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Im Geist wandeln, erkennen an mir / anderen

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  • Im Geist wandeln, erkennen an mir / anderen

    Kann man von der Bibel ableiten und allgemein durch Erfahrungen im Glaubensleben wissen wann man im Geiste wandelt und wann nicht, wie erkenne ich heute das ich in Geiste bin,
    Da gibt es schon mal den Punkt wenn der Geist regiert bin ich der Herr über die Sünde durch Christus der in mir das bewirkt?
    Wie kann man sich selber prüfen ob man im Geist wandelt und wann nicht gibt es bestimmte Merkmale dies zu unterscheiden, die Früchte des Geistes?
    Aber wie sollte man das verstehen,
    Die Früchte sind ja nicht immer gleich stark oder?
    Kommt es auf den Heiligung‘s-Prozess des jeweils Gläubigen an wie weit fortgeschritten er in diesem ist und somit sich die Früchte ausbreiten können in uns die Fülle Gottes, seinen
    Geist in uns?
    Da wir wissen dass das Fleisch gegen den Geist kämpft, es sind zwei Gegenpole und welchem du mehr Raum gibst hat auch die Oberhand.

  • #2
    AW: Im Geist wandeln, erkennen an mir / anderen

    Lieber Bruder Nikolas

    "Im Geist leben"
    Der Heilige Geist ist der Schlüssel zum christlichen Leben.
    Während er im alten Bund die Menschen äusserlich ermächtigte, seine Arbeit zu vollbringen,
    wohnt er jetzt in uns
    und heiligt uns.
    Auch wenn wir mit der Sünde kämpfen mögen, passt uns der Heilige Geist immer mehr an das Bild Gottes an, so dass wir in unserer Praxis mehr werden, wer wir bereits in unserer Position sind.
    Die Gnade Gottes anrufen

    Die Erlösung erfolgte immer allein durch den Glauben an Gott.
    Selbst unter dem alten Opfersystem gab es keine Opfer für Sünden der Vermutung - für absichtliche Sünden.
    Wer hat sich einer solchen Sünde nicht schuldig gemacht?

    Infolgedessen brauchen wir alle die Gnade Gottes.
    Damals und heute brauchen wir einen Retter, der das Gesetz für uns erfüllt.
    Der Herr Jesus hat das Gesetz durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung vollkommen erfüllt-
    und unseren Platz eingenommen, damit wir sein Leben und seine Gerechtigkeit haben können.
    Aus diesem Grund verkündet Paulus freudig:

    „Deshalb gibt es jetzt keine Verurteilung für diejenigen, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit “

    Röm 8,1 Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind.
    Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes

    Aufgrund dessen, was Christus getan hat, müssen wir uns daran erinnern, dass der Geist Gottes in uns wohnt.
    Dies gibt uns Hoffnung - so wie Christus von den Toten auferweckt wurde, werden auch wir auferweckt werden.

    Leben nach dem Geist

    Wir haben jeden Tag die Wahl: Wir können entweder im Fleisch wandeln oder nach dem Geist leben.
    Wenn wir das Fleisch wählen, wählen wir unser altes, totes Selbst und versetzen uns wieder in die Sklaverei, um zu sündigen. Aber wenn wir wirklich an Christus geglaubt haben, werden wir nach dem Geist leben.
    Jetzt werden wir alle irgendwann in alte Gewohnheiten und Muster der Sünde zurückfallen, aber Gott ruft uns dazu auf, unser ganzes Leben lang geheiligt zu werden.
    Das bedeutet, dass wir durch die Kraft des Geistes verwandelt werden. Dies liegt daran, dass wir nicht mehr von der Linie Adams sind, sondern von der Linie Christi. Aufgrund unserer Adoption als Söhne können wir Gott jetzt „Abba“ oder „Vater“ nennen.

    Sehnsucht nach Ewigkeit

    Die Dinge dieser Welt werden vergehen, aber das, was unsichtbar ist, wird nicht vergehen. Auch wenn wir in diesem Leben Leiden erleben werden, sind diese Leiden „nicht würdig, mit der Herrlichkeit verglichen zu werden, die uns offenbart werden soll“ (Römer 8:18).[/COLOR]
    Unsere Hoffnung kommt von der Auferstehung Christi. Wir haben neues Leben in Ihm, ein Leben, das noch besser ist als das Leben, das Adam und Eva hatten, bevor sie im Garten Eden sündigten. Wir können darauf vertrauen, dass Gott in allen Dingen wirkt und dass alle Dinge zum Guten wirken
    Röm 8,28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.

