Ich hab vor kurzem das Buch von A.Fruchtenbaum "Handbuch der biblischen Prophetie" durchgelesen und bin bei ihm auf einen sehr interessanten Gedanken gestoßen.
Hier eine kleine Zusammenfassung seiner Gedanken, die er größtenteils auch mit einigen Bibelstellen belegt:
Der Feuersee ist nur für den Antichristen, den falschen Propheten und Satan bestimmt. Wo kommen nun aber die in Sünde gestorbenen Menschen hin? Er stellt fest, dass es für die Menschen zwei andere Orte gibt.
Die Sünden der Heiligen im AT konnten nicht getilgt werden, sie wurden
lediglich bedeckt (Hebräer-Brief). Deswegen kamen alle AT-Heiligen an einen bestimmten Ort - der in Luk 16 „Abrahams Schoß" genannt wird - bis Jesus kam (Petrus-Brief und Epheser-Brief --> "tiefste Niederungen"). Die Ungläubigen hingegen kamen und kommen bis heute noch in den „Scheol", auch Hades genannt. Als nun Christus starb ging er in die „tiefsten Niederungen der Erde" (Eph 4) und verkündete den AT-Heiligen, dass ihre Schuld nun getilgt ist. Aus diesem Grund müssen Gläubige nicht mehr zuerst in den „Abrahams Schoß", sondern können gleich in den Himmel zu Gott, weil ihre Schuld nun getilgt wird. Die Ungläubigen hingegen müssen gleich in den Hades - nicht in den Feuersee! Dort werden sie gemäß ihren guten Werken bzw. ihrem Leben entsprechend "Schläge" (Luk. 12) bekommen. D.h. es gibt milderere Strafe und härtere Gerichte (z.B. sagt Jesus, dass es Sodom und Gomorra am Tage des Gericht erträglicher ergehen wird als ... .)
Da kommen bei mit gleich einige Fragen auf. Z.B. Wieso verspricht dann Jesus, dass der bekehrte Räuber heute noch mit Ihm im Paradies sein wird?
Wie denkt ihr über Fruchtebaums Ansicht?
Gruss
Eugen
Hier eine kleine Zusammenfassung seiner Gedanken, die er größtenteils auch mit einigen Bibelstellen belegt:
Der Feuersee ist nur für den Antichristen, den falschen Propheten und Satan bestimmt. Wo kommen nun aber die in Sünde gestorbenen Menschen hin? Er stellt fest, dass es für die Menschen zwei andere Orte gibt.
Die Sünden der Heiligen im AT konnten nicht getilgt werden, sie wurden
lediglich bedeckt (Hebräer-Brief). Deswegen kamen alle AT-Heiligen an einen bestimmten Ort - der in Luk 16 „Abrahams Schoß" genannt wird - bis Jesus kam (Petrus-Brief und Epheser-Brief --> "tiefste Niederungen"). Die Ungläubigen hingegen kamen und kommen bis heute noch in den „Scheol", auch Hades genannt. Als nun Christus starb ging er in die „tiefsten Niederungen der Erde" (Eph 4) und verkündete den AT-Heiligen, dass ihre Schuld nun getilgt ist. Aus diesem Grund müssen Gläubige nicht mehr zuerst in den „Abrahams Schoß", sondern können gleich in den Himmel zu Gott, weil ihre Schuld nun getilgt wird. Die Ungläubigen hingegen müssen gleich in den Hades - nicht in den Feuersee! Dort werden sie gemäß ihren guten Werken bzw. ihrem Leben entsprechend "Schläge" (Luk. 12) bekommen. D.h. es gibt milderere Strafe und härtere Gerichte (z.B. sagt Jesus, dass es Sodom und Gomorra am Tage des Gericht erträglicher ergehen wird als ... .)
Da kommen bei mit gleich einige Fragen auf. Z.B. Wieso verspricht dann Jesus, dass der bekehrte Räuber heute noch mit Ihm im Paradies sein wird?
Wie denkt ihr über Fruchtebaums Ansicht?
Gruss
Eugen
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