‹Der Begriff "Vorsehung" taucht immer wieder in den Studien auf .
z. B. in der zu Esther (s. Link unten):
W. Ian Thomas Tote können nicht sterben
"Gottes Vorsehung in unserem Leben, eine Zeit, in der Gott sich verbirgt (5Mos 32:20)"
https://info2.sermon-online.com/german/RogerLiebi/Einfuehrung_In_Das_Buch_Esther_Teil_1_2005.pdfz. B. in der zu Esther (s. Link unten):
W. Ian Thomas Tote können nicht sterben
"Gottes Vorsehung in unserem Leben, eine Zeit, in der Gott sich verbirgt (5Mos 32:20)"
Das Wort "Vorsehung" finde ich nicht in meiner Bibel, und kann es auch nicht mit dem von ihm angeführten Vers verbinden.
Das Wort an sich klingt für mich ziemlich calvinistisch.
An den zwei Stellen, wo die Elberfelder "Vorkenntnis" übersetzt, kommt bei den Schlachterübersetzungen, sowie Menge das Wort "Vorsehung" vor.
Wenn Calvin über die sog. "Erwählung zum Heil" irrlehrt, dann gebraucht er öfter das Wort "Vorsehung".
Beim googeln stiess ich dann auch noch auf diese unbiblische Erklärung bei gotquestion.org:
Was ist die göttliche Vorsehung / Fügung? Frage: "Was ist die göttliche Vorsehung / Fügung?" Antwort: Göttliche Vorsehung / Fügung ist das Mittel durch und mit welchem Gott alle Dinge im Universum regiert. Die Lehre der göttlichen Vorsehung behauptet, dass Gott die völlige Kontrolle aller Dinge besitzt. Dies beinhaltet das gesamte Universum (Psalm 103,19), die physische Welt (Matthäus 5,45), die Angelegenheiten von Nationen (Psalm 66,7), die menschliche Geburt und des Menschen Schicksal (Galater 1,15), Erfolg und Misserfolg der Menschen (Lukas 1,52) und den Schutz Seines Volkes (Psalm 4,9). Diese Lehre steht im totalen Gegensatz zu der Idee, dass das Universum durch Zufall und Schicksal regiert wird. Der Zweck oder das Ziel der göttlichen Vorsehung ist es Gottes Wille zu erfüllen. Um sicherzustellen, dass Sein Zweck erfüllt wird, regiert Gott die Angelegenheiten der Menschen und arbeitet durch die Naturgegebenheiten. Die Gesetze der Natur sind nicht mehr oder weniger als die Darstellung von Gott bei Seiner Arbeit im Universum. Die Gesetze der Natur haben keine eigene Kraft und sie arbeiten nicht unabhängig. Die Gesetze der Natur sind Regeln und Prinzipien, die Gott installierte, um zu regieren. Das gleiche gilt für die Wahl des Menschen. Wenn wir das Ganze sehr real und nüchtern betrachten, sind wir nicht frei zu wählen oder wider Gottes Willen zu agieren. Alles was wir tun und entscheiden ist in völliger Übereinstimmung mit Gottes Wille — sogar unsere sündigen Entscheidungen (1. Mose 50,20). Die Grundidee ist, dass Gott unsere Entscheidungen und Taten kontrolliert (1. Mose 45,5; 5. Mose 8,18; Sprüche 21,1), allerdings tut Er das in einer Art und Weise, dass es nicht mit unserer Verantwortung freie und moralisch korrekte Christen zu sein, korreliert. Dies widerspricht nicht, dass wir dennoch reale Entscheidungen treffen können. Die Lehre der göttlichen Vorsehung kann prägnant folgender Maßen subsummiert werden: Gott in Seiner Ewigkeit, in Seinem eigenen Willen, hat alles bestimmt, was geschehen soll; dennoch ist Gott nicht der Verfasser der Sünde; dem Menschen ist nicht seine eigene Verantwortung entzogen worden. Gott erreicht seinen Willen in erster Linie durch zweitrangige Ursachen (z.B. Naturgesetze, menschliche Entscheidungen). Anders gesagt, arbeitet Gott indirekt durch diese zweitrangigen Umstände — man könnte auch „Nebenschauplätze“ sagen — um Seinen Willen zu erfüllen. Manchmal arbeitet Gott auch direkt, was wir als Wunder bezeichnen würden (z.B. übernatürliche