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Hat Gott etwa zwei konkurrierende Arten von Wille und Beschlüsse

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  • #16
    WMC

    Lieber David

    Ich brauche ja das Wort Calvinist als Schlagwort um möglichst vieles damit zu erschlagen... sprich abzudecken.
    Ich denke, wenn ich mir alles, was ich von William MacDonald so gelesen habe, überdenke, dass er einfach keine Ahnung hat, (hatte?), was Calvinismus ist, was Auserwählung, Zuvorkannt, und Bestimmt und so weiter wirklich bedeutet.
    Er hat auffallend viele Dinge miteinander verbunden, die das Wort Gottes trennt!
    Aber WMC hat die Busse gelehrt. Damit ist er klar kein Protestant und kein Calvinist, sonder Christ, denn beide Irrlehren, Calvinismus wie Protestantismus lehnen Busse ja ab. Die einen, weil sie "lehren", dass Gott die Auserwählten errettet im Mutterleibe. (Calvin) und Luther, der lehrt, dass durch das Aquavit das Kindlein errettet wird.
    Gruss
    Hans Peter

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    • #17
      Souveräne Erwählung

      Code:
      Doch dieselbe Bibel, die uns Gottes souveräne Erwählung lehrt
      Sowas lehrt natürlich die Bibel an keiner einzigen Stelle! Das ist reinste Eisegese, von solchen, die nicht wissen, was Souveränität ist.
      Zuvorwissen + Zuvorerkennen ist nicht Zuvorauserwählung, so was gibt`s nicht in Gottes Wort.
      Das ist Islam, kombiniert mit griechischer Sagenmystik, also Calvinismus.
      Diesen Irrtum machen übrigens noch viele, die vor grossen Namen der Welt wie Luther Calvin schiss haben.
      Bis sie mal das Leben dieser Herren studiert haben, und dann müssen sie sich aber voll trennen von alle den bösen Lehrern und Werken. Oder sie kommen unter Gottes Gericht!
      Es nützt doch nichts, wenn man die offensichtlich satanischen Werke der römisch Katholischer Vereinigungskirche brandmarkt, wenn man die Tochter der Huren Kirche, =Protestantismus dann aber aus Menschenfurcht toleriert, Das muss ja eben dieses Durcheinander im Hirn geben.

      Liebe Grüsse
      Hans Peter Auserwählung

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      • #18
        Wir freuen uns als Gläubige, daß Gott uns in Christus vor Gr

        Wir freuen uns als Gläubige, daß Gott uns in Christus vor Grundlegung der Welt erwählt hat (Eph 1,4).
        Diese halbzitierten Sätze können viele, die selber nicht lesen wollen, verwirren und werde sie auf Grund persönlicher Faulheit auf eine falsche Fährte und allenfalls in eine falsche Sicherheit locken.

        Der Epheserbrief ist an Wiedergeborene gerichtet und der Apostel zeigt uns durch den Geist, dass den Wiedergeborenen der Gnadenzeit, das sind die in IHM, oder in Christo eben auserwählt sind zu etwas.
        Zu was?
         dass wir heilig und tadellos seien.
        Diesen Beschluss für die Widergeborenen der Gnadenzeit hat Gott schon v o r Grundlegung der Welt gefasst und dis eben verbunden damit, dass ER seinem Sohne eine vollkomme Braut schenken wollte. Durch den Sündenfall musste aber der Sohn zuerst die Braut erkaufen erlösen erretten rechtfertigen versöhnen usw.

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        • #19
          Doch das stimmt so nicht!

          Obwohl Gott einige Menschen zur Erlösung erwählt, erwählt er niemanden zur Verdammnis. Um es anders auszudrücken, obwohl die Bibel die göttliche Erwählung lehrt, lehrt sie doch nie die göttliche Ablehnung. Man mag nun einwenden: »Wenn Gott einige zum Segen erwählt, dann erwählt er doch notwendigerweise die anderen zur Verdammnis.« Doch das stimmt so nicht!
          Doch der Satz stimmt so schon, nur wollen die 50% TULIPLER den Satz nicht wahrhaben und vermischen schon wieder etwas, was man nicht darf.

