äussere Zeichen einer inneren Glaubenhaltung

[HansPeter]

Eingesandt
SMFO/r und ich haben gemeinsam über den Bund, den Gott mit Abraham machte und die Beschneidung gesprochen (1.Mose 17.4-14). Gott verlangt von seinem Volk für die innere Glaubenshaltung ein äusseres Zeichen.

Dann in der Stelle von 2 Mo 4:24-26
finden wir wieder etwas zum Thema. Wenn wir richtig verstanden haben, ist da die Beschneidung eindeutig ein Schutz vor dem Bösen. (Warum wurde eigentlich nur ein Sohn beschnitten, wars der andere schon?).

Also folgern wir daraus, dass das einen gewissen Schutz bedeutet? Sehen wir das richtig?


SMFO/r und ;STOS/r

[HansPeter]

Liebe SMFO/r und ;STOS/r
In 1 M 15 sehen wir den Glauben Abrahams
in 1. Mose 16 sehen wir, dass er diesen Glauben im Fleische durchziehen wollte. (=ca. Rö 7)
und 1. Mose 17 sehen wir, dass Gott das nicht zulässt und lange Jahre schweigt. Dann musste Abraham sich beschneiden, und darin zum Ausdruck bringen, dass Gott aus dem Fleische nichts erwartet, sondern nur aus Glauben kann der Mensch Gott Fruchte bringen.
Die Taufe spricht aber selber weniger von dem, was wir waren, (tot), es kommt mir momentan keine entsprechende Stelle in den Sinn. Die Taufe spricht davon, dass Gott vom Alten Menschen nichts mehr erwartet, aber dass wir nun in Christo das Ewige Leben haben, weil ER gestorben und Auferstanden ist.

[Gast]

Das mit der Beschneidung als Folge der fleischl.Sünde (auch an der entspr. Stelle)finde ich sehr gut.
Immer wieder lerne ich hier neue Sichtweisen. Gefällt mir!Danke! :D

[HansPeter]

Lieber Bobby
ich habe hier nur an die Bescheidungvon Abraham in 1. M 17 gedacht.
Die Beschneidung im 2. Mose und in Josua haben wieder andere Bedeutungen.
Alle aber haben eines gemeinsam: ==> Sie sind kein Bild auch die Christliche Taufe, auch wenn natürlich Übereinstimmungen gibt.

Analog Passa zu Mahl des Herrn . Beide haben nichts mit einander zu tun, auch wenn es logischerweise viele Symmetriepunkte gibt. Aber das wären je dann weitere Themen...