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Frage zu Finanzen.

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  • Frage zu Finanzen.

    Ich habe mal eine Frage bzgl. Finanzen.
    Sollte man als Christ auch sparen (also monatlich etwas zur Seite legen),
    oder nicht?.

    In der Schrift werden wir ja vom Herrn aufgefordert uns keine Schätze auf Erden zu sammeln.
    Zwischen mir und meiner Frau herrschen da unterschiedliche Standpunkte.
    Sie ist sehr locker mit dem Geld, so dass am Monatsende sowieso nicht viel übrigbleibt und sich die Frage fast erübrigt.

    Aber wie soll man sich in diesem Punkt als Christ verhalten?
    Wie mit dem anderen denken des Partners umgehen?
    Zuletzt geändert von HPWepf; 24.12.2022, 16:11.

  • #2
    AW: Frage zu Finanzen.

    Lieber Stefan, G.
    Herzlich willkommen im Forum!

    Deine Frage zeigt, dass wir als Christen sehr grosse Freiheiten, aber auch grosse Verantwortung haben.
    Der Herr Jesus gibt uns Christen keine Regeln diesbezüglich und zu gar nichts,
    weil Der Herr Jesus Christus nie zu Christen geredet hat als ER auf Erden war.
    Es gibt dazu im Wort Gottes keine Geldsparregel für Christen.

    Wieviel man auf der Seite haben soll, ist sicher stark von den Lebensumständen abhängig.
    Heute wo der Staat ja durch massivste Eingriffe in die persönlich Verantwortung die persönliche Verantwortung
    regelrecht kaputt gemacht hat, kommt der Gedanke auf, dass man nichts auf der Seite haben müsse.

    Was machen wir aber, wenn Verwandte, Kinder Grosskinder in Schwierigkeiten sind- oder ein Haus bauen möchten usw.?

    Heute kam ein Karton 20 * 30cm von einer Organisation ins Haus, die Geld für Hungernde sammelt?
    Oder Rote Kreuz usw. usf.?

    Man kann als gar nicht genug Geld auf der Seite haben, damit man auch helfen kann, wenn Not da ist.
    In CH sind das 2018 Ø 535'000 SFR.- pro Person. Sag das ruhig Deiner Frau. ...
    Zuletzt geändert von HPWepf; 28.03.2023, 21:06.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Frage zu Finanzen.

      Liebe Freunde
      Zu diesem Thema, wie sieht Ihr das bezüglich Notvorrat und Krisenvorsorge?
      Inwiefern und wie intensiv soll man sich da als Christ verhalten?
      Gar nicht, ein bisschen oder was ein Staat so empfiehlt? Oder gar Prepper werden?
      Liebe Grüsse
      Martin
      Zuletzt geändert von HPWepf; 24.12.2022, 16:12.

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      • #4
        AW: Frage zu Finanzen.

        Lieber Martin

        Wieder was gelernt, was ich nicht wirklich wissen muss: "Prepper"..

        Mit meinem aktuellen Kalorienvorat an enzymisierten und eingedickten Fructose-Glukose-Wasser-Dicksaft, könnten wir wohl geschätzte zwei, drei Jahre überleben, rechnerisch. Ob ich jetzt ein Prepper bin? Nein. Die aus praktischen Gründen vorhandene Lebensmittelvorratshaltung beschränkt sich auf drei, vier Wochen an Speiseöl und Teigwaren, einige Büchsen und etwas Gemüse und Glace im TK und ein paar Flaschen Wein, alles nur um nicht jeden Tag aufs Neue einkaufen zu müssen.


        Ich bin aber immer froh, wenn der Arbeitsvorrat im Geschäft grösser ist als die Arbeitskapazitäten es sind.
        Ansonsten äuffne ich regelmässig Vorräte in der AHV und der Pensionskasse und auf dem Bankkonto für die tägliche Liquidität und künftigen Hypothekar-Amortisationen.

        Für Kriegszeiten u.ä. halte ich keine Not-Vorräte (*).

        (*) beim Räumen des Hauses meiner Mutter fand ich kürzlich 3 Stk. 2-kg Blechbüchsen mit ungerösteten Kaffeebohnen aus 1938 ... den selbjährigen Reis im Jutesack gelagert, der auch genau so geschmeckt hatte, angereichert mit C10H8-Aroma, hatten wir bereits 1983 fertig gegessen.. schmecke es jetzt noch in Erinnerung. Was hat's gebracht? > einen satten Bauch auch 40 Jahre später
        Zuletzt geändert von HPWepf; 24.12.2022, 16:12.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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        • #5
          AW: Frage zu Finanzen.

