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Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?

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  • Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?

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    Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?
    Die zehn Gebote haben dieselbe Funktion wie eine Wasserwaage beim Bauen: Sie ermöglichen uns zu sehen, ob alles in unserem Leben „geradlinig“ verläuft, oder ob unser Leben eine geringe oder auch größere „Schräglage“ aufweist. Gottes Wort, insbesondere seine Gebote, sind diese gerade Messlatte:
    Psalm 33,4 Denn gerade ist das Wort des HERRN (wörtliche Übersetzung)
    Was eine Wasserwaage allerdings nicht kann, ist aus einer Schräglage eine Gerade machen.
    Sie kann Abweichung lediglich anzeigen!
    Ebenso können die zehn Gebote auch keine besseren Menschen aus uns machen. Sie können uns nur aufzeigen, wo unser Leben nicht Gottes Maßstäben entspricht. Eine schiefe Mauer kann ihr „schräges Dasein“ nicht von selbst ausbessern. Sie benötigt jemanden, der Hand anlegt!

    Mit unserem Leben ist es ebenso. Wir können uns nicht selbst in die „rechte Position“ rücken. Wir benötigen Hilfe von außen. Jeder unserer Versuche, nach den Geboten Gottes zu leben, wird sehr schnell scheitern, da schon durch eine einzige Abweichung unser ganzes Leben vor Gott nicht mehr als geradlinig gilt:
    Jakobus 2,10 Denn wer irgend das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, der ist in allem schuldig geworden.
    Wenn unser Leben aber nicht völlig geradlinig, so ist es auch nicht gut genug vor dem heiligen Gott, und wir haben unser Ziel verfehlt. Das ist bei uns allen der Fall. Es ist quasi unser Ist-Zustand! Niemand von uns bildet eine Ausnahme! Keiner kann durch das, was er vorzuweisen hätte, vor Gott bestehen:
    Römer 3,12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut (wörtlich: Brauchbares [nämlich für Gott]), da ist auch nicht einer!
    Römer 3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes (Im Sinn von: reichen nicht heran an die Herrlichkeit Gottes)
    Es wäre aber kein Evangelium (d.h. keine frohe Botschaft), wenn es mit dieser Feststellung enden würde! So lesen wir weiter:
    Römer 3,24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist
    Das ist das Werk Gottes an der schiefen Mauer! Er ist der einzige, der an uns „schrägen Menschen“, Hand anlegen kann und auch will, wenn wir ihm unser Einverständnis geben!
    Und wie soll das gehen?

    Gott kennt die Schräglage unseres Lebensgebäudes wie kein anderer. Er weiß, dass es deshalb auch nicht wirklich tragfähig ist. Hinzu kommt, dass unser Lebensgebäude durch katastrophale, unwetterbedingte Lebensumstände, auch „Schäden“ aufweist, „brüchig“ und „schimmlig“ ist.
    Deshalb hat er durch das Leben Jesu Christi einen einzigartigen Grund gelegt, und durch dessen stellvertretendes Sterben kann er unser Leben als einen vollkommenen Neubau gestalten!

    1. Korinther 3,11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist>, welcher ist Jesus Christus.
    Johannes 2,19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten.
    Jesus Christus, der den Grund gelegt hatte, sprach an der zweiten Stelle von seinem Leib, den er mit dem Tempelgebäude verglich. So wie der Tempel der Ort war, an dem man Gott begegnen konnte, so vergleicht Jesus Christus sein Leben, in seinem irdischen Leib, mit einem Haus der Begegnung!
    In IHM können die Menschen Gott begegnen, mehr von Gott erfahren und mit Gott Gemeinschaft haben!
    Seine Kreuzigung konnte zwar sein irdisches Lebensgebäude, seinen Leib, zerstören, aber nach drei Tagen erfolgte die Wiederaufrichtung!
    Und auch wenn Jesus diese sichtbare Welt wieder verließ, er bleibt weiterhin der Zugang zu Gott: Ein „Gebäude“, dessen Türen uns offenstehen! Ein Leben, welches nicht nur zu Gott einlädt, sondern den lebendigen Gott auch auf einzigartige Weise darstellt! Ein Leben von einer Fülle, wie sie nirgendwo anders zu finden ist.

    Das ist auch das was Gott aus unserem Leben machen möchte! Allen, die sich IHM bedingungslos anvertraut haben, bezeichnet er ebenfalls als Tempel, einem Haus der Begegnung:
    2. Korinther 6,16 …ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“
    Deshalb bessert der HERR unser Leben nicht aus, sondern er reißt unser altes Lebensgebäude nieder und baut neu!
    Das ist die Antwort aus Gottes Wort, auf die Frage: Wie soll das gehen?
    Um wirklich etwas Neues aus unserem Leben zu machen, das Bestand hat vor Gott, und zwar für alle Zeiten, ist es sinnlos an unserem Leben „herumzupfuschen“. Gott sagt selbst, dass er Wert legt auf einen gezielten Abriss unseres Lebensgebäudes, damit etwas Neues entstehen kann.
    Jeremia 31,28 Und es wird geschehen, wie ich über sie gewacht habe, um auszureißen und abzubrechen und niederzureißen und zu zerstören und zu verderben, so werde ich über sie wachen, um zu bauen und zu pflanzen, spricht der HERR.
    Die zehn Gebote sind also keine Mischung von Betonmörtel, um unser Leben zu begradigen und zu verputzen, sondern eine Abrissbirne!
    Gleichzeitig aber stellen die Gebote auch den Bauplan für das Neue dar, das nach und nach, mit der Hilfe des Herrn, nach seinem Vorbild entstehen soll!

