Zweifel im Glauben

[Gast]

Hallo Liebe Geschwister im Herrn

Bin seit ca 4 Monaten im Glauben mit dem Herrn Jesus Christus

manchmal habe ich Zweifel, ist es normal Zweifel zu haben?

was Könnte die Ursache sein?

Kommt das vom Teufel?

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Liebe Larissa,

es ist normal.Es kommt wahrscheinlich daher, weil du neu im Glauben bist und dir erst ein Repertoire an Wissen sammeln kannst.

Je mehr du das Wort liest und dir Notizen machst, desto mehr kannst du dir im Kopf behalten.

Das Wort Gottes lese ich, weil ich Nahrung brauche (geistig),

Weitere Intentionen sind, den Leuten das Evangelium zu verkünden, das Wort Gottes zu verteidigen und Geschwister zu erbauen und zu ermahnen.

Weitere Gründe sind den Glauben als Schild zu verwenden, denn ich habe gemerkt, dass die meisten Leute aufgrund von Mangel an Erkenntnis zugrunde gehen.

Dies alles geht am besten mit dem Wort Gottes.

Glaube mir Larissa, bei dir ist noch ein Reifeprozess im Gange.Alle lernen etwas dazu, selbst die Erfahrenen, denn wir freuen uns am Gottes Wort teilhaben zu dürfen, für Christus zu leben.

Aber am meisten möchte ich Leben retten.(Menschen zu Christus führen)

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Hallo Lieber Onur

Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort

Ich muss definitiv noch wachsen im Glauben, aber ich bin erstaunt was der Herr Jesus Christus mir schon alles auf meinem Weg mitgegeben hat.

Es fällt mir momentan ein wenig schwer den Menschen das Evangelium zu verkünden, nicht weil ich nicht will ganz im Gegenteil. Sondern weil ich oft Ablehnung und Unverständnis erfahren habe.

mir fehlt der Mut. habe auch schon für Mut gebetet.

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Vielen dank Lieber Martin

dem Herrn Jesus Christus kann und sollte man eben immer vertrauen.

Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort.

[Olivier]

AW: Zweifel im Glauben

Liebe Larissa

Immer wenn ich auf mich, meinen Zustand, meine Fähigkeiten, meine Leistungen, meinen Willen, meine innere Wunschwelt, meine Gedankenwelt generell, meine Taten und meine Werke schaue, dann komme ich in Zweifel... und es ist oft auch fast zum verzweifeln.
Ich habe jedoch aus Gnade Gottes, durch Menschen in und um dieses Forum, schon früh praktische Hilfeanweisungen bekommen und gelernt, nicht auf mich, sondern nur auf IHN, den Herrn Jesus zu schauen.
Wenn ich sehe was ER für mich getan hat und was ER mit mir getan hat und wohin ER mich bringen wird, dann lösen sich alle Zweifel auf.
Zweifel kommen aus der alten Natur die sich nie verändern wird und nur das Leben der alten sündigen Natur führen will. Dieser Kampf geht hienieden nie zu Ende, deshalb muss man der Sünde fliehen, sie im Tode halten (mich der Sünde als tot zu halten, durch Glauben und Handeln) und beim Herrn Scutz und Aufenthalt suchen.

Gerade im Umgang mit der Welt, vor allem auch beim Evangelisieren, können Zweifel kommen, weil kaum jemand einem zuhören möchte und man oft nur Ablehnung erfährt. Nimm dir darin keine Leistung oder gar buchbare Erfolge vor, sondern lebe einfach dein Leben aus Glauben, in Schlichtheit, in Zufriedenheit, in Freude im Herrn und in Liebe zu Gott und zu den Geschwistern im Herrn aber auch zu allen Menschen. Immer nach Massgabe und durch fortwährendes Lesen des Wortes Gottes wachsend zu IHM hin. Gott wird dir Hilfe sein und Zweifel durch ein ausgelebtes Glaubensleben ausräumen.

[HPWepf]

AW: Zweifel im Glauben

Nur wer glaubt kann auch mal Zweifel im Glauben bekommen aber Der Herr wird unseren Glauben vermehren.

