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Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

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  • Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

    Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum









    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum


    >>Ein Blick auf Apostelgeschichte 13,48

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    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

      Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren. Apg. 13,48


      Dieser Bericht, der zum Ergebnis der Predigt des Paulus in Antiochien in Pysidien gehört, wird von vielen als Beleg dafür genommen, dass es eine Selektion gibt zwischen solchen, die zum ewigen Leben bestimmt sind und denen, die nicht dazu bestimmt sind.

      Es ist wieder sehr hilfreich, wenn man die Apostelgeschichte und den hier vorliegenden Text im ganzen untersucht. Die Juden in Antiochien waren eifersüchtig.Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, und lästerten. Und Paulus und Barnabas äußerten sich freimütig und sprachen: Zu euch musste notwendigerweise das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht für würdig erachtet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen. Apg. 13,45+46


      In Vers 46 sieht man deutlich, dass Juden die Botschaft von sich stoßen und das sie sich selbst des ewigen Lebens nicht für würdig erachteten. Dieser Vers zeigt überaus klar, dass es dort solche gab, die zum eigen Leben bestimmt waren, es aber von sich wiesen. Es kommen also überhaupt nicht alle zum ewigen Leben, die dazu bestimmt sind. Es fällt angesichts dieser Vorgänge unter den Juden schwer, an eine Selektion in Vers 48 zu glauben.

      Wir finden in der Apostelgeschichte vorher eine Situation in der einfach alle glauben. In dieser Situation sind ausschließlich Heiden als Zuhörer vorhanden. Petrus erklärt, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist unter das Dach eines Heiden zu gehen. Bei Kornelius sind nur Heiden versammelt. Petrus kommt mit den Brüdern dorthin. Petrus verkündigt das Evangelium und alle glauben, denn auf alle fällt der Heilige Geist.
      Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremden anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. Apg. 10,28


      Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser der von Gott bestimmte Richter der Lebenden und der Toten ist. Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Apg. 10,42-44


      Der Heilige Geist fiel nicht willkürlich auf Sie, sondern er fiel auf sie, weil sie glaubten. Dies ist eine der Stellen die deutlich machen, dass ein Heide in dem Augenblick den Heiligen Geist bekommt, versiegelt wird, wo er glaubt. Es ist schön, das in Apg. 10 betont wird, dass der Heilige Geist auf alle fiel, die das Wort gehört haben. Wenn wir hier die Formulierung aus Apg. 13 hätten, dann würde die zwar auch stimmen, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren, eben alle, wir wüssten aber nicht das alle geglaubt haben.

      Wenn man in Apg. 13,48 eine Gruppe, eine Auswahl oder Selektion hineinliest, dann gibt der Text dazu keinen Anlaß. Man darf in Apg. 13,48 durchaus annehmen, dass, genau wie im Haus des Kornelius, alle aus den Nationen geglaubt haben. Das hier die Formulierung mit der Bestimmung zum ewigen Laben gebraucht wird, leigt einfach daran, dass die Juden sich vorher den Vorwurf machen lassen mussten, dass sie das ewige Leben von sich gestoßen hatten.

      Das Ergreifen des ewigen Lebens durch die Nationen steht im Gegensatz zum Verhalten der Juden, die natürlich auch alle zum ewigen Leben bestimmt waren.
      Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden, die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind, indem sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, damit sie errettet werden, um so ihre Sünden allezeit voll zu machen; aber der Zorn ist völlig über sie gekommen. 1. Thes. 2,14-16


      Wenn es so eine Art Bestimmung zum ewigen Leben gäbe, der man gar nicht entkommen kann, weil sie ohne jeden Zweifel umgesetzt wird, dann müsste uns hier eigentlich die Sinnlosigkeit des Handelns der Juden vor Augen geführt werden.

      Ich denke, der Text macht einfach deutlich, dass alle zum ewigen Leben bestimmt sind, viele aber ihrer Bestimmung, wie die Juden, nicht entsprechen.
      herzliche Grüße

      Ulrich

      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

        Ich habe gerade ( mit Freude) sein Buch ( von 1982) gelesen, die Geheimnisse Gottes.

