Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gleichheit der Übertretung Adams,

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gleichheit der Übertretung Adams,

    Was meint der Ausdruck: ►
    Gleichheit der Übertretung Adams,


    Elberfelder 1905
    Römer
    Röm 5,14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
    Zuletzt geändert von HPWepf; 26.01.2023, 07:23.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

    Lieber Hans Peter,

    Adam hatte ein konkretes Gebot übertreten. Das kann man natürlich von allen Menschen zwischen Adam und der Gesetzgebung vom Sinai (Mose) nicht sagen.
    Damit ist deutlich, dass der Tod nicht die Folge einer konkreten persönlichen Übertretung ist. Tod tritt ein, weil alle Menschen vom Staube von einem Übertreter abstammen.

    Die Wirkung des ersten Adam ist der Tod.
    Darin ist er ein Vorbild des Zukünftigen.
    Ich glaube, man sollte hier im Kopf haben, dass es die Korintherbriefe bereits gab als Römer geschrieben wurde.
    1, Kor. 15,46 macht deutlich, dass das Natürliche zuerst war, danach das Geistige.
    Von Adam aus gesehen war der Zukünftige, der Überwinder eben noch zukünftig.
    Der Herr Jesus ist der zweite Mensch, der letzte Adam.
    So wie der Übertreter für alle Menschen vom Staub den Tod brachte, so bringt der Überwinder für alle Menschen vom Himmel das Leben.

    [40] Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, eine andere die der irdischen;
    [41] eine andere die Herrlichkeit der Sonne, und eine andere die Herrlichkeit des Mondes, und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit.
    [42] So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.
    [43] Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
    [44] es wird gesät ein natürlicher (O. seelischer Leib), es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen (O. seelischen Leib) gibt, so gibt es auch einen geistigen.
    [45] So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde eine eine lebendige Seele;1. Mose 2,7) der letzte Adam ein lebendig machender Geist.
    [46] Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche (O. das Seelische), danach das Geistige.
    [47] Der erste Mensch ist von der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel.
    [48] Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
    [49] Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
    [50] Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt.
    1. Kor. 15,40-50
    Zuletzt geändert von HPWepf; 26.01.2023, 07:23.

    Kommentar


    • #3
      AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

      Lieber Ulrich
      vielen Dank!
      konnte es gerade gut ►►einbauen.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

        Zusatzfrage:

        Röm. 5V13:
        Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben
        13 - denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist. Zitat Ende

        Da es kein Gesetz gab , konnte die Sünde nicht zugerechnet werden , was bedeutet das?

        Kommentar


        • #5
          AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

          Lieber Bobby

          Das Gesetz im menschlichen Herzen nach Römer 2.14 bis zur Gesetzgebung 2. Mose 20 war ja nicht ein absolut klares Gesetz.
          Also konnte man nicht von einer Übertretung im eigentlichen Sinne reden wie das dann ►
          nach 2. Mose 20 (10 Gebote usw.) möglich wurde.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

            Wie wurde dann gerichtet?
            Wir sehen an Kain , dass es kein Gericht gab/geben konnte , auch 1.Mose 4 V 23:

            Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme! Frauen Lamechs, horcht auf meine Rede! Fürwahr, einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Knaben für meine Strieme.
            24 Wenn Kain siebenfach gerächt wird, so Lamech siebenundsiebzigfach.

            War das auch so, dass kein Gericht erfolgte? Starben sie , nur weil sie Kinder Adams waren, wie können sie verdammt werden?

            Ich hoffe verstanden zu werden.

            Kommentar


            • #7
              AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

              Lieber Bobby
              da habe ich keine Einsicht, ausser dass da ja sicher Selbstjustiz herrschte (Lamech) und die Tage ja fürchterlich waren darum dann ja auch die Sintflut.
              Und unmittelbar darnach ja dann eben deshalb? die Anordnung Gottes der Todesstrafe?
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

              Kommentar


              • #8
                AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                Lieber Bobby,

                man muss zwei Dinge Unterscheiden,
                nämlich Tod und Sterben auf der einen Seite und Errettung oder Verdammnis auf der anderen Seite. Sterben tut ein Mensch weil er von Adam abstammt.
                Die Tatsache das ein Mensch stirbt spricht aber überhaupt nicht davon, dass er verloren ist.

