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Wer ist der Tod?

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  • Wer ist der Tod?

    Hallo liebe Geschwister,

    hier noch eine weitere Frage zum Thema "Tod", in der Heiligen Schrift:

    Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.

    Wie kann ich die Stelle verstehen? Wird der Tod hier nur personifiziert, wie auch andere Attribute in der Bibel ( Liebe, Weisheit, Erkenntnis ...)

    Und um welchen Tod ginge es dann? Um den irdischen oder geistlichen Tod?

    Ich hoffe die Frage ist verständlich

    Vielen Dank im Voraus!

  • #2
    AW: Wer ist der Tod?

    Leiber Bruder Benjamin
    Ich verstehe hier den "Tod" als Prinzip = Gesetz ein Nomen das die Trennung zwischen Gott und Menschen " betreibt."
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Wer ist der Tod?

      Lieber Benjamin

      Ich denke dabei an das Prinzip des Todes.
      Das endgültige Wegtun des Prinzip Todes und des Aufenthaltsortes der Toten durch Gott veranlasst, wird als zweiter Tod bezeichnet.

      Was ist der erste Tod? Ich denke da weniger an den leiblichen Tod durch das Sterben sondern an den geistlichen Tod, also geistliche Trennung inkl. gemeinschaftlicher Trennung, hervorgerufen durch die Sünde.
      Erstes und einschneidendes Vorkommen:
      Genesis 3,19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren! 20 Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebendigen. 21 Und Jehova Gott machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fell und bekleidete sie. 22 Und Jehova Gott sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, daß er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23 Und Jehova Gott schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, davon er genommen war; 24 und er trieb den Menschen aus und ließ lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewahren.
      Dieser Mensch wird körperlich sterben und das ist gut so! (nur so konnte der Mensch vom Himmel im Fleische kommen um für den Mensch vom Staube sterben).

      Seit diesem Vorkommen ist die Natur jedes Menschen verändert und bringt nur Ungerechtigkeiten, Vergehen und Sünden aus sich selbst hervor. In dieser Natur ist der Mensch eine Natur eines Kindes des Zornes Gottes, vor welchem Zorn dieser errettet werden muss. Der natürliche Mensch (Adam vom Staube) ist geistlich tot, also vollkommen getrennt vom göttlichen Leben und von Gott selbst. (biologisch-leiblich ist er quicklebendig, wie anders sollte er sonst sündigen als lebendiger Mensch).
      Epheser 2,1 auch euch, die ihr tot waret in euren Vergehungen und Sünden, 2 in welchen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; 3 unter welchen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die übrigen.
      Biologisch, leiblich Sterben, also Trennung von Seele/Geist vom Leib gehört aber ebenso zur Folge der Sünde wie die geistliche Trennung.
      Gott hatte das angekündigt:
      Genesis 2,15 Und Jehova Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. 16 Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17 aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.
      mit Folgen für die ganze Schöpfung:
      Römer 8,19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat) auf Hoffnung, 21 daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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