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Gerichte Gottes

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  • Gerichte Gottes

    Hallo ihr geliebte des HERRN Jesus Christus,

    ich beschäftige mich gerade mit dem Abschnitt Rö 1:18-32. Für welchen Zeitraum gelten die Gerichte?

  • #2
    AW: Gerichte Gottes

    Elberfelder 1905
    Römer
    Röm 1,18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
    Röm 1,19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, –
    Röm 1,20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut damit sie ohne Entschuldigung seien;
    Röm 1,21 weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
    Röm 1,22 indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
    Röm 1,23 und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
    Röm 1,24 Darum hat Gott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
    Röm 1,25 welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
    Röm 1,26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
    Röm 1,27 als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
    Röm 1,28 Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
    Röm 1,29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
    Röm 1,30 Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame,
    Röm 1,31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
    Röm 1,32 die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Gerichte Gottes

      Lieber Waldemar
      der "Einleitende Vers"

      Röm 1,18
      Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
      Zeigt an, dass der Zorn Gottes zukünftig, ewig ist, während die 3- fache "Dahingabe" zeitlich ist,
      es sein denn, dass in der Zeit noch die Busse / Bekehrung / Errettung erfolgt.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Gerichte Gottes

        aus: WMCD /CLEVER
        MacDonald-Kommentar
        C. Alle brauchen das Evangelium (1,18-3,20)
        1,18 Hier haben wir nun die Antwort auf die Frage »Warum brauchen Menschen das Evangelium?« Die Antwort lautet, dass sie ohne Evangelium verloren sind, und dass »Gottes Zorn vom Himmel her über alle« Bosheit »der Menschen . . . geoffenbart« ist, »welche die Wahrheit« auf ungerechte Weise durch ihr ungerechtes Leben unterdrücken. Doch wie wird Gottes Zorn »geoffenbart«? Eine diesbezügliche Antwort enthält der Zusammenhang. Gott überlässt die Menschen ihrer Unreinheit (1,24), den bösen Leidenschaften (1,26) und einer verkommenen Gesinnung (1,28). Doch gilt auch, dass Gott gelegentlich in die menschliche Geschichte eingreift, um sein überaus großes Missfallen gegenüber der Sünde des Menschen zu bekunden – z. B. durch die Sintflut (1. Mose 7), die Zerstörung von Sodom und Gomorra (1. Mose 19) und die Bestrafung Korachs, Datans und Abirams (4. Mose 16,32).

        MacDonald-Kommentar
        1,24 Dreimal wird von »Gott« gesagt, dass er den Menschen »dahingibt«. Er hat »sie dahingegeben . . . in Unreinheit« (1,24), in »schändliche Leidenschaften« (1,26) und in einen »verworfenen Sinn« (1,28). Mit anderen Worten, Gottes Zorn richtete sich gegen die gesamte Persönlichkeit des Menschen.
        Als Reaktion auf die unheilvollen Begierden ihres Herzens gab Gott sie der heterosexuellen Unreinheit hin – Ehebruch, Unzucht, Lüsternheit, Prostitution, Hurerei usw. Für sie wurde das Leben zu einer Reihe von Sexorgien, in denen sie »ihre Leiber untereinander schänden«.

        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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