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Watchman Nee

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  • Watchman Nee

    Einges 2.1.07
    Lieber Hanspeter

    A)
    Soeben habe ich auf einer Homepage gelesen, dass Watchman Nee mit 17 Jahren zum
    Glauben kam und noch im selben Jahr begann, Bücher zu schreiben. Mit 32 Jahren musste
    er dann für 20 Jahre ins Gefängnis.
    Mir stellen sich dadurch folgende praktische Fragen:
    1. Kommt es gut, wenn ein „Baby im Glauben“ Bücher, insbesondere Lehrbücher, schreibt?[/*:m]
    2. Wer hatte ihn in dieser kurzen Zeit gelehrt? Und wenn, wie konnte das sich in so kurzer Zeit mit dem
      praktischen Glaubensleben verbinden? Hat er blitzschnell ein grosses Kopf-Bibelwissen angeeignet?[/*:m]
    3. Konnte er im Gefängnis auch Bücher schreiben? Liessen das die Beamten zu?[/*:m]
    4. Konnte er nach der Gefängniszeit auch noch Bücher schreiben?[/*:m]
    5. Haben wir evt. von W. Nee Bücher aus drei verschiedenen Lebensabschnitten?[/*:m]
    6. Welche Bücher hat er wann geschrieben?[/*:m]
    7. Beansprucht W. Nee irgendwo besondere Formen von Direkteingebung? Woher sonst konnte er solche[/*:m]
    Bücher schreiben?
    Mit freundlichen Grüssen
    RYO

  • #2
    http://www.bibelkreis.ch/charism/Neewatchman.htm

    Lieber RYO

    Die Bücher v. Watchman Nee wurden in Ge verbreitet, als man noch gutes Geld damit verdienen konnte. Ich denke, heute wären das Ladenhüter. (Zu-viel Text, zu wenig Bildli und zu wenig Wunder...)
    Ich selber habe einige davon gelesen, würde diese aber nur noch unter Vorbehalt weitergeben. Teilweise wegen den Fragen die Du aufgeworfen hast, teilweise wegen obigem Link.

    Zusätzlich wurde ich auch von einem Bruder auf allfällige historische Ungenauigklkeiten in den konkreten Jahresangaben aufmerksam gemacht. Da ich das aber wegen unterschiedlichen Angaben in der Literatur nicht genügend sicher eruieren kann, begnüge ich mich in der Folge über die geistigen Dinge bei Nee hinzuweisen.

    Ich möchte dazu mal als erstes einige Ansätze zu der speziellen Lehren Watchman Nees da dann hineinkopieren:

    „Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft: Ware von Gold und Silber, Edelsteine und Perlen ... und Vieh und Schafe und von Pferden und von Wagen und von Leibeigenen und Menschenseelen" (Offb. 18, 11 13).
    Bitte beachte in diesem Abschnitt die Liste der Handelsware, die man tauschen kann; sogar Sklaven kann man tauschen oder handeln. Das ist ein Handel mit menschlichen Leibern, hier ist es jedoch ein Austausch von Seelen von Menschen als Handelsware. "So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, war eine lebendige Seele; der letzte Adam ein lebendig machender Geist. Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige" (1. Kor. 15, 45. 46).
    „Und der Herr bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele" (l. Mose 2, 7).

