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Römer 4,15 und das Verständnis Der Sieben Tage Adventisten

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  • Römer 4,15 und das Verständnis Der Sieben Tage Adventisten

    Lieber Hans Peter liebe Brüder und Freunde

    Hatte kürzlich ein Gespräch mit einem "Sieben Tage Adventisten", es ging mir darum, ihm anhand der Bibel zu erklären, dass das Sabbath-Gebot nicht den Christen gilt, sondern den Juden.
    Im folgenden möchte ich dir/euch eine Aussage dieser Person zitieren:

    "Wenn es kein Gesetz vor Sinai gab..., dann war Kains Brudermord auch keine Sünde, denn der Apostel Paulus schrieb im Römer 4,15 folgendes: Wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. Aber es war dennoch Sünde...ergo hatte Gott auch Regeln vor Sinai, sein Willen quasi."

    Nun lass ich euch mit diesem Thema und freue mich auf eure Antworten!

    Verbunden im Herrn
    Bruno-David

  • #2
    Schlüsselstelle?

    Gal 5:14-24 ist Vers 18 der Schlüssel zu?: Rom 4:14-15

    andy

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    • #3
      Wenn es kein Gesetz vor Sinai gab...,
      Lieber David-Bruno
      Man muss auf verschiedenes achten. Es gibt 7DA, die keine Ahnung haben von der 7DA Irrlehren, und dass damit der Weg zur Hölle gepflastert ist.
      Dann gibt es auch Missverständnisse, ev. könnte der oben von mir eingefügte Satz so ein Missverständnis sein?

      Aber wie dem auch sei. Das Gesetz ist prinzipiel in jedem menschlichen Herzen eingraviert. Rom 2:15 Es gibt nie jemand auf der Welt, der sagen könnte: "ich wusste nicht, dass man nicht töten darf."

      Die 7DA geben sich ja gerne als Bibelkenner aus, und wirkliche 7DA`s wissen auch viel, was wiederum beweist, dass Wissen nichts mit Wiedergeburt, aber mit enormer Verantwortung zu tun hat.
      Wer das alleinige Erlösungwerk Christi verwirft, und das tun die 7DA`s, hat darum eine absolut fundamentale Irrlehre und wenn sie das wirklich, glauben, sind sie wirklich Verlorene!

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      • #4
        Wenn es kein Gesetz vor Sinai gab...,
        Lieber David-Bruno
        Man muss auf verschiedenes achten. Es gibt 7DA, die keine Ahnung haben von den 7DA Irrlehren, und dass damit der Weg zur Hölle gepflastert ist.
        Dann gibt es auch Missverständnisse, ev. könnte der oben von mir eingefügte Satz so ein Missverständnis sein?

        Aber wie dem auch sei. Das Gesetz ist provinziell in jedem menschlichen Herzen eingraviert. Rom 2:15 Es gibt nie jemand auf der Welt, der sagen könnte: "ich wusste nicht, dass man nicht töten darf."

        Die 7DA geben sich ja gerne als Bibelkenner aus, und wirkliche 7DA`s wissen auch viel, was wiederum beweist, dass Wissen nichts mit Wiedergeburt, aber mit enormer Verantwortung zu tun hat.
        Wer das alleinige Erlösungswerk Christi verwirft, und das tun die 7DA`s, hat darum eine absolut fundamentale Irrlehre und wenn sie das wirklich, glauben, sind sie wirklich Verlorene!

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        • #5
          Das Gesetz vom Sinai hat prinzipiell nichts mit den Nationen oder mit den Gläubigen der Gnadenzeit zu tun.
          Die Nationen haben das Gesetz, wie oben schon angeführt, nach Rö 2.15 und die Gläubigen der Gnadenzeit das Gesetz Christi.

          Dass da vieles selbstverständlich kongruent ist, ist deswegen, weil ja die göttlichen Maßstäbe dargelegt werden. Der Geber ist Derselbe. Entweder geschrieben im Herzen, (bei den Nationen), oder geschrieben auf Tafeln, bei den Israeliten.
          Bei der Versammlung, wo Christus das Mass aller Dinge, das Leben im Leben, im Herze wohnend des Wiedergeborenen ist.