                Der Tod spricht einzig und allein dafür, dass ein Mensch aus Glauben und durch Gnade gerettet werden kann.
                Der Tod ist die erste Voraussetzung für Gnade. Wenn ich nicht sterblich wäre, dann hätte niemand stellvertretend für mich sterben können.
                Jetzt aber bin ich gestorben und mein Leben ist mit Christus in Gott verborgen.
                In der Taufe bringen wir ganz deutlich zum Ausdruck, dass wir gestorben sind. Nochmal, der Tod ist nicht Gericht sondern Basis für Gnade.
                Viele übersehen das.

                Gerade Gläubige Kinder Gottes sollten Gott dafür danken, dass sie sterben konnten, denn sonst wären sie weder gerettet worden noch hätten sie Kinder Gottes werden können.

                Das Alte musste völlig vergeben und alles musste völlig Neu werden.
                Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden. 2. Kor. 5,17
                Das Alte ist im Tod vergangen, eine andere Möglichkeit gab es nicht.

                Wenn wir über die Frage Errettung oder Verdammnis nachdenken, dann hat das nichts mit Tod zu tun.
                Wir kennen aus der Bibel aber auch aus unserem direkten Geschwisterkreis viele Kinder Gottes, die heimgegangen, sprich gestorben sind.
                Natürlich sind sie gerettet und sind eben nicht verloren gegangen. Sie sind gestorben, weil sie von Adam abstammen und die Sünde als Natur in sich getragen haben.
                Was führt nun dazu, dass Menschen gerettet werden und andere verloren gehen.
                Das ist eine Frage des Glaubens. Gott hat in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit allen Menschen das ewige Evangelium verkündigen lassen, er hat es sogar selbst gemacht.
                [6] Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der das ewige Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk,
                [7] indem er mit lauter Stimme sprach: Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Meer und die Wasserquellen.
                [8] Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, die mit dem Wein der Wut ihrer Hurerei alle Nationen getränkt hat.


                Off. 14,6-8
                So ganz nebenbei kann man festhalten, dass Babylon eben diesem Evangelium nicht gehorcht hat. Noah hat Gnade gefunden, weil er diesem Evangelium gehorcht hat und dann hat Gott mehr von sich offenbart.
                Hiob hat diesem Evangelium geglaubt. Dann hat Gott sich ihm mehr geoffenbart. Hiob wusste von Auferstehung und von dem Erlöser den er nach seinem Tod anschauen würde.
                Wir erkennen auch im Buch Hiob, dass Gott sich Hiob weiter offenbart, denn Hiob hält an Gott fest.

                Man kann auch schon in Römer 1 deutlich erkennen, dass Menschen verloren gehen, weil sie den Schöpfergott nicht anbeten.
                [18] Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzenAnd.: aufhalten;
                [19] weil das von Gott Erkennbare unter O. in ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart, –
                [20] denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen werden, wird geschaut – damit sie ohne Entschuldigung seien;
                [21] weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:


                Röm. 1,18-21
                Die Frage von Errettung oder Verdammnis entscheidet sich an dem Glaubensgehorsam aber nicht an der Frage ob jemand von Adam abstammt und die Sünde als Natur in sich trägt. Noch einmal, Tod ist nicht Gericht.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                  Ja danke , aber ist es naiv zu fragen , ob unser GOTT jemanden verdammen kann ( nach dem Tod) , wenn Sünde nicht zugerechnet werden kann?

