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Das heutige Wasser

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  • Das heutige Wasser

    Liebe Freunde,
    meine Tochter fragte mich heute am Strand, ob das Meerwasser, das jetzt gerade vor unseren Augen war, das gleiche bzw. dasselbe Wasser ist, dass es seit der Sintflut gegeben hat.
    Kann sich Wasser erneuern bzw. wird Wasser permanent erneuert?
    Oder anders gefragt, wie alt ist das heutige Wasser im Meer in den Seen in den Flüssen in den Bergen in den Tälern im Boden?
    Zuletzt geändert von HPWepf; 11.01.2023, 21:30.

  • #2
    AW: Das heutige Wasser

    Lieber Harald

    Durch Elektrolyse mit Strom kann man Wasser spalten, und zwar in Wasserstoff und 2 Sauerstoffatome. Wenn man diese 2 Ausgangsstoffe zusammenbringt und zündet, gibts als Ergebnis einen grossen Chlapf (die vorher langsam zugeführte Energie des Stromes) und wiederum Wasser. Wie oft und wo genau das ausserhalb des Labors oder eines Reaktors geschieht weiss ich nicht, wohl kaum in nennenswerten Mengen.

    Andererseits kann man Wasser an andere Stoffe binden. Zbsp. vorhin als ich die Honigschleuder reinigte, sprühte ich Wasser an die Einbauten der Schleuder und da Honig hygroskopisch ist, bindet er Wasser an sich. Da ich mehr Wasser verwendet habe als der Honig binden kann, spült das Gemisch den verbleibenden Wachs gleich mit weg.

    Auch Ethanol kann Wasser binden, das benutzt man um z.bsp biologische Präparate haltbar zu machen. In meiner Rekrutenschule hatten wir Früchtebrot, welches so dauerhaft haltbar gemacht wurde. Die Alkis hatten natürlich die Zeit nicht abgewartet, bis der Alk verdunstet war....

    Zu deiner Frage konkret: Ich denk ja, das Wasser welches wir heute benutzen ist zum grössten Teil dasselbe wie vor 6000 Jahren, wenn auch x-fach gebunden, gelöst, vermischt, filtriert, getrennt worden usw. Die beste Reinigung des Wassers geschieht wohl durch Verdunstung und Kondensation (Regen) und auch die Läuterung in der Erde inkl. Anreicherung mit Mineralsalzen etc ist eine geniale Vorsehung Gottes zu unserem Nutzen.
    Das Quellwasser einer Mineralwassermanufaktur aus meinem Kleinst- Nachbarkanton, verbleibt nachgewiesenermassen während mehreren Jahrzehnten im Untergrund des Erdreichs. Wenn ich also einen Schluck Gobawässerli trinke, trinke ich ein 50 Jahre lang aufbereitetes, gesundes Getränk. Ich trinke allerdings Wasser ab Hahn, das kommt aus einer unterirdischen Quelle (Fluss) ganz in der Nähe, welche jährlich 6,6 Millionen Badewannen voll reinstem Trinkwasser für eine ganze Region speist! Wunderbarer Schöpfer, der solches uns schenkt!
    Zuletzt geändert von HPWepf; 11.01.2023, 21:31.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Das heutige Wasser

      Lieber Harald,

      Gott hatte die Wasser in Kammern gelegt. (Jer. 10,13; Jer. 51,16; Ps. 33,17). Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann werden jährlich 120 Mio. Tonnen Salz dem Meer hinzugefügt (netto). Also, nach der Flut war das Meer nicht so salzig wie heute. Wenn man heute alles auf ein einheitliches Höhenniveau bringen würde, dann wäre die Erde überall mit 3 km Wasser bedeckt. Das Wasser wird immer salziger und die Sonne wird beim scheinen immer heißer.

      Alles in dieser Schöpfung ist auf ein Dasein von weniger als 10.000 Jahren ausgelegt. Menschen haben sich bisher ca. 6.000 Jahre fortgepflanzt. Die DNA geht durch Mutationen (Folge der Sünde) so schnell kaputt, dass spätestens nach 10.000 Jahren Schluss wäre. Wir werden auch aufgrund der Folgen der Sünde immer dümmer, Evolution behauptet genau das Gegenteil.

