Unsinn in Bibelpraxis.de

[HPWepf]

Unsinn http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.243

[Olivier]

AW: Unsinn in Bibelpraxi.de

Lieber Hans Peter
Beim lesen des ersten Satzes würgt es einem innerlich bereits.

Eph 2 ab Vers 1 spricht doch von der Errettung aus Sünde und Tod durch Gnade Gottes. Glaube ist das Mittel aber doch nicht die Erretung in sich selbst!

Gramatikalisch gehts ja sowieso nicht auf: "Gottes Gabe ist ES, bezöge sich das auf den Glauben stände ER. Nein, Errettung ist Gottes Gabe.

Der verlinkte Artikel ist unbrauchbare, präjudizierte Philosophie, egal welche Gallionsfigur ihn vor 26 Jahren geschrieben hat (CHB)

[HPWepf]

AW: Unsinn in Bibelpraxi.de

Interessant ist ja die Calvinismus- Irrlehre die Christian Briem, Darby, Kelly und Co.
ihren Anhängern suggerieren, dass: "Glaube eine Gabe Gottes wäre" hier in den Versen
gar nicht das Thema ist, sondern Paulus lehrt hier Errettung.



Der Grundgedanke von Epheser 2.8/9 ist in in dem Verb „seid ihr errettet“.
Wie wird ein Mensch errettet? das beantwortet Epheser 2,8-9.
Errettung ist aus Gnade!
Errettung kommt durch Glauben.
Errettung kommt nicht aus euch selbst.
Errettung ist ein GESCHENK GOTTES.

Errettung kommt nicht aus Werken:

„Nicht durch Werke“
„Nicht durch Werke, damit sich kein Mensch vor ihm rühme“ (Eph 2,9).
Was bedeutet „nicht durch Werke“?
Will Paulus sagen, dass der Glaube nicht durch Werke kommt oder dass die Errettung nicht durch Werke geschieht?

In welchem Zusammenhang findet wir: „nicht durch Werke“ in den Lehrbriefen:

Römer 3,20 dass man nicht durch Werke gerechtfertigt wird.
Römer 3,27 dass man nicht durch Werke gerechtfertigt wird.
Römer 3,28 dass man getrennt von den Werken gerechtfertigt wird.
Römer 4,2,6 dass man nicht durch Werke gerechtfertigt wird.
Römer 9,11 dass man nicht durch Werke erwählt wird.
Römer 9,31-32 dass man nicht durch Werke gerechtfertigt wird.
Römer 11,5-6 dass man nicht durch Werke erwählt wird.
Galater 2,16 dass man nicht durch Werke gerechtfertigt wird.
2. Timotheus 1,9 dass Gottes Errettung und Ruf nicht die Folge unserer Werke sind.
Titus 3,5 dass Errettung nicht durch Werke kommt.

Ein Mensch wird errettet durch den Glauben

an den Herrn Jesus Christus (Apg 16,31).
Gottes Geschenk der Errettung durch Gnade muss persönlich angenommen werden und man bekommt es durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus.
Kernthema, über das Paulus in diesen zwei Versen redet, ist Errettung, nicht Glaube


Die Verbreitung der Irrlehre durch Darby Kelly Briem dass in Epheser 4 der Glaube die Gabe Gottes wäre, kann eigentlich nur dadurch erklärt werden,
dass ihre AV Anhänger diese Brüder zu Hausgötzen gemacht haben.

Kinder hütet euch vor den Götzen.

[Olivier]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Wenn Menschen die solches reden/schreiben auch wirklich glauben was sie sagen, dann denken sie entweder nicht über das nach was sie meinen zu erklären (*)
oder aber sie haben eine tiefe menschliche Zerrissenheit in sich. Man vergleiche ruhig mitdenkend den ersten mit dem letzten Abschnitt.

(*) oder sie glauben schlicht und einfach der Schrift nicht

[paaule]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

liebe Brüder
Hebräer 11:6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist, und denen, die ihn suchen,
ein Belohner ist.
Somit kann niemand erettet werden der nicht an IHN glaubt - am Anfang steht immer der Glaube.

liebe Grüße - Paule

[Gast]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Liebe Freunde,

wer auf dünnem Eis Schlittschuh läuft, der hat nur eine Chance, er muss sehr schnell skaten sonst bricht er ein.

In der "Brüderliteratur" wird es nach Römer 8 sehr dünn, darum muss man ganz schnell sein.
Wenn man allerdings bei jedem Fehler den man bei einem Bruder entdeckt, diesen Bruder sofort zum Götzen stilisiert, dann sollte man sich bewusst machen,
dass nach dieser Definition hier nur Götzen schreiben.

Zum Thema:

Glauben oder Glaube wird in zwei großen Themenkreisen in der Bibel betrachtet. Es git den Glauben als das von Gott geoffenbarte und geschenkte Glaubensgut,
als Gabe Gottes.
Für diesen Glauben sollen wir kämpfen.

