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    Liebe Freunde

    [Mt 6,12] und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben.

    Muss ich meinen Schuldigern auch Brüdern vergeben ohne das sie um Vergebung bitten?
    Hab ich letzthin gehört.

    Liebe Grüsse
    Martin K.

  • #2
    AW: Vergeben

    Lieber Martin

    Muss ich meinen Schuldigern auch Brüdern vergeben ohne das sie um Vergebung bitten?
    a) Könntest du es denn tun?
    b) auf welcher Grundlage würdest du es denn tun?
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Vergeben


      Fragen zur christlichen Taufe, christlichen Ehe, christlicher Kindererziehung, christliches Zusammenleben in Familie und Versammlung und in der Welt


      Zitat von HPW
      Die Bergpredigt ist der Spiegel von vorn,
      das Gesetz Mose von hinten.
      Zitat von Hans
      Für mich zum besseren Verständnis - die Bergpredigt dient als Verhaltensnorm auf Grundlage des Gesetzes Moses.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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      • #4
        AW: Vergeben

        Vergebung ohne Einsicht und Reue ist Perversion pur.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #5
          AW: Vergeben

          Ich hörte immer : Du musst vergeben auch wenn Dich niemand drum bittet.
          Ich antworte dann immer : Vergibt unser HERR JESUS ohne dass wir ihn bitten?
          Dann hätten wir Allversöhnung.

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          • #6
            AW: Vergeben

            Liebe Brüder

            Der Herr Jesus hat Sühnung für alle Sünden gegen Ihn getan. 1. Joh 2,20. Allversöhnung wäre eine falsche Schlussfolgerung darauf.
            Vergebung ist mehr als ""nur"" Sühne.

            Wir haben keine eigene Grundlage für Vergebung ohne Sühne. Und eine Beziehung ohne Reue und Bekenntnis kann nicht wieder hergestellt werden. Pervertiertes Humanisten denken.
            Herzliche Grüsse
            Olivier

            Sprüche 4,20-23
            Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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            • #7
              AW: Vergeben

              Liebe Freunde
              Ich schreibe nicht unter dem Aspekt von Mt 6.12 sondern im Allgemeinen was ich tagtäglich versuche zu tun.
              Ich versuche immer Wiedergeborenen, Gläubigen, Suchenden und allen Menschen in der Verwandschaft, im Bekanntenkreis, im Dienst und bei der Arbeit zu vergeben / verzeihen wann immer ich der Meinung bin, dass sie Unrecht an mir taten.

              An mir aus meiner Sicht angetanes Unrecht weist im Alltag je nach Vorfall verschiedene Härtegrade auf. Von Kleinigkeiten bishin zu schlimmen Sachen die ich dann auch tage- und wochenlang in meinem Kopf und meiner Seele mittrage, mich beschäftigen, bedrücken und runter ziehen. Solches reduziert dann auch meine Kapazität hinsichtlich meiner Hingabe zur Familie, Erziehen und den Kindern beistehen, tägliches Bibelstudium und aktive Beteiligung beim Zusammenkommen zum Herrn Jesus hin. Und das gedenke ich nach besten Kräften nicht hinzunehmen, ich will Böses aus meiner Seele und meinem Kopf haben damit mein Herz, Verstand und Leib für den Herrn Jesus da sein können.

              Ein Weg / Möglichkeit dazu ist Vergebung oder wäre verzeihen die bessere Ausdrucksweise?
              Es ist eine Herzenshaltung und solange ich nicht gezwungen bin "innerhalb des Lagers zu richten" für mich die beste Vorgehensweise, wenn sie auch nicht immer gelingt oder manchmal Zeit mehr Zeit als eigentlich angebracht in Anspruch nimmt.

              Was kann ich denn schon verlieren, wenn ich vergebe/verzeihe? Nichts!

              Aber, ich bin kann sein wie ein Elefant, verzeihe alles aber vergessen tue ich nichts.

              Liebe Grüsse
              Martin

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              • #8
                AW: Vergeben

                Lieber Martin
                ich Danke Dir für den Hinweis.
                Man sieht dass man selbst das einfache Wort Vergeben für unterschiedliche Tatbestände einsetzen kann.

                Also Vergebung bei Sündne ohne Bekenntnis = Perversion pur.

