(1. Mose 9,56).

[Gast]

Liebe Geschwister im Herrn Jesus Christus,
die oben genannte Bibelstelle stellt bei mir so manche Fragen auf.

Von jedem Tier werde ich es fordern, und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, seines Bruders, werde ich die Seele des Menschen fordern. Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bild Gottes hat er den Menschen gemacht (1. Mose 9,56).

durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden

--> ist dies ein Aufruf zum Mord oder wird Gott dafür sorgen, dass ein Mensch, welcher einen Menschen ermordet hat durch einen anderen Menschen ermordet wird?

sprich; es so einleiten, dass dieser durch einen Menschen stirbt.

oder hat vergießen in Wirklichkeit nicht mit Mord zu tun? (Was ich stark bezweifle) --> denn im Kapitel davor hatte sich ja Gott gedacht

und der HERR sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich fortan den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Sinnen 5 des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und

Demnach wäre Blutvergießen ebenfalls eine böse Tat, weil der Mensch es tut.

Gebt mir bitte eine plausible Antwort, wenn möglich mit Quellenangabe.

[HPWepf]

AW: (1. Mose 9,56).

Nein,
ein Mörder im Auftrag einer Regierung zu töten ist der Wille Gottes.
Das ist die sogenannte Todesstrafe.


Töten eines Mörders als Strafe ist kein Mord, sondern Auftrag Gottes an die Regierungen.

[Gast]

AW: (1. Mose 9,56).

Lieber Bruder,
das Blut steht in der Bibel immer für Leben und ist damit sehr kostbar.
Wer also unnütz Blut vergießt, außer er tötet ein Tier zum Essen und natürlich gehörten die Opfer dazu, der hat keinen Respekt vor dem Leben, angefangen mit Kain der Abel tötete. Wer also keinen Respekt vor dem Leben hat, hat keinen Respekt vor der Schöpfung Gottes und ist damit nach Gottes willen zu töten...
Was früher auch ohne zu zörgern verstreckt wurde.

Heute leben wir in einer humanitären Welt, in der die Todesstrafe lange abgeschafft ist, zumindest in Europa, aber ja, wenn man die Stelle wirklich ernst nimmt, dann handeln wir damit gegen den Willen Gottes, der eindeutig ist.

Dem Herrn befohlen...

[Gast]

AW: (1. Mose 9,56).

Lieber Hans,

war dies auch bei den Juden so, dass die Staatsgewalt die Todesstrafe angeordnet hatte?
Sprich, dass die Selbstjustiz mit 1.Mose 9,5-6 nicht besteht.

[HPWepf]

AW: (1. Mose 9,5–6).

Lieber Onur
Gott hat keine Selbstjustiz erlaubt sondern Gericht befohlen und hat den Rahmen dazu gegeben und das ist bis heute so
Siehe auch Römerbrief wo die Todestrafe gefordert wird.

[HPWepf]

AW: (1. Mose 9,56).

Elberfelder 1905
Römer
Röm 13,4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.

[Gast]

AW: (1. Mose 9,56).

Lieber Onur
Gott hat keine Selbstjustiz erlaubt, sondern Gericht befohlen und hat den Rahmen dazu gegeben und das ist bis heute so
Siehe auch Römerbrief, wo die Todesstrafe gefordert wird.

Aus dem Gedächtnis eine Frage, der Bluträcher wird in Mose genannt, wer jemanden getötet hat sollte vor ihm in eine Freistadt fliehen.

Der Bluträcher wird an anderer Stelle mit dem Auftrag genannt, den Mörder zu töten.
(aus dem Gedächtnis) Was bedeutete das?

[HPWepf]

AW: (1. Mose 9,56).

Die Blutrache in Israel war auch ganz klar von Gottes Wort geregelt.

Jetzt im Königreich der Himmel haben das Recht der Todesstrafe der Staat.

Elberfelder 1905
Römer
Röm 13,4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.