Generalthema: Menschlich christliche Lehren kontra Gottes Wort
Unterthema: Gestaltet eure Ehen und Familien im Willen Gottes
Nachdem der Apostel Paulus - Christus durch ihn - gegen
Ende seines Briefes an die Gemeinde schon etliche
Anordnungen für das praktische Christen- und
Gemeindeleben gegeben hatte, folgten noch einige
Anweisungen speziell für die christliche Ehe und Familie.
Wir erleben in unserer heutigen Zeit und Kultur den
Niedergang aller bisherigen traditionellen christlichen
Werte, eine zunehmende Erotisierung, sexuelle
Enthemmung und Entartung auf allen Ebenen unserer
Gesellschaft. Gender-Mainstream - eine Theorie,
für welche es nicht die geringsten wissenschaftlichen und biologischen
Beweise gibt - wird zu einer Art Rassezuchlprogramm,
zwecks Heranbildung einer neuen Spezi der Menschheit des
AntiChristentums. Das teuflische Gesetz des Okkultisten
Alaister Crouwley - „Tu was du willst, das ist das einzige
Gesetz" - wird zur hedonistischen Grundmaxime der
gesamten westlichen Kultur. Homosexualität, lesbische
Partnerschaften, Ehe-für-Alle, Geschlechtsumwandlungen,
Transvesiiien und eben Genderismus gelten als
fortschrittlich, hinsichtlich der angestrebten evolutionären
gesellschaftlichen Weiterentwicklung, während traditionelle
Vorstellungen bezüglich Moral, Ethik, Familie, Mann und
Frau, wie seit Jahrtausenden Menschheitsgeschichte in allen
Kult\iren der Well und außerwesilichen Kulturräumen bis
heute üblich und bewährt, als reaktionär, gar als schädlich
diffamiert werden. Als letzte Stufe bleibt dann nur noch die
Anarchie okkult-orgastischer Massen-Mysterienkulte, als
Weiheakte für den Gott der Finsternis, Satan.
Der Schöpfer der Welt und unserer männlichen oder
weiblichen Leiber und Persönlichkeiten weiß, was für seine
Geschöpfe gut ist. Gott gab ewig gültige Gesetze, auch
hinsichtlich Moral, Ethik und Sexualität. Als Christen
müssen wir uns dem Schlamm der Entartung
entgegenstellen, zeugnishaft gesunde Ehen und Familien
gemäß Gottes biblischer Vorlage bauen. Bevor wir uns auf
sozial-sexuelle Experimente moderner Freiheits-Apostel mit
Ungewissem Ausgang einlassen, halten wir uns doch lieber
an das Bewährte.
Gottes eindeutige Forderung an die biblische Ehefrau ist:
Vertrauensvolle Unterordnung unter ihren Ehemann (3;18).
Adam, der Mann, wurde zuerst erschaffen. Die Männin,
Eva, aus ihm, als seine Ergänzung, Gefährtin , Hilfe und
Geliebte, als sein ganz persönliches Gegenüber.
Es ist das Verlagen jedes Mannes etwas zu schaffen, zu
erobern, aufzubauen und zu beherrschen, verbunden mit
dem tiefen Begehren sich zu vermehren. Es entspricht dem
Wesen einer Frau, dass sie den liefen Wunsch hegt,
umworben, geliebt, geschützt, versorgt zu werden, Mutter
zu sein, natürlich weiblich sein zu dürfen, den vom Mann
eroberten Raum mit weiblicher Emotionalilät auszufüllen.
Satan aber stellt die Schöpfungsordnungen mit alle seinen
teuflischen Ideen von Emanzipation und vorgenannten,
angeblich forlschrittichen Theorien hinsichtlich
Geschlechtlichkeit und Gesellschaft auf den Kopf.
In unseren christlichen Ehen gilt es zwei markante Fehler zu
vermeiden. 1. Manche christliche Ehefrau kämpft, offen
oder unterschwellig, um die Durchsetzung ihres Willens,
gemäß dem Motto: Der Mann ist das Haupt, aber die Frau
ist der Hals, der das Haupt so dreht, wie der Hals es will. 2.
