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Rollen von Männern und Frauen

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  • Rollen von Männern und Frauen

    In unserer Zeit werden ja tradierte Rollen von Männern und Frauen ohne Rücksicht auf die Stärken und Schwächen der Geschlechter mehr und mehr verwischt. Nicht selten geschieht das sogar gegen den Willen der Personen, weil eine Erwartungshaltung und damit ein nicht zu unterschätzender Druck aufgebaut wird.

    Wie sollte man als Christ damit umgehen? Gott hat uns als Mann und Frau erschaffen und er wollte, dass wir verschieden sind. In seinem Plan haben wir verschiedene Rollen und daher verschiedene Fähigkeiten. Es gehört zu dem, was wir sind, dass wir einander brauchen.

    Speziell wir Männer werden in diesen Zeiten immer wieder Opfer von alt-feministischen Überregulierungen. Karrierepfade zu Führungspositionen werden oft überproportional für Frauen reserviert; das geht so weit, dass diese Stellen/Programmplätze/... eher nicht besetzt (aber dennoch vom Staat bezahlt) werden, als sie einem Mann zu überlassen, der Qualifikation, Fähigkeiten und Motivation mitbringt. (Aus erster Hand erfahren, ich wollte es erst auch nicht glauben)

    Wie soll der moderne christliche Mann und natürlich auch moderne christliche Frau Eurer Meinung nach damit umgehen?

  • #2
    Die Vorgänge, die hier beschreiben werden, entsprechen dem Gedanken des "Gender Mainstreamings". Vor knapp fünf Jahren habe ich diese Ideen im Rahmen eines Seminars kennen gelernt. In diesem Seminar ging es um die Förderrichtlinien zu Projekten die mit Mitteln des ESF (Europäischer Sozialfond) subventioniert werden.

    Tatsächlich ist es offizielle Politik der EU diese Gleichstellungsgedanken in allen Bereichen der Gesellschaft umzusetzen. Es ist wirklich offizielle Politik von Gott gegebene Familien-, Ehe- und Gesellschaftsstrukturen zu zerstören und durch "moderne" Strukturen zu ersetzen. Dafür gibt allein die EU Jahr für Jahr hohe Beträge an Subventionen aus.

    "Modern" bedeutet übrigens so viel wie "eigene Art" oder "Art des Eigenen". Unter diesem Gesichtspunkt fällt es mir schwer zu definieren was ein moderner christlicher Mann oder eine moderne christliche Frau eigentlich sein soll.

    Es gibt biblische Christen. Dann gibt es sicherlich solche, die sich christlich nennen, auf die allerdings
    Rom 1:28-29
    zutrifft. Solche mögen "modern" sein, denn sie haben vielleicht eine eigene Art von Christentum entwickelt, biblische Christen, sind das sicher nicht. Diesen Umstand drückt schon das in letzter Zeit vermehrt benutzte Adjektiv "bibeltreu" aus.

    Die Dauer und die Höhe des "Elterngeldes" ist in der BRD ebenfalls an den "Gendergedanken" geknüpft. Nur wenn auch der Vater eine "Auszeit" nimmt gibt es den vollen Betrag, wenn die Mutter aber gar nicht über ein eigenes Einkommen verfügt, dann gibt es fast gar nichts.

    2 Tim 2:19
    Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass jeder, der an solchen Sachen aktiv mitmacht sich an Ungerechtigkeit beteiligt, auch wenn der Gedanke uns zunächst über den Begriff "Gleichberechtigung" näher gebracht wurde, so hat es der Teufel doch sehr schnell verstanden zu dem völlig ungöttlichen Begriff "Gleichstellung" zu kommen.

    die Vorgänge, die Nawashi oben beschreibt stehen mit so genannten "Gleichstellungsbeauftragten" in enger Verbindung.

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Lieber Nawashi,
      bei uns kann man Staat und Kirche kaum trennen, denn fast jeder ist ein staatlich anerkanntes Kirchenmitglied.
      Was die Kirche macht, das macht auch der Staat.
      Frauen übernehmen den Lehrdienst in der Kirche, welcher nur den Männarn vorbehalten ist.
      Der Mann als das Haupt der Frau, ein Grundsatz christlicher Lebensordnung, gilt in einer vom Heidentum missionierten Kirche nicht.

      Eph 4:17-20

      - alle Unreinigkeit mit Gier auszuüben -
      - verfinstert am Verstande, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit -

      "Gier frißt Hirn", eine gängige Kurzform dieser Aussage.

      Nun kann man nicht sagen, daß Frauen und Männer der Kirche nicht wissen was in der Bibel steht,
      also aus Unwissenheit die Ordnung Gottes verdrehen,
      nein, sie tun es vorsätzlich, um ihr Geltungsbedürnis etc. bei den Gottlosen zu steigern.

      Wie soll der moderne christliche Mann und natürlich auch moderne christliche Frau Eurer Meinung nach damit umgehen?
      modern --> http://de.wikipedia.org/wiki/Modern

      Wahres Christentum ist in der Moral immer modern.

      Gläubige Menschen tun den Willen Gottes, Ungläubige verachten ihn.
      Dazwischen liegt die Bekehrung zu Jesus Christus.

      Tit 1:15

      Grüße

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      • #4
        Gender Mainstreaming

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