                  Ich stellte an anderer Stelle die Frage , gäbe es keinen Tod , wäre das wohl für uns Christen der größte Verlust. Aber die zur Hölle verdammt werden wären glücklich. Oder?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                    Lieber Bobby,

                    Sünde bedeutet hier die sündige Natur. Darum sterben alle durch die Übertretung des einen. Der Punkt in diesem Abschnitt ist eigentlich der Gegensatz.
                    Der Gegensatz ist die Gnade Gottes, ebenfalls durch einen Menschen.
                    Wenn Tatsünden zugerechnet würden, dann könnte kein Mensch gerettet werden. In Adam sterben alle und in Christus können alle auf Grund des Glaubens durch Gnade leben.
                    Die Menschen, bei denen ganz deutlich Sünde nicht zugerechnet wurde, sind zum allergrößten Teil wegen ihrer Sünden in der Sintflut umgekommen.
                    Ich halte es nicht für unmöglich, das damals über 20.000.000.000 Menschen umgekommen sind. Das war schon ein gewaltiges Gericht.
                    Und es reute den HERRN, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein. 1. Mose 6,6

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                      Zitat von bobby Beitrag anzeigen
                      Ja danke , aber ist es naiv zu fragen , ob unser GOTT jemanden verdammen kann ( nach dem Tod) , wenn Sünde nicht zugerechnet werden kann?

                      Ich stellte an anderer Stelle die Frage , gäbe es keinen Tod , wäre das wohl für uns Christen der größte Verlust. Aber die zur Hölle verdammt werden wären glücklich. Oder?
                      Lieber Bobby

                      1. In der Hölle wird ja nicht gesühnt, ein Sünder kann nicht die Qualität eines vollkommenen Opfers für sich selbst aufweisen und
                      2. wissen wir nicht in welcher Leibes-Form die Verlorenen zum Gericht auferstehen werden, sie werden aber wegen ihres fehlenden Leben aus Gott (Unglauben) in den Feuersee kommen, nicht primär weil sie gesündigt hatten.
                      WO sie im Feuersee hineinkommen, das entscheidet sich dann an ihren Werken, nicht aber das 'dass'. Sie werden wissen welche Werke sie taten und aber auch WAS sie NICHT taten, nämlich an das stellvertretend erlittene Gericht des Herrn Jesum am Kreuz glauben. Das wird an ihren Seelen nagen, nehme ich zumindest an.

                      3.
                      Genesis 3,22 Und Jehova Gott sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, daß er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich!
                      ich denke wir dürfen darin den Grund sehen, dass der in Sünde gefallene und unerlöste Mensch, als ein nie sterbender Mensch, etwas ganz ganz katastrophal schlimmes (er)dauer-leben müsste und mein Vorstellungsvermögen kann nicht über diesen Ereignishorizont gehen, aber meine Phantasie wird zutiefst erschüttert bei dem Gedanken, wenn ich mir vorzustellen versuche, wie geistlich Tote (getrennt von Gott, ohne Gemeinschaft mit dem Leben) einerseits, auch noch das biologische Sterben ihres Leibes ohne Ende fortschreitend durchleben müssten... alle die scheusslichen Schundfilme der Welt (die du hoffentlich nicht kennst) sind harmloser Kinderkram dagegen.
                      Herzliche Grüsse
                      Olivier

                      Sprüche 4,20-23
                      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                        Vielen Dank! Die scheusslichen Filme kenne ich in der Tat nicht , ich würde mir nie brutale Filme ansehen , eigentlich überhaupt keine Filme.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                          Lieber Bobby
                          Viele Christen kommen halt aus der völlig verdorbenen Welt und ich kann dem Herrn durch manche erblasste Erinnerung nur noch mehr dankbar sein, aus was ER mich errettet hat!
                          Herzliche Grüsse
                          Olivier

                          Sprüche 4,20-23
                          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Gleichheit der Übertretung Adams,

                            Ja lieber Oliver , ich komme halt aus anderer Zeit , werde im Mai 75 Jahre alt und in meiner Jugend gabs kein heutiges Fernsehen ( nur 1 Programm schwarz / weiß und wenige Stunden Familienserien.), Das Radiogerät (Volksempfänger) hatte 3 Programme und gerade Sonntags nur klassische Musik.
                            Ich lebte auf dem (dicken) Land , Spielzeug war rar, ich wurde immer gesucht, haute immer ab wenn ich Soldaten ( US Soldaten) sah.
                            So wurde ich Berufsoldat und sehr zufrieden damit!
                            Fast alle Kameraden waren Gottesfürchtig und akzeptierten meinen (für sie extremen) Glauben.
                            Ja, das waren noch Zeiten! Weg sind sie für immer!

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X