Nicht wenige christliche Männer sind wesentlich nur mit
Schaffen und Schuften und der Zeugung ihrer Kinder
beschäftigt; die Last der Erziehung und viele familiäre
Entscheidungen überlassen sie fahrlässig ihren, damit
oft überforderten, Ehefrauen. Manchmal stehen dann sogar
christliche Ehepaiire vor dem Scherbenhaufen einer einst
euphorisch begonnenen Familiengeschichte. Da kann man
sich vor Gott sehr, sehr schuldig machen!
Wenn du eine Frau nach Gottes Willen und Herzen sein
möchtest, achte die von Gott gesetzte Führungsrolle der
Familie durch deinen Mann. Integriere nie mit den Kindern
hinter dem Rücken von Vater. Bitte deinen Mann um klare
Führung, schiebe ihn nach vorne und erbitte von ihm
eindeutige Entscheidungen - und bete und vertraue und
gehorche. Bevormunde deinen Mann nicht geistlich,
besonders wenn er noch kein Christ ist. Stelle deinen Mann
niemals öffentlich bloß. Deine ersten Aufgaben als
christliche Ehefrau sind Ehemann, Kinder und Haushalt.
Wenn ihr es gemeinsam für eure Familie als nicht
familienschädigend erachtet, kann Ja durchaus noch eine
berufliche Ergänzungsaufgabe hinzukommen.
Gottes Forderung an den biblischen Ehemann ist:
Hingebungsvolle Liebe und Selbstaufopferung für seine
Ehefrau, so wie Christus sich für seine Gemeinde hingab
und aufopferte (3;19 + Eph. 6:25 ff.). Christus erwies seine
Liebe in seinem Sühnopfer am Kreuz. Er wirbt aus Liebe zu
Menschen, im Angebot seines Evangeliums, um deren
Vertrauen und Gegenliebe. Und Christus übernimmt die
volle Verantwortung für seine Gemeinde, zu der alle an ihn
Glaubenden gehören.
Ein junger Mann nach dem Willen Gottes, der sich - unter
Gebet um Jesu Führung - in ein bestimmtes Mädchen verliebt,
wirbt um dessen Vertrauen und Gegenliebe. Wenn
er sie zur Ehefrau gewonnen hat, opfert er sein Leben für
seine Frau, sie zu versorgen, zu schützen und zur
Entfaltung, zur weiblichen Erfüllung, Schönheit und Reife
zu führen. Zeitlebens gibt er sein Bestes für sie, ist es sein
Ziel, sie glücklich zu machen. Dazu gehören lebenslange Treue,
Stützung in der Erziehung und Hilfe im Haushalt.
Wenn du, als junger Mann, heiraten willst, beachte: Die Ehe
ist nicht ein ständig rosaroter Himmel voller Erotik und
Sex. Ehe und Familie bauen, Kinder austragen und
erziehen, erfordern dreißig, vierzig Jahre harte Arbeit, die
allerdings ohne die enorm bindende Kraft der körperlichen
und der sich dadurch stets regenerierenden emotionalen
Liebe zwischen Ehemann und Ehegefährtin nicht zu
schaffen wären. Wenn diese Phase mit etwa Mitte Fünfzig
allmählich ausläuft, beginnen sich manche Dinge zu
verschieben, die Kinder sind flügge, man wird dann
gemeinsam alt, schreitet gemeinsam, in der Schlussphase
der erneuten Zweisamkeit, dem Himmel entgegen.
Sei ein biblischer Ehemann! Sei eine biblische Ehefrau! Die
Folgen werden sein: Glückliche und tragfähige Ehen,
vorbildliche Familien, seelisch gesunde und starke Kinder,
Salz und Licht in einer moralisch ruinierten Gesellschaft.
