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2. Petrus 1:10-11 Auserwählung

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  • 2. Petrus 1:10-11 Auserwählung

    Wie sind die Verse aus 2. Petrus 1:10-11 zu verstehen, in Hinsicht auf die Auserwählungslehre Calvins, bzw. was will uns Petrus damit sagen? Danke im Voraus

  • #2
    AW: 2. Petrus 1:10-11 Auserwählung

    Lieber Raphael

    Willkommen im Forum!

    Zu deiner Frage: Durchaus das köstliche, was Petrus uns in den Versen 1-9 aufzeigt und anspornt: Ein geheiligtes Leben und Dienst auszuleben.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: 2. Petrus 1:10-11 Auserwählung

      E: Ulrich B.

      Wenn wir den Fehler begehen und an die "unwiderstehliche Gnade" des Calvinismus glauben,
      dann werden wir behaupten die Wirkung der Gnade nicht zu verstehen,
      weil wir nämlich sofort den Eindruck haben, dass die Gnade im Lehrgebäude des Calvinismus ungerechter Weise wirkt.

      Im 2. Petrusbrief macht Petrus nicht nur deutlich, dass Gott Gnade in Gerechtigkeit ausübt,
      der Brief hat auch das Ziel das Gläubige in der Gnade und der Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus wachsen
      (2. Petrus 3,18).
      Ihm gehört und gebührt die Herrlichkeit, mit der der Gläubige bereits in Kapitel 1 beschäftigt wird.

      Gläubige haben einen kostbaren Glauben empfangen.
      Mit Glauben ist hier ganz deutlich das Glaubensgut gemeint und sie haben es empfangen durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus.
      Ihnen wird vermehrte Gnade und Friede in der Erkenntnis Gottes und Jesu unseres Herrn gewünscht.
      Dann werden die Dinge die zur Herrlichkeit gehören von Vers 3 - 9 aufgezählt und weil diese Dinge so sind,
      darum sollen wir Fleiß anwenden.
      Man könnte vereinfacht sagen, Fleiß, damit das neue aus Gott gezeugte und aus Gott geborene Leben sichtbar wird.

      Berufung hat leider einen Anklang von Passivität. Das meint aber der Ausdruck gar nicht.
      Es gab einen Ruf.
      Der Ruf Gottes beinhaltet alles das, was wir in den Versen davor haben.
      Erwählung oder Auserwählung habe ich ausführlich in dem Artikel über Auserwählung und Zuvorbestimmung behandelt.
      Wenn man damit beschäftigt ist wird man nicht fallen.
      Im Kapitel 2 unseres Briefs haben wir falsche Propheten und falsche Lehrer, die den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat.
      Auch diese Passage macht deutlich, dass der Brief keinen Nährboden für den Calvinismus bietet.

      Dem Prediger der Gerechtigkeit (2. Petrus 2,5) und auch dem gerechten Lot ( 2. Petrus 2,7)
      würde der Calvnist wohl er ein Straucheln in Punkt 5 von TULIP bescheinigen.

      Das Ziel des Briefes ist es aber, dass solche, die dem Bildes des Sohnes Gottes gleichgestaltet werden, sich jetzt schon mit den ewigen Dingen beschäftigen.
      Es geht wortwörtlich um das ewige Königreich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, welches er selbst verkörpert.
      In Lukas 17,21 sagt der Herr Jesus den Pharisäern "Denn siehe, das Königreich Gottes ist mitten unter euch".

      Reichlich dargereichter Eingang in das ewige Königreich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus findet der
      vom Neuen Geborene in der Gemeinschaft mit dem Herrn und in dem Genuß der Dinge mit denen ihn der himmlische Mensch gesegnet hat.

      herzliche Grüsse
      Ulrich





      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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