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An selbigem Tage.... Fragen zu den Bünden.

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  • An selbigem Tage.... Fragen zu den Bünden.

    Liebe Freunde
    in 1 Mo 15:18 machte Gott einen Bund mit Abram. Was bedeutet im Umfeld "Am selbigen Tage?"

    und: als Abram 99 Jahre alt wurde:


    1 Mo 17:12

    Dann aber, ohne dass das Wort "Bund" buchstäblich vorkommt: 1 Mo 22:15-18

    Kann man aus diesen 3 Stellen eine Entwicklung, eine geistliche Bedeutung /Belehrung für uns Christen usw. sehen?

  • #2
    Lieber Hans Peter,

    als Abram 99 Jahre alt war, da war er schon genauso erstorben wie der 100 jährige Abraham. Aber trotzdem macht Gott am selbigem Tage, nämlich als Abram 99 Jahre alt war einen Bund mit ihm. Ganz eindeutig bietet Gott dem Abram an an IHN zu glauben. In 1. Mose 15,6 wird deutlich das Abram gerechtfertigt ist, aber erst ab 1. Mose 17,5 heißt er Abraham.

    Abram wird gerechtfertigt und Gott gibt Abram eine Verheißung, nämlich das sein Same das Land besitzen soll. Ich gehe jetzt hier nicht auf Einzelheiten ein, aber es ist eindeutig der Same Abrams, also seine (vermeintliche) natürliche Nachkommenschaft.

    In 1. Mose 17 findet der Namenswechsel statt. In Vers 5 kündigt Gott schon an, dass er zum Vater einer Menge Nationen gemacht wurde. Das ist völlig ungewöhnlich! Menschlich käme man nicht auf so eine Idee. Das kannst du heute ganz deutlich sehen. Die Moslems behaupten von Ibrahim abzustammen, was auch stimmt. Die Juden sagen sie seien die waren Nachkommen Abrahams, was ebenfalls stimmt. Die Christen sagen sie seien Same Abrahams, was weder Moslems noch Juden verstehen, aber trotzdem stimmt.
    Eph 2:14
    1. Mose 17 macht allerdings ganz deutlich, denn dort wird die Beschneidung eingeführt, dass die natürliche Abstammung mit Same Abrahams gar nichts zu tun hat. Der HERR macht das gerade im Johannesevangelium sehr deutlich.

    In erste Mose 22 sind wir dann völlig überrascht. Denn dort steht doch tatsächlich, dass der Engel Jehovas zu Abraham spricht. Wenn aber Abraham so gesegnet ist und eine so herausragende Stellung einnimmt, warum ist Abraham nicht der erste Mensch, zu dem der Engel Jehovas spricht? Innerhalb von 4 Versen spricht der Engel Jehovas zweimal zu Abraham, aber Abraham ist nicht der Erste zu dem der Engel Jehovas spricht.

    Der Engel Jehovas wendet sich in der ganzen Geschichte als erstem Menschen an Hagar. Viermal hat der Engel Jehovas zu Hagar gesprochen, bevor er sich an Abraham wendet. Der Engel Jehovas führt aus der Knechtschaft.

    Nun. was ist die Belehrung?

    Gott rechtfertigt durch Glauben. Ein Mensch bringt zum Ausdruck das er Gott glaubt, dann folgt Rechtfertigung. (1. Mose 15)

    Im nächsten Schritt muss der glaubende verstehen, dass vor Gott kein Fleisch bestehen kann. Die alte Natur muss hinweg getan werden, davon spricht die Beschneidung. Das der Engel Jehovas sich auch an Hagar bereits in Kapitel 16 wendet spricht davon, dass der Engel Jehovas (ich denke eindeutig der HERR JESUS) sich auch an Hagar wendet spricht davon, dass Gott tatsächlich die ganze Welt geliebt hat und seinen Segen und seine Errettung wirklich der ganzen Welt anbietet, nicht nur einer kleinen Gruppe "Auserwählter".