Gottes Forderung an Kinder ist, besonders wenn sie mit
Jesus leben wollen: Gehorsam und Achtung gegenüber
ihren Eltern. (3;20 + Eph. 6; 1-3). Die Familie ist die
Grundzelle einer jeden Gesellschaft. Aus gesunden Ehen
und Familien erwachsen seelisch gesunde Kinder mit
stabilen, reifen und leistungsfähigen Persönlichkeilen, die
wiederum das Zukunftspotential eines jeden Volkes sind.
Kleinkinder sind zunächst völlig auf die Eltern fixiert,
besonders auf die Mutter. Ab etwa zwei Jahren beginnen sie
ihren eigenen Willen zu entwickeln, den sie nun immer
öfter auch durchsetzen wollen. Sie fordern ihre Eltern
immer wieder heraus, übertreten willentlich von ihren
Eltern gesetzte Grenzen. Dabei haben sie noch eine
kindhafte, eingeschränkte Sicht der Dinge, ihnen fehlt das
Verständnis für mögliche Zusammenhänge, Gefahren und
negative Folgen, ebenso die Umsicht, Weitsicht und
Erfahrung von Erwachsenen.
Eltern müssen, in bedingungsloser Liebe, von ihren Kindern
Gehorsam verlangen, diesen bei Bedarf auch altersgerecht
durchsetzen, zwecks deren Schutz, Schadensvermeidung,
Angewöhnung rechter Verhaltensweisen und Antrainieren
von Selbstdisziplin. Klare Regeln und die Forderung nach
Einhaltung derselben sind Ausdruck wahrer Liebe.
Teenager stehen in einer besonders schwierigen Phase der
Persönlichkeitsentwicklung, zwischen Kindheit und
Erwachsensein. Sie werden, infolge des hormonellen
Erwachens ihres Körpers, hart geschüttelt. Sie können nun
theoretisch Kinder bekommen, sie sind aber noch lange nicht
reif für eine verantwortungsvolle zweigeschlechtliche
Partierschaft. Hinzu kommt ein vermehrter Drang
nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Doch in vielem
gilt immer noch, was zuvor von Kindern gesagt. Dazu sind sie
noch wirtschaftlich von den Eltern abhängig. Im Zuge
der Reifung in der Pubertätsphase wachsen das Verständnis für
Zusammenhänge und Gefahren, die Fähigkeit zu
Eigenverantworlung und Selbstständigkeit. Weise Eltern
stützen die allmähliche Abnabelung vom Elternhaus. Doch
immer noch gilt die Forderung an Kinder, ihren Eltern
Achtung und Dankbarkeit entgegen zu bringen.
Speziell für Väter bestehen noch zwei Zusatzanforderungen:
Reizet eure Kinder nicht zum Zorn und erziehet sie in Zucht
und Ermahnung zum Herrn (3:2! + Eph. 6;3),
Erziehungsfehler und Erziehungsversäumnisse können
leidvolle Folgen haben. Hier ist die gütige Autorität eines
guten Vaters unersetzlich. Fehlen von Liebessättigung und
klaren Regeln, Duldung von Disziplinlosigkeit. Launenhafte
Eltern, Schäden im Ehe- und Familiengefüge, emotionaler
Dauerstress im Elternhaus, materielle Übersättigung,
Nichtahndung von Ungehorsam und Rebellion führen
automatisch zu einer irreparablen Verstörung der
Persönlichkeit junger Menschen, Zudem hat Vater die erste
Verantwortung für die geistliche Entwicklung seiner
Familie. Vater muss ein nachahmenswertes Vorbild im
Glauben sein. Auch er erzählt seinen Kleinen biblische
Geschichten, betet mit ihnen. Er bringt sich mit seiner
Familie in eine gute bibeltreue Gemeinde ein. Er redet offen,
altersgerecht und in seiner Argumentation auf Gottes Wort
gestützt mit seinen Kindern über aufkommende Fragen und
Probleme. Er muss vor Gott Rechenschaft über seine
Familienführung ablegen.
