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Entrückungs Fehler bei Fruchtenbaum Arnold

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  • Entrückungs Fehler bei Fruchtenbaum Arnold

    Entrückungs Fehler bei Arnold Fruchtenbaum.
    Wie oft bei Arnold Fruchtenbaum:
    Er lehrt richtige Dinge mit den falschen Bibelstellen....


    Wer findet die Fehler in den Gedankengängen von Arnold Fuchtenbaum?

    Die Entrückung der Gemeinde
    Der Bibelabschnitt wendet sich nun der Entrückung der Gemeinde zu. Man wird nicht im voraus sagen können, wann sie geschehen wird. Von der Entrückung wird in Matthäus 24,36-42 und Lukas 21,34-36 gesprochen. Die Stelle bei Matthäus lautet: „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel Mt. 24,36-42 im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den
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    Tagen vor der Sündflut aßen und tranken, freilen und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sündflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen; eine wird genommen und die andere wird zurückgelassen. So wachet nun, da ihr nicht wisset, zu welcher Stunde euer Herr kommt! " Im Blick auf die Entrückung macht Christus drei wichtige Aussagen. Die erste betrifft die Frage des Zeitpunktes. Nur ein einziger weiß Zeitpunkt darum, Gott der Vater (Vers 36). Die Engel wissen nichts darüber. Auch der Sohn, als er noch als Mensch auf Erden lebte, kannte den Zeitpunkt nicht. Allein Gott weiß, wann es geschieht. Wenn der Zeitpunkt den Engeln und sogar dem Sohn während seines Erdenlebens verborgen blieb, wieviel mehr dann der Menschheit allgemein! Deshalb gibt es nur einen einzigen Hinweis: die Entrückung wird einige Zeit vor der Trübsal geschehen, und es muß nicht unbedingt kurz davor sein. Es könnte auch zehn oder zwanzig Jahre vor der Trübsal sein. Auf die Frage, wann dieses Ereignis eintreten wird, können wir nur antworten: niemand weiß es. Die Unbestimmtheit des Zeitpunktes trifft aber nicht auf die Wiederkunft Christi zu, wie wir bereits gezeigt haben; für sie gibt es klare Anhaltspunkte für eine zeitliche Bestimmung: den Siebenjahresvertrag Israels mit dem Antichristen und den Greuel der Verwüstung im Tempel von Jerusalem. Zweitens wird es vorher keinerlei Anzeichen für die Entrückung keine geben (Vers 37-39) wie vor der Wiederkunft. Sie wird sich ereignen, wenn auf der Erde ganz normale und alltägliche Verhältnisse herrschen. Auch die Sintflut brach über die Menschen herein, als äußerlich nichts auf eine solche Katastrophe hindeutete. Damals herrschten ganz normale Verhältnisse: die Menschen aßen, tranken und heirateten. All diese Dinge sind keine Sünde, sondern notwendig zur Erhaltung des Lebens und zur Fortpflanzung. Unter solchen normalen irdischen Lebensbedingungen brach dann die Sintflut herein und riß alle mit. Genauso wird auch die Entrückung kommen und alle Glaubenden hinwegnehmen (Vers 40-41). Wenn Christus jedoch auf die Erde zurückkehrt, werden die Verhältnisse und Lebensbedingungen alles andere als normal sein, wie wir bereits dargelegt haben und andere Stellen aus der Ölbergrede und der Offenbarung bestätigen. Drittens fügt Jesus eine Mahnung zur Wachsamkeit hinzu, damit die Angesprochenen der großen Trübsal entgehen (Vers 42). In der gesamten Ölbergrede bedeutet „wachen" bereit sein. Das Wachen entspricht dem Bereitsein, und nur wer errettet ist, kann bereit sein. Darum muß einer durch den Glauben an Jesus Christus errettet sein, wenn er der großen Trübsal entkommen will. Nur diejenigen, die Christus er der Entrückung der Gemeinde angenommen haben, können bereit und wach sein. Das bringt Lukas 21,36 sehr schön zum Ausdruck: „Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn!" Lukas gibt zwei Gründe dafür an, warum wir wachen sollen. Erstens, damit wir gewürdigt werden, den Ereignissen der großen Trübsal zu entfliehen; und zweitens, damit wir vor des Menschen Sohn im Himmel stehen sollen.

    Gleichnisse, die zu Wachsamkeit und Bereitschaft mahnen Um seine abschließende Mahnung aus der vorhergehenden Endzeit-rede noch zu unterstreichen, erzählt Jesus fünf Gleichnisse, die alle die dringende Mahnung zu Wachsamkeit und Bereitschaft betonen. Diese fünf Gleichnisse sind uns in Matthäus 24,43 – 25,30 und Markus 13,33-37 überliefert. In allen geht es nicht um die verschiedenen Arten von Glaubenden, sondern um den Unterschied zwischen Glaubenden und Nichtglaubenden. Die Gleichnisse beschreiben verschiedene Verhaltensweisen von Glaubenden und Ungläubigen bezüglich der Wiederkunft (nicht der Entrückung); erstere werden bereit, letztere aber nicht bereit sein. 244

    Das Gleichnis vom Türhüter Das erste Gleichnis ist das Gleichnis vom Türhüter in Markus 13, 33-37 :„Denn ihr wisset nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie bei einem Men- Mk. 13,33-37 schen, der verreiste, sein Haus verließ und seinen Knechten Vollmacht gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter befahl, daß er wachen solle: – so wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zur Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen; auf daß nicht, wenn er unversehens kommt, er euch schlafend findet. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet! "
    Dieses Gleichnis betont das Wachsein und das Warten auf die Ankunft des Herrn. Wie wir bereits erwähnt haben, bedeutet Wachsein immer Bereitsein, und Bereitsein setzt Errettetsein voraus. Nur wer errettet ist, wird diesem allem entfliehen können.

