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Die Erstgeburt in 2. Mose 12

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  • Die Erstgeburt in 2. Mose 12

    Die Erstgeburt in 2. Mose 12 wurde durch das Passahblut vor dem Würgengel geschützt.
    Das hat sie aber nicht vor dem Ewigen Tode in dem Ewigen Feuersee gerettet, das geht einzig und allein durch Busse [BRD Buße] und Bekehrung.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Die Erstgeburt in 2. Mose 12

    Lieber Hans Peter,
    [1] Denn ich will nicht, dass ihr unkundig seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind,
    [2] und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und in dem Meer,
    [3] und alle dieselbe geistliche Speise aßen,
    [4] und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus.)
    [5] An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden. 1. Kor. 10,1-5
    Bereits in 1. Kor. 5,7 lernt der Leser, dass Christus das Passah der Gnadenzeit ist. Als die Fülle der Zeit gekommen war, als Gott aufhörte indirekt durch Propheten zu reden, wurde Gott selbst Mensch. Der Herr Jesus ist gekommen, als der Geduldsfaden Gottes zu Ende war. Siebenmal haben wir die Aussage über Gott im Alten Testament
    Gnädig und barmherzig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte.
    Gott stellt sich so zuerst in 2. Mose 34,6 und zuletzt in Jona 4,2 vor. Diese Aussage über Gott wird im Neuen Testament nicht wiederholt. Als der Herr Jesus Mensch wurde, da war das Maß sozusagen voll. Da musste Gott, seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit entsprechend Gericht üben. Die Tatsache, dass der Herr Jesus das Passah der Gnadenzeit wurde, lies das Gericht, den Würgeengel an allen Menschen vorübergehen.

    In Ägypten musste Gott Gericht üben. Die Menschen, die das Blut des Passah an ihren Türen hatten, kamen damals nicht in das Gericht des Würgeengels. Neben dem oben angeführten Bibelabschnitt, finden wir noch weitere, die ein Hinweis darauf sind, dass die meisten nicht geglaubt haben.
    Durch Glauben hat er [Mose] das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Zerstörer der Erstgeburt sie nicht antaste. Hebr. 11,28
    In Bezug auf das Passah wird nur bei Mose von Glauben gesprochen, Hebr. 4,2 macht deutlich, dass das Volk der Botschaft Gottes grundsätzlich nicht glaubte. Also kamen die Israeliten nicht ins Gericht, weil es ein Opfer gab, nicht der Glaube bewahrte vor dem aktuellen Gericht, sondern das Opfer. Da aber kein Glaube vorhanden war, hatte das Opfer nur aufschiebende Wirkung, als Gott keinen Wohlgefallen an ihnen fand, wurden sie in der Wüste hingestreckt.

    Die Wirkung des Opfers des Herrn Jesus ist im Bezug auf die ganze Menschheit genauso wie die Wirkung des Passah auf ganz Israel. Niemand in Israel kam durch den Würgeengel um, aber die meisten fielen in der Wüste weil Gott keinen Gefallen an Ihnen fand. Alle hätten glauben und gehorchen können wie Josua und Kaleb. Das Passah führte alle aus Ägypten, aber von den über 20jährigen kamen nur Josua und Kaleb durch Glauben ins Land. Das Opfer des Herrn Jesus ist für die Sünden der ganzen Welt. Niemand ist damals im Gericht Gottes umgekommen, weil ein stellvertretendes Opfer vorhanden war. An allen ist das Gericht vorüber gegangen. Gott ist vollkommen zufrieden gestellt und hat dem Herrn Jesus, dem Sohn des Menschen, dass ganze Gericht übergeben. Wir leben aktuell in der Geduldsphase des Sohnes des Menschen. Jeder, der an IHN glaubt und damit das Wohlgefallen Gottes hat, kommt nicht ins Gericht. Wer nicht glaubt, wird hingestreckt, gerichtet.

    Ich glaube, dass die Belehrung des Passah im Licht des Neuen Testamentes.

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