    In 1. Mose 22 lernen wir dann, dass Anbetung außerhalb von Bündnissen dargebracht wird. Hier spricht der Engel Jehovas zu Abraham, und zwar in Vers 11 und in Vers 15 und zwar zum ersten und zum zweiten Mal. Abraham ist plötzlich in eine Beziehung zu dem Engel Jehovas gekommen, den hat er vorher als persönlichen Ansprechpartner gar nicht gekannt. Nicht Jehova hat ihn in diese Beziehung gebracht, der HERR JESUS, der Engel Jehovas gibt ihm die Verheißung, dass in seinem Samen gesegnet werden sollen alle Nationen der Erde.

    Während Menschen also darüber nachsinnen, wer denn nun der wirklich Erbe der Verheißung ist, wird durch den Engel Jehovas, durch den Herrn JESUS deutlich, dass alle Nationen unter diesen Segen kommen sollen. Der ENGEL JEHOVAS selbst würde dazu auf Golgatha die Grundlage legen.

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Lieber Hans Peter,
      als Abram auszog wurde ihm zugesagt:
      1 Mo 12:3

      Nachdem er den Erben seines Bruders errettet hatte in einem Kampf, obwohl er selber keinen Erben (Samen) besaß
      belohnte Jehova den Abram indem er ihm seinen Lohn offenbarte und einen neuen Namen gab.
      Was bedeutet im Umfeld "Am selbigen Tage?"
      An dem Tag des Bundes wurde auch der Lohn gezeigt.

      Alle seine männlichen Hausgenossen, auch die nicht seines Samens sind werden in den Bund aufgenommen.
      (mind. 318 Knechte sind kurz vorher im Kampf gegen Lot genannt).

      Der Bund umfaßt alle die sich Beschneiden lassen.
      Unbeschnittene sollen aus den Volk ausgerottet werden.
      (Sie werden nicht in das Volk eingefügt).

      Die Beschneidung zeigt die Unterordnung unter den Bund unabhängig der Herkunft.

      1 Mo 17:12
      1 Mo 17:13-14

      Um den Segen Abrahams aufgrund des Bundes unter die Völker zu bringen adoptiert Jakob 2 Söhne Josephs.
      Jakob war bereits "erstorben" und "zeugte" 2 Söhne.

      1 Mo 48:5
      1 Mo 48:16 1 Mo 48:19

      Kann man aus diesen 3 Stellen eine Entwicklung, eine geistliche Bedeutung /Belehrung für uns Christen usw. sehen?
      Lieber Hans Peter, ich habe mir erlaubt dein 3. Zitat durch ein anderes zu ersetzen.

      Rom 4:17-18

      Grüße

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      • #4
        Nachdem er den Erben seines Bruders errettet hatte in einem Kampf, obwohl er selber keinen Erben (Samen) besaß
        belohnte Jehova den Abram indem er ihm seinen Lohn offenbarte und einen neuen Namen gab.
        Lieber Kurt

        Das habe ich noch gar nie bewusst so gehört oder gelesen. Ich werde weiter darüber nachdenken! Danke!
        Etwas vergleichbares eventuell auch hier: 1 Mo 18:19

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        • #5
          Lieber Kurt, lieber Hans Peter,

          ich glaube wir springen ein ganzes Stück zu kurz, wenn wir an die Befreiung Lots durch Abram den Segen knüpfen. Ich möchte hier auf eine gewisse Abfolge hinweisen, die wir berücksichtigen müssen.

          Lot zieht mir Abram in Kapitel 12 nach Ägypten hinab. Dort bringen es sie zu einem so großen Reichtum, dass das Land sie nicht länger gemeinsam erträgt. Es kommt zum Streit! Es findet auch Trennung statt, wir müssen aber nicht davon ausgehen, dass das unabwendbar hätte so sein müssen, wir müssen auch überlegen, ob es nicht das Ergebnis eines Weges nach Ägypten ist.