Ich kenne Welche, die im Fleische auf dier Strasse evangelisiert haben, analog der Zeugen Jehovas, die dann auf "der Strasse" gelandet sind von der sie gar nie freigekommen waren weil sie nur tote Bekenner aber keine echten Besitzer sind.

Danken schützt vor Wanken.

Man muss auch zuerst das Evangelium richtig kennen in dem man die Grundzüge der Lehre verinnerlicht hat und das geht über lesen und beten und austauschen mit andern Heiligen, bevor man evangelisieren kann.

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Liebe Larissa,

es gibt einige ganz wichtige Punkte in unserem Glaubensleben.

Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Röm. 10,10

Hier geht es (auch) darum, dass das Heil, die Errettung sichtbar werden soll. Die Wirkung geht in zwei Richtungen. Zum einen bewahrt dass Bekenntnis den Glaubenden und zum anderen wird Ungläubigen die Botschaft verkündet. Die Zweifel stehen im umgekehrten Verhältnis zum Bekenntnis.

Kol 3, 15 Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen worden seid in einem Leib; und seid dankbar.

1. Thes 5, 18 danksagt in allem, denn dieses ist der Wille Gottes in Christus Jesus gegen euch

danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus, Eph. 5,20

Danksagen ist ein ganz wunderbares Bewahrungsinstrument, darum entspricht es dem Willen Gottes. Bekenntnis und Dank vertreibt Zweifel, denn dann bin ich nicht mit mir beschäftigt sondern mit dem dem der Dank gebührt und den das Bekenntnis rühmt.

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Mir hat ein radikaler Schritt vor genau 30 Jahren entscheidend geholfen.

Ich trennte mich von allem weltlichen , Zeitungen , Fernsehen , Kino usw

Da die Bundeswehr durch die Wiedervereinigung umstruktuiert wurde, hatte ich täglich Zeit bis zu 6Std die Bibel zu lesen und Bücher zur Bibel - sonst nichts mehr.

Mein Gehirn wurde reingewaschen vom Dreck der Welt.
Gott führte mich zu bibelkreis.ch und ich lernte mich von falschen Lehren zu trennen.
Wer gehorsam sein will , dem/der schenkt Gott Offenbarung durch sein Wort.

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Liebe Larissa,
wer war wohl der größte Zweifler im NT? Es war Petrus selbst! Obwohl er der erste der Apostel war Mt. 4,18 war er auch im Anfang jemand
der im Glauben zweifelte. Der erste Apostel, der alle Wunder Jesus Christus erlebt hat, der sogar lt. Mt. 10 selbst durch Vollmacht Wunder vollbracht hat
zweifelt: Mt. 14, 26-31..."Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?"... In Mt. 16 bekennt Petrus: Du bist der Christus, der Sohn des lebendingen Gottes!
und wird dafür von Jesus gelobt nur um dann direkt im nächsten Abschnitt als Satan bezeichnet zu werden Mt. 16,23.
In Mt. 26,34 sagt Jesus die dreifache Verleugnung von Petrus voraus und in Mt. 26,69-75 trifft diese Vorhersage auch ein.
Joh. 21, 15-17 wird von vielen immer als Stelle genommen, die besagt, dass Petrus als Papst oder Oberster eingesetzt wurde,
meiner Meinung nach erinnert ihn hier Jesus an seine dreifache Verleugnung.
Wenn also jemand der dabei war, der all diese fantastischen Wunder die Jesus getan hat, gesehen hat trotzdem zwischendurch zweifelte
ist es dann nicht normal, dass wir die wir diese Dinge nicht gesehen haben auch mal zweifeln. Niemand zweifelt an Dingen die ihn nicht+
interessieren od. berrühren, das zeigt das dein Geist sich lebendig und wahrhaft mit dem Wort Gottes auseinandersetzt...

Liebe Grüsse
Frank R

[Gast]

AW: Zweifel im Glauben

Nach Pfingsten = Neue Geburt zweifelte Petrus nicht mehr!

[HPWepf]

AW: Zweifel im Glauben

Lieber Bobby
Das hoffe ich für ihn!
aber sicher war er total verzweifelt über sich selbst, da er immer noch zur absoluten verderblichen Heuchelei und extremster Feigheit neigte.