          Gegenfrage:
          ist die Auserwählung zur Errettung vor Grundlegung der Welt gewesen? Das sagen die 50%Tulipler: Ja.
          Stimmt aber nicht.... denn Gott hat niemand zur Errettung auserwählt sondern diejenigend, die sich bekehren, hat er zum Bilde seines Sohnes bestimmt oder mit Epheser 1, damit sie heilig und tadellos seien.
          Die 50 % TULIPLER können einfach nicht rechnen..

          in IHM
          Hans Peter

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          • #20
            TULIP

            gehe auf www.bibelkreis.ch

            auf den internen Google
            suche nach TULIP
            uind Du bekommst folgende Antwort:



            Lieber Peter,
            I.Total Depravity – Völlige Verderbtheit

            Der Calvinismus bezieht die Verdorbenheit des Menschen auf die Unmöglichkeit des Menschen an Jesus Christus glauben zu können, wenn nicht Gott unweigerlich den Glauben - unter Umgehung der Verantwortung und des Willens - schenkt. Dieser Glaube ist eine zwangsläufige Gabe Gottes an Auserwählte - bewirkt durch die unwiderstehliche Gnade.

            Kommentar EJS: Ja, der Mensch ist völlig verdorben und kann den Weg zu Gott allein nicht finden. Doch ist Gott gnädig zu jedem Menschen und begegnet ihm "in dem Geschaffenen" (Rö 1,19+20) und persönlich wie in Hi 33,14-30. Er bietet jedem Menschen Seine Gnade an, allerdings nicht zu jeder Zeit und zu jeder Gelegenheit, wenn der Mensch es will. Gott ist nicht ungerecht und zeigt, dass niemand "ohne Entschuldigung" sei.
            II.Unconditional Election – Bedingungslose Auswahl

            Von Gott getroffene Erwählung eines Teiles der Menschheit zur Wiedergeburt – die restliche Masse bleibt durch Gottes Willen ihrem Weg zur Verdammnis in der ewigen Hölle, ohne Aussicht auf die Möglichkeit zur Errettung, überlassen. Dieser nicht erwählten Gruppe bleibt die „unwiderstehliche Gnade“ vorenthalten.

            Kommentar EJS: Die "ausgrenzende Erwählung" finde ich nicht in der Schrift. Die "unwiderstehliche Gnade" ebenfalls nicht. "Unwiderstehliche Gnade" ist ein logischer Widerspruch in sich. Das Ausüben der Gnade setzt immer die Bereitschaft bzw. das Anerkenntnis der erwiesenen Güte bzw. Liebe durch den Begnadigenden voraus. Sonst ist es keine Gnade.
            III.Limited Atonement - Begrenzte Sühne

            Beschränkung des Erlösungswerkes Jesu Chrisi am Kreuz für den zur Wiedergeburt auserwählten Teil der Menschheit.

            Kommentar EJS: Diese Beschränkung finde ich nicht in der Schrift; siehe 1. Tim 2,4
            IV.Irresistible Grace - Unwiderstehliche Gnade

            Die Umgehung der Verantwortung und Entscheidung des Menschen dem Evangelium gegenüber, bzw. ein Zwang Gottes zum Heil, da menschlicher Widerstand gegen das Wirken des heiligen Geistes aus calvinistischer Sicht ausgeschlossen ist.

            Kommentar EJS: "Die Umgehung der Verantwortung des Menschen dem Evangelium gegenüber" finde ich in der Schrift nicht. Das Evangelium gilt für alle nach Joh 3,16; Ti 2,11
            V.Perseverance of the saints Beharren (Beharrlichkeit) der Heiligen, d.h. hier wird das Überwinden angesprochen

            Lehre, wonach Gott die Auserwählten bis zu deren Seligkeit bewahren wird. Diese Lehre soll im folgenden nicht besprochen werden, da sie nicht typisch calvinistisch ist.

            Kommentar EJS: 2Thes 3,3 Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird.