          Natürlich jagt Abram mit den 318 hinter den Königen her und gewinnt die Schlacht. Wir müssen sehen, dass Abram jetzt seinem Namen "erhabener Vater" wirklich entspricht. Militärisch ist er jetzt der mächtigste Mann im Nahen Osten. Selbstverständlich hat er auch Lot "befreit". Aber war es eine wirkliche Befreiung? Natürlich sind wir schuldig unserem Bruder nachzujagen, aber gibt Gott dann nach Verdienst?

          Nach der gewonnenen Schlacht geschehen zwei Dinge und deren Abfolge ist, so denke ich, entscheidend. Abram ziehen zwei Männer entgegen, nämlich der König von Sodom und Melchisedek, der König der Gerechtigkeit und er König des Freidens, der Königspriester (Hebräer 7). Abram trifft zunächst auf Melchisedek, dieser ist mit Brot und Wein gekommen, Melcisedek bringt wirklichen Trank und wahrhaftige Speise. Aus Hebräer 7 lernen wir, dass Abram dem Melchisedek den Zehnten gibt und das Abram so anerkennt das Melchisedek über dem mächtigsten Mann im Nahen Osten steht. Abram nimmt den Segen demütig und freudig an und gibt den Zehnten.

          Von dem König von Sodom nimmt Abram gar nichts. Ich denke nicht nur, dass der König von Sodom ihn nicht reich machen sollte, nein, der König von Sodom konnte das auch gar nicht. Und Lot? Obwohl Abram ihm nachgejagt war ist es seine Verantwortung das er wieder nach Sodom geht!

          Dann kommt Gott zu Anfang von Kapitel 15. Wir haben noch immer Abram vor uns, aber jetzt, nachdem der erhabene Vater Gemeinschaft mit dem Königspriester der Gerechtigkeit und des Friedens hat, kann er durch IHN auch Gottes Gerechtigkeit werden. Jetzt in Kapitel 15 glaubt Abram Gott und es wird ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. Er hat die Gaben Mechisedeks angenommen, hat den Königpriester anerkannt und jetzt will Gott selbst sein großer Lohn werden. Abram wird Gerecht und diese Gerechtigkeit steht dem Angebot des Königs von Sodom gegenüber, der irdischen, zeitlichen Lohn geben wollte, so wie Lot ihn wählte.

          Abram bekommt nicht nach Verdienst sondern nach Gnade. Er musste Lot beferien, denn der Weg Abrams nach Ägypten war ursächlich für das Lebens Lots in Sodom. ER kann aber nicht mit Lot leben und er kann nicht mit Lot Gemeinschaft haben, weil Lot sich nicht von dem König von Sodom trennt. Gott kann Abram segnen, weil dieser den König von Sodom abweist und Gemeinschaft mit Melchisedek hat.

          Ich denke es ist von extremer Wichtigkeit, dass Abram gerechtfertigt wird und das obwohl er nicht beschnitten ist. Die Beschneidung ist nicht die Voraussetzung für Rechtfertigung sie ist aber die Voraussetzung für Gemeinschaft mit Gott. Neues Leben kann nur sichtbar werden, wenn die Alte Natur im Tod ist, davon redet die Beschneidung.

          herzliche Grüße

          Ulrich

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          • #6
            Lieber Ulrich,
            vielen Dank, ich denke Abram war von Anfang an mit Beginn seines Auszugs gerechtfertigt durch Glauben.
            1 Mo 12:1-3
            Hebr 11:8

            Weitere Aussprüche Jehovas wurden ihm zur Glaubensgerechtigkeit hinzugerechnet denke ich.
            1 Mo 15:6

            ?

            Grüße

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            • #7
              Lieber Kurt

              die 2 Seiten der Rechtfertigung (von Seiten des Menschen her betrachtet), sieht man im Römer 4.
              Da wird, wenn Abraham erwähnt wird, Rom 4:3 aus 1 Mo 15:6 zitiert. Also erst nachdem Gott das 4. mal Abram anredete, lesen wir die Zusagen Gottes, bezüglich der Rechtfertigung Abrams.

