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Richterstuhl Christi

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  • Richterstuhl Christi

    Liebe Brüder,

    in der Schrift steht, dass wir alle mal vor dem Richterstuhl Christi stehen werden.
    Meine Frage dazu ist: Werden wir für alle bösen Taten gerichtet die wir begangen haben,
    oder werden wir NUR für die bösen Taten gerichtet wo wir KEINE (wahre) Buße getan haben?

  • #2
    Re: Richterstuhl Christi

    Hallo Marie

    Du wirst überhaupt nicht gerichtet, aber du wirst für alles Rechenschaft abgeben müssen.
    Gerichtet wird der, der Jesus nicht angenommen haben. Hast du aber den Herrn Jesus in Buße und glauben angenommen, sind ALLE Sünden vergeben, nicht nur die, an die du dich zufällig erinnern kannst. Alles ist vergeben. Dennoch wirst du und wir alle, so manches zu erklären haben, aber nicht im Sinne einer darauf folgenden Verurteilung...wir verlieren so manchen Preis oder Belohnung, aber niemals das Heil.

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    • #3
      Re: Richterstuhl Christi

      Liebe Marie

      Wie Du ausgeführt hast steht in der Schrift dass wir vor dem Richterstuhl stehen.
      Einerseits im Römerbrief;
      röm 14,10
      andererseits im 2.Korinterbrief
      2.kor5.10
      Ich glaube auch, wie der Harald schon geschrieben hat, dass wir nicht gerichtet werden, sondern dass ALLE unsere Sünden offenbar werden.

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      • #4
        Re: Richterstuhl Christi

        Hallo Marie
        Jeder, der in seinem Erdenleben im Glauben an SEIN Wort, und durch dieses zum Glauben an den Herrn Jesus gekommen ist, wird einmal vor dem Richterstuhl stehen müssen, aber er wird nicht gerichete, sondern nur offenbar, weil sein Name in den Himmeln angeschrieben ist.
        2 Korinther 5:10
        Johannes 5:24
        Lukas 10:20
        Johannes 3:18
        Freue Dich über Deine Errettung und gehe -deinen Weg in Frieden - Paule

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        • #5
          Re: Richterstuhl Christi

          AUS: B. d. H.

          Der Apostel wandelte stets im Lichte des kommenden Tages. So sollten auch wir es tun. Die Wirkung, welche der Gedanke an den Richterstuhl Christi auf ihn ausübte, war eine dreifache: «Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein» (2.Kor. 5,11).

          1. Durch das Bewusstsein, wie schrecklich es für einen Sünder sein muss, in seinen Sünden vor Gott zu erscheinen, fühlte sich Paulus angetrieben, das Evangelium mit grossem Ernst zu verkündigen. «Wir überreden die Menschen.» Er suchte andere zu warnen und ihnen immer wieder den Ernst ihrer Lage und die unaussprechliche Wichtigkeit des Heils ihrer Seele ans Herz zu legen. Was muss es auch für einen Ungläubigen sein, vor jenem Richterstuhl zu stehen und dort wegen seiner Verwerfung Christi zur Rechenschaft gezogen zu werden! Wo ist der Prediger des Evangeliums, der nicht durch eine solche Erwägung zu tiefem Ernst und anhaltendem Eifer angespornt würde!

          2. Der Apostel war bereits in dem Lichte. «Gott aber sind wir offenbar geworden.» Der Richterstuhl erweckte nicht Furcht und Schrecken in seinem Herzen, wohl aber leitete er ihn an zu einem treuen, aufrichtigen Wandel vor Gott und zu einem hingebenden Dienst in Seinem Werke.

          3. Weil Paulus im Lichte wandelte, vollführte er seinen Dienst mit aller Gewissenhaftigkeit. Er übte sich, allezeit ein gutes Gewissen zu haben vor Gott und Menschen; und so empfahl er sich den Gewissen derer, unter welchen er arbeitete. «Ich hoffe aber auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein.» - O möchten diese gesegneten Resultate sich auch in uns zeigen, zum Preise Gottes und zu unserm eigenen Heil und Segen!

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          • #6
            Re: Richterstuhl Christi

            Gefunden:
            http://www.bibelstudium.de Sonntag, 07.08.2011
            Richterstuhl - drei Sitzungen
            Bibelstellen: Johannes 5,22.27; Matthäus 25,31-46; 2. Korinther 5,10; Offenbarung 20,11-15

            Dem Sohn Gottes ist das ganze Gericht anvertraut *(Joh 5,22.27). Er wird alle Menschen richten. Alle werden vor seinem Richterstuhl erscheinen und jedes Knie wird sich vor ihm beugen.

            Es gibt drei verschiedene Gerichtstermine, drei große Gerichtssitzungen:*

            1.)*** Das Gericht der Lebendigen zu Beginn des Friedensreiches. Es findet auf der Erde statt (Mt 25,31-46). Es geht darum, wer lebendig in das Reich eingehen darf und wer in die ewige Pein gehen muss. Es entscheidet sich daran, ob man die Boten und die Botschaft vom Reich in der Drangsalzeit aufgenommen hat.

            2.)***Das Gericht der Gläubigen. Es findet im Himmel (kurz nach der Entrückung) statt. Es geht darum, dass die Gläubigen offenbar werden und Lohn empfangen (2. Kor 5,10; 1. Kor 3,14; 4,5). Es geht nicht um die Frage, ob Personen verdammt werden (vgl. Joh 3,18), sondern es geht um die Werke und Worte der Personen.

            3.)***Das Gericht der Toten (Ungläubigen). Es findet im Himmel nach dem Ende des Reiches und der ersten Schöpfung vor dem großen weißen Thron statt. Hier werden Personen beurteilt - und zwar gemäß dem, was sie getan haben und wie sie mit der Gnade umgegangen sind. Das eine bezeugen die Bücher, in denen die Werke verzeichnet sind, und das andere bezeugt das Buch des Lebens. Siehe Offenbarung 20,11-15.**

            Bei diesem Gericht gibt es weder einen Staatsanwalt noch einen Rechtsanwalt. Der Mensch bekommt es dort direkt mit Gott zu tun.

            Gerrid Setzer

            http://www.bibelstudium.de -

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