Phylogenese der Manuskripte des Grundtextes des Neuen Testaments
Das Ziel ist es, einen Abstammungsbaum der Manuskripte zu erstellen, der die verschiedenen Grundtext der Bibel: Varianten in diesen Baum einordnet. Damit können Manuskripte mit gleichen Vorfahren Textfamilien zugeordnet werden.
Bereits Karl Lachmann hat begonnen, Bäume von solchen Textfamilien zu zeichnen.
Möglicherweise sind solche Verfahren hilfreich bei der Rekonstruktion des Biblischen Urtextes.
Software
Andrew Edmondson verwendet Software (zum Beispiel MrBayes), um aus tausenden von Manuskripten Bäume zu finden. Diese Software fütterte er mit 1659 Transkriptionen vom 18. Kapitel vom Johannesevangelium. Diese Transkriptionen wurden von igntp erfasst.
TODO
Stemmatologie ist eine Methode, die versucht, die Geschichte des Textes nachzuvollziehen, um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen den Urtext rekonstruieren zu können. Die Geschichte des Textes wird im Allgemeinen als ein Stammbaum von Handschriften dargestellt (offenbar stemma codicum genannt).
Die Erfindung der Stemmatologie wird üblicherweise Karl Lachmann zugerechnet.
Vgl. Pieter von Reenen, August den Hollander, Margon von Mulken: Studies in Stemmatology II
Kladistik: Stephen C. Carlson hat mit 92 Textzeugen des Galaterbriefes mit kladistischen Methoden untersucht und daraus einen genalogoischen Stammbaum (stemma codicum) erstellt.
Waltz: Stemma and Stemmatics
Bei der genealogischen Methode sucht man nach Texten, die denselben Fehler enthalten. So kann daraus eine Abstammung vermutet werden. Solche Fehler müssen folgende Kriterien aufweisen:
See also
Andrew Edmondsons phylogenetischer Baum von Handschriften (Manuskripten) des Neuen Testamentes
Rekonstruktion des originalen Urtextes der Bibel
Index
Gefunden bei R.N.
Das Ziel ist es, einen Abstammungsbaum der Manuskripte zu erstellen, der die verschiedenen Grundtext der Bibel: Varianten in diesen Baum einordnet. Damit können Manuskripte mit gleichen Vorfahren Textfamilien zugeordnet werden.
Bereits Karl Lachmann hat begonnen, Bäume von solchen Textfamilien zu zeichnen.
Möglicherweise sind solche Verfahren hilfreich bei der Rekonstruktion des Biblischen Urtextes.
Software
Andrew Edmondson verwendet Software (zum Beispiel MrBayes), um aus tausenden von Manuskripten Bäume zu finden. Diese Software fütterte er mit 1659 Transkriptionen vom 18. Kapitel vom Johannesevangelium. Diese Transkriptionen wurden von igntp erfasst.
TODO
Stemmatologie ist eine Methode, die versucht, die Geschichte des Textes nachzuvollziehen, um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen den Urtext rekonstruieren zu können. Die Geschichte des Textes wird im Allgemeinen als ein Stammbaum von Handschriften dargestellt (offenbar stemma codicum genannt).
Die Erfindung der Stemmatologie wird üblicherweise Karl Lachmann zugerechnet.
Vgl. Pieter von Reenen, August den Hollander, Margon von Mulken: Studies in Stemmatology II
Kladistik: Stephen C. Carlson hat mit 92 Textzeugen des Galaterbriefes mit kladistischen Methoden untersucht und daraus einen genalogoischen Stammbaum (stemma codicum) erstellt.
Waltz: Stemma and Stemmatics
Bei der genealogischen Methode sucht man nach Texten, die denselben Fehler enthalten. So kann daraus eine Abstammung vermutet werden. Solche Fehler müssen folgende Kriterien aufweisen:
- Die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Fehlers muss gering sein, so dass derselbe Fehler nicht in zwei Texten neu auftritt.
- Der Fehler soll bei der Abschrift unentdeckt bleiben, so dass er nicht korrigiert wird.
See also
Andrew Edmondsons phylogenetischer Baum von Handschriften (Manuskripten) des Neuen Testamentes
Rekonstruktion des originalen Urtextes der Bibel
Index
Gefunden bei R.N.