Vorkommnisse anstelle von natürlichen). Durch ein Wunder umgeht Gott für eine kurze Zeit die natürliche Ordnung, um Seinen Willen und Zweck umzusetzen. Zwei Beispiele im Buch der Apostelgeschichte unterstreichen die direkten und indirekten Werke Gottes. In der Apostelgeschichte 9 sehen wir eine Konversation zwischen Saulus und Tarsus. Durch einen erblindenden Blitz und der Stimme, die nur Saulus/Paulus gehört hat, hat Gott das Leben von Paulus Leben für immer verändert. Es war Gottes Wille Paulus für Seinen künftigen Plan zu verwenden und hier verwandte Gott einen direkten Weg, um Paulus zu konvertieren. Die meisten konvertierten Christen werden nicht so eine Erfahrung gemacht haben, sondern kamen durch Predigten, Lesen von Büchern oder die Glaubensbekenntnisse von Freunden oder Familie zum Glauben. Zusätzlich dazu, gehen meist aber Lebensumstände einher, die den Weg zum Glauben bereiten, wie der Verlust des Jobs, Verlust eines Familienmitglieds, zerrüttete Ehe, Drogenabhängigkeit. Die Konvertierung von Paulus aber war direkt und übernatürlich. In der Apostelgeschichte 16,6-10 sehen wir wie Gott indirekt Seinen Willen erreicht. Das findet während der zweiten Missionarsreise von Paulus statt. Gott wollte, dass Paulus und seine Begleiter nach Troas gehen, aber als Paulus Antiochien verließ, wollte er nach Osten, nach Asien, gehen. Die Bibel sagt, dass der Heilige Geist ihnen verboten hatte in Asien zu sprechen. Dann wollten sie nach Westen gehen, aber der Heilige Geist verhinderte das, so dass sie dann in Troas landeten. Das wurde rückblickend geschrieben, allerdings gab es bestimmt logische Erklärungen, warum sie die zwei Regionen nicht erreichen konnten. Danach allerdings bemerkten sie die Tatsache, dass Gott sie dorthin geleitet hatte, wo er es wollte — das ist Vorsehung. Sprüche 16,9 sagt: „Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt.“ Anders herum wird behauptet, dass dieses Konzept von Gott direkt oder indirekt alles zu lenken, jeglichen eigenen freien Willen zerstört. Wenn Gott die völlige Kontrolle hat, wie können wir wirklich frei in allen Entscheidungen sein? In anderen Worten, wenn der freie Wille eine Bedeutung hat, muss es ein paar Dinge geben, die außerhalb der Kontrolle von Gott liegen, z.B. die Ungewissheit der menschlichen Entscheidung. Zum Spaß nehmen wir einmal nur an, dass das wahr wäre. Was wäre dann? Wenn Gott nicht die volle Kontrolle über alles hat, wie können wir uns sicher über unsere Rettung durch Jesus sein? Paulus sagt in Philipper 1,6: „Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.“ Wenn Gott nicht alle Dinge kontrollieren kann, dann ist dieses Versprechen und alle anderen Bibelversprechen ungültig. Wir könnten keine völlige Sicherheit im guten Werk, das in uns angefangen wurde und vollendet wird, haben. Darüber hinaus, wenn Gott nicht alles kontrolliert, ist Er nicht allwaltend od. souverän, und wenn Er nicht souverän ist, ist Er nicht Gott. Schlussfolgernd heißt das, wenn wir uns solche Ungewissheiten (wie die freie Entscheidung des Menschen) vorbehalten, ist das Resultat, dass es keinen Gott gibt. Und wenn unser „freier“ Wille die göttliche Vorsehung aufgeben kann, wer ist dann eigentlich Gott? Das wären dann wir selbst. Das ist ganz offenbar für jeden Christen und die christliche Welt unakzeptabel. Gottes Vorsehung zerstört nicht unsere Freiheit! Die göttliche Vorsehung ist viel mehr die Befähigung unsere Freiheit ordnungsgemäß zu nutzen. |
Kurz: Ich halte Liebis o. g. Aussage / Anwendung für unbilblisch und falsch!