Geliebte, während ich allen Fleiß anwandte, euch über unser gemeinsames Heil zu schreiben, war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen,
für den einmal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen. Judas 3

und für diesen Glauben dürfen wir danken

Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit
unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: 2. Petr. 1,1

Die Bibel macht auch ganz deutlich, dass wir dieses Glaubensgut erst empfangen konnten, nachdem der Heiland gestorben, auferstanden und zur Rechten Gottes war.
Der Heilige Geist hat es uns geoffenbart.

Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in
die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen. Joh. 16,12-14

Es ist in den Fällen, in denen Glaube nicht mit Gehorsam gekoppelt ist, eigentlich immer so, dass wir dann das Glaubensgut vor uns haben.
Dies umfasst, wie wir ganz besonders aus Johannes 16 sehen, die Heilsgedanken Gottes.

Vom geoffenbarten und geschenkten Glaubensgut, müssen wir deutlich den Glaubensgehorsam unterscheiden.
Glaubensgehorsam ist ein bewusste Willensentscheidung des Glaubenden, des Gehorchenden. Wie um uns auf die Unterschiede deutlich hinzuweisen,
hat der Heilige Geist um den Römerbrief den Rahmen des Glaubensgehorsams gespannt (Röm. 1,5; Röm. 16,26).
Diesen Gehorsam sehen wir ganz deutlich bei Abram in Hebräer 11,8.

Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus,
ohne zu wissen, wohin er komme.

Besonders beeindruckend ist dieser Glaubensgehorsam bei Sara. Wir finden in 1. Mose aus unserer Sicht überhaupt keinen Glauben bei Sara.
Trotzdem betont Hebräer 11 ausdrücklich diesen Glaubensgehorsam bei Sara. Sara kam mit Abraham wieder als Frau und Mann zusammen,
weil sie der Verheißung Gottes glaubte.

Ich sprach noch diese Woche mit einem über 80-jährigen Bruder über den Frust, die Enttäuschung und auch die Schmerzen, die mit dem biologischen Ersterben
des Leibes der Frau einhergehen.

Und nicht schwach im Glauben, sah er [nicht] seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara,
und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit,
dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag. Röm. 4,19-21

Ganz deutlich, dem Glauben Abrahams und auch Saras folgte der Gehorsam.
Isaak wurde ganz natürlich gezeugt und auch empfangen und geboren. Sara hat ihn auch, wie wir aus 1. Mose wissen, ganz normal gestillt.

Eigentlich ist der Sachverhalt, der uns in Römer 4,19-21 vorgestellt wird, nur eine Illustration der Aussage von Röm. 4,4-5

Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt,
der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet;

Diese Verse machen auf beeindruckende Weise deutlich, dass Glaubensgehorsam, der zur Gerechtigkeit führt, obwohl es sich um eine menschliche Aktivität handelt,
kein Werk ist.
Gott ist in dieser Definition frei und wir dürfen sie nicht calvinistisch verändern.

Es passt genau zum Leben. Gott ist allein Leben und gibt allein Leben. Sara hatte dies deutlich erkannt, Jehova hatte sie verschlossen. Trotzdem wurden alle Nachkommen Adams
auf natürliche Weise gezeugt, empfangen und geboren. Ohne jede Ausnahme. Nachkommen Adams gibt es nur, wenn Mann und Frau Verkehr miteinander haben,
die Schrift berichtet uns nicht von einer einzigen Ausnahme.
In letzter Zeit gibt es "medizinischen Fortschritt", aber den lassen wir hier einmal weg.

Gott ist der, der allein auf Grund der Gnade rechtfertigen kann und damit Gerechtigkeit hervorbringt.
Es geschieht aber auf der Grundlage des Glaubensgehorsams und der ist eben weder Gabe noch Geschenkt sondern Ausdruck des menschlichen Willens.

Ich sehe Epheser 2 genau auf der gleichen Ebene wie Römer 4. Nicht der Glaube ist dort die Gabe Gottes sondern die Gnade, die auf Grund des Glaubens, die Rettung bewirkt.

Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Eph. 2,8-9

Erlaubt mir noch einen Hinweis:
Nicht alle Leser von E+E glauben und praktizieren alles, was in E+E steht.

[Olivier]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Lieber Ulrich

Danke für die guten Gedanken und Hinweise.

Götze wird ja nur wer von Menschen/Menschengruppen zum Götze hoch erhoben wird und es dann zulässt.

Nicht alle Leser von E+E glauben und praktizieren alles, was in E+E steht.

Ganz klar. Weil z.Bsp. E+E naturgemäss Ein-Weg-Kommunikationsmittel ist, ist es sicher gut und recht mittels eines elektronischen Forums auf Irrtümer und Irrlehren (=wiederkehrend irrige Lehren) hinweist.

[HPWepf]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Nicht der Glaube ist dort die Gabe Gottes sondern die Gnade, die auf Grund des Glaubens, die Rettung bewirkt.