    In den letzten zwei Jahren habe ich sehr stark die Not empfunden, diese Botschaft zu geben. Es ist eine Botschaft, die sowohl verwickelt als auch tief ist. Es wird nicht einfach sein für den Redner zu reden, noch für die Hörer zu verstehen. Aus diesem Grunde habe ich diese Botschaft nicht in den Teil 3 des Buches "Der geistliche Christ" eingefügt. Ich hatte jedoch immer den Eindruck gehabt, ich hätte es tun sollen, besonders nachdem ich verschiedene Bücher gelesen und bis zu einem gewissen Grade mit Menschen dieser Welt Kontakt gehabt hatte. Ich weiß, wie kostbar die Wahrheit ist, die wir bevorzugterweise besitzen dürfen. In Anbetracht der jetzigen Situation und Tendenz der Gemeinde wie auch der Welt sind wir gezwungen, das weiterzugeben, was uns gegeben wurde. Sonst würden wir die Lampe unter den Scheffel stellen.
    Was ich in dieser Botschaft erwähnen und uns zu Gemüte führen möchte, bezieht sich auf geistliche Kampfführung und ihr Verhältnis zum Ende dieses Zeitalters. Um deretwillen, die das Buch Der geistliche Christ nicht gelesen haben, will ich kurz die Trilogie von Geist, Seele und Leib berühren.
    Hier sehen wir schon mal die Methode wie Watchman Nee Schriftstellen verbindet um eine eigene Lehre zu entwickeln. Ich will da garantiert nicht das Kind mit dem Bade auschütten nurein wenig warnen.

    Jemand betet vielleicht nicht zum Gott in seinem Zimmer. Er sendet seine Gebete gegen die Person, für die er betet. Das ist äußerst gefährlich. Angenommen, du hast einen Freund, der mehr als dreitausend Kilometer von dir entfernt ist. Du betest für ihn und bittest Gott gesetztenfalls, daß er entweder im Wort neu belebt werde oder daß Gott ihn retten möge. Und anstatt deine Gebete gegen Gott zu senden, konzentrierst du deine Gedanken, deine Erwartungen und dein Wünschen auf deinen Freund und sendest diese als eine Kraft gegen ihn. Dein Gebet ist wie ein Bogen, der deine Gedanken, dein Empfinden und dein Wünschen wie einen Pfeil auf deinen Freund schießt. Er wird bald so bedrückt sein durch diese Kraft, daß ei das tun wird, worum du gebittet hast. Du magst denken, dein Gebet sei erhört. Aber laß es dir gesagt sein, es ist nicht Gott, der dein Gebet erhört hat, denn du hast nicht zu ihm gebetet. Es ist nur die Gebetserhörung, eines Gebetes, das du auf deinen Freund gerichtet hast.

    Aus diesem Grund sollen wir kein Gebet sprechen, daß jemand bestraft werde, wenn er nicht tut, was von ihm erwartet wird. Denn ein solches Gebet wird zur Ursache haben, daß jener leidet; damit veranlaßt der Beter Leid. Wenn wir beten, sollten wir zu Gott beten und nicht gegen Menschen. Ich persönlich habe die bösartigen Auswirkungen solchen Gebets erfahren. Vor mehreren Jahren war ich über ein Jahr lang krank. Die Ursache davon waren die Gebete von fünf oder sechs Personen, die auf mich aufgestockt wurden. je mehr sie beteten, desto schwächer wurde ich. Schlußendlich entdeckte ich dann die Ursache. Ich begann, solchen Gebeten zu widerstehen und bat Gott, mich von dem, was sie beteten, zu befreien. So wurde ich wieder gesund. Laßt mich in diesem Zusammenhang einen Brief zitieren, den ein Gläubiger schrieb: »Ich bin gerade einem schrecklichen Angriff des Feindes entkommen. Hämorrhoiden, Herzschwäche, Keuchen und Erschöpfung. Mein ganzer Körper ist in einem Zustand des Zusammenbruchs. Im Gebet kam es mir plötzlich in den Sinn, gegen all diese psychische Kraft zu beten, die an mir betätigt wurde durch (psychisches) ,Gebet'. Im Glauben an die Macht des Blutes Christi, schnitt ich mich selbst von dieser Kraft ab, und das Resultat war bemerkenswert. Sofort wurde meine Atmung normal, die Hämorrhoiden hörten auf, die Erschöpfung verschwand, aller Schmerz floh, und Leben kam zurück in meinen Körper. Seither bin ich erfrischt und neu gestärkt worden. Gott ließ mich als Bestätigung nach dieser Befreiung wissen, daß mein Zustand das Resultat einer Gruppe verführter Seelen war, die mir widersteht und die wegen mir beteten! Gott hatte mich gebraucht, um zwei von ihnen zu befreien, aber der Rest ist noch in einem schrecklichen Loch ... «*

    Was würden die Brüder sagen, wenn das nicht "Watchman Nee " geschrieben hätte? Solche Dinge sind reiner Buddismus.