        3 Inhalte aber gefielen mir nicht:
        Er schreibt ständig von Vorherbestimmung, ohne zu schreiben was er damit meint.
        Er behauptet, dass alle gestorbenen Menschen in den Gräbern aufbewahrt werden bis zur Auferstehung
        Er behauptet, die Hölle ( setzt er gleich mit Hades/Scheol) wäre im Mittelpunkt der Erde.

        Ansonsten ein sehr guter Einblick in die geistliche Welt.

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        • #5
          AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

          Lieber Bobby

          Er schreibt ständig von Vorherbestimmung, ohne zu schreiben was er damit meint.

          Fruchtenbaum ist ein ganz "normaler" CalvinismusIrrlehre Gotteslästerer ...

          Er ist ein begnadeter Plagist der Bücher ex. STEM mit der verkrümmten Kompassnadel: "Sicht eines Juden" und darauf fallen hat viele herein.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

            Er behauptet, die Hölle (setzt er gleich mit Hades/Scheol) wäre im Mittelpunkt der Erde.
            Das kommt davon wenn einer bei Allversöhner = Gotteslästerer ein und aus geht.


            Dass da ja die Hölle nicht ewig sein darf und wenn einer Hades / Sheol mit Gehenna verwechselt ist einer auf dem Niveau des Judenhassers Luther, dieser hätte Fruchtenbaum aber totschlagen lassen. ..


            Fruchtenbaum hat die Gabe etwas kurz darzustellen, dazu muss man aber kein!!! Christ sein.

            Ich habe vor Fruchtenbaum schon vor 10 J gewarnt damals wegen verstecktem Arianismus und Kontakten zu Allversöhnern.


            Fruchtenbaum betet ja auch nicht zum Herrn Jesus ....
            das erfreut die ZJ


            Ein Fruchtenbaumanhänger der die Bibel auch nicht kennt , "lehrt" ja nun auch auf "YT" , dass der Antichrist der auferstandene Nebukadnezar sein wird....

            AFG ist auch ein Kollege von Roger Liebi


            Ver-rückte Welt ...


            >>>>> Das bringts:
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

              Zitat von bobby Beitrag anzeigen
              Er schreibt ständig von ....., ohne zu schreiben was er damit meint.
              Lieber Bobby

              Ein oft angetroffener Umstand, welcher mich in jungen Glaubensjahren oft irritierte bis nervte, heute ist mir klar weshalb:
              Weil sie entweder
              a) selber gar nicht umfassend verstehen was sie zusammenlesen, kopieren, vermixen und dann so gequirlt selber aufschreiben/aussprechen oder
              b) weil sie ganz genau wissen, dass das was sie Schreiben, nur der Spitze des Eisberges, der falschen Lehre ohne festen Grund, entspricht.

              und

              Wenn ich auf öffentliche Werke schriftlich beim Autor Bezug nehme und kritisch Rückfragen und Bemerkungen zu deren öffentlichen Aussagen mache, bekomme ich eigentlich nie Antwort auf das tiefliegende, grundsätzliche Problem aus deren Aussagen, sondern meist bekomme ich erfahrungsgemäss eine Antwort in der Art "nein, nein, dies oder jene falsche Lehre haben wir nicht", und dabei nehmen sie NIE Bezug weitergehend zu demjenigen, was jedem geistlich gesinnten Leser zu diesem Folge-Schluss führen lässt.
              Für mich einfach eine teuflisch, eingeübte, reflexartig angewohnte Art und Weise wie man mit (berechtigter) Kritik umgeht - weglassen, drüber hinweggehen -, nur das Thema beantworten was keiner in weniger als 1 Satz und kürzer 2 sec. widerlegen kann,.. vermutlich der geistige Denkvermögenszeitraum ihrer durchschnittlichen Leserschaft...?? ich weiss es nicht, muss es halt annehmen da sie ja immer wieder schreiben gelassen werden.
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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              • #8
                AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

                Zitat von HPWepf Beitrag anzeigen
                Lieber Bobby


                Fruchtenbaum ist ein ganz "normaler" CalvinismusIrrlehre Gotteslästerer ...