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              • #8
                Lieber Hans Peter,
                das habe ich nun nicht verstanden, Abraham war doch auf den Weg aufgrund des Glaubens, was mangelte da noch.
                (Ulrich hat schon etwas davon geschrieben)

                Jak 2:21-23

                Welche Schrift war hier erfüllt ?

                Grüße

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                • #9
                  Lieber Kurt
                  super! nun geht ins "Eingemachte!"

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                  • #10
                    So, So,?!

                    Hans Peter hat geschrieben
                    super! nun geht ins "Eingemachte!"
                    Jetzt also Jakobus! Endlich doch Rechtfertigung auf Grund von Werken? Ich habe als junger Bruder (vielleicht 13 - 14 Jahre her) einmal einen Vortrag über Römer 4 die letzten Verse in Verbindung mit den von Kurt angeführten Vers gehalten. Ich war in der Versammlung zu Gast und es sorgte für allgemeine Verwirrung, weil man eigentlich nie etwas über Jakobus hörte und schon erst gar nicht in Verbindung mit Römer 4. Da sind wohl die meisten noch recht lutherbelastet, denn der mochte angeblich Jakobus nicht.

                    Wenn man ausgehend von Jakobus die Schrift untersucht um zu finden wann denn Abraham Freund Gottes genannt wird, dann findet man keine Stelle, an der dies in Verbindung mit seiner Rechtfertigung ausdrücklich so gesagt wird.2 Chr 20:7 Jes 41:8-10 Jak 2:23
                    Historisch ist Jesaja der erste der erwähnt das Abraham Freund Gottes ist und er tut das auch in Verbindung mit der Gerechtigkeit Gottes die Abraham stützt. Josaphat schreit um Hilfe gegen Moab, Ammon und Edom (die vom Gebirge Seir) ohne das uns das im Bezug auf die Rechtfertigung Abrahams wirklich weiter hilft und dann haben wir noch diese Stelle aus Jakobus 2. Wenig Aufklärendes!

                    Also müssen wir es eigentlich in 1. Mose 22 bei der Opferung Isaaks versuchen? Darauf reflektiert doch Jakobus. Aber an der Stelle finden wir weder eine Aussage über Abrahams Gottesfreundschaft, noch über seine Rechtfertigung. Schade, offensichtlich liegt es nicht so einfach an der Oberfläche. Was nun? Nirgendwo ein Beleg für die Aussage in Jakobus? Wir haben auch in der Schrift nur eine historische Aussage über die Gerechtigkeit Abrahams, nämlich in 1. Mose 15,6. Was will uns Jakobus und durch ihn der Geist Gottes sagen?

                    Jakobus schreibt davon, dass der Glaube ohne Werke tot ist.Jak 2:20 Jak 2:26
                    Jakobus verlangt im 2. Kapitel von den Bekennern Taten die mit ihrem Bekenntnis übereinstimmen. Bei Abraham findet er in 1. Mose 22, in der Opferung Isaaks die Tat, die ein Beweis der Gerechtigkeit Abrahams ist. Jakobus macht deutlich, dass nur ein Gerechter eine solche Tat vollbringen konnte. Darum ist das Opfer aus 1. Mose 22 der Beweis der Rechtfertigung in 1. Mose 15. Jetzt ist jeder Gläubige von Jakobus aufgefordert seine Worten auch die Beweistaten folgen zu lassen.

                    Zur Frage von Kurt: Abraham ist, wie jeder Gerechte, nur einmal gerechtfertigt worden, darum kann Jakobus auch nur 1. Mose 15,6 meinen.

                    herzliche Grüße

                    Ulrich

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                    • #11
                      Lieber Ulrich,
                      vielen Dank für deine Ausführungen, sie haben mich motiviert.