      Gott hat zu Anfang der Schöpfung Wasser geschaffen. Der Großteil des Wassers ist jetzt oberhalb der Himmel (Ps. 148,4). Menschen bezeichnen Wasser als die Quelle des Lebens. Das ist natürlich falsch, Gott ist die Quelle des Lebens. Jetzt suchen sie auf Planeten unseres Sonnensystems nach Wasser, sie müssten es nur oberhalb der Himmel suchen.
      Zuletzt geändert von HPWepf; 11.01.2023, 21:31.

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      • #4
        AW: Das heutige Wasser

        Evolution oder Degeneration?

        Studio Janash
        Am 07.08.2017 veröffentlicht




        Hierin erklärt Dr. Blietz , dass in etwa 2000 Jahren alle Menschen tot sind , Degeneration statt Evolution, so wie Ulrich das beschrieben hat.

        Wir wissen (Dr.Blietz auch, er ist gläubiger Christ) dass in etwa 1000 Jahren das Universum nicht mehr existiert.

        Aber selbst Evolutionswissenschaftler müssen zugeben, dass Menschen nur noch c.a. 2000 Jahre existieren könnten.
        Zuletzt geändert von HPWepf; 11.01.2023, 21:32.

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        • #5
          AW: Das heutige Wasser

          Liebe Freunde,

          wenn der Mensch etwas macht, ist, was auch immer es ist, das Ende bereits am Anfang fest. Gott gab Wasser, dass Milliarden von Menschen, Tiere, Pflanzen speiste und letztlich ging nichts bisher verloren. das ist extrem beeindruckend. das Wasser welches ich trinke, haben womöglich schon hunderte Menschen, Tiere Pflanzen ebenfalls schon genossen. Unfassbar. Ich bin froh um Lauras Frage.

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          • #6
            AW: Das heutige Wasser

            Lieber Ulrich

            Wie ist das gemeint, mit den Wasser oberhalb der Himmel?
            Jetzt hat es ja nicht so viel Wasser in der Atmosphäre.

            Liebe Grüsse

            Martin K.

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            • #7
              AW: Das heutige Wasser

              Lieber Martin,

              das sind die Wasser, die die Größe Gottes und des Herrn Jesus endgültig verkünden. Diese Wasser begrenzen das Universum. Ich bin echt gespannt, welche Reaktion das auslösen wird, wenn Menschen diese Wasser entdecken. Bisher habe die "Wissenschaftler" ein "Licht-Reisezeit-Problem". Wenn Sie das Wasser am Ende des Universums entdecken, dann bekommen sie nicht nur ein "Wasser-Reisezeit-Problem", dann werden sie auch entdecken, dass das Universum, nämlich die Himmel gar nicht ausdehnen.

              Die Bibel betont immer wieder, dass Gott die Himmel ausspannt wie eine Zeltdecke (z.B. Psalm 140,2; Sach. 12,1; Jes. 44,24; Jes. 42,5; Hiob 9,8). Wenn man eine Zeltdecke ausspannt, dann gibt es danach wohl Spannung, aber keine Dehnung. Oberhalb der Himmel sind Wasser. Russel Humphreys hat z.B. auf Grund von
              Denn nach ihrem eigenen Willen ist ihnen dies verborgen, dass von alters her Himmel waren und eine Erde, entstehend aus Wasser und im Wasser durch das Wort Gottes, 2. Petr. 3,5
              die Magnetfelder von Uranus und Nepthun berechnet und die Ergebnisse in den 1980er Jahren veröffentlicht, lange bevor eine Raumsonde am Ende unseres Sonnensystems nachmessen konnte. Russel hat natürlich ein Alter des Sonnensystems von 6.000 Jahren unterstellt. Die NASA Wissenschaftler waren überzeugt, dass diese beiden "Gasklumpen" überhaupt kein Magnetfeld hätten und wenn überhaupt, dann wären diese extrem schwach, kaum messbar. Die Prognosen von Russel klagen 100.000 fach über den Annahmen der NASA. Jahre später wurden die Berechnungen von Russel exakt bestätigt.

              Die Annahmen, die Planten sind 6.000 Jahre alt und das Grundmaterial, aus dem sie gemacht wurden war Wasser. Dieser Gedanke lässt sich, nach den biblischen Aussagen auf das ganze Universum übertragen. In Psalm 148 erfahren wir halt, dass es Wasser oberhalb der Himmel gibt, Wasser bildet die Grenze des Universums.

