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Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden?

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  • Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden?

    Liebe Geschwister im Herrn,

    wie der Titel schon sagt ist meine Frage:,,Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden."

    Man hört viele verschiedene Meinungen aus den christlichen Gruppen.

    Zwei Taufen stehen hier im Vordergrund

    in
    Matthäus 28,19-20

    19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie6 auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie7 alles zu bewahren8, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters9.
    und in
    Apg.10,48 Und er befahl, dass sie getauft würden im Namen Jesu Christi. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
    Und wenn ein Bruder im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wurde, ist es dann nötig, dass er sich auf den Namen Jesu Christi taufen lässt, weil dann vielleicht die Taufe (Vater, Sohn, Heiliger Geist) ungültig wäre?

  • #2
    AW: Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden?

    Lieber Onur
    auf wessen Name muss nicht im Fordergrund sein, sondern dass der Täufling wirklich errettet ist.

    Viele taufen ja auf den "den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiiligen Geistes", aber das wurde richtigerweise in der Apostelgeschicht nie gemacht. (zukünftiger Aspeckt, wenn dann Israel Nationen tauft)
    Aber wenn:
    auf: "den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes",getauft wurde,
    schadet das dem Täufling natürlich auch nicht, wir wollen da sicher deswegen niemanden verunsichern.

    Hier in der Gegend hat man oft einfach im Gebete den Ausdruck: "In den Tod Christi" verwendet.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden?

      Die verschiedenen Taufen im Neuen Testament

      Wenn wir uns mit den Aussagen über Taufen im Neuen Testament auseinander setzen, dann stellen wir sehr schnell fest, dass es zu diesem Thema eine große Anzahl an Meinungen gibt und dass es in Deutschland durchaus Zeiten gab, da wurde eine abweichende Meinung mit dem Tod bestraft. Die Liste der Taufmärtyrer ist sehr lang.

      Auch heute gibt es immer noch unterschiedliche Taufauffassungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit der praktizierten Varianten gibt es im Umfeld der Brüderbewegung Kleinkindertaufe, die Taufe von Kindern, sobald diese erstmals behaupten sich bekehrt zu haben und die Taufe Erwachsener. Die Kleinkindertaufe trägt dabei durchaus sakramentale Züge.

      Dieser verwirrende Zustand geht auf unterschiedliche Auslegungsschwerpunkte zurück, wobei die meisten sich durchaus bewusst sind, dass sie mit Ihren Praktiken und Lehren in einem Widerspruch zu einem Teil der Bibelstellen stehen, die die Taufe behandeln stehen.

      Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe – mit dem Heiligen Geist
      „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,“ Eph. 4,5
      „Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf wen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft.“ Joh. 1,33
      „(obwohl Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger),“ Joh. 4,2

      Der Herr Jesus tauft mit dem Heiligen Geist. Niemand anders kann mit dem Heiligen Geist taufen, Menschen taufen immer nur mit Wasser, der Herr Jesus hat nie mit Wasser getauft.

      Taufe in den Evangelien
      Neben der Taufe Johannes des Täufers finden wir in den Evangelien Bibelstellen in denen der Herr Jesus über „Taufe“ spricht. Hier soll jetzt nicht auf die Taufe in Lukas 12,50 eingegangen werden, sondern das Augenmerk auf solche Taufen gelenkt werden, die vielleicht heute zu praktizieren sind. Dafür kommen eventuell zwei Bibelstellen in Frage (Matt. 28,19 und Markus 16,16), die wir später noch näher betrachten wollen.

      Es ist sicher hilfreich, wenn wir zunächst die Frage beantworten, welche Charakter der Dienst des Herrn Jesus hier auf der Erde hatte. Wir wollen zunächst festhalten, dass sich das Wirken des Herrn Jesus aus geographischer Sicht fast ausschließlich auf Israel konzentriert hat. Auch aus heilsgeschichtlicher Sicht gibt es eine bemerkenswerte Aussage.

      „Denn ich sage, dass [Jesus] Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;“ Röm. 15,8

      Der Herr Jesus ist in seinem irdischen Dienst Diener der Beschneidung. Der HERR richtet sich an das irdische Volk. Am Ende seines Dienstes hat ER ihnen noch viel zu sagen (über die Versammlung) aber sie können es noch nicht tragen.

      „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ Joh 16,12

      Ganz wichtig ist dabei, dass der Herr Jesus betont, dass seine Jünger durch den Heiligen Geist in die ganze Wahrheit eingeführt werden würden. Wir haben in den Evangelien nur allgemein gültige Belehrungen oder spezielle Belehrungen, wie sie für die Beschneidung von Bedeutung sind.

      Die Jünger erwarten noch immer die Errichtung eines irdischen Königreiches und der Herr Jesus tadelt sie auch Apostelgeschichte 1 nicht für diese Erwartungshaltung.