Der Konflikt zwischen Fleisch und Geist illustriert und inszeniert anhand des Buches Esther Zur Geschichtlichkeit des Buches Esther Ahasveros (= hebr. Achashverosh; = altpers. Khshayarshan; = elamit. Ikshersha; griech. = Xerxes I.), regierte von 486-465 v. Chr., vorhergesagt in Dan 11,1 (= „der vierte“), zwischen Esra 6 und 7 liegt eine Lücke von 58 Jahren, in diese Lücke fällt das Buch Esther hinein, die Archäologie konnte die Exaktheit und detaillierte Richtigkeit vieler Angaben im Buch Esther bestätigen (vgl. Gerhard Maier: Das Buch Esther, Wuppertaler Studienbibel; E.M. Yamauchi: Persia and the Bible, Baker Book House, Grand Rapids 1990, SS. 226-239), zwischen dem 3. (1,3) und dem 7. Jahr von König Ahasveros (2,16) fallen die katastrophalen Perserkriege hinein. Verschiedene Betrachtungsebenen - geschichtlich: die Zeit der persischen Weltherrschaft, das jüdische Volk in der Zerstreuung, der Plan zur grössten und totalsten Judenvernichtung - praktisch: Gottes Vorsehung in unserem Leben, eine Zeit, in der Gott sich verbirgt (5Mos 32:20), Esthers ermutigende Treue, Mordochais Liebe zum Volk Gottes, nach der Finsternis das Licht - prophetisch: Vorgeschmack auf „die Drangsal Jakobs“ und Israels Befreiuung aus ihr heraus (Jer 30:7), Esther versinnbildlicht den treuen Überrest Israels in der Endzeit (Jes 10:20; 28:5), Haman ist ein Vorgänger des Antichrists (Dan 11:36ff; 2Thess 2; 1Joh 2:18.22; Off 13,11ff); Mordochai weist hin auf den Befreiung bringenden Messias Jesus (Jes 59:20-21) - lehrmässig: Illustration des Konflikts zwischen Fleisch und Geist gemäss Römer- und Galaterbrief Die Personen und ihre Darsteller; Bühnenbilder - Ahasveros: die Seele, die Persönlichkeit, das Ich (1Thess 5:23; Ps 104:1) - Esther: der Geist des Menschen (1Thess 5:23; Röm 8:16; Ps 77:7) - Das Perserreich mit 127 Provinzen: der Körper mit all seinen Organen und Organsystemen (1Thess 5:23) - Haman: das Fleisch, die Sünde [= die Erbsünde], die von Adam vererbte böse Natur in uns, die sich durch böses Verlangen und Hang zum Schlechten etc. bemerkbar macht (Röm 7:17+18; Röm 5:12-8:39; Gal 5:13.16.17.19.24) - die zehn Söhne Hamans: Die Leidenschaften und Lüste (Gal 5:24) - Bigthan und Theresch: die Sünden [= Tatsünden] (1Joh 1:9; 1Petr 2:24) - die Feinde der Juden: Satan und seine Engel (Eph 6:10ff) - Mordochai: Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist; je nach Stelle; vgl. Abraham und Isaak in 1Mos 22 Î der Vater gibt den Sohn dahin, Röm 8:31) - das Volk der Juden: die Gemeinde (1Pet 2:10) - die Stadt Susan: das Herz (Spr 4:23), der Punkt in dem alle Fäden der menschlichen Person zusammenkommen Mordochai adoptiert Esther (2:5-7) - Röm 8:15.23; Gal 4:5; Eph 1:5: griech. hyothesia = Adoption, Annahme an Sohnesstatt; 2Kor 6:18 „Söhne und Töchter“ des Allmächtigen - Unterschied zwischen Gotteskindschaft (Joh 1:12) und Adoption: zwei verschiedene Aspekte - Gottes Wirken beginnt beim Geist des Menschen (vgl. Röm 8:16) - hebr. „ruach“ (= Geist) ist femininum Î durch Esther, eine Frau, dargestellt - Sprachliches Stilmittel: „pars pro toto“ (ein Teil steht für das Ganze); Esther steht hier für