            Gott hat in einem Plan "vorherbestimmt " , dass alle Menschen - "auserwählt", die durch das Blut Jesus Christus, Seines Sohnes, Vergebung ihrer Sünde und Schuld annehmen, für Zeit und Ewigkeit errettet werden und Erben alles Reichtums mit Seinem Sohn Jesus Christus werden. (Eph 1) . Weiterhin hat Gott "vorherbestimmt " und "auserwählt", dass Sein Angebot für alle Menschen, ohne Einschränkung durch eine individuelle Selektion gilt. Es gilt für alle Menschen, die dem Ruf Seiner Gnade Folge leisten wollen. (2.Tim 1,9). . Das Gnadenangebot Gottes ist zeitlich begrenzt für die "Zeit der Nationen", ohne Einschränkung auf einen Personenkreis nach Rasse, Sprache oder Ort. Gott ist gerecht und bietet jedem Seine Gnade mindestens zwei oder dreimal persönlich an. (Rö 1,19-20 + Hi 33, 14-30); Rö 11,22.) . Er behält sich aber vor, auch Herzen zu verhärten, wenn Er erkennt, dass ein Mensch trotz Angebot nicht will. (2.Mo7,3; Hi 9,4; Apg 19,9; u. a. m.) . Der Mensch kann also nicht selber bestimmen, wann er Gottes Gnade annehmen will. (Jes 55,6); Luk 12,20; 2.Kor 6,2: 1Kol 4,5;.Petr 5,6)
            Das hat Gott alles "vorherbestimmt" und "auserwählt", weil er das so wollte. Er hat aber keine "individuelle Preselektion von Menschen" vorgenommen, die ihnen keine Chance lässt, die Gnade Gottes anzunehmen. Liebe Grüße

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            • #21
              Mich hat diese Frage halt beschäftigt. Übrigens vertrete ich die gleiche Ansicht wie Scofield um die Vorherkenntnis. Was steht denn in dem besagten Vers Römer 8,29 im Urtext?

              Calvin lehrt die doppelte Prädestination.....

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              • #22
                Urtext ==> Grundtext

                Urtext ==> Grundtext

                Lieber David

                der Urtext ist verschollen, den Grundtext kann ich reinkopieren, aber mir genügt das "Im Zusammenhang lesen" der Elberfelder 1905...

                in IHM
                Hans Peter

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                • #23
                  Ein Nachtrag...W. MacDonald hat "What Love Is This" von Dave Hunt als Standartwerk zu dem Thema bezeichnet, dass den traditionellen Calvinismus "bloßstellt", wie er Gott in einer völlig nicht schriftgemäßen Art und Weise porträtiert.

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                  • #24
                    Lieber David,

                    es ist ganz nett, dass William MacDonald diese Aussage gemacht haben soll. Ich habe ihn auch immer dafür ein wenig bewundert, dass er in diesem Spannungsfeld der einfachen Predestination leben konnte, ohne dass er weiter in den Calvinismus gefallen ist. Leider bietet aber weder "What Love Is This" noch "Fiat Lux" eine Lösung an. Beide Werke zeigen nur immer weider auf, wo der Calvinismus der Bibel widerspricht. Das Thema "Zuvorerkannt und Zuvorbestimmt" wird aber nicht schlüssig erklärt.

                    Ich hatte von Dave Hunt und von James G. McCarthy etwas mehr erhofft.

                    herzliche Grüße

                    Ulrich

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                    • #25
                      Die Aussage hat er ganz sicher gemacht, da sie hier im Buch steht was vor mir liegt. Zudem war W. MacDonald ein enger Freund von Dave Hunt. Ja ich muss mir unbedingt deinen Text dazu durchlesen..habe dazu bisher keine Zeit gefunden.

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                      • #26
                        Lieber Ulrich
                        sie konnten eben bei den "Brüdern" kaum was gescheites in dieser Hinsicht abkupfern, oder sollte mir etws entgangen sein? Ich bin eigentlich erst durch auf die von mir von den Brüdern unbesehen übernommene 50% TULIP "Lehre" aufmerksam geworden und konnte diese ablegen. Übriges finde ich die MP3 von Dave Hunt die ich auf www.Bibelkreis.ch hinterlegt habe, schlicht hervorragend Der "Normalsterbliche.... ist bestens damit bedient
                        Ich denke auch der Dienst von Dave ist dermaßen breit, dass Calvinismus nur eine unter ferner liefen Irrlehre für ihn ist , was ja auch stimmt. Wer glaubt denn schon so ein Mist, wenn er mal wirklich selbständig die Bibel liest und denkt.

                        James G. McCarthy auf der linken Seite.
                        Und ich freue mich sehr dass ich auf bezüglich Calvinismus anbieten kann, aber Du musst Dir das gar nicht anschauen....