Aus: Christus Central Bruchertseifen 12/2018
Unterthema: Gestaltet eure Ehen und Familien im Willen Gottes
Nachdem der Apostel Paulus - Christus durch ihn - gegen
Ende seines Briefes an die Gemeinde schon etliche
Anordnungen für das praktische Christen- und
Gemeindeleben gegeben hatte, folgten noch einige
Anweisungen speziell für die christliche Ehe und Familie.
Wir erleben in unserer heutigen Zeit und Kultur den
Niedergang aller bisherigen traditionellen christlichen
Werte, eine zunehmende Erotisierung, sexuelle
Enthemmung und Entartung auf allen Ebenen unserer
Gesellschaft. Gender-Mainstream - eine Theorie,
für welche es nicht die geringsten wissenschaftlichen und biologischen
Beweise gibt - wird zu einer Art Rassezuchlprogramm,
zwecks Heranbildung einer neuen Spezi der Menschheit des
AntiChristentums. Das teuflische Gesetz des Okkultisten
Alaister Crouwley - „Tu was du willst, das ist das einzige
Gesetz" - wird zur hedonistischen Grundmaxime der
gesamten westlichen Kultur. Homosexualität, lesbische
Partnerschaften, Ehe-für-Alle, Geschlechtsumwandlungen,
Transvesiiien und eben Genderismus gelten als
fortschrittlich, hinsichtlich der angestrebten evolutionären
gesellschaftlichen Weiterentwicklung, während traditionelle
Vorstellungen bezüglich Moral, Ethik, Familie, Mann und
Frau, wie seit Jahrtausenden Menschheitsgeschichte in allen
Kult\iren der Well und außerwesilichen Kulturräumen bis
heute üblich und bewährt, als reaktionär, gar als schädlich
diffamiert werden. Als letzte Stufe bleibt dann nur noch die
Anarchie okkult-orgastischer Massen-Mysterienkulte, als
Weiheakte für den Gott der Finsternis, Satan.
Der Schöpfer der Welt und unserer männlichen oder
weiblichen Leiber und Persönlichkeiten weiß, was für seine
Geschöpfe gut ist. Gott gab ewig gültige Gesetze, auch
hinsichtlich Moral, Ethik und Sexualität. Als Christen
müssen wir uns dem Schlamm der Entartung
entgegenstellen, zeugnishaft gesunde Ehen und Familien
gemäß Gottes biblischer Vorlage bauen. Bevor wir uns auf
sozial-sexuelle Experimente moderner Freiheits-Apostel mit
Ungewissem Ausgang einlassen, halten wir uns doch lieber
an das Bewährte.
Gottes eindeutige Forderung an die biblische Ehefrau ist:
Vertrauensvolle Unterordnung unter ihren Ehemann (3;18).
Adam, der Mann, wurde zuerst erschaffen. Die Männin,
Eva, aus ihm, als seine Ergänzung, Gefährtin , Hilfe und
Geliebte, als sein ganz persönliches Gegenüber.
Es ist das Verlagen jedes Mannes etwas zu schaffen, zu
erobern, aufzubauen und zu beherrschen, verbunden mit
dem tiefen Begehren sich zu vermehren. Es entspricht dem
Wesen einer Frau, dass sie den liefen Wunsch hegt,
umworben, geliebt, geschützt, versorgt zu werden, Mutter
zu sein, natürlich weiblich sein zu dürfen, den vom Mann
eroberten Raum mit weiblicher Emotionalilät auszufüllen.
Satan aber stellt die Schöpfungsordnungen mit alle seinen
teuflischen Ideen von Emanzipation und vorgenannten,
angeblich forlschrittichen Theorien hinsichtlich
Geschlechtlichkeit und Gesellschaft auf den Kopf.
In unseren christlichen Ehen gilt es zwei markante Fehler zu
vermeiden. 1. Manche christliche Ehefrau kämpft, offen
oder unterschwellig, um die Durchsetzung ihres Willens,
gemäß dem Motto: Der Mann ist das Haupt, aber die Frau
ist der Hals, der das Haupt so dreht, wie der Hals es will. 2.
