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Ich konnte meine Laster noch nicht aufgeben

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  • Ich konnte meine Laster noch nicht aufgeben

    Eingesandt v. JROMU/R
    Ich liebe Gott aber ich liebe auch meine (Unbekehrte, Anm. der Red.) Freundin. Für Gott würde ich sie gerne aufgeben aber das würde sie sehr verletzen. Ich weiß nicht, wie ich da wieder rauskommen soll. Eigentlich würden wir gerne heiraten. Ich bin in einem Dilemma. Mein tiefster Wunsch ist es, ein wahrer Heiliger zu sein und Gott Freude zu bereiten aber irgendwie bin ich immer noch gefangen. Ich konnte meine Laster noch nicht aufgeben (Rauchen). Ich bin verzweifelt und weiß nicht, was ich vielleicht falsch gemacht haben könnte.

    Liebe Grüsse
    JROMU/R

  • #2
    Heirat?

    1 Korinther 7:

    9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so laßt sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als Brunst zu leiden. 10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß ein Weib nicht vom Manne geschieden werde, 11 (wenn sie aber auch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet, oder versöhne sich mit dem Manne) und daß ein Mann sein Weib nicht entlasse. 12 Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie willigt ein, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht. 13 Und ein Weib, das einen ungläubigen Mann hat, und er willigt ein, bei ihr zu wohnen, so entlasse sie den Mann nicht. 14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch das Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 15 Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.

    Markus 10

    11 und er spricht zu ihnen: Wer irgend sein Weib entlassen und eine andere heiraten wird, begeht Ehebruch gegen sie.




    Das ist klar genug
    Lg Stefan

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    • #3
      Lieber JROMU/R
      Du schreibst:
      Ich liebe Gott aber ich liebe auch meine (Unbekehrte, Anm. der Red.) Freundin. Für Gott würde ich sie gerne aufgeben aber das würde sie sehr verletzen.
      Als Mann kann ich Dich natürlich verstehen. Als Christ darf ich Dir sagen, das geht nicht!
      Der Wiedergeborene, also der Christ, bricht mit der Welt und geht entschieden den Weg mit dem Herrn und den Seinen.
      Dies macht er nicht in der Kraft der alten Natur, das machen die Sektenhäuptlingeanhänger, sondern in der Kraft des Heiligen Geistes. Eine "Freundin" im normalen Sprachgebrauch bei uns in "CH" und ich nehme an, auch bei Euch an der DèTRR/r auch, ist mehr als ein gute Bekannte!? Wenn Du dieser Frau irgendetwas noch zeigen kannst, ist es, sie unverzüglich zu verlassen und auf jedwelche körperliche Distanz zu gehen! Sie wird Dir sonst Dein Christsein gar nicht abnehmen und ich natürlich sowieso auch nicht.
      Wir Menschen können nicht in das Herz eines Menschen sehen, wir können nur beurteilen, was wir mit unseren Sinnen erfassen und mit dem Verstand kombinieren. Also meide jeden faschen Schein und lass ihr doch mal folgenden Link zukommen: Evangelium
      Liebe Grüsse
      Hans Peter

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      • #4
        Kompliziert?

        Ja ich gebe Hans Peter recht.

        Alle Ehre sei IHM unserem HERRN Jesus Christus!

        Lg Stefan

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        • #5
          Eine Ungläubige heiraten?

          Lieber JROMU/R

          jetzt pack die Gelegenheit am Schopf: trenn Dich von der ungläubigen Frau.

          Denn was haben Licht und Finsternis miteinander zu schaffen !

          Heirate sie niemals, auch wenn ihr zuvor schon wie Verheiratete gelebt habt. Denn durch die Heirat zementierst du die falsche Verbindung.

          grüße von

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          • #6
            Meinungen

            Alle Ehre sei IHM, unserem HERRN Jesus Christus.



            Lg Stefan

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            • #7
              Wir haben in solchen Fragen immer dann Probleme, wenn wir menschlich urteilen.