      „Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her?“ Apg. 1,6

      Dann kündigt der Herr Jesus, genau wie Johannes 16 die Ausgießung des Heiligen Geistes an. Wenden wir uns jetzt den beiden Stellen über die Taufe zu, die der Herr Jesus zum Ende seines irdischen Dienstes ausspricht.

      „[18] Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. [19] Geht [nun] hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes [20] und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ Matt. 28,18-20

      Ich denke wir können hier schon aus dem Wortlaut erkennen, dass diese Bibelstelle auch heute noch prophetisch ist. Dem Herrn Jesus ist eben jetzt noch nicht alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben. Als der Sohn des Menschen wartet er noch darauf. Der Missionsbefehl in Vers 19 ist ganz sicher kein Befehl für die Gnadenzeit. Es würde auch zu einem völligen Widerspruch führen, wenn man berücksichtigt, dass der Apostel und Lehrer der Nationen gar nicht gesandt ist zu taufen (1. Kor. 1,17). Man muss weiter berücksichtigen, dass die anderen Apostel, die ursprünglich Jünger Jesu waren, auch gar nicht zu den Nationen gegangen sind. Der Herr hat großen Aufwand zu betreiben, bis Petrus überhaupt zu Kornelius geht und anschließend wird Petrus von den übrigen angefeindet. Vers 20 verspricht eine sichtbare Anwesenheit des Herrn Jesus bis zur Vollendung des Zeitalters, ganz offensichtlich noch eines zukünftigen Zeitalters in dem die Juden, die Beschneidung, eine besondere hervorgehobene Rolle spielen.

      Es ist extrem unwahrscheinlich, dass man eine Taufformel, mit der zukünftig Nationen zu Jüngern gemacht werden schon jetzt anwenden soll, zumal wir in der Apostelgeschichte und in den Briefen überhaupt kein Beispiel dafür finden, ganz im Gegenteil. Tatsächlich scheint auch dies eine Einführung des Konzils von Nicäa 325 zu sein. Ganz konkret kann man diese Taufformel auf das Westminsterbekenntnis Artikel 28.2 zurückführen. Über diesen Weg dürfte diese Taufformel auch in die Brüderbewegung gelangt sein.

      Bei der zweiten „Taufstelle“ in den Evangelien
      „[15] Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. [16] Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“ Markus 16,15+16
      wird Taufe in Ihrer Wirkung auf gebürtige Juden beschrieben.

      Dies kommt auch bei den praktisch an Juden durchgeführten Taufen zum Ausdruck, die Taufe hat bei einem gebürtigen Juden immer rettenden Charakter hat. Zumindest in dem historischen Zeitraum des Neuen Testamentes finden wir nichts Anderes. Bei gebürtigen Juden finden wir immer erst nach der Taufe die Versiegelung mit dem Heiligen Geist. (Apg. 2,38-41; Apg. 9,18; Apg. 19,5; Apg. 22,16; 1. Petr. 3,21).

      Bei Nationen findet die Versiegelung mit dem Heiligen Geist statt und dann wird die Taufe angewandt.

      Diese Unterschiede drücken sich auch in unterschiedlichen Evangelien aus. Petrus hat das Evangelium der Beschneidung und Paulus hat das Evangelium der Vorhaut.

      „[2] Ich zog aber hinauf zufolge einer Offenbarung und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen predige, im Besonderen aber den Angesehenen, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre; [3] (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen) [4] es war aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten; [5] denen wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe. [6] Von denen aber, die in Ansehen standen, – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott nimmt keines Menschen Person an – denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt [7] sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, wie Petrus das der Beschneidung, [8] (denn der, der in Petrus für das Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt) [9] und als sie die Gnade erkannten die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung gingen;“ Gal. 2,2-9

      Spätestens Galater 2 lässt überhaupt keinen Raum mehr für die Annahme, dass sich Matt. 28 auf die Verkündigung während der so genannten Gnadenzeit beziehen könnte. Wenn sich Matt. 28 auf unsere Zeit beziehen würde, dann wäre Galater 2 die Dokumentation eines schier unglaublichen Ungehorsams.

      Wir verstehen aber auf Grund der Tatsache das Petrus und die anderen Apostel unter die Beschneidung gingen sehr gut, dass Petrus sehr häufig tauft und auch bis in seinen ersten Brief hinein immer wieder den rettenden Charakter der Taufe betont.

      Wogegen der Apostel Paulus kaum tauft, uns aber die besondere Bedeutung und Wirkung der Taufe erklärt. Hier macht es Sinn, sich die Stellen in den Briefen in der Reihenfolge vorzunehmen, in der der Heilige Geist sie inspiriert hat.

      „[27] Denn so viele euer auf Christus getauft worden sind, ihr habt Christus angezogen. [28] Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ Gal. 3,27+28

      Hier wird deutlich, dass durch die Taufe auf Christus zum Ausdruck kommt, dass Christus angezogen wurde. Dies trifft sowohl auf Juden als auch auf Griechen zu, beides ist nicht mehr, auch Mann und Frau nicht, sondern alle sind eins in Christus.