Nicht wenige christliche Männer sind wesentlich nur mit
Schaffen und Schuften und der Zeugung ihrer Kinder
beschäftigt; die Last der Erziehung und viele familiäre
Entscheidungen überlassen sie fahrlässig ihren, damit
oft überforderten, Ehefrauen. Manchmal stehen dann sogar
christliche Ehepaiire vor dem Scherbenhaufen einer einst
euphorisch begonnenen Familiengeschichte. Da kann man
sich vor Gott sehr, sehr schuldig machen!
Wenn du eine Frau nach Gottes Willen und Herzen sein
möchtest, achte die von Gott gesetzte Führungsrolle der
Familie durch deinen Mann. Integriere nie mit den Kindern
hinter dem Rücken von Vater. Bitte deinen Mann um klare
Führung, schiebe ihn nach vorne und erbitte von ihm
eindeutige Entscheidungen - und bete und vertraue und
gehorche. Bevormunde deinen Mann nicht geistlich,
besonders wenn er noch kein Christ ist. Stelle deinen Mann
niemals öffentlich bloß. Deine ersten Aufgaben als
christliche Ehefrau sind Ehemann, Kinder und Haushalt.
Wenn ihr es gemeinsam für eure Familie als nicht
familienschädigend erachtet, kann Ja durchaus noch eine
berufliche Ergänzungsaufgabe hinzukommen.
Gottes Forderung an den biblischen Ehemann ist:
Hingebungsvolle Liebe und Selbstaufopferung für seine
Ehefrau, so wie Christus sich für seine Gemeinde hingab
und aufopferte (3;19 + Eph. 6:25 ff.). Christus erwies seine
Liebe in seinem Sühnopfer am Kreuz. Er wirbt aus Liebe zu
Menschen, im Angebot seines Evangeliums, um deren
Vertrauen und Gegenliebe. Und Christus übernimmt die
volle Verantwortung für seine Gemeinde, zu der alle an ihn
Glaubenden gehören.
Ein junger Mann nach dem Willen Gottes, der sich - unter
Gebet um Jesu Führung - in ein bestimmtes Mädchen verliebt,
wirbt um dessen Vertrauen und Gegenliebe. Wenn
er sie zur Ehefrau gewonnen hat, opfert er sein Leben für
seine Frau, sie zu versorgen, zu schützen und zur
Entfaltung, zur weiblichen Erfüllung, Schönheit und Reife
zu führen. Zeitlebens gibt er sein Bestes für sie, ist es sein
Ziel, sie glücklich zu machen. Dazu gehören lebenslange Treue,
Stützung in der Erziehung und Hilfe im Haushalt.
Wenn du, als junger Mann, heiraten willst, beachte: Die Ehe
ist nicht ein ständig rosaroter Himmel voller Erotik und
Sex. Ehe und Familie bauen, Kinder austragen und
erziehen, erfordern dreißig, vierzig Jahre harte Arbeit, die
allerdings ohne die enorm bindende Kraft der körperlichen
und der sich dadurch stets regenerierenden emotionalen
Liebe zwischen Ehemann und Ehegefährtin nicht zu
schaffen wären. Wenn diese Phase mit etwa Mitte Fünfzig
allmählich ausläuft, beginnen sich manche Dinge zu
verschieben, die Kinder sind flügge, man wird dann
gemeinsam alt, schreitet gemeinsam, in der Schlussphase
der erneuten Zweisamkeit, dem Himmel entgegen.
Sei ein biblischer Ehemann! Sei eine biblische Ehefrau! Die
Folgen werden sein: Glückliche und tragfähige Ehen,
vorbildliche Familien, seelisch gesunde und starke Kinder,
Salz und Licht in einer moralisch ruinierten Gesellschaft.