                Er ist ein begnadeter Plagist der Bücher ex. STEM mit der verkrümmten Kompassnadel: "Sicht eines Juden" und darauf fallen hat viele herein.
                Das entsetzt mich, ich dachte Hans Peter ist sehr positiv angetan von ihm, da er ihn als sehr guten Bibellehrer benannte ( liege ich richtig oder verwechsele ich was?).

                Jetzt verstehe ich und lese ihn nicht mehr.
                Schade dass man zuwenig über solche "bekannten Bibellehrer" weiß.
                Danke für diese Information.

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                • #9
                  AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

                  ich dachte Hans Peter ist sehr positiv angetan von ihm

                  Lieber Bobby

                  ich habe sws. alles was man von AFG haben kann und habe sehr viel an Systematik bei AFG gelernt,
                  habe aber auch vor 10J zusammen mit Martin Schneeberg AFG angeschrieben wegen seiner Irrlehre man dürfe nicht zum Herrn Jesus beten und seine totalfalsche Antichristdefinition.

                  Wenn Du das Stichwort "Ariel" auf Bibelkreis.ch eingibst, kommen etwa 5 % des Materials das ich von AFG habe.


                  Lese ihn ruhg weiter und schreibe hier wenn dir etwas ungereimtes auffällt

                  Das mache ich auch mit "JND" der bestimmt der Schreiber ist mit dem grössten Überblick, aber durchsetzt ist mit mind. 7 Gotteslästerungen!

                  PS.
                  ich lese ja auch die Sprüche Prediger und Hohelied.

                  Ich schmeisse gar nichts weg,
                  ich sammle ...

                  Ich habe ja auch div. Luther "Bibeln" und alles von John Mac Arthur und William Kelly dem Johannes 3.16 Leugner.
                  Wenn ich die nicht hätte, könnte ich gar nicht über die schreiben. ...
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

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                  • #10
                    AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

                    Danke, dass mir die Augen geöffnet wurden.
                    Der Respekt vor großen Namen ist oft falsch, so auch hier.

                    Mir fällt auf , dass A. Fruchtenbaum in


                    nur mit dem AT argumentiert, nicht auf das neue Testament /Briefe eingeht.

                    Er war vor wenigen Jahren in unserer Konferenz (1000 Teilnehmer ) in Neumünster der Gastredner. Aus Protest gegen die Calvinisten habe ich uns abgemeldet und war nicht anwesend.
                    Ein Bruder hat Fruchtenbaum von hier nach Neumünster gefahren, ist sehr angetan von ihm. Ich muss ihm jetzt die Wahrheit (vorsichtig) beibringen.

                    Man kann eigentlich nur schockiert sein über diese christlichen Führer !

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                    • #11
                      AW: Das Griechisch Unvermögen des Arnold G. Fruchtenbaum

                      Lieber Bobby

                      Wenn du das Buch von AGF zur Apg liest,
                      wirst du in Ge kaum einen bessseren Überblick finden, schon deswegen lohnt es sich AGF zu lesen,
                      wenn er auch einige Gotteslästereien "drauf hat.



                      Kapitel XII
                      Auslegung des Paulus und lästerten direkt gegen den Messias,

                      c) Der Beschluss der Apostel: Apg 13,46-47

                      „Paulus aber und Barnabas sprachen freimütig: Zu euch musste notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig haltet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen. Denn so hat uns der Herr geboten: ,Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, dass du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde.