          Lieber Martin, Lieber Oliver
          Ich habe gar keine Vorräte- … das macht alles Elisabeth.
          Sie macht es so, dass wir, wenn wir mal krank werden, nicht gleich externe Hilfe zu Hilfe nehmen müssen.
          Öl für die Heizung holen wir nicht täglich, sondern lassen und einen Jahresvorrat in den Tank Pumpen.
          Beim Strom machen wir es anders.
          Strom kann man bekanntlich nicht speichern darum haben wir genossenschaftlich Speicherkraftwerke in den Bergen, die aber Andere für uns warten und uns manchmal eine Rechnung schicken.


          Beim Wasser ist es auch so dass wir es nicht täglich aus dem nicht vorhandenen Sodbrunnen hinter dem Haus ziehen müssen, ähnlich haben sie es ja schon im AT Jerusalem gemacht: ==> das kommt aus Röhren.
          Das Abwasser verschenke ich weiter, ich bekomme aber nichts dafür das wird mir verrechnet und Elisabeth bezahlt es.


          Mit andern Worten:
          Lebewesen die etwas länger leben, müssen! Vorräte sammeln, da geht es nicht um "Schätze" sammeln …
          Der Schöpfer hat es so eingerichtet dass wir Vorräte sammeln müssen, so für 150d wäre sws. optimal, aber so viel haben wir nicht in der Hertenstrasse 18,
          meine Mutter musste das aber noch so machen, sonst wären wir alle im Winter verhungert.
          Dank Bülacherflaschen und gedörrten Früchten und Äpfeln und Kartoffeln auf den Hurden im Keller lebe ich heute noch.

          Die grösste Erfindung des Menschen ist übrigens das "Heu".
          Ohne Heu in Europa keine Zivilisation!
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: Frage zu Finanzen.

            Liebe Freunde
            Habt Dank für die guten und ausgewogenen Antworten!
            Vor eventuellen Krisen -egal welcher Art- ist kein Land und keine Bevölkerung wirklich geschützt, egal ob es Europa, Afrika oder Amerika sei.
            Ich hatte ein längeres Gespräch mit einer älteren Dame, das kommt vor, wenn man täglich drei Stunden mit der Bahn unterwegs ist.
            Dabei habe ich gelernt, was ich alles nicht gelernt habe. Eingemachtes als Beispiel; wer kocht heute noch Lebensmittel ein und konserviert diese, weiss überhaupt wie das geht? Ich fange jetzt damit an!

            Aber eben, mittlerweile können wir auch in der Schweiz an allen sieben Wochentagen einkaufen gehen. Das gab es früher nicht. Aber früher bestand auch diese zwangsweise resultierende Abhängigkeit aber auch nicht.

            Aufgrund meiner Miliz-Tätigkeit werde ich oft auch augenzwirkend gefragt: "Du hast sicher einen Notvorrat, für alle Fälle, wie hiess das noch gleich..?"
            ==> Kluger Rat / Notvorrat!
            "Ja, mit Reis, Teigwaren, Salz und so"?
            "Kommt drauf an", habe ich schon geantwortet, "Aber wenn Du kein Wasser noch Strom zum Kochen hast, ist das doch auch blöd, oder?"
            "Integraler Bestandteil meines Notvorrates sind vor allem zwei Dinge: 1) Jass-Karten und am wichtigsten 2) Die Bibel, am besten vakumiert".


            Zu Olivier
            könnten wir wohl geschätzte zwei, drei Jahre überleben, rechnerisch. Ob ich jetzt ein Prepper bin?
            Ja, ein König der Prepper!

            Liebe Grüsse
            Martin

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            • #7
              AW: Frage zu Finanzen.

              Zitat von Martin-Andry Beitrag anzeigen
              Eingemachtes als Beispiel; wer kocht heute noch Lebensmittel ein und konserviert diese, weiss überhaupt wie das geht? Ich fange jetzt damit an!
              Lieber Martin, magst du Zucchetti? Wenn ja und bei Interesse hätte ich ein Rezept für Süss-Sauer, dass passt dann ganz gut zu Raclette.

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              • #8
                AW: Frage zu Finanzen.

                Könnten wir ja mal gemeinsam machen?
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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                • #9
                  AW: Frage zu Finanzen.

                  Au ja, da bin ich sofort dabei!
                  Einmachgläser mit super Gummiringen habe ich genug eingekauft und spendiere davon jedem Teilnehmenden zwei Stück!
                  Dafür bin ich aber beim Aufräumen der Küche nicht behilflich!
                  Liebe Grüsse
                  Martin

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