Gottes Forderung an Kinder ist, besonders wenn sie mit
Jesus leben wollen: Gehorsam und Achtung gegenüber
ihren Eltern. (3;20 + Eph. 6; 1-3). Die Familie ist die
Grundzelle einer jeden Gesellschaft. Aus gesunden Ehen
und Familien erwachsen seelisch gesunde Kinder mit
stabilen, reifen und leistungsfähigen Persönlichkeilen, die
wiederum das Zukunftspotential eines jeden Volkes sind.
Kleinkinder sind zunächst völlig auf die Eltern fixiert,
besonders auf die Mutter. Ab etwa zwei Jahren beginnen sie
ihren eigenen Willen zu entwickeln, den sie nun immer
öfter auch durchsetzen wollen. Sie fordern ihre Eltern
immer wieder heraus, übertreten willentlich von ihren
Eltern gesetzte Grenzen. Dabei haben sie noch eine
kindhafte, eingeschränkte Sicht der Dinge, ihnen fehlt das
Verständnis für mögliche Zusammenhänge, Gefahren und
negative Folgen, ebenso die Umsicht, Weitsicht und
Erfahrung von Erwachsenen.
Eltern müssen, in bedingungsloser Liebe, von ihren Kindern
Gehorsam verlangen, diesen bei Bedarf auch altersgerecht
durchsetzen, zwecks deren Schutz, Schadensvermeidung,
Angewöhnung rechter Verhaltensweisen und Antrainieren
von Selbstdisziplin. Klare Regeln und die Forderung nach
Einhaltung derselben sind Ausdruck wahrer Liebe.
Teenager stehen in einer besonders schwierigen Phase der
Persönlichkeitsentwicklung, zwischen Kindheit und
Erwachsensein. Sie werden, infolge des hormonellen
Erwachens ihres Körpers, hart geschüttelt. Sie können nun
theoretisch Kinder bekommen, sie sind aber noch lange nicht
reif für eine verantwortungsvolle zweigeschlechtliche
Partierschaft. Hinzu kommt ein vermehrter Drang
nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Doch in vielem
gilt immer noch, was zuvor von Kindern gesagt. Dazu sind sie
noch wirtschaftlich von den Eltern abhängig. Im Zuge
der Reifung in der Pubertätsphase wachsen das Verständnis für
Zusammenhänge und Gefahren, die Fähigkeit zu
Eigenverantworlung und Selbstständigkeit. Weise Eltern
stützen die allmähliche Abnabelung vom Elternhaus. Doch
immer noch gilt die Forderung an Kinder, ihren Eltern
Achtung und Dankbarkeit entgegen zu bringen.
Speziell für Väter bestehen noch zwei Zusatzanforderungen:
Reizet eure Kinder nicht zum Zorn und erziehet sie in Zucht
und Ermahnung zum Herrn (3:2! + Eph. 6;3),
Erziehungsfehler und Erziehungsversäumnisse können
leidvolle Folgen haben. Hier ist die gütige Autorität eines
guten Vaters unersetzlich. Fehlen von Liebessättigung und
klaren Regeln, Duldung von Disziplinlosigkeit. Launenhafte
Eltern, Schäden im Ehe- und Familiengefüge, emotionaler
Dauerstress im Elternhaus, materielle Übersättigung,
Nichtahndung von Ungehorsam und Rebellion führen
automatisch zu einer irreparablen Verstörung der
Persönlichkeit junger Menschen, Zudem hat Vater die erste
Verantwortung für die geistliche Entwicklung seiner
Familie. Vater muss ein nachahmenswertes Vorbild im
Glauben sein. Auch er erzählt seinen Kleinen biblische
Geschichten, betet mit ihnen. Er bringt sich mit seiner
Familie in eine gute bibeltreue Gemeinde ein. Er redet offen,
altersgerecht und in seiner Argumentation auf Gottes Wort
gestützt mit seinen Kindern über aufkommende Fragen und
Probleme. Er muss vor Gott Rechenschaft über seine
Familienführung ablegen.
Aus: Christus Central Bruchertseifen 12/2018