    Eines Tages werden wir uns voll und ganz dem Bild Christi anpassen[/COLOR]
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Im Geist wandeln, erkennen an mir / anderen

      Nach dem Geist leben

      Wie machen wir das Beste aus unserer Zeit?
      Gehorsam gegenüber Gott ist der Schlüssel, weil er Ausdruck von Vertrauen und Liebe ist. Es ist der Weg, um Gottes Gegenwart zu erfahren. Je mehr wir Gott gehorchen,
      desto besser können wir die Möglichkeiten erkennen, die er uns bietet - insbesondere, weil diese Möglichkeiten oft als Unterbrechungen unserer eigenen Pläne erscheinen.

      Nach dem Geist leben

      Epheser 5 lehrt uns, dass wir Gott gehorchen, indem wir mit dem Geist erfüllt werden
      Eph 5,18 Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt,

      Dies ist eine aktive Entscheidung, die wir treffen: Wir können uns dafür entscheiden, mit der Welt erfüllt zu werden, oder wir können uns dafür entscheiden, mit dem Geist erfüllt zu werden.
      Die Entscheidung, mit dem Geist erfüllt zu werden, erfordert Training. Wir müssen trainieren, um eine größere Schärfe zu erreichen, wenn es um die Eingebungen des Geistes geht.
      Je mehr wir dies tun, desto mehr werden wir christozentrisch statt egozentrisch. Je mehr er uns erfüllt, desto mehr werden wir wie Christus und desto mehr werden wir den Menschen um uns herum dienen.

      Dies ist ein Prozess; es wird nicht über Nacht passieren. Wir werden Fehler machen und Rückschläge erleiden, aber durch die Gnade Gottes und die Kraft des Geistes wird unser Leben von Christusähnlichkeit geprägt sein.
      Der Dienst des Geistes

      Der Dienst des Heiligen Geistes wird Zusammenkünften nicht oft gelehrt
      - oder zumindest nicht oft genug.
      Sein Dienst ist jedoch wesentlich für unser Verständnis des christlichen Lebens.

      Zuallererst überführt der Heilige Geist Ungläubige der Sünde;
      Er regeneriert uns auch und gibt uns neues Leben.
      Ein weiterer Aspekt seines Dienstes ist die Taufe, die sich auf die Taufe aller Gläubigen in einen Körper bezieht

      1. Kor 12,13 Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie,
      und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.

      Der Heilige Geist ist das Siegel unseres Erbes; Wir sind in seiner Macht bis zum Tag der Erlösung.
      Wenn wir das Wirken des Geistes erkennen und in seiner Kraft wandeln, wird sich unser Leben verändern.
      Unsere Rede und unser Handeln werden mit Dankbarkeit und Lob an den Herrn gewürzt. Treffen wir auch in schwierigen Zeiten die Wahl, die durch das Wort und den Geist Gottes definiert wird.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Im Geist wandeln, erkennen an mir / anderen

