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der Baum in Mt 13.

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  • der Baum in Mt 13.

    Liebe Geschwister
    hat sich schon jemand mal Gedanken gemacht wen der Baum hier darstellt?


    Matthäus

    Mt 13,31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das KönigReich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte,

    Mt 13,32 das zwar kleiner ist als alle Samenkörner, aber wenn es gewachsen ist, ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: der Baum in Mt 13.

    Lieber Bruder Hans Peter,

    der Baum, den unser Herr Jesus hier in seinem Gleichnis verwendet, ist von unatürlicher und künstlicher Herkunft. Von seiner Größe (ohne genannte Früchte)bis hin zu seinen Wurzeln (welche sich in der Erde ausgebreitet haben).
    Senf kann eine beachtliche Größe erreichen, aber aus Senf wird auch kein Baum.
    Der Baum ist das was aus den Anfängen zur Gegenwart hin geworden ist. Heutiges Christentum sind professionelle und durchdachte Organisationsentwicklungen, in religös verpackten Systemen, welche ein primäres Ziel verfolgen: Ablenkung! Buße und Glaube haben eine Umdefinierung erfahren, welche die gute Botschaft der Bibel, (siehe 1.Korinther 15, Vers 1 bis 5) das Evangelium, völlig verdreht darstellen.
    Der Baum bezeichnet die vom Menschen gemachten religiösen Systeme und Institutionen, welche herrschen (wollen) ohne Gott dem Herrn.
    Aber unser Herr Jesus wurde verworfen, die Zeit Seiner Herrschaft kommt bald.

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    • #3
      AW: der Baum in Mt 13.

      Lieber Hans Peter,

      die Vögel des Himmels sind ein Bild für Dämonen - so wie ich es verstehe.

      Off. 18,2 Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gewahrsam jedes unreinen Geistes und ein Gewahrsam jedes unreinen und gehaßten Vogels.

      Liebe Grüße
      Hans

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      • #4
        AW: der Baum in Mt 13.

        In Hesekiel 31,3–6 wird Assyrien mit einem hohen Baum verglichen, was somit auf eine gewaltige politische Macht auf der Erde hinweist.
        Auch dort nisteten alle Vögel des Himmels in seinen Zweigen. Ausserdem wohnten alle großen Nationen in seinem Schatten.
        In der Zeit des Mittelalters übte Rom eine ähnliche Macht auf die Völker der Erde aus. Dasselbe sehen wir bei Nebukadnezar in Daniel 4,17–20.
        Auch dort kamen die Tiere des Feldes und die Vögel des Himmels, um Schutz zufinden. Der Baum ist das Bild irdischer Größe.
        Also kann es eine Person sein, die in der Drangsalszeit die Herrschaft ausüben wird: politisch und religiös.

        (entnommen Kommentar Werner Mücher zu Mt 13)

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        • #5
          AW: der Baum in Mt 13.

          Ps.29, 5 ( heute gelesen ) spricht auch von den Zedern des Libanons. Die Zeder ist für sich genommen ein sehr erhabener Baum. Selbige ist z.B. auch in etlichen Parkanlagen in Italien zu sehen. So wie ich es verstehe ist sie ein Bild für menschlichen Hochmut und Stolz.

          Ps.29, 5 Die Stimme Jehovas zerbricht Zedern, ja, Jehova zerbricht die Zedern des Libanon;

          Liebe Grüße
          Hans

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          • #6
            AW: der Baum in Mt 13.

            Lieber Hans Peter,

            ich möchte vorab einmal festhalten, dass es durchaus Senfbäume gibt. Man findet bei google Bilder dieser Art von Senfpflanze.

            Wir haben in diesen Versen, wie überhaupt in Matt. 13 das Königreich der Himmel vor uns. Der Senfbaum wird mit dem Königreich der Himmel verglichen. Weiter ist da ein Mensch und dieser Mensch sät das Königreich der Himmel auf seinen Acker. Ich bin völlig davon überzeugt, dass der Herr Jesus, als der Sohn des Menschen, als der Schöpfer aller Dinge, dass Königreich der Himmel in diese Welt, auf diesen Acker sät. Ich wende die Erklärung, die der Herr Jesus in Vers 38 gibt, „der Acker aber ist die Welt“ grundsätzlich an, wenn in Matt. 13 vom Acker die Rede ist.

            Königreich der Himmel haben wir dann, wenn der Mensch vom Himmel, der zweite Mensch, hier auf dieser Erde der Willen Gottes erfüllt. „Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ 1. Mose 1,28. Ich glaube, man muss deutlich festhalten, dass dies der Wille Gottes ist, Adam, der Mensch vom Staub hat diesen Willen nicht erfüllt, jetzt kommt aber der letzte Adam, der zweite Mensch, der Mensch vom Himmel und erfüllt auch in diesem Punkt den Willen Gottes. Auch darin ehrt der Herr Jesus seinen Gott.

            Für die Menschen kommt das zunächst überraschend, unerwartet, aber sie und überhaupt alles wird IHM untertan sein. Wir wissen aus der Offenbarung, dass diese Harmonie durch die Loslassung des Satan beendet wird und sich dadurch zeigen wird, dass sich selbst unter optimalsten äußeren Bedingungen an dem inneren Zustand des Menschen und der Schöpfung nicht geändert hat.

            Ich glaube, dass dies Primärbotschaft dieser Verse ist. Die meisten Erklärungen, die man findet beziehen sich auf das Christentum. Ich halte diese sekündären Ableitungen für sinnvoll und beachtenswert, glaube aber, dass man sich immer wieder in Erinnerung rufen muss, dass die Versammlung und damit die Zeit der Haushaltung der Gnade in den Evangelien nicht vorkommt.

            Herzliche Grüße
            Ulrich
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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