              Dann nehmen wir Verse zum Teil aus dem AT und den Evangelien und wenden diese dann an wiedergeborenen Chrisen an. Das ist ganz heikel!
              Denn in der Regel haben die Dinge de Gesetzes nichts zu tun mit den himmlischen Dingen. Wiedergeborene haben aber das ewige Leben, das ist eine ganz andere Qualität von Leben, das ist das Leben Christi.
              Deswegen ist das „Christsein“ für den alten Menschen absolut unmöglich.
              Aber der Alte Mensch kann es sehr weit bringen im Gesetzes Leben, aber dabei bleib er für die Ewigkeit verloren.
              Das müssen wir im vor Augen haben und Unterscheiden.
              So wie Paulus dem Timotheus schrieb, dass er, man, das Wort Gottes in gerader Richtung schneiden solle! Das kommt aus der Opfersprache. Der opfernde Priester wusste genau, welchen Schnitt er anlegen musste und welches Teil wem dann gehörte.

              Wenn Der Fragesteller tatsächlich wiedergeborener Christ ist, was ich natürlich hoffe, und eigentlich auch glaube, dann hat Eberhart 100% Recht.
              Wenn der Fragesteller nicht wiedergeboren ist, dann kann man eventuell das Gesetz anwenden, dann muss er die Frau heiraten, Aber beachtet dass das Gesetz nicht den Nationen direkt gegeben wurde sonder Israel!! Die Nationen leben in der Regel ja nicht nach den trennenden Gesetzesvorschriften Israels, ZB Sabbat, Bart, Beschneidung Essensvorschriften usw…

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              • #8
                2. Korinther 6,14 !

                Liebe Freunde und Brüder

                Ich möchte diesem Bruder (da ich nun mal hoffe das dies der Fall ist) raten, wie die meisten es schon getan haben, dich ganz und gar an denn Herrn Jesus zuwerfen.
                Da mir diese Situation nicht fremd ist, habe kontakt zu einem Christen (ich denke mal das er Wiedergeboren ist) und sehe wie schlecht es ihm im geistlichen aber auch im fleischlichen geht, möchte ich doch von einer Verbindung mit einem "fremdartigen Joch" (2.Kor 6,14!) abraten!

                Bruno-David

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                • #9
                  Liebe Freunde,

                  unter habe ich schon vor längerer Zeit die Frage aufgeworfen, ob Manna nicht ein Bild der Gnade ist.

                  In dem hier vorliegenden Fall denke ich wieder, dass einzig und allein Gnade der Schlüssel ist.

                  Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und läßt, wird Barmherzigkeit erlangen.(Spr 28, 13)
                  Wir sind vielleicht überrascht, dass derjenige Barmherzigkeit [Gnade] erlangt, der seine Sünden bekennt und läßt. Aber wir finden dieses Prinzip im Neuen Testament fortgesetzt.

                  Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.(Joh 14, 21)

                  ich bin mit Christo gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.(Gal 2, 20)

                  Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.(Röm 6, 11)
                  Die Botschaft, die bei Hans Peter angekommen ist, ist nur ein Bekenntnis. Es könnte sein, dass hier jemand in Römer 7 steckt. Wir wissen aber nicht genug um das zu beurteilen. Wir könnten hier auch jemanden haben der in Römer 2 steckt und dann hat eben keine Errettung stattgefunden.

                  So wie die Dinge geschildert werden, versucht der Betroffene aus eigener Kraft sein Leben nach biblischem Muster zu verändern. Daran muss er scheitern! Es hilft nicht weiter ein unbiblische und hurerische Beziehung auf einer weltlichen Basis zu legitimieren. Einen solchen Rat kann man so locker im Internet nicht geben, weil wir gar nicht wissen, ob, selbst für den Fall das die "Freundin" sich bekehrt, eine Ehe nach biblischen Maßstäben überhaupt stattfinden würde. Der Herr legt in den Evangelien dar, dass eine Eheschließung nicht automatisch zur Beendigung der Hurerei führt.

                  Die oben angeführten Stellen machen deutlich, dass auf ein Bekenntnis ein Loslassen der Sünde folgen MUSS! Dieses Loslassen steht aber unweigerlich mit der Inanspruchnahme von Gnade in Verbindung. So lange jemand versucht ein guter Christ zu sein, wird er kein Gelingen haben. Erst wenn man an den Punkt kommt, dass man eine Sache öffentlich bekennt, sie läßt indem man gleichzeitig zum Ausdruck bringt, dass das nur mit der Hilfe des HERRN und nur zu seiner Ehre sein kann und soll, wird es gelingen. Dann bekommt aber nicht mehr der "gute Christ" die Ehre sondern CHRISTUS.