                Vergebung bei Missverständnisssen oder wenn man meint,
                dass einem ein "Unrecht" geschehen sei, das sowieso nur auf der Ebene der "Alten Natur" geschiet, (darum Mt 6.12...) ist absolut notwendwenig, sonst frisst man sich selber auf.

                PS.:
                Wenn der Herr in den Evangelien den Juden etwas sagte war es sowieso immer nur an die alte Natutr gereichtet um ihnen zu zeigen dass sie verloren sind und bleiben,
                wenn sie sich nicht bekehren, typischerweise ist die Bergpredigt Mt 5-7 NUR und immer nur an die Alte Natur gerichtet.
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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                • #9
                  AW: Vergeben

                  Lieber Martin-Andry
                  Eine Herzenshaltung der Vergebung sich immer wieder ‚erarbeiten‘, eine gelebte Vergebebereitschaft aneignen, innerlich vergeben haben, so dass eine wirklich bereinigte Beziehung wieder sein kann, wenn das Gegenüber sich mir entsprechend verhält/ wieder zuwendet, dass versuche ich auszuleben.

                  Das Wälzen und dauernde Betrachten von einst ungut geschehenen Dingen, die sws. oft anders liegen als man meint, führt nur zu innerem Groll und das ist etwas sehr Destruktives, nach innen und nach aussen. Es frisst wie Krebs. Ich beobachte solches in meinem engeren familiären Umfeld und sehe wie das einen Menschen völlig in Gedanken und Kraft absorbieren kann, es bleibt keine Kraft und Willen mehr, sich um das wesentliche im Leben zu kümmern, sein eigenes Leben verantwortlich und befreit zu leben und endlich selber Busse zu tun und innerlich zu erkennen, dass man selber auf ewig verloren ist, nicht immer nur die Andern wegen deren einst schlechten Tun. Man bleibt im eigenen Gefängnis durch Schauen auf Mitgefangene und ‚Täter‘, obwohl die Türe sichtbar offen steht. Tragisch..
                  Herzliche Grüsse
                  Olivier

                  Sprüche 4,20-23
                  Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                  • #10
                    AW: Vergeben

                    Ist Sünde geschehen, ist Vergebung nur sinnvoll wenn auch unser HERR JESUS vergibt.
                    Was nutzt es wenn nur ich vergebe ?
                    Daher ist m.E. die Einbeziehung unseres HERRN JESU im Vergebungsvorgang unerlässlich.
                    Denke ich! oder?

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                    • #11
                      AW: Vergeben

                      Lieber Bobby

                      Man muss Vergebung bezüglich der Beziehung zwischen Menschen untereinander und bezüglich der absoluten Vergebung vor Gott unterscheiden.

                      Problemlos kann ich einem Weltmenschen vergeben der sich an mir versündigt hat und in Reue mir diese Sünden bekennt und damit ist unsere Beziehung soweit wieder intakt.
                      Wenn Menschen jedoch meinen, sie selbst können durch ihre Vergebung an Menschen, Vergebung vor Gott bewirken, denken sie rein römisch katholisch, pervers halt. Die meinen das nämlich voll und ganz genau so und nicht anders und sind auch noch stolz darauf.
                      Herzliche Grüsse
                      Olivier

                      Sprüche 4,20-23
                      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                      • #12
                        AW: Vergeben

                        Liebe Freunde
                        Ich habe mich weiterhin mit diesem Thema beschäftigt und bin dabei noch auf einen interessanten Artikel gestossen, den ich gerne mit Euch teilen möchte. Ein Jeder prüfe selbst.
                        Liebe Grüsse
                        Martin



                        490-mal vergeben
                        Wer vergeben kann, verfügt über eine Schlüsselfähigkeit, seinen Weg zufrieden zu gehen. Immer wieder wird uns Anfeindung widerfahren, immer wieder wirkt auch Satan durch andere Menschen, um uns in Unfrieden und Zorn gegen Mitmenschen und Geschwister zu bringen (s. Epheser 6,12).

                        Doch wir können uns den Frieden des Herzens bewahren, wenn wir bereitwillig im Herzen vergeben – ohne darauf zu beharren, dass der andere sein Versagen bekennt, wie es seine Pflicht nach dem Worte Gottes ist (s. Jakobus 5,16). Und wenn der andere es bekennt, sprechen wir auch die Vergebung mit dem Mund aus und die Sache ist ganz bereinigt.