      „[13] Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf Paulus' Namen getauft worden? [14] Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus, [15] damit nicht jemand sage, dass ich auf meinen Namen getauft habe. [16] Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe. [17] Denn Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen; nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichtegemacht werde.“ 1. Kor. 1,13-17.

      In dieser Stelle ist interessant, wen Paulus in Korinth getauft hat und wen nicht. Paulus tauft Gläubige aus den Juden, ähnlich wie in Apg. 19 in Ephesus, wo er ausdrücklich auf den Namen des Herrn Jesus tauft. Stephanas war der Erstling von Achaja (1. Kor. 16,15). Da Paulus immer zuerst in die örtliche Synagoge ging, kam der Erstling von Achaja aus den Juden. Krispus ist der erste Synagogenvorsteher (Apg. 18,8) der in Korinth zum Glauben kommt. Allein von Gajus können wir die Herkunft nicht so einfach herleiten, allerdings hat Paulus den zweiten Synagogenvorstehers der sich bekehrt hat, Sosthenes (Apg. 18,17 und 1. Kor. 1,1) schon nicht mehr getauft, dass haben offensichtlich schon andere übernehmen können. Sosthenes hätte Paulus sicher daran erinnert, schließlich hat er den Brief mit verfasst.

      „Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.“ 1. Kor. 12,13

      Diese Stelle behandelt wieder die Taufe mit dem Heiligen Geist durch den Herrn Jesus. Dies ist in den Paulusbriefen fast wichtiger als die Wassertaufe, wir können das gut verstehen, wenn wir den Auftrag des Herrn Jesus an Paulus berücksichtigen.

      „Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft?“ 1. Kor. 15,29

      Diese Stelle betont erstmals den Aspekt der Auferstehung, die in der Taufe ebenfalls zum Ausdruck kommt. Offensichtlich waren in Korinth Gläubige heimgegangen, bevor die Möglichkeit gegeben war sie zu taufen. Dann hatten andere sich an ihrer Stelle taufen lassen und dadurch öffentlich die Hoffnung der Verstorbenen auf die Auferstehung zum Ausdruck gebracht.

      „[2] Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben? [3] oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind? [4] So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“ Röm. 6,2-4

      Hier haben wir einen weiteren Aspekt. Durch die Taufe kommt zum Ausdruck, dass der Täufling gestorben ist. Dies und die Tatsache das er dann an der Auferweckung teilnehmen wird, soll dazu führen, dass der Wandel in Neuheit des Lebens entsprechend dem Neuen Leben stattfindet.

      „[9] Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; [10] und ihr seid vollendet in ihm, der das Haupt jedes Fürstentums und jeder Gewalt ist; [11] in dem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches, in der Beschneidung des Christus [12] mit ihm begraben in der Taufe, in der ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.“ Kol.,2,9-12

      Diese Stelle ist von einigen missverstanden worden, als würde die Taufe eine Art Ersatzbeschneidung sein und tatsächlich das Ausziehen des Leibes des Fleisches bewirken. Dies ist aber schon vor der Taufe geschehen und wird in der Taufe nur zum Ausdruck gebracht. Interessant ist das der Heilige Geist Petrus benutzt um diese These in einem Nebensatz zu widerlegen.

      „welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe, (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren eines guten Gewissens vor Gott) durch die Auferstehung Jesu Christi,“ 1. Petr. 3,21

      Durch die Taufe wird eben nicht die Unreinigkeit des Fleisches abgelegt. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass Petrus von Babylon aus schreibt (1. Petrus 5,13). Die jüdische Gemeinde dort war zur Apostelzeit die größte Ansammlung von Juden überhaupt, weit größer als die der Juden im Land Kanaan oder im Raum Alexandrien. Wir finden keinerlei Hinweis darauf, dass Petrus und die anderen Jünger des Herrn zu den Nationen gegangen sind.

      Taufformel
      Eine Taufformel im Sinne des Konzils von Nicäa und des Westminsterbekenntnisses kann man aus den geschilderten Taufen oder den Ausführungen in den Briefen nicht ableiten. Es kommt aber durchaus zum Ausdruck, dass die Taufen auf den Namen des Herrn, auf den Namen Jesu Christi, auf den Namen des Herrn Jesus bzw. auf den Christus stattfanden.

      Jeder Taufende sollte für sich selbst, vor dem Herrn Jesus eine Überzeugung finden wie er tauft und welche Formulierung er benutzt. Einfach Matt. 28,19 zu nehmen scheint unangebracht.

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      • #4
        AW: Auf wessen Namen soll ein Bruder getauft werden?

        Lieber Hans Peter,

        ich danke dir diese Beruhigung, denn ich wurde auf den Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft.
        Dies geschah natürlich nachdem ich zum Herrn Jesu umgekehrt war und Buße tat.

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