          Das Gesetz vom Sinai ist, so wie ich es verstehe, nicht an die neue Natur gerichtet, weil die gar nichts tun "muss", sondern das Gesetz vom Sinai ist an den altem Menschen gerichtet, darum kann man es, natürlich ohne das Sabbathgebot, das ja ausschliesslich für Israel ist, auch an den alten Menschen, als Hinweis auf seine Verderbtheit, Verloren sein, anwenden. Das Sabbathgebot ist eines der Gebote, das Gott dem Volke Israel gegeben hat, damit sie unterschieden werden von den Nationen.
          Wer das Sabbathgebot halten will, ist sowieso ein verkappter Antisemit. Wie ja auch diejenigen, die den 10ten fordern.

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          • #6
            Hallo

            Nebst Römer 2,15 gibts meiner Meinung nach eine Aufklärung bereits bei Genesis 3.22a:

            22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses

            Brauche ich nun ein Gesetz um Gutes und um Schlechtes differenzieren zu können?

            Habe aber noch mit keinem Adventisten diskutiert, der Römer 2,15 oder Genesis 3,22 als Antwort aktzeptierte.

            Wenn das Gespräch überhaupt noch weitergeht, kommt dann meist als nächstes:

            Wieso hat Gott dann das Gesetz gegeben?
            - Wie H.P schreibt, um sie auszusondern von den Nationen?
            - Weil sie besonders unbelehrsam ab ihrem eigenen Wissen und Gewissen waren?
            - ?
            Herzliche Grüsse
            Olivier

            Sprüche 4,20-23
            Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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            • #7
              Zitat von Hans Peter Wepf

              Die 7DA geben sich ja gerne als Bibelkenner aus, und wirkliche 7DA`s wissen auch viel, was wiederum beweist, dass Wissen nichts mit Wiedergeburt, aber mit enormer Verantwortung zu tun hat.
              Biblisches Wissen haben sie, aber Wissen korrekt verknüpfen und umsetzen das ist eben was anderes.


              Wer das alleinige Erlösungwerk Christi verwirft, und das tun die 7DA`s, hat darum eine absolut fundamentale Irrlehre und wenn sie das wirklich, glauben, sind sie wirklich Verlorene!
              Sie sind wirklich Meister im Vermischen von Gnade, Liebe, Tun.
              Immer wenn man eines ins Zentrum stellt wird aufs Nächste 'gesprungen'.

              Na ja, das muss dann einmal jeder selbst verantworten und wer es lehrt erst recht.
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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              • #8
                Adventismus

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                • #9
                  Antisemitisch

                  Wer das Sabbathgebot halten will, ist sowieso ein verkappter Antisemit. Wie ja auch diejenigen, die den 10ten fordern.
                  Ich wurde von NN@gmx angefragt, was denn daran antisemitisch wäre. Ich gebe ja herzlich gerne zu, dass ich das Wort „Antisemitisch an an für sich für völlig falsch erachte, aber es hat sich halt für Anti -Israelitisch oder Antijüdisch eingebürgert. Sorry


                  Was ist daran also nach meiner Meinung Antisemitisch?
                  Wer das Sabbathgebot als Richtlinie für sich nimmt und aus den Nationen stammt, nimmt ein Gebot, das Gott ausschliesslich an Israel gerichtet hat für sich und stellt Israel gefährlich auf die Seite. Wissentlich oder nichtwissentlich, egal, einfach Antisemitisch.

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                  • #10
                    Betreff: Sabat-gebot

                    Im griechischen Neuen Testament wird der Sabat für die Juden betont und für die neu entstandenen Gemeinden der Heiden
                    wird der 1. Tag der Woche betont. (Griechisch - Der Tag nach dem Sabat)
                    Im jüdischen Neuen Testament (v. David H. Stern) wird auch der Sabat für die Juden betont, aber für die Gemeinde wird der
                    Ausdruck - "Mozeh Schabat" verwendet, was Samstag Abend entspricht. (Apg. 20,7 berichtet davon)
                    Der "Sonntag" wurde von Rom eingeführt, wie so viele andere Dinge auch.

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                    • #11
                      Lieber Siegfried
                      vielen Dank!
                      Eine Vorschattung, ein Bild oder eine Prophetie, wie auch immer auf den ersten Tage der Woche oder den 8. Tage der Woche finden wir auch in den "Festen Jehovas": 3 Mo 23:9-14 (Vers 11)

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