                        Petrus fragt den Herrn Jesus, wie oft er seinem Bruder vergeben solle und ob die Grenze bei siebenmal läge. Er hätte auch fragen können: Wann darf ich (endlich) Kontra geben? – Die Frage zeigt keine friedliche Gesinnung auf, sondern unsere Natur: Manche von uns warten nur darauf, dass uns jemand quer kommt, damit wir es ihm nach dem Motto „Wie du mir, so ich dir“ heimzahlen können.

                        Der Herr Jesus antwortet Petrus, dass er sieben mal siebzigmal vergeben solle (Matthäus 18,22). Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit (wir dürfen hier z.B. an die Vollendung der Schöpfung nach sieben Tagen in 1. Mose denken). Die Zahl Siebzig spricht von dem Erreichen der Vollendung (s. z.B. Psalm 90,10 oder Daniel 9,24). Wir dürfen hier die Anwendung machen, dass wir in der Pflicht sind, bis zur vollkommenen Vollendung immer wieder zu vergeben. Bis der Herr kommt, sollen wir vergeben – und so lange wird es auch nötig sein.

                        Wer meint, eine Strichliste führen zu sollen, um dann beim 491. Vergehen eines Bruders oder einer Schwester nicht mehr zu vergeben, der sollte sich vor Augen führen, was Gott uns durch unseren Herrn Jesus vergeben hat. Er ist absolut heilig und gerecht. Nur eine einzige Sünde bedeutet, dass wir unendlich weit von Gott getrennt sein müssten. Und trotzdem wollte Gott Gemeinschaft mit uns haben und gab deshalb den Sohn, unseren Herrn Jesus – und in ihm hat er unübersehbar viele Sünden vergeben. Daher sollten wir uns davor hüten, nicht zu vergeben (s. Markus 11,26; Epheser 4,32).

                        Um unsere eigene Sünde einmal quantitativ einzuordnen: Die Bibel sagt in Matthäus 12,36: „Ich sage euch aber: Von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben am Tag des Gerichts.“ Haben wir schon einmal ein komplettes Lied von weltlichen Popmusikern komplett mitgesungen? Lieder von aktuellen Popsängern und Sängerinnen haben ohne weiteres zweihundert bis fünfhundert Wörter. Viele von diesen Menschen bekennen sich indirekt oder direkt zum Beherrscher dieser Welt. Und manche von uns haben ihre Texte mitgesungen. Haben sie dann nicht schon vierhundertneunzigmal Vergebung nötig gehabt!?

                        Leider meinen wir manchmal, dass andere unsere Vergebung brauchen, obwohl wir es sind, die für den Unfrieden verantwortlich sind. Ein gutes Maß an Selbstreflexion tut uns allen gut, bevor wir einander in Liebe ermahnen (Lukas 6,41 und Römer 15,14).

                        Marc Schultz

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                        • #13
                          AW: Vergeben

                          Lieber Martin
                          ich vermute der Bruder der den Artikel verfasst hat hat das 7. Gleichnis vom Köngreich der Himmel weder erfasst noch ganz durchgelesen,
                          verstanden hat er es auf jeden Fall nicht die Spur.

                          Lies mal den Vers 32 ..

                          Wenn jemand gegen mich sündigt werde ich ihm ganz sicher nicht vergeben, es sei denn, er bekennt seine Schuld, dann erlass ich sie ihm sofort!
                          Vergeben ohne Bekenntnis ist nur der Anfang von Hass oder Allversöhnungsphilosophie

                          Ps.:
                          Momentan hat kein Mensch auf der ganzen Erde gegen mich aktiv gesündigt ...
                          Im Herrn Jesus Christus
                          Hans Peter Wepf
                          1. Mose 15.6

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                          • #14
                            AW: Vergeben

                            Lieber Hans Peter
                            Danke! Ganz genau, die Intention des Schreibers ist sicher löblich und nachvollziebar, aber nicht alle Verse passen zusammen, respektive ergeben ein schriftgestütztes Gesamtbild. Dazu sind sie sicher auch nicht gedacht.
                            Lieber Gruss
                            Martin

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