Alle Menschen glauben ... Römer 1,18ff

[Olivier]

Röm 1,18-22: Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, – denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut damit sie ohne Entschuldigung seien; weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde: indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden...

Wäre sicher interessant die spezifischen Gemeinsamkeiten und die feinen Unterschiede in

allen Menschen :

- es wird geoffenbart
- besitzen
- wird wahrgenommen
- wird geschaut
- kennend

in Bezug zu

- glauben

zu untersuchen.

[HPWepf]

AW: Alle Menschen glauben ... Römer 1,18ff

Ich musste danach an folgenden Vers denken:
Jak 2,19: Du glaubst, daß Gott einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.

Und an die Tatsache, daß Menschen vom Glauben abfallen können: Echter und unechter Glaube?
1. Tim 4,1: Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen,

Und dann, daß der Glaube mit Gehorsam in Verbindung gebracht wird:
Römer 1,5: (durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,

Dieser Thread ist deshalb so interessant, weil er ein weiterer Beweis gegen die calvinistische Irrlehre bzgl. des Willens des Menschen darstellt.

[Olivier]

AW: Alle Menschen glauben ... Römer 1,18ff

Komme noch nicht dazu mehr zu schreiben, aber ja, es ist sehr interessant die benutzten Facetten innerhalb nur 3 Versen zu betrachten.