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              • #8
                AW: Das heutige Wasser

                Lieber Ulrich,
                könnten die "Wasser oberhalb der Himmel" aus Psalm 148 eine Erklärung für die entdeckte aber noch nicht erklärte "dunkle Materie" im Weltall liefern?

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                • #9
                  AW: Das heutige Wasser

                  Lieber Bernhard,

                  Dr. Russell Humphreys - Gravity and Time Dilation


                  Russel macht in dem YouTube Video deutlich, dass es keinen Grund für schwarze Materie gibt. Wer genug Englisch kann, der erkennt, dass der Vortrag viele Bibelstellen als Grundlage hat. Schwarze Materie und auch schwarze Energie braucht man nur, wenn man an lange Zeiträume glaubt.

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                  • #10
                    AW: Das heutige Wasser

                    Dr. Russell Humphreys - Gravity and Time Dilation:
                    https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=HbVA6OXkFPU

                    - Untertitel einschalten
                    - auf automatisch übersetzen/deutsch stellen
                    - ev. Wiedergabegeschwindigkeit verlangsamen um dem Text besser folgen zu können.

                    Simultan-Übersetzungsqualität ist immer etwas schwierig, dem Sinn nach bei einfachen Sätzen gut folgbar.
                    Herzliche Grüsse
                    Olivier

                    Sprüche 4,20-23
                    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                    • #11
                      AW: Das heutige Wasser

                      Liebe Brüder,
                      ein lesenswerter Auszug vom "Bible Science Newsletter" was die Aussage von Ulrich untermauert:



                      Ein Verständnis ... der Sintflut hängt im wesentlichen von der richtigen Übersetzung des Wortes mabbul ab." Mabbul bedeutet nicht "Flut", "Überschwemmung" oder gar "Vernichtung", sondern es ist ein Fachbegriff für einen Teil des Weltgefüges, nämlich des himmlischen Meeres. Dieses himmlische Meer, welches sich über dem Firmament (raqia) befindet, entleert sich nach unten ... Wir müssen deshalb die Sintflut als eine Katastrophe verstehen, die das ganze Weltall betrifft. Wenn das himmlische Meer auf die Erde darunter hereinbricht und sich das urzeitliche Meer unter der Erde, welches von Gott zurückgehalten wurde, nun von seinen Fesseln befreit durch sich öffnende Erdspalten auf die Erde strömt, dann findet hier eine Zerstörung des gesamten kosmischen Systems entsprechend der biblischen Kosmogonie statt. Die zwei Hälften des ungeordneten urzeitlichen Meeres, die durch Gottes schöpferische Führung geteilt waren - die eine unten, die andere oben - sind wieder vereint; die Schöpfung beginnt, wieder im Chaos zu versinken. Deshalb betrifft diese Katastrophe nicht nur Mensch und Tier ... sondern die Erde - in der Tat, den gesamten Weltraum."7

                      Folglich ist mabbul der spezielle Begriff für "die Wasser oben", und unsere deutsche Übersetzung sollte jedesmal, wenn mabbul erscheint, die Worte "das Dach" oder ein passendes Synonym verwenden. Brown, Driver & Briggs erklären in ihrem klassischen Hebräischlexikon, daß mabbul "beinahe ein Eigenname zu sein scheint ...."88 Es kommt tatsächlich zweimal ohne bestimmten Artikel vor und deutet damit seinen Gebrauch als Eigenname an. Das Wort findet sich 13mal im Alten Testament, und es ist, wie von Rad bemerkt, im allgemeinen falsch übersetzt. Wenn wir alles bis auf das Wort mabbul in diesen Textstellen übersetzen, lesen wir folgendes:

                      ""Denn siehe, ich will das Wasser" "mabbul" "kommen lassen auf Erden ..."" (1. MOSE 6:17a).
                      ""Er war aber sechshundert Jahre alt, als" "mabbul auf Erden kam"" (1. MOSE 7:6).
                      ""Und er ging in die Arche ... vor dem Wassern von" "mabbul"" (1. MOSE 7:7).
                      ""Und nach sieben Tagen kamen die Wasser von mabbul auf Erden"" (1. MOSE 7:10).
                      ""Und mabbul war vierzig Tage auf Erden.."" (1. MOSE 7:17a).
                      ""... daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll durch die Wasser von mabbul ..." "(1. MOSE 9:11b).
                      ""... und es hinfort mabbul nicht mehr geben soll, um die Erde zu verderben"" (1. MOSE 9:11c).
                      ""... hinfort soll es die Wasser - nämlich mabbul" "nicht mehr geben - um alles Fleisch zu verderben"" (1. MOSE 9:15b).
                      ""Noah aber lebte nach mabbul" "dreihundertundfünfzig Jahre"" (1. MOSE 9:28).
                      ""... es wurden ihnen Söhne geboren nach" "mabbul" "(1. MOSE 10:1b).
                      ""... von denen her haben sich ausgebreitet die Völker auf Erden nach mabbul" "(1. MOSE 10:32b).
                      ""... und zeugte Arpachschad zwei Jahre nach mabbul"" (1. MOSE 11:10c).
                      ""Der HERR hat seinen Thron über mabbul; der HERR bleibt ein König in Ewigkeit"" (PSALM 29:10).

                      2. PETRUS 3:5-13 ist ein sehr hilfreicher, neutestamentlicher Kommentar über die Schöpfung und die Sintflut und bestätigt ebenfalls die zwei "Wasser" - Teom und mabbul:

                      ""... eine Erde aus Wasser und durch Wasser bestand, durch welche "[gr. di hon, plural] "damals die Erde durch die Sintflut verderbt wurde"" (2. PETRUS 3:5-6).

                      Daß der Schreiber den Genetivplural "welche" benutzt, zeigt seine scharfsinnige Auffassung der tatsächlich vorhandenen Bedingungen vor der Sintflut.

                      Wie man in 1. MOSE 9:11 und 15 sehen kann, existiert mabbul nicht mehr; es hatte sich während der Sintflut vor einigen Jahrtausenden auf die Erde niedergeschlagen. Heute enthält die Atmosphäre fast gar keinen Wasserdampf. Doch selbst der Psalmist - viele Jahrhunderte später - erinnert sich an die frühere Existenz der Hülle (PSALM 29:10).

                      Noah trat aus der Arche in eine nagelneue Welt - nicht mehr Wasser als Land nach vierzig Tagen Regen. Die Söhne Noahs, die nun nicht mehr durch feindselige "Riesen" bedroht wurden, fanden eine neue Bedrohung vor - eine zunehmend ernster werdende klimatische Ordnung ohne die schützende vorsintflutliche Hülle.

                      Von Rad hat mit seiner Auslegung des ersten Buches Mose bestätigt, daß die Sintflut den gesamten Weltraum einbezog. 2. PETRUS 3:5-6 beschreibt ebenfalls, daß beide, der Himmel und die Erde, während der Sintflut gewaltsam neu geordnet worden sind, und Vers 7 liefert dann die genaueste neutestamentliche Darstellung der zukünftigen allumfassenden Zerstörung durch Feuer.

                      Uns ist trotzdem eine herrliche Hoffnung gegeben. Gott versichert uns in 1. MOSE 9:11,15 nicht nur, daß ""es hinfort kein "mabbul "mehr geben soll, um die Erde zu verderben"", sondern Er verspricht auch in OFFENBARUNG 21:1, daß selbst tehom, die ständig drohenden unterirdischen Wasser, eines Tages beseitigt sein werden:" "... und das Meer ist nicht mehr.""

                      R. Russell Bixler

                      Quelle: "Bible Science Newsletter"

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                      • #12
                        AW: Das heutige Wasser

                        Lieber Mario
                        Danke vielmals und herzlich willkommen!
                        Im Herrn Jesus Christus
                        Hans Peter Wepf
                        1. Mose 15.6

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                        • #13
                          AW: Das heutige Wasser

                          Lieber Mario,

                          der Ansatz von Russell Bixler ist nicht ganz haltbar. Hohe Regenmengen lösen ein Erwärmung der Atmosphäre aus. Der überwiegende Teil des Wassers der Sintflut muss aus der Erde gekommen sein, nicht vom Himmel gefallen sein. Die Quellen der Tiefe waren die überragende Wasserquelle, sonst wäre die Arche auf kochendem Wasser unterwegs gewesen. Sicher ist ein Wasserschirm oberhalb der Erde abgeregnet, aber der wird nicht in Ps. 148 erwähnt. Ps 148 drückt Präsenz lange nach der Flut aus.

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