                      Jak 2:21-23
                      1 Mo 15:6

                      Ich denke so, hier geht es um Werke, nicht ein Werk,
                      daß der Glaube durch Werke vollendet würde.
                      Die Vollendung seines Glaubens war die Opferung Isaaks.
                      Wohl im Sinne vom größten Glaubengehorsam, größter Hingabe, mehr geht nicht.
                      Aber ab 1. Mo 15,6 bereits galt er als gerechtfertigt und als Freund Gottes.

                      Jak 2:21-23

                      Eindeutig ist die einmalige Rechtfertigung, die der Welt eine Torheit ist.

                      Welche Schrift war hier erfüllt ?

                      1 Mo 12,1-3 (Elberfelder 1905)
                      1Und Jehova sprach zu Abram: Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause, in das Land, das ich dir zeigen werde. 2Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein!


                      Nun wird deutlich, obwohl er im Glauben ausgezogen sieht Abraham keine Zukunft in einem persönlichen Erben, einen der sein Erbe weiterführt unter seinem Namen.

                      1Mo 15,2 Und Abram sprach: Herr, Jehova, was willst du mir geben? Ich gehe ja kinderlos dahin, und der Erbe meines Hauses, das ist Elieser von Damaskus.
                      1Mo 15,3 Und Abram sprach: Siehe, mir hast du keinen Samen gegeben, und siehe, der Sohn meines Hauses wird mich beerben.
                      1Mo 15,4 Und siehe, das Wort Jehovas geschah zu ihm also: Nicht dieser wird dich beerben, sondern der aus deinem Leibe hervorgehen wird, der wird dich beerben.
                      1Mo 15,5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also wird dein Same sein!
                      1Mo 15,6 Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.


                      Gott schenkt ihm einen Erben, indem Er ihm seinen Wunsch erfüllt, allein aus Gnaden.
                      Die Verheißung des Nachkommens gibt ihm Leben aus Gott.
                      Jeder Wiedergeborene hat dieses Leben aus Gott in Ewigkeit, er hat eine Zukunft, Einen, der sein Erbe rettet.

                      Herzliche
                      Grüße

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                      • #12
                        Lieber Ulrich,
                        zu deiner Betrachtung über das Verhältnis zwischen Abraham und Lot sehe ich in Abram keinerlei Versagen gegenüber Lot, weil Jehova sein Schild ist.

                        Abram bekommt nicht nach Verdienst sondern nach Gnade. Er musste Lot befreien, denn der Weg Abrams nach Ägypten war ursächlich für das Lebens Lots in Sodom. ER kann aber nicht mit Lot leben und er kann nicht mit Lot Gemeinschaft haben, weil Lot sich nicht von dem König von Sodom trennt. Gott kann Abram segnen, weil dieser den König von Sodom abweist und Gemeinschaft mit Melchisedek hat.
                        Daß es wegen Reichtum zu Streit gekommen ist, ist nichts ungewöhnliches, sei es geistlich oder irdisch.
                        Daher ist es gut zu wissen, wer mich "reich" gemacht hat auf meinen Glaubensweg.

                        Lot hatte nicht realisiert, das er im Segen Abrams "mitgeschwommen" ist.
                        Weswegen er auch mit auf der Reise war, nämlich wegen der Verheißung die Abram gegeben wurde.

                        Aus meiner Sicht stand Lot nicht auf gleicher "Augenhöhe" wie Abram, auch wenn ihn Abram einen Bruder nennt.
                        Lot wäre es freigestanden seine Knechte dem Abraham zu unterstellen.

                        Abram hatte Gemeinschaft mit Jehova, weil er von seinem (Jehovas) Glauben lebte.
                        2Petr 2,7 und den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde;
                        Lot war gerecht, aber er kümmerte sich nicht um sein Erbe (seinen Nachruf).

                        Grüße

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                        • #13
                          Man sieht auch, dass Lots Blick durch den falschen Weg nach Ägypten eine Paralaxen- Verschiebung bekam: 1 Mo 13:10

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