Hinweis:: →→ Die Gabe Gottes ist die Errettung

►Errettung ist aus Gnade.
Errettung
kommt durch Glauben.
Errettung kommt nicht aus euch selbst.
Errettung ist ein GESCHENK GOTTES.

[Martin-Andry]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Leider ist es so,
dass auf bibelpraxis.de immer wieder an sich sehr gute Artikel hat. Früher habe ich dort oft gelesen.
Mit der Zeit merkt man immer mehr, wieviel calvinistische Lehre bei gewissen Lehrpunkten / Themen die ganzen Arbeiten verseuchen.
Ich habe jüngst wegen dem Thema "Wurde der Herr Jesus von GOTT verlassen" auch auf bibelxpraxis.de einen Artikel gefunden.
Aber nach ein paar Sätzen habe ich das Explorer-Fenster wieder geschlossen, zuviel Calvinistisches / Punkte von Tulip waren darin.
Schade!

Mit Sicherheit sind das nicht stilistische Fehler in der Ausdruck- und Schreibweise sondern ganz bewusste entweder von sogenannten Lehrern übernommen oder selbst Erdachtes das von Unten kommt.

Herzliche Grüsse
Martin

[paaule]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Markus 2:5 Als Jesus aber ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.
liebe Brüder -
Der Mensch kann glauben, wenn er es will, er kaann glauben was er will. Das zeigt uns, daß der Wille des Menschen eine Rolle spielt.
Wenn einem Menschen eine außergewöhliche Geschichte erzählt wird welche sich wirklich zugetragen hat, vielleicht sehr ungewöhlich ist, dann sagt er: "Das kann ich einfach nicht glauben"! So ist es auch mit der tatsächlich geschehenen Hingabe unseres Herrn Jesus, wie leicht sagen die Menschen welche sie hören: "Das kann ich nicht glauben!"
wenn man ihnen erklart warum und weshalb unser HERR dies getan hat ändert sich die Antwort oft. Dann glauben viele Menschenv - aber nur die welche es glauben wollen -
und da ist Überzeugungsarbeit nötig!
Markus 4:40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr keinen Glauben?
Markus 9:23 Jesus aber sprach zu ihm: Das "wenn du kannst" ist, wenn du glauben kannst; dem Glaubenden ist alles möglich.
Markus 9:42 Und wer irgend einen der Kleinen, die an mich glauben, ärgern wird, dem wäre besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt, und er ins Meer geworfen würde.
Markus 11:22 Und Jesus antwortet und spricht zu ihnen: Habet Glauben an Gott.
liebe Grüße - Paule

[Gast]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Hinweis:: →→ Die Gabe Gottes ist die Errettung

►Errettung ist aus Gnade.
Errettung
kommt durch Glauben.
Errettung kommt nicht aus euch selbst.
Errettung ist ein GESCHENK GOTTES.

Lieber Hans Peter,

eine sehr schöne Belegstelle dazu aus der Schrift ist : Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.

Herzliche Grüsse
Hans

[Gast]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Lieber Hans,

eine sehr schöne Belegstelle dazu aus der Schrift ist : Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.

wir müssen die biblische Argumentation an dem besprochenen Artikel festmachen. Natürlich stimmt die Belegstelle, im Bezug auf unser Thema müssen wir aber bis an die Wurzeln.
Auch Römer 6,23 hat als Fundament Römer 4 und in unserem Fall müssen wir bis dorthin zurück.
Das eigentlich Übel aller reformierten und calvinistsichen Ideen ist, dass sie einfach in ein Thema einsteigen, vordergründig sogar biblisch sind,
sich aber schon zu Anfang der Argumentation vom biblischen Fundament gelöst haben.

[HPWepf]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Nicht alle Leser von E+E glauben und praktizieren alles, was in E+E steht.

Lieber Ulrich
das ist wirklich eine Ermunterung aber auch eine Ermahnung.

[Gast]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Lieber Hans Peter,

die Thessalonicher sollten alles prüfen und das Gute festhalten. Es geht nicht immer so weit wie in dem nächsten Brief den die Thessalonicher erhielten,
bei dem es sich um eine Fälschung handelte,
aber dieser Brief macht deutlich, wie der Feind vorgeht.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Da es außerhalb der Bibel nichts fehlerfreies gibt sollte man die Anweisung an die Thessalonicher immer in der Haltung und mit den Mitteln der Beröer praktizieren.

[HPWepf]

AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

Lieber Ulrich
manchmal hört man bei Fragen: Lies da und da nach, oder: was sagt Bruder "Y" oder Bruder "Z" dazu?

Und es ist sicher gut und nützlich in "Bibelpraxis.de" zu googeln oder "Ermunterung und Ermahnung" zu lesen. Oder diesen oder jenen Bruder zu fragen.
Man muss einfach wissen, dass es überall auch Unsinn und unsinniges unbiblisches gibt und da ist "www.Bibelkreis.ch" oder das "Forum" hier oder sonst eine Christliche Webseite keine Ausnahme.
Und jeder Bruder hat sich schon oft geirrt.