    Manche haben Angst davor, ihr Leben dem Herrn völlig anzuvertrauen und alles dem Abriss preiszugeben, damit etwas völlig Neues entstehen kann. Ihnen sagt der Herr:
    Matthäus 16,25 Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.
    Why were the ten commandments given when nobody can really keep them anyway?
    The ten commandments have the same function as a spirit level when building: They enable us to see whether everything in our life is "straight" or whether our life has a slight or even larger "inclination". God's Word, especially His Commandments, are this straight yardstick:
    Psalm 33,4 For the Word of the Lord is just (literal translation)
    However, what a spirit level cannot do is make a straight line from a slanted position.
    It can only display deviation!
    Likewise, the Ten Commandments cannot make us better people. You can only show us where our life does not meet God's standards. A crooked wall cannot repair its “weird existence” by itself. It needs someone to lend a hand!

    It's the same with our lives. We cannot put ourselves in the "right position". We need outside help. Each of our attempts to live according to God's commandments will fail very quickly, because with just one deviation our whole life before God is no longer considered straightforward:
    James 2:10 For whoever keeps the whole law, but stumbles in one, has become guilty of everything.
    If our life is not completely straight, it is not good enough before the holy God, and we have missed our goal. That is the case with all of us. It is our current state, so to speak! None of us is an exception! Nobody can stand before God through what they have to show:
    Romans 3:12 All have deviated, they have all become unfit; there is nobody who does good (literally: useful [namely for God]), there is not one either!
    Romans 3:23 for all have sinned and do not reach the glory of God (in the sense of: do not reach the glory of God)
    But it would not be a gospel (i.e. no good news) if it ended with this statement! So we continue reading:
    Romans 3:24 and are justified in vain by his grace, by the redemption that is in Christ Jesus
    That is the work of God on the leaning wall! He is the only one who can and wants to lend a hand to us "weird people" if we give him our consent!
    And how will that work?

    God knows the slant of our building like no other. He knows that it is therefore not really sustainable. In addition, due to catastrophic, weather-related living conditions, our building shows “damage”, is “fragile” and “moldy”.
    That is why he has laid a unique foundation in the life of Jesus Christ, and by dying on his behalf he can shape our life as a completely new building!

    1 Corinthians 3:11 For no one can lay any other ground than that which is laid, which is Jesus Christ.
    John 2:19 Jesus answered and said to them, Break this temple and in three days I will raise it up.
    Jesus Christ, who had laid the foundation, spoke of his body in the second place, which he compared to the temple building. Just as the temple was the place where one could meet God, so Jesus Christ compares his life, in his earthly body, with a house of encounter!
    In HIM people can meet God, learn more about God and have fellowship with God!
    His crucifixion could destroy his earthly life structure, his body, but after three days it was rebuilt!
    And even if Jesus left this visible world again, he still has access to God: a "building" whose doors are open to us! A life that not only invites to God, but also represents the living God in a unique way! A life of abundance that cannot be found anywhere else.

    That is also what God wants to make of our life! For all who have entrusted themselves to HIM unconditionally, he also describes it as a temple, a house of encounter:
    2 Corinthians 6:16 ... you are the temple of the living God, as God said: "I will dwell among them and walk, and I will be their God, and they will be my people."
    That is why the LORD does not repair our lives, but tears down our old building and builds new ones!
    That is the answer from God's Word to the question: How is that supposed to work?
    In order to really make something new out of our life, the existence has before God, and that for all times, it is senseless to "mess around" with our life. God himself says that he attaches great importance to the demolition of our building so that something new can arise.
    Jeremiah 31,28 And it will happen as I have watched over them to tear up and break off and tear down and destroy and destroy, and I will watch over them to build and plant, saith the LORD.
    So the ten commandments are not a mixture of concrete mortar to straighten and plaster our lives, but a wrecking ball!
    At the same time, however, the commandments also represent the blueprint for the new, which is to be gradually created with the help of the Lord, following his example!

    Some are afraid of completely trusting their lives to the Lord and giving everything up for demolition so that something completely new can arise. The Lord tells you:
    Matthew 16:25 For whoever wants to save his life will lose it; but whoever loses his life for my sake will find it.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?

    Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?



    Damit die Israeliten erkennen wie verloren sie sind.


    Wir aus den Nationen brauchen die 10 Gebote auf steinernen Tafeln nicht,
    wir wisse es sowieso,
    weil sie und in das Herz geschrieben sind, → Römer Kp 2

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Weshalb wurden eigentlich die zehn Gebote gegeben, wenn sie ohnehin niemand wirklich halten kann?

      Um das Volk Israel zu belehren:
      2Mo24,12 Und Jehova sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei daselbst; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren.


      Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ex 24,12). Elberfeld: R. Brockhaus.
      Bereits davor hatte Israel Satzungen, die sie nicht eingehalten haben, denn nicht alle hielten sich beim Auflesen des Mannas an die Vorgaben.
      2Mo16,28 Und Jehova sprach zu Mose: Bis wann weigert ihr euch, meine Gebote und meine Gesetze zu beobachten?


      Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ex 16,28). Elberfeld: R. Brockhaus.

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