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Unsinn in Bibelpraxis.de

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  • #16
    AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

    lieber Ulrich -
    Du schreibst:
    Zitat von Ulrich
    Ich sehe Epheser 2 genau auf der gleichen Ebene wie Römer 4. Nicht der Glaube ist dort die Gabe Gottes sondern die Gnade, die auf Grund des Glaubens, die Rettung bewirkt.
    Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Eph. 2,8-9
    Erlaubt mir noch einen Hinweis:
    Nicht alle Leser von E+E glauben und praktizieren alles, was in E+E steht.

    herzliche Grüße

    Ulrich
    Lies bitte den obigen von Dir eingefügten Text noch einmal durch . Hast Du hier nicht ein Eigentor geschossen??
    Das Wort auch Eph.. 2., welches Du angefügt hast besagt doch: Wir sind durch die Gnade errettet, mittels des Glaubens, (d.h. durch den Glauben, welchen wir zuerst haben mußten) und beides ist eine Gabe Gottes.
    Nochmals aus Hebr. 11,6 ...wer Gott naht, muß glauben, daß ER ist....

    liebe Grüße -Paule
    Zuletzt geändert von Olivier; 26.06.2016, 19:23. Grund: wegen besserer Lesbarkeit in [Quote]-Klammern gesetzt

    Kommentar


    • #17
      AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

      Lieber Paule

      Zitat von paule Beitrag anzeigen
      Wir sind durch die Gnade errettet, mittels des Glaubens, (d.h. durch den Glauben, welchen wir zuerst haben mußten) und beides ist eine Gabe Gottes.
      Zitat von paule
      Der Mensch kann glauben, wenn er es will, er kann glauben was er will. Das zeigt uns, daß der Wille des Menschen eine Rolle spielt. {aus deinem Beitrag Nr. 10}
      Siehst Du deinen eigenen Widerspruch?

      Hingegen eine Gabe im biblischen Sinne ist etwas das nicht jeder Mensch in sich hat, denn wie du es ja selber schreibst: glauben kann jeder wenn er es will. Da müsste Gott auch den Willen als Gabe schenken...
      Aus freiem Willen glauben zu können ist dem hingegen eine Fähigkeit in und seit dem Geschöpf Adam bis heute und auch noch übermorgen, genauso wie denken zu können oder wie sich freuen zu können, sich entscheiden zu können usw.



      Eph 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

      Zusammenhang und Interpunktion machen es ja bereits überdeutlich.

      Rein gramatikalisch (in deutsch) ist es klar zu sehen, dass das "ES" unmöglich sich auf den maskulinen Glauben (der Glaube) beziehen kann. Es müsste zwingend heisssen: ER ist eine Gabe Gottes.

      Der Bezug ist zur Errettung aus Gnade. DAS wirkliche Thema in Epheser 2.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #18
        AW: Unsinn in Bibelpraxis.de

        Lieber Paule,

        wenn du behauptest, dass sowohl der Glaube als auch die Gnade, also beides eine Gabe Gottes sind, dann ist das im günstigsten Fall eine unreflektierte Auslegung,
        die du iregendwo gelesen hast, oder es ist verinnerlichter Calvinismus.

        Deine Aussage passt überhaupt nicht zu Römer 4,4-5. Dort liest du ganz deutlich, dass der Glaube kein Werk ist.
        Die Tatsache, dass dann in Römer 4,16 betont wird, dass es aus Glauben ist, damit es nach Gnade sei, führt deine Aussage ebenfalls ad absurdum.
        Glaube drückt sich durch Gehorsam aus. Glaube, Liebe und Gehorsam sind Willensentscheidungen.
        Wir sehen in Hebr. 11,8 ganz deutlich, dass Abraham durch Glauben gehorsam war.
        Im Römerbrief haben wir einfach Ausführungen, die genau diesen Rahmen, nämlich Glaubensgehorsam, behandeln (Röm. 1,5; Röm. 16,26).

        Du müsstest deine doch sehr schwer wiegende Aussage biblisch begründen.
        Ich bin mir absolut sicher, dass dies nicht gelingen wird.
        Wenn wirklich Glaube und Gnade die Gabe Gottes wären, dann brauchte es die ganze Bibel nicht.

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