Absolut ausgedrückt:
das Fleisch (eigene Lust)
die Welt (Augen, Ohren)
der Satan (Zweifel, Unsicherheiten)
und ev. nicht bekannte Sünde (Hochmut des Lebens)
Man muss sich dazu strukturieren (Zeit, Ort, Ruhe, Willen, Leseplan etc.) und dafür auch beten.
Automatisch geht das nicht.
Als ich sehr jung im Glauben war wollte ich nichts anderes tun als in der Schrift lesen und christliche Bücher lesen.
War eine sehr schöne und wertvolle Zeit. Vorbereitung auf das zeitliche 'Später' mit all den Ablenkungen des Lebens, tut aber jedem Not. Das kann, will und soll ebenso schön und wertvoll sein.
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
Lieber Holger
Könntest du das Bildnis bitte auslegen. Es könnte zu Missverständnissen führen.
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
wenn das Verlangen nach dem Wort Gottes (Brot) nicht vorhanden ist, geht dies meist einem gefüllten (satt/gestillten) Verlangen voraus. Dies gleicht einem Gefäß, welches mit Wasser gefüllt sein sollte bis es überfließt damit auch andere schöpfen könnten, doch das Gegenteil ist der Fall. Statt mit überfließendem Wasser gefüllt, muss das Gefäß von Gift gereinigt werden, welches das Gefühl von Lustlosigkeit (satt) verursacht, und das selbst, wenn sich nur am Boden ein Tropfen ophiotoxines Material befinden würde.
Was das Gefäß selbst betrifft, liegt es in der Verantwortung des Trägers, dieses fern zu halten von Verunreinigungen. Das Gefäß abzusondern vor Schmutz, ist keine Reinigung.
-Mit "Brot", ist "das Wort Gottes" gemeint.
-Mit "satt", ist "von der Tafelkost des Königs" gemeint.
Lieber Holger
Vielen Dank für die Klärung deines Gleichnis.
Es gibt gesunde Sättigung und es gibt falsche „Sättigung“. Die Verantwortung liegt bei jedem Gefäss.
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
unmittelbar nach meiner Bekehrung mit 16 Jahren, war das Wort Gottes für mich unverzichtbar.
Es war von da an die Grundnahrungsquelle meines geistlichen Lebens.
Dies erkannte ich aber erst nach der Veränderung meiner Wesensart (2.Kor. 5,17)
als ich plötzlich garnichts mehr anderes wollte, als Gott näher kennen zulernen in seinem Wort.
Ist ja auch klar,warum sollte ich noch weiter Cola trinken, wenn Wasser doch viel gesünder ist.
Allerdings können wir das Wort natürlich buchstäblich im Keim ersticken lassen, indem wir mit Vergnügungen des Lebens und all den weltlichen Ablenkungen und Sorgen, Dornen in unser geistliches Leben säen.
Der Teufel tritt anstelle von Christus und möchte uns mit einem anderen Angebot locken.
Ihm gehört der Lauf dieser Welt und das dazugehörige Reich, weil es ihm übergeben wurde (Lk. 4; Eph. 2)
Ab dem Punkt wo wir Begierde in unser Herz lassen, verschwindet der Appetit nach dem Wort.
Mir hilft immer folgendes Beispiel:
Wer das Fleisch nährt, braucht sich nicht wundern, dass es die Oberhand gewinnt!
Schließlich wird es stärker als mein Wille im Wort zu lesen.
(Gal 5,16-25;6,8)
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