den ganzen Menschen (vgl. 1Mos 19:8: Balken steht für Haus; 1Mos 24:60: Tor steht für Stadt; Matth 6:11: Brot steht für lebenswichtige Nahrung) Mordochai rettet Ahasveros (2:19-23) - Sünden führen zum Tod (Jak 1:15) - der Herr Jesus rettet die Seele (Hebr 10:39) - die Sünden am Kreuzesholz (1Petr 2:24); Kreuzigung („ans Holz hängen“ = kreuzigen) ist eine persische Erfindung; Esra 6:11; die LXX spricht zweimal ausdrücklich von Kreuzigung im Buch Esther (7:9; 8:12) - das Zeugnis der Bibel über das Rettungswerk Christi (Î eingeschrieben in „das Buch der Zeitbegebenheiten“ [2:23] bzw. in „das Buch der Denkwürdigkeiten der Zeitereignisse“ [6:1] Haman contra Mordochai (3:1-6) - Haman bekommt den höchsten Platz; verdient hätte es Mordochai Î das Fleisch regiert anstatt Christus (Röm 7:12-25) - Gal 5:17: „Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, auf daß ihr nicht das tut, was ihr wollt.“ - Hamans Wut und Hass gegen Mordochai und die Juden Î das Fleisch hasst den Herrn Jesus und das Volk Gottes Hamans Mordplan (3:7-15) - Haman bekommt den Siegelring des Königs (3:10) Î die Macht des Fleisches nimmt den ersten Platz ein - Der Befehl wird in Susan erlassen (3:15) Î die Entscheidung fällt im Herzen (Spr 4:23; Jer 17:9) - das Trinkgelage von Haman und dem König (3:15) Î Freude des Herzens - die Stadt Susan in Bestürzung (3:15) Î Unruhe und Bestürzung des Herzens (Spr 14:13: „Auch beim Lachen hat das Herz Kummer...“ Mordochais Betrübnis (4:1-3) - Mordochai schreit und weint Î „Betrübet nicht den Heiligen Geist!“ (Eph 4:30) - das Volk Gottes in Betrübnis und Not wegen Haman Mordochai mobilisiert Esther (4:4-5:8) - Esther sendet Mordochai schöne Kleider (4:4) Î die Sache soll gedeckt werden - Mordochai akzeptiert die Kleider nicht (4:4) - Esther fragt: Was ist los? (4:5) Î Ps 139:23-24; Hi 34:32 - Mordochai klärt sie in allen Einzelheiten auf (4:7ff) - Mordochai gebietet Esther das Problem zu lösen (4:8b) Hamans Charakter (5:9-14) - Haman ist fröhlich und guten Mutes (5:9) - Er ist voll Grimm über Mordochai (5:9) - Haman kann sich auch bezwingen, wenn es sein muss (5:9) - Hamans Gastfreundschaft (5:10) - Haman erzählt von sich und seiner Herrlichkeit; er ist völlig selbsteingenommen (5:11-12) - Haman will Mordochai ans Holz bringen (5:13-14) Haman ehrt Mordochai (6:1-14) - Ahasveros kann nicht schlafen (6:1) - Man liest aus dem „Buch der Denkwürdigkeiten der Zeitereignisse“ (6:1) - Man liest davon , dass Mordochai den Ahasveros gerrettet hat (6:2) - Ahasveros fragt: Welche Ehre ist ihm erwiesen worden? Antwort: Keine! (6:3) - Hamans unbegrenzter Hochmut (6:6) - Haman muss Mordochai ehren (6:10-11) Î Gal 3:3: „Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geiste angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleische vollenden?“ Î Christus ehren mit fleischlicher Religiosität - Haman bricht innerlich zusammen (6:13-14) Haman kommt ans Holz (7:1-10) - Die Bosheit Hamans kommt ans Licht (8:6) - Haman wird ans Holz gehängt (8:9-10) Î Gal 5:24: „Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt...