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Gebet in der Trübsalszeit

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  • Gebet in der Trübsalszeit

    Wir sollen heute gemäß 1.Tim 2:V1 beten:
    Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit1 und Ehrbarkeit. Ende Zitat

    Wie wird das in der Zeit der großen Trübsal sein?
    Man würde für das Tier aus dem Meer und den falschen Propheten beten.

    Gleichzeitig beten die Seelen unter dem Altar um Rache.

    Was wird man beten?

  • #2
    AW: Gebet in der Trübsalszeit

    so:
    Matthäus
    6. Kapitel
    8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet. 9 Betet ihr nun also:

    Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;
    10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.
    11 Unser nötiges Brot gib uns heute;
    12 und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben;
    13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. –
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Gebet in der Trübsalszeit

      Lieber Bobby
      zu:

      Wir sollen heute gemäß 1.Tim 2:V1 beten:
      Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit1 und Ehrbarkeit. Ende Zitat
      das ist das Gebet für die Obrigkeit, das jeder Einzelne aber auch in den Zusammenkünften praktiziert wird.


      Man würde für das Tier aus dem Meer und den falschen Propheten beten.
      Die beiden werden die Heiligen der Gnadenzeit nicht zur Obrigkeit rechnen.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: Gebet in der Trübsalszeit

        Danke, da in der Trübsalzeit ALLE Regierenden zum Tier gehören, gilt das Gebet für die Obrigkeit also nur für uns in der Gnadenzeit.

        Kommentar


        • #5
          AW: Gebet in der Trübsalszeit

          Gleichzeitig beten die Seelen unter dem Altar um Rache.
          Lieber Bobby
          das ist wie in den Rache=Psalmen die auch zT. von der Situation der Drangsalszeit Jakob (70DJW) handlen.
          Es ist gut zu Wissen und immer wieder vor Augen zu führen,
          dass nur die Lehrbiefe direkt an uns Christen geschrieben sind----!!!
          und auch da ist zu Unterscheiden an wenn unter den / die Christen sie gechrieben ist.
          Der Rest der Bibel ist Belehrung und nicht Lehre für Christen.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Gebet in der Trübsalszeit

            Zitat von HPWepf Beitrag anzeigen
            Lieber Bobby
            das ist wie in den Rache=Psalmen die auch zT. von der Situation der Drangsalszeit Jakob (70DJW) handlen.
            Es ist gut zu Wissen und immer wieder vor Augen zu fühern,
            dass nur die Lehrbiefe direkt an uns Christen geschrieben sind----!!!
            und auch da ist zu Unterscheiden an wenn unter den / die Christen sie gechrieben ist.
            Der Rest der Bibel ist Belehrung und nicht Lehre für Christen.
            Liebe Brüder, was Hans Peter hier rot markiert hat, ist enorm wichtig!

            In den Evangelien findet man unfassbar viel Anleitung und Aufforderung wie man sich als Mensch grundsätzlich, aber auch als Gläubiger speziell verhalten soll, beachten soll, unterlassen soll.

            Jetzt sind aber Gläubige zwar immer Kinder Gottes, aber nicht jeder Gläubige hat den Heiligen Geist in sich wohnend. Das kann nur seit Apg. 2 geschehen sein, nachdem der Herr Jesus Seinen Sachwalter, den Heiligen Geist, gesendet hat. Der Heilige Geist wohnt dauerhaft in jedem der ab da zum Glauben kam und den wenigen die vor seinem Kreuzestod bereits an Ihn glaubten.

            Die Gläubigen vor dem ersten kommen des Herrn Jesus hatten das AT, das Gesetz. Die Gläubigen als der Herr Jesus kam, bekamen Anleitung, Anwendung, Verhaltensregeln.

            Als Beispiel möchte ich zeigen:

            Und die Volksmengen fragten ihn und sprachen: Was sollen wir denn tun?
            Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Unterkleider hat, gebe eins davon dem, der keins hat; und wer zu essen hat, tue ebenso. Es kamen aber auch Zöllner, um getauft zu werden; und sie sprachen zu ihm: Lehrer, was sollen wir tun? Er aber sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch festgesetzt ist. Es fragten ihn aber auch Soldaten und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Misshandelt und erpresst niemand, und begnügt euch mit eurem Sold. Lukas 3
            An dieser Anleitung sieht man was Gott will: Hör auf zu betrügen, tue Gutes, hilf den schwachen und armen, tue niemand Gewalt an. Das versteht jeder.

            In den Briefen haben wir aber viel mehr Anleitung und Pflichten, die wir auch allesamt verstehen und umsetzen können, weil eben der Geist in uns wirkt. Es sind geistliche Dinge die auch geistlich beurteilt werden müssen und dazu benötigt man den heiligen Geist! Da wir IHN haben, können wir das auch verstehen und umsetzen, die Befähigung ist vorhanden und verpflichtet uns auch so zu handeln.

            Gott kennt die Befähigung eines jeden. Ohne Geist ist die Anforderung auf ein Minimum was wirklich jeder Mensch halten kann, wenn er will, reduziert, ohne das Wesen Gottes zu verleugnen.

            Ein weiteres Beispiel:

            Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal? Jesus spricht zu ihm: Nicht bis siebenmal, sage ich dir, sondern bis siebzigmal sieben. Matth. 18
            Vergebung kann echt anstrengend sein, wenn jemand immer wieder ein bestimmtes Muster auslebt und damit gegen dich sündigt. Kommt jener immer wieder in reue, dann vergib, mehr als du es für angemessen halten würdest, Gott ist viel langmütiger. Siebenmal? Nein, siebzig Mal mehr.

