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Politisieren, ab wann?

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  • Politisieren, ab wann?

    Liebe Brüder im Herrn

    Ich weiss das ein Christ nicht Politisieren soll

    Aber ab wann Politisiert man?

  • #2
    AW: Politisieren, ab wann?

    Liebe Larissa,
    eine Hauptdefinition des politisierens ist sicherlich der Beitritt in eine Partei od. Teilnahme an Wahlen. Wir haben alle eine politische Meinung, das bleibt nicht aus. Dürfen wir uns darüber austauschen? Ich denke schon, aber als Christ sollte man kein politisches Amt innehaben, z.B. Bürgermeister od. Abgeordneter. Vielleicht haben die Brüder dazu aber
    noch etwas ausführlichere Gedanken.

    Kommentar


    • #3
      AW: Politisieren, ab wann?

      Liebe Larissa
      Was wird als Politik bezeichnet:
      Zitat von Wikipedia
      Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen.[1] Sehr allgemein kann jegliche Einflussnahme, Gestaltung und Durchsetzung von Forderungen und Zielen in privaten oder öffentlichen Bereichen als Politik bezeichnet werden.[2] Zumeist bezieht sich der Begriff nicht auf das Private, sondern auf die Öffentlichkeit und das Gemeinwesen im Ganzen. Dann können das öffentliche Leben der Bürger, Handlungen und Bestrebungen zur Führung des Gemeinwesens nach innen und außen sowie Willensbildung und Entscheidungsfindung über Angelegenheiten des Gemeinwesens als Politik beschrieben werden
      Ein nach Busse durch Glauben erretteter Mensch ist nicht mehr von dieser Welt. Erist der Welt gekreuzigt und die Welt ist dem Christen gekreuzigt. Er wird sich deshalb nicht mehr an den Bemühungen der Menschen beteiligen, Regeln und Massnahmen des allgemeinen Miteinanders zu beeinflussen oder gar mitzugestalten.
      Kolosser 2 spricht sich da deutlich aus, man muss nur verstehen und im Glauben daran festhalten, woraus und zu was hin man errettet ist.
      Je nach Land wo man wohnt sind die Möglichkeiten der politischen Teilnahme auch ganz verschieden, in der CH unterschreibt man z.Bsp. keine Petitionen seien sie inhaltlich noch so gutbklingend und moralisch ev. sogar ein gutes Ziel verfolgend, man geht nicht wählen und falls man wider den eigenen Willen gewählt würde, hätte man da sicher eine Gewissens und rechtliche Ausstiegsnot.
      Politisch wird selbstverständlich jeder irgend eine pol. Meinung haben, wie wo wann er sie dann zum Ausdruck bringt ist eine andere Sache. In Nordkorea wird jedem voll und schnell bewusst. Bei uns haben wir da viel grössere Freiheiten, also viel grössere Selbstverantwortung. Petitionen und dergleichen unterschreibe ich seit vielen Jahren nicht mehr, die Stimm- und Wahlunterlagen wandern sofort in den Rundordner. Ich halte mich an Römer 13, Tiitus 3, 1. Petrus 2, nicht immer perfekt aber immer wieder daran korrigiert.
      Nur schon unter Gläubigen über Politik zu dikutieren führt eher früher als später zu grossen Meinungsdifferenzen bis zum Streit, deshalb besser politisches Geschwafel unter Geschwistern gar nicht erst zulassen.
      Viel besser und wirkungsvoller die Zeit genutzt: Für die in Hoheit stehenden Obrigkeiten zu beten. 1. Tim 2,2 Sie stehen vor Gott in ganz spezieller, eigener Verantwortung.
      Christen die zur aktiven Politik aufrufen und andere Christen dazu animieren, sind tote Bekenner, christlich getünchte Totengräber, oft gekennzeichnet durch eine unchristliche, verdrehte Philanthropie bis hin zum sozialen Evangelium...
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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