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                        • #27
                          Zitat von Hans Peter Wepf
                          .. Der "Normalsterbliche.... ist bestens damit bedient!
                          Nicht wenn er bereits richtig mit Calvinismus indoktriniert ist. ...guck dir nur die Kommentar von Dave Hunts Videos bei Youtube an. Die Leute sind zu in ihrem Denken völlig verrannt. Beeindruckt von scheinbar logischen Argumenten, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Mit dem Evangelium hat das nichts mehr zu tun.

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                          • #28
                            Lieber David

                            Kannst du nicht den genauen Link zum Video posten? Danke!

                            Gruss
                            Michael / CH

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                            • #29
                              http://www.youtube.com/watch?v=6-OESTsWsEA

                              Auch interessant:

                              http://www.amazon.com/What-Love-This-Ca ... 367&sr=8-2

                              Die Renzensionen der Calvinisten zu Dave Hunts Buch. Ich frage mich. Haben sie auch nur eine Seite gelesen? Haben sie das was Dave Hunt gemeint hat und was er aufzeigt verstanden? Ich denke nicht im Ansatz.

                              Ich hab nur eine Frage. Deppe und all die Calvinisten sagen Dave Hunt hat fehlinformiert, falsche Quellen angegeben, durch falsche Zitate manipuliert.

                              Jemand hat bei Amazon sinngemäß geschrieben, dass man nie wieder etwas Dave Hunt glauben wird, wenn man sieht wie er zitiert. Hat Dave Hunt wirklich so schlecht recherchiert? Kann das jemand von euch beurteilen?

                              Hier noch ein youtubeZitat:
                              Praise God that it is not up to my free will that I may not boast in my own strength (Eph 2:8,9). Mr. Hunt's viewpoint is an affront to the gospel.

                              Soviel Unverstand!? Freier Wille wird dem sich seiner eigenen Kraft rühmen gleichgesetzt. Haben die Calvinisten nicht die Grundprinzipien des Römerbriefes, ja das Evangelium an sich, verstanden? Glaube ist kein Werk und tatsächlich haben wir uns nichts bezüglich der Erlösung zu rühmen. Wer dem Menschen die Freiheit der Entscheidung abspricht macht das Evangelium zu einer Absurdität.

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                              • #30
                                Lieber David,

                                ich habe vor gut zwei Jahren "What Love Is This" vollständig gelesen. Viele der für mich unglaublichsten Zitate die Dave bringt habe ich überprüft. An keiner Stelle habe ich bei Dave einen Fehler feststellen können. Eigentlich ist das Buch sogar ziemlich ermüdend zu lesen, weil Dave so ausführlich und umfangreich zitiert.

                                Was Dave macht ist einfache biblische Lehre zu bringen. Das passt natürlich mit den ganzen philosophischen Weisheiten, die von unten sind nicht zusammen.

                                Es ist ganz einfach. Wenn du nur die letzte philosophische Welle nimmst. Da bringt der calvinistische Frontman John Piper den so genannten christlichen Hedonismus. Scharenweise rennen da die Leute einer Philosophie nach, die ungefähr 300 Jahre vor Christus in Griechenland entstand und die John Piper jetzt christlich verpackt.

                                In seiner Predigt über Augustinus bringt er dann recht ausführlich das Höhlengleichnis von Platon und freut sich dann noch darüber, dass sein eigener Baum in so tiefem Grund gepflanzt ist. Unter http://www.amazon.com/Desiring-God-Medi ... 1590521196 kannst du dir einen Teil dieses okkulten Zaubers anschauen.

                                Wenn du dir anhören willst was er über die so genannten Kirchenväter zu sagen hat und wie er zu Athanasius betet, dann kannst du das unter http://www.desiringgod.org hören.

                                Es sit so, wie Dave Hunt sagt. Das ist inzwischen alles finsterster Katholizismus vermischt mit Elementen der Charismatik, darum betet er auch zu dem Heiligen Geist.

                                Es macht auch keinen Unterschied wenn du John Piper gegen John MacArthur auswechselst. Im Ergebnis findest du alle Elemente wieder, nur in einer anderen Verpackung.

                                Jetzt kannst du dir einfach einmal überlegen, was denn geschieht wenn du dem Papst erzählst das Papsttum unbiblisch ist. Genau das gleiche geschieht bei den Calvinisten. Die glauben wirklich es käme aus der Bibel. Es geht ihnen aber wie den meisten Katholiken, die biblische Lehre kennen die wenigsten.

                                herzliche Grüße

                                Ulrich

                                Kommentar

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