            Bei diesen Anleitungen ist es nicht not-wendig, dass man den heiligen Geist innewohnend hat und den hatten die Gläubigen jener Zeit auch (noch) nicht. Dennoch konnten sie das sofort umsetzen.
            Es kommt wieder eine Zeit, da hat es Gläubige „ohne“ den Heiligen Geist innewohnend zu haben. Ich meine die Zeit nach der Entrückung.
            Wenn sich heute Gläubige Versammeln, haben sie in den Lehrbriefen, die Gott uns durch Paulus, dem Herold, Apostel und Lehrer der Nationen gab, Anweisungen die notwendig sind, um alles nach den Gedanken Gottes zu verstehen und auch so zu handeln, und das ist eine ganze Menge. Ohne Geist würdest du damit absolut nicht umgehen können. Das weiß Gott viel besser als jeder von uns.

            Wenn aber die Zeit anrückt, in der der Heilige Geist nicht mehr in den Gläubigen wohnen wird, nach der Entrückung, hat es Menschen auf dieser Erde, die gläubig werden, keinen Heiligen Geist in sich wohnend haben werden und dennoch das richtige tun möchten, weil sie erkannt haben, dass Gott so viel edler ist als das beste Denken des Menschen. Die werden dann eben fragen: Was sollen wir tun?

            Die möchten auch gerne beten und bitten…aber wie, wenn der Heilige Geist nicht da ist um es ihnen auf die Herzen zu legen? Darum das „Vater unser“…darin ist alles vorhanden, was jene Gläubige bedürfen, ohne sie zu überfordern.

            Versammlungszucht? Ja die hat es in den Briefen detailliert. Können Gläubige damit in der Trübsalszeit umgehen? Gibt es den diese Versammlung noch nach der Entrückung? Nein!
            Aber es gibt eine Versammlung und die haben auch Nöte im Umgang mit sündigen Geschwistern.

            Dazu ließ mal
            Matth. 18, a5ff
            Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit durch den Mund von zwei oder drei Zeugen jede Sache bestätigt werde. Wenn er aber nicht auf sie hört, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hört, sei er dir wie der Heide und der Zöllner. Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein. Wahrlich, wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgendeine Sache, welche sie auch erbitten mögen, so wird sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater, der in den Himmeln ist. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
            Welchen Unterschied sieht man hier zu den Aufforderungen/Versammlungszucht in der Christen-Haushaltung?

            Schau:

            Math. 18 sagt: so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hört, sei er dir wie der Heide und der Zöllner
            Hier wird der Gläubige angesprochen: so sei er dir wie der Heide oder Zöllner
            Jeder für sich persönlich wird dann so handeln, weil die Versammlung nicht mehr als Leib Christi auf Erden ist, wird hier auch keine Versammlung zum Handeln aufgerufen, darum ist Matth. 18 KEIN Versammlungskapitel für die jetzige Zeit, da muss man unterscheiden!

            Wie lehrt Paulus in solch einer Frage?
            1.Korinther 5,9ff Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.
            Hier wird die Versammlung angesprochen, du, ich alle der Christenhaushaltung. Dabei ist es völlig unerheblich ob ein Hurer gegen mich sündigt, oder gegen dich. Wenn offenbar wird, dass einer ein Hurer ist, und wird Bruder genannt, muss er hinausgetan werden, keine Gemeinschaft mit ihm zu pflegen, bis er Buße tut.

            Unterschied im AT, Evangelien und Lehrbriefen beachten, bzw. die Haushaltungen beachten, dann wird es rund, tut gut, macht den Kopf frei und Gott größer, der langsam zum Zorn und groß an Güte ist.

            Abschließend noch einen Gedanken zu
            Johannes 20,19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen da, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
            Ich empfinde das beispielhaft für die Trübsalszeit, wo sich einigen wenige Gläubige hinter "verschlossenen Türen" versammlen, aus Angst, dabei aber der Herr Jesus der Grund des sich "zusammentuns" ist, da steht Er plötzlich in ihrer Mitte! Siehe Matthäus 18!
            Zuletzt geändert von Gast; 04.10.2019, 08:23. Grund: Korrigiert wo es erforderlich erschien-Rechtschreibung/Form.Nichts am Inhalt

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            • #7
              AW: Gebet in der Trübsalszeit

              >>>Gebet in Trübsalszeit
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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              • #8
                AW: Gebet in der Trübsalszeit

                FB;

                Nein. Wir sind nicht in der Trübsalszeit. Wir sind auch nicht in der Zeit der Stunde der Versuchung.
                Wir sind nicht zum Zorngericht bestimmt (1.Thess. 5,9),
                für uns gibt es keine Verdammnis mehr (Röm. 8,1).
                Für uns ist der Tag des HERRN nicht bestimmt, der ein schrecklicher Tag sein wird (Joe. 2,11).
                Wir erwarten den Herrn Jesus Christus aus dem Himmel (Phil. 3,20),
                der uns vor dem zukünftigen Zorn erretten wird (1.Thess. 1,10),
                der uns vor der Stunde der Versuchung bewahren wird (Offb. 3,10),
                vor dem Auftreten des Menschen der Sünde (2.Thess. 2,7).
                Christen haben Trübsale und leiden Drangsale (Apg. 14,22).

                Christ-Sein ist nicht einfach.
                Aber Trübsale zu haben ist nicht dasselbe wie in die Trübsal zu gehen,
                die für Jakob, für Israel, bestimmt ist (Jer. 30,7). Wir befinden uns zwischen der 69. und 70. Jahrwoche Daniels.
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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