        Der Dienst des Heiligen Geistes


        Jahrgang: 1968 - Seite: 180

        Wenn wir mit Gott leben und nach dem Geist wandeln, ohne Ihn zu betrüben, so hält Er uns im Genuss der Gemeinschaft mit Gott aufrecht, dieser positiven Quelle der Freude, die eine ewige Freude ist. Dies ist eine Stellung, in der uns Gott mit der ganzen Entfaltung seiner Ratschlüsse in der Person Jesu beschäftigen will. Das Herz weitet sich nach Massgabe der Gegenstände, die es beschäftigen. Dies ist unser normaler Zustand.
        So wie die Vergebung ist auch das Kommen des Heiligen Geistes auf uns ganz und gar eine Frage des Glaubens. Seit wir den Herrn Jesus auf dem Kreuz sehen, wissen wir, dass unsere Sünden vergeben sind; und seit wir den Herrn Jesus auf dem Thron sehen, wissen wir, dass der Heilige Geist auf uns ausgegossen worden ist.
        Gott sei gepriesen! Keines seiner Kinder braucht sich danach zu sehnen oder darauf zu warten, dass ihm der Geist gegeben wird. Jesus muss nicht zum Herrn gemacht werden; Er ist Herr. Ich muss den Geist nicht mehr empfangen; ich habe den Geist empfangen. Alles ist eine Frage des Glaubens, der uns durch Offenbarung gegeben wird. Wenn unsere Augen geöffnet sind, um zu sehen, dass der Geist schon ausgegossen wurde, weil Jesus schon verherrlicht worden ist, wandelt sich das Gebet in unseren Herzen in einen Lobgesang um.
        Wisst ihr, meine lieben Freunde, dass der Geist, der in euch wohnt, Gott selbst ist? O dass doch unsere Augen geöffnet wären, um die Grösse der Gabe Gottes zu erkennen! O dass wir doch den Reichtum der in unseren eigenen Herzen verborgenen Hilfsquellen verwirklichten! Der Geist, der in mir wohnt, ist nicht nur ein Einfluss, sondern eine lebendige Person, Gott selbst. Der unendliche Gott ist in meinem Herzen! Ich bin nur ein irdenes Gefäss, aber ich trage darin einen Schatz von unermesslichem Wert – den Herrn der Herrlichkeit!
        Wenn uns wirklich bewusst wird, dass Gott aus unseren Herzen seine Wohnung gemacht hat, welch ein Gefühl tiefer Ehrfurcht wird dann unser Leben erfüllen! Jede Leichtfertigkeit, jede Oberflächlichkeit verschwindet dann, wie auch jede Selbstsucht, weil wir wissen, dass wir der Tempel des Heiligen Geistes sind und der Geist Gottes in uns wohnt. Ist es uns tatsächlich bewusst, dass wir überall, wohin wir gehen, den Heiligen Geist Gottes in uns mittragen?
        Nicht nur bin ich in Christus, sondern Christus ist auch in mir. Wie der Mensch in körperlicher Hinsicht nicht anders als in der Luft leben und arbeiten kann – nicht im Wasser –, so kann auch Christus geistlich gesprochen, nicht im Fleisch wohnen und sich offenbaren, sondern nur im Geist. Daher, wenn ich nach dem Fleisch lebe, muss ich feststellen, dass das, was mir in Christus gegeben, gewissermassen in mir ausgeschaltet ist. Obwohl ich tatsächlich in Christus bin, stelle ich, wenn ich nach dem Fleisch lebe – d.h. in meiner eigenen Kraft und nach meinem eigenen Willen – mit Bestürzung fest, dass erfahrungsgemäss das, was von Adam ist, sich in mir kundgibt. Wenn ich der Erfahrung nach wissen will, was alles in Christus ist, so muss ich lernen, im Geist zu leben.
        Im Geist leben bedeutet, dass ich mich dem Heiligen Geist anvertraue, damit Er in mir ausführe, was ich selbst zu tun nicht imstande bin. Dieses Leben ist völlig verschieden von dem Leben, das ich von Natur aus selbst leben würde. Jedes Mal, wenn ich mich einem neuen Auftrag des Herrn gegenübergestellt finde, sehe ich zu Ihm auf, damit Er vollführe, was Er von mir erwartet. Ich habe nicht zu versuchen, sondern mich anzuvertrauen; ich habe nicht zu kämpfen, sondern in Ihm zu ruhen. Ich werde nicht versuchen, mich durch einen festen Entschluss umzuwandeln, sondern werde mich in Christus im Blick auf alle Kundgebungen des Fleisches als gestorben betrachten, und ich werde auf den Geist blicken, dass Er in mir die Frucht des Geistes hervorbringe.
        «Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen» (Gal 5,16). Wenn wir durch den Geist leben und durch den Glauben an einen auferstandenen Christus wandeln, so können wir wirklich ruhig bleiben; der Geist wird dann jeden Tag neue Siege über das Fleisch erringen. Er ist uns gegeben worden, um diese Aufgabe zu erfüllen. Unser Sieg besteht darin, uns in Christus zu verbergen und uns in einer einfältigen Gewissheit seinem Geist anzuvertrauen, der durch seine neuen Beweggründe in uns über das Fleisch und seine Begierden triumphiert. Wir dürfen nicht vergessen, dass die neue Natur im Gläubigen sich in einer Stellung der Abhängigkeit befindet. Sie ist für die Kraft vom Geist, für die Leitung vom Wort abhängig. Die Kraft kann sich offensichtlich nur da kundgeben, wo der Heilige Geist ist. Aber wenn wir durch den Geist wandeln, werden wir einen sicheren und dauernden Sieg über das Fleisch erringen.
        Wenn wir versucht sind, uns zu Gedanken, zu Gefühlen, zu Worten hinreissen zu lassen, die nicht gottgemäss sind, welch mächtiges Hinderungsmittel ist dann die Verwirklichung der Tatsache, dass der Heilige Geist in unserem Leib wohnt, als in seinem Tempel! Wenn wir uns ständig daran erinnerten, würde uns dies vor vielen umherirrenden Gedanken bewahren, vor vielen leichtfertigen oder eitlen Worten, vor vielen unüberlegten Handlungen

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