                      An dieser Stelle wandten sich die Apostel von den Juden ab und den Nichtjuden zu. Freimütig und bestimmt erklärten sie: Zu euch musste notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden (V. 46). Diese wichtige Aussage dürfen wir nicht unbeachtet lassen: Warum war es notwendig, dass das Evangelium den Juden zuerst verkündigt wurde? Es musste sein, weil das Evangelium nach Rom 1,16 immer zuerst den Juden gilt und weil diese Anordnung nirgends aufgehoben worden ist. Erst jetzt, weil ihr euch selber des ewigen Lebens nicht fiir würdig haltet, waren die Apostel frei, sich den Nationen zuzuwenden. Auch das taten sie im Einklang mit Rom 1,16, wo die Reihenfolge vorgegeben ist: Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. Um zu beweisen, dass der Messias auch das Licht der Nationen werden sollte, zitierte Paulus in V. 47 aus Jesaja 49,6. Gott hatte deutlich prophezeit, dass auf die Zurückweisung des Messias durch sein Volk eine Zeit der Nichtjudenmission folgen würde.

                      3. Die Ergebnisse für die Nichtjuden: Apg 13,48-49

                      ,Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren. Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend."
                      Der Entschluss von Paulus und Barnabas, sich jetzt den Nichtjuden zuzu wenden, führte zu zwei Ergebnissen: Das erste Ergebnis war die Errettung der Nichtjuden in V. 48. Sie hörten die Gute Nachricht und wurden froh und priesen das Wort des Herrn. Lukas fugt hinzu: und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren. Das ist eine eindeutige Aussage über Gottes Souveränität und die Lehre der Prädestination: Die Gott dazu bestimmt


                      (S. 250)
                      (Seitentitel: Das Zeugnis In Antiochia In Pisidien: Apg 13,13-52)

                      ..... hatte, das ewige Leben zu erlangen, wurden gläubig. Die, die glaubten, waren diejenigen, die zum ewigen Leben verordnet, ausgewählt, vorherbestimmt waren. Nur die, die verordnet waren, glaubten und wurden gemäß Gottes
                      Plan errettet.
                      Das zweite Ergebnis war in V. 49 die Ausbreitung des Evangeliums. Das Wort Gottes tvurde atisgebreitet, im Griechischen heißt es, „in verschiedene Richtungen getragen". Die strategische Lage von Antiochia in Pisidien begünstigte diese Verbreitung durch die ganze Gegend. Trotz des entschlossenen Widerstandes wuchs die Bewegung.


                      4. Die Ergebnisse für die Apostel: Apg 13,50-52

                      Das aber verstärkte die Opposition gegen die Apostel und führte zu ihrer Vertreibung (V. 50):
                      „Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihren Grenzen."

                      Die jüdische Gemeinde fing an, ihre gottesfürchtigen, vornehmen Frauen aufzuhetzen. Das waren wohlhabende Frauen, die sich dem Judentum zu gewandt hatten, entweder als volle Konvertiten oder zumindest als ,Proselyten vor dem Tor. Sie waren mit den Ersten der Stadt verheiratet, den Honoratioren, die allerdings selber keine Proselyten waren. Diese Frauen nun nutzten ihren Einfluss auf die Männer und stifteten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas an. Es kam zu einer zwangsweisen Vertreibung. Paulus und Barnabas wurden behandelt, als wären sie ein öffentliches Ärgernis. V.51 zeigt die Reaktion der Apostel:

                      „Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen gegen sie ab und kamen nach Ikonion."


                      Dieses Staub von den Füssen schütteln war eine sichtbare, körperliche, symbolische Handlung, die den völligen Bruch der Gemeinschaft und eine totale Abkehr von einer Person oder Gruppe bedeutete. Jesus selbst hatte es ihnen geboten (Mt 10,14; Mk 6,11; Lk 9,5; 10,11). Paulus und Barnabas nahmen dazu ihre Sandalen von den Füßen und klopften den Staub, der an ihnen klebte, in Richtung der Menschen oder des Ortes ab, von denen sie sich symbolisch.......

                      (S. 251)
                      Im Herrn Jesus Christus
                      Hans Peter Wepf
                      1. Mose 15.6

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