“ Mordochai kommt an die Macht (8:1-17) - Mordochai bekommt den Siegelring des Königs (8:1) - Mordochai bekommt Hamans Haus (8:2) - Der Gegenbefehl aus Susa (8:14) - Mordochais Krönung und königliche Kleidung (8:15); purpurblau (Î der Himmlische, 1Kor 15:48), weiss (è der Gerechte, 1Joh 2:2), roter Purpur (Î der Sohn des Menschen, Dan 7:13-14) - Susan jauchzt (8:15) - Freude und Gemeinschaft unter dem Volk Gottes (8:15-17) - Viele Nicht-Juden treten zum Judentum über: unzählige Bekehrungen unter den Heiden (8:17) Sieg und Triumph über die Feinde (9:1-10:3) - Die Feinde werden durchs Schwert erschlagen (9:5: w. „Die Juden richteten unter allen ihren Feinden eine Niederlage des Schwertes, des Erschlagens und des Verderbens an.“ Î Eph 6:17; Off 19:15; Matth 4:1-10) - die zehn Söhne Hamans ans Holz gehängt (9:13) Î Gal 5:24: „Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.“ - Mordochai wird immer grösser (9:4) Î Gal 4:19 - Purim - das grosse Fest der Befreiung und Freude (9:14-32) Î Röm 8 - „Ruhe“, „Kummer in Freude und Trauer in Festtag verwandelt“ (9:22) - Gastmahl, Geschenke, Geschenke an die Armen (Jak 1:27; Apg 20:35) - „der König erhob ihn [Mordochai]“ (10:2) Î Luk 1:47 - Mordochai (10:3): „gross bei den Juden“ (Hebr 3:1; 7:3-4); „wohlgefällig der Menge seiner Brüder“ (Röm 8:29); „er sucht das Wohl seines Volkes“ (Hebr 7:25-27: unser Hoherpriester; 1Joh 2:2: unser Advokat beim Vater); „er redet zur Wohlfahrt (hebr. „Schalom“!) seines Geschlechts“ (10:3) Epilog: Winke und Anregungen - Jak 1:13-15: drei Generationen: Lust Î Sünde Î Tod: die Grossmutter ist die Lust, die Sünde ist die Mutter, unbedingt unterscheiden! - Röm 6:11: „Also auch ihr, haltet euch/betrachtet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus.“ - Frei nach Luther: Ich kann nichts dafür, wenn die Vögel ihre Bedürfnisse auf meinen Kopf abwerfen, aber ich bin dafür verantwortlich, wenn sie auf meinem Hut ein Nest bauen. - Von Jägern gejagte Füchse legen sich der Länge nach wie tot hin. Die Hunde rennen dann an ihnen vorbei. - Der TGV rast an kleinen Bahnhöfen vorbei. Roger Liebi, 26.3.98 |
Tendenziös Calvinistisch siehe auch Schlachter 2000
Elberfelder 1905 | Schlachter 2000 | Hebräisch / Griechisch | |
Apostelgeschichte | |||
Apg 2,23 diesen, übergeben nach dem bestimmten Ratschluß und nach Vorkenntnis Gottes, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geheftet und umgebracht. | Apg 2,23 diesen, der nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet. | Apg 2,23 τοῦτον τῇ ὡρισμένῃ βουλῇ καὶ προγνώσει τοῦ θεοῦ ⸀ἔκδοτον διὰ ⸀χειρὸς ἀνόμων προσπήξαντες ἀνείλατε, | |
1. Petrus | |||
1. Petr 1,2 nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, durch Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi: Gnade und Friede sei euch vermehrt! | 1. Petr 1,2 die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil! | 1. Petr 1,2 κατὰ πρόγνωσιν θεοῦ πατρός, ἐν ἁγιασμῷ πνεύματος, εἰς ὑπακοὴν καὶ ῥαντισμὸν αἵματος Ἰησοῦ Χριστοῦ· χάρις ὑμῖν καὶ εἰρήνη πληθυνθείη. |
πρόγνωσις (prognosis) : Vorkenntnis
Wer es mit "Vorsehung" übersetzt, ist von der Griechisch Mysterienwelt infiltriert worden.
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