    Das Gleichnis vom Hausvater Das zweite ist das Gleichnis vom Hausvater in Matthäus 24,43-44:
    „Das aber merket: wenn der Hausvater wüßte, in welcher Nachtstunde Mt. 24,43-44 der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn des Menschen Sohn kommt zu der Stunde, da ihr es nicht meinet." Auch bei diesem Gleichnis liegt der Ton auf dem Bereitsein. Dies aber ist nur denen möglich, die gerettet sind.

    Das Gleichnis vom bösen und treuen Knecht Das dritte Gleichnis spricht in Matthäus 24,45-51 vom treuen und vom bösen Knecht: „Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gebe zu rechter Zeit? Selig ist der Knecht, welchen sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird. Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über alle seine Güter setzen. Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen und mit den Schlemmern zu essen und zu trinken; so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tage kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm seinen Teil mit den Heuchlern geben. Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein." Die Betonung liegt in diesem Gleichnis auf dem Tun. Damit die Glaubenden die vorher betonte Wachsamkeit und Bereitschaft nicht dahingehend mißverstehen, sie brauchten nur noch dazusitzen und zum Himmel zu schauen, macht Jesus den Jüngern in dem dritten Gleichnis deutlich, daß sie trotz ihres Wartens wirken und arbeiten müssen. Wenn Christus wiederkommt, wird er also seine Glaubenden emsig bei der Arbeit antreffen. Dagegen wird Jesus die Ungläubigen nicht bei der Arbeit, sondern in Faulheit und Müßiggang vorfinden. Worin die Arbeit besteht, werden wir später erörtern.
    Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen Die beiden folgenden Gleichnisse befassen sich ausführlicher mit dem Thema, das schon die drei ersten angesprochen haben. Das vierte ist das Gleichnis von den zehn Jungfrauen in Matthäus 25,1-13: „ Dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleich sein, die ihre Lampen nahmen 245
    und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Gehet aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und rüsteten ihre Lampen. Die törichten .iber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl; denn unsre Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Niemals! Es würde nicht reichen für uns und für euch! Gehet vielmehr hin zu den Krämern und kaufet für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Hernach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht! Darum wachet; denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde!"
    Auch hier liegt der Ton wieder auf Wachsamkeit und Bereitschaft.
    Die Jungfrauen stehen in diesem Gleichnis weder für die Gemeinde noch für Israel. Sie sollen einen bestimmten Punkt veranschaulichen. Wenn bei einer jüdischen Hochzeit die Ehe vollzogen werden sollte, so zog der Bräutigam zum Hause der Braut, um sie von dort abzuholen und zu sich heimzuführen. Wenn er sich später seinem eigenen Haus näherte, pflegte er von einer Schar Jungfrauen feierlich empfangen zu werden. Sie sollten die Braut und den Bräutigam zur anschließenden Hochzeitszeremonie und dem Hochzeitsmahl geleiten. Dies ist der Hintergrund des Gleichnisses. Wenn der Bräutigam mit seiner Braut auf die Erde zurückkehrt, um das Hochzeitsmahl zu halten, werden die Jungfrauen dafür verantwortlich sein, wachsam auf seine Rückkehr zu achten und – wenn er dann zurückkommt –ihre Lampen zu entzünden. Die fünf klugen Jungfrauen werden die Glaubenden sein, die dann bereit und wachsam sind. Es sind diejenigen, die das Öl haben, ein verbreitetes Symbol für den Heiligen Geist. Aber die fünf törichten Jungfrauen stehen für die Ungläubigen, die weder bereit noch wachsam sind. Sie haben auch kein Öl. Nur darum geht es hier. Es wäre falsch, aus einem schlichten Gleichnis zu viele Einzelheiten abzuleiten. In diesem Gleichnis wird der Ton besonders auf Wachsamkeit und Bereitschaft gelegt, die durch den Glauben an Jesus Christus möglich werden.

    usw.
    alles Stellen, wo Fruchtenbaum und viele in der Brüderbewegung usw. den Eingang in das 1000JR mit der Entrückung verwechseln.

    Der Herr Jesus Christus hat nie von der Entrückung gesprochen.

    In den Evangelien gibt es keine Andeutung der Entrückung!
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Entrückungs Fehler bei Fruchtenbaum Arnold

    Fruchtenbaum verwechselt in Mt 24 zu 100% Israel mit den Christen die in den Evangelien nie angesprochen werden,
    und öffnet da die Schiene zu den protestantischen Ersatzpseudotheologen.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Entrückungs Fehler bei Fruchtenbaum Arnold

      Die Entrückung ist anhand der rel. knappen biblischen Behandlung in der Schrift, heilsgeschichtlich bzw. als prophetischer Zeitpunkt nicht wesentlich. Für die Thessalonicher damals und für solche die - aus welchen Gründen auch immer - Angst haben der Herr sei bereits wiedergekommen, ist sie Trost, für diejenigen Kinder Gottes die die Schrift noch nicht kennen und denen deshalb Angst gemacht wird, dass sie durch die Drangsal Jakobs gehen müssen, kann sie Hilfe sein.
      An der Schrift alleine orientierte Wiedergeborene freuen sich auf die Wiederkunft des Herrn mit den Seinen, also sie und wir, mit IHM. Erst dieses Ereignis wird dann heilsgeschichtlich wesentlich sein.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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