    Wer noch mehr möchte, Mail an mich genügt! h.p.wepf@bibelkreis.ch
    https://<br /> <a href="http://www....uche</a><br />

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    • #3
      Eingesandt: 5.1.07
      Mir kommt langsam ein spezieller Gedanke.

      Man sollte unseren Brüdern vorschlagen, eine Bücherverbrennung wie in Ephesus zu veranstalten.

      Alle „Zauberbücher“ gehören ins Feuer. (die von W. Nee, von C.S. Lewis, Yonggi Cho…….)



      Die Verleger, die solche Bücher vertrieben haben, sollte man dazu einladen. Sie sollten

      in sich gehen, wie die Silberschmiede der Göttin Diana. Sorry, die gingen nicht in sich,

      die haben geschrien, als sie ihr Geschäft schwinden sahen.



      Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein geistlicher Ruck wäre in die gesegnete Richtung.

      Und der HERR wäre erfreut, weil wieder geehrt, indem alle damit bekennen würden, dass sie

      sich mit Sekundärliteratur beschmutzt und geistlichen Ehebruch betrieben haben. Solche Literatur

      hat auch den Stellenwert der Bibel irgendwie geringgeschätzt. Lesen wir 10h in einem schlechten

      Buch, oder 10h in der Bibel? Was für ein prinzipieller Unterschied kommt dabei heraus?



      Uebrigens, lies mal diese Briefe auf der Webseite durch: (Pfingstgemeinde, eine Sekte?)
      https://<br /> <a href="http://www....eadid=9117</a>

      Liebe Grüsse RYO

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      • #4
        Lieber RYO,

        Die Bücherverbrennung in Ephesus war eine freiwillige Sache, da stand bestimmt nichts über den Herrn Jesus drinnen.
        Das ist aber anders mit den christlichen Büchern heute.
        Nicht alles ist Zauberei, manches ist Philosophie, Sektiererei usw..
        Jedoch ist manches wesentlich offensichtlicher, davon kommt man zuerst los, persönlich meine ich.

        Übrigens darf man offiziell nicht sagen daß die Pfingstgemeinde eine Sekte ist.
        Deswegen habe diese sich u. a. auch vom Staat anerkennen lassen als eine K.d. ö.R.
        und da genießt man den Schutz der Welt. So habe ich das immer gehört wie ich noch dabei war.

        Ich habe auch etliches zuhause was man in die Papiertonne werfen könnte, aber ich lasse es mal,
        weil es auch Menschen gibt die behaupten wie gut ihr Buch wäre und dann kann man nachlesen und widersprechen.

        Wenn man stark sein will und überwinden, so muß man das Wort Gottes kennen.
        Jemand sagte mal "Vollmacht im Wort" haben.
        Das ist natürlich was anderes, wie wenn man etwas redet was man selber nicht versteht: Zunge ein, Verstand aus.
        Ich habe aufgrund eines W. Nee Buches zum Glauben gefunden, nicht wegen seiner Ideen, sondern weil das darin enthaltene
        Wort Gottes zu mir sprach, das ich verstehen konnte. aber die 2 Folgebände waren mir dann doch zu viel.

        Mann muß also wirklich unterscheiden was in den Büchern Wortgemäß ist und da brauchen wir Zeit um zu lernen.
        Da mache ich mir dann ein Zeichen an den Rand usw..

        Del Del

        1 Jo 2:14

        Grüße

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