                  Ich denke, dass ist das Geheimnis von Gal. 2,20 und Rö. 6,11. Nur lebendige werden geehrt, Tote überhaupt nicht. In der Taufe bringen wir zum Ausdruck das wir gestorben sind, wenn es aber um die Ehre geht, dann wollen wir doch ganz persönlich "gute Christen" und damit quicklebendig sein? Dieser wiederaufstande tote alte Mensch führt dann nach Römer 7. Das unterstellt aber eine Bekehrung und genau dafür fehlt uns in diesem Thread der Beleg. Wir haben nur ein Bekenntnis.

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

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                  • #10
                    Lieber Ulrich,
                    in diesen einen Punkt habe ich dich noch nie verstanden.

                    So wie die Dinge geschildert werden, versucht der Betroffene aus eigener Kraft sein Leben nach biblischem Muster zu verändern. Daran muss er scheitern!
                    So wie man in die Sünden hinein kommt, so kommt man auch wieder heraus, pauschal gesagt.
                    Damit ist das Problem der Sünde als Grundmotivation nicht gelöst, diese Lösung hat der HERR am Kreuz für uns getan.
                    indem er seinen Leib in den Tod gab an unserer statt, sowie er sein Blut vergossen hat zur Vergebung unserer Sünden.
                    Das Problem des "alten Menschen" mit den Werken des Fleisches kann niemand abstreiten.
                    Wie du selber geschildert hast, hattest du auch als Gläubiger geraucht, nun hast du es sein lassen.

                    Nun meine Frage, war dies bei dir aus eigener Kraft geschehen, oder weil die Gemeinde für dich gebetet hat ?

                    So wie ich weiß, mußte unter Gesetz die Sünde bekannt werden, sowie ein Opfer dafür gebracht werden, so war die Sünde vergeben und gerichtet. Weil unter Gesetz auch noch die Sache irdisch in Ordnung gebracht werden mußte, und koste es das
                    Leben (Todesstrafe).
                    Du hast dich ja selber schon mehrere male bekehrt wie ich irgendwo gelesen habe,
                    meines Wissens bekehrt man sich nur einmal, von da an lebt man als Gläubiger im Fleisch oder im Geist usw...

                    Demnach könnte ich fast meinen, daß du dieses Problem selber nicht gelöst hast.

                    Ich selber halte eher dafür, daß man seine Sünden nicht herumposaunt, sondern sich deren schämt.
                    Denn manche meinen dies ist der Weg zur Befreiung von ihren Sünden.
                    Indem man AT - Lehre (Priester - Seelsorge) mit Leben aus Glauben vermengt.

                    Tit 3,10 Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung,
                    Tit 3,11 da du weißt, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist.
                    Sektiererei ist Sünde, man kann alles be - und verurteilen, aber nur nicht sich selber, obwohl man auch in Sünden ist!
                    Daher muß man sich selber klar werden, habe ich Heilsgewissheit oder nicht.
                    Worauf gründet die Gnade ?

                    Dieser Grund alleine ist auschlaggebend für mein Leben aus dem Geist.

                    Diese eine Frage hätte ich gerne beantwortet :

                    Hast du das Rauchen aus eigener Kraft aufgegeben, oder konntest du es sein lassen weil die Gemeinde für dich gebetet hat ?

                    Grüße

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                    • #11
                      Lieber Kurt,

                      ich denke, dass wir nichts pauschal über einen Kamm scheren können. Ich kann die viele Geschwister nennen, die haben einfach mit dem Rauchen aufgehört und Ende.
                      Andere sind losmaschiert und haben Nikotinpflaster zur Hilfe genommen.
                      Von Weltmenschen habe ich schon gehört das es mit Akkupunktur geklappt haben soll.

                      Als ich mich selbstständig machen musste hielt ich es für sinnvoll über 20 kg abzunehmen und meinen Lebens- und Ernährungsrythmus umzustellen und dadurch das niedrigere Gewicht zu halten.
                      Das geht jetzt schon viele Jahre ganz gut.
                      Das hat tatsächlich aus eigener Kraft funktioniert.
                      Es gibt aber Dinge in unserem Leben, da macht der HERR uns eindeutig klar, dass sie weg sollen.
                      Abnahmen war bei mir keine Gehorsamsakt, Rauchen drangeben war aber sehr wohl ein Gehorsamsakt.

                      Es wird durchaus Geschwister geben, die rauchen zum Genuss, nicht weil sie abhängig sind. Es gibt auch Menschen, die trinken mit Genuss Wein, andere sind alkoholabhängig.
                      Immer, wenn es um einen Gehorsamsakt geht, spricht wenn Abhängigkeit und Gebundensein eine Rolle spielen, dann will Satan verhindern, dass dem HERRN JESUS die Ehre zukommt.
                      Er will nicht das sichtbar wird, dass CHRISTUS in einem Menschen lebt.

                      Ich habe jeden Tag gut 50 Zigaretten geraucht. Ich bín trotzdem in dem Monat, als ich mit dem Rauchen aufhörte 10 km unter 50 Minuten gelaufen.
                      Außer der Tatsache das ich wahrscheinlich wie ein Aschenbecher gestunken habe habe ich durch Rauchen in keiner Hinsicht Einschränkungen erfahren,
                      obwohl ich gut 33 Jahre geraucht habe.

                      Zu Einschränkungen kam es aber bei der Gemeinschaft mit den Geschwistern und auch bei den Zusammenkünften. Wenn man 50 Zigaretten am Tag schaffen will,
                      dann muss man schon jede Gelegenheit nutzen.
                      Bei Besuchen habe ich dann öfter mal das Haus verlassen um eine zu rauchen. Nach Zusammenkünften oder in Konferenzpausen war ich auch immer in Sachen Qualmerei unterwegs.
                      Das zerstörte natürlich den Ablauf der geschwisterlichen Gemeinschaft und führte auch teilweise dazu, dass meine Dienste mit Rauchen in Verbindung gebracht wurden.

                      Ein fast wortwörtliches Zitat nach einer Predigt über Römer 8:

                      "Wie kann ein Bruder einen solchen Vortrag halten und sich dann anschließend hinstellen und Rauchen."

                      Mir wurde im Laufe der Zeit mehr und mehr deutlich, dass es hier um mehr ging als um ein paar kg.
                      Entweder würde ich gemeinschaftsfähig und gehorsam sein oder meine Wortdienste würden verhindert werden.
                      Mir wurde gleichzeitig deutlich, dass dem HERRN JESUS die Ehre zukommen musste.

                      Ich durfte nicht still und heimlich und leise beten, dann von ihm die Kraft annehmen und mir dann selbst den Ruhm anheften.
                      Viele Nichtraucher rühmen ihren starken Willen, andere die Wirkung der Nikotinpflaster und wieder andere die Akkupunktur.
                      Ich bin in der Gemeinde aufgestanden, habe bekannt das in meinem Fall Rauchen Sünde ist, dass der HERR mir deutlich gemacht hat dass ich damit aufhören soll,
                      dass Versuche wie das einfache wegwerfen von Zigaretten und Feuerzeug (nach besagtem Vortrag über Römer 8) nicht erfolgreich waren und das die Geschwister
                      bitte beten sollten, damit dem HERRN die EHRE zukommt wenn es klappt.
                      Ich habe aber gleichzeitig deutlich gemacht, dass Gründe für ein Scheitern des Versuches nur bei mir zu suchen wären.

                      Das ist jetzt über 2 Jahre her. Ich habe schon häufiger an einer Supermarkt Kasse gestanden und mit dem Gedanken gespielt wieder Zigarretten zu kaufen,
                      gerade heute noch bei Aldi.
                      Wenn diese Anfechtungen kommen, dann darf ich den HERRN bitten mir zu helfen, damit ihm die EHRE zukommt.

                      Eine eindeutige Antwort auf deine Frage: Die Gnade Gottes durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS ist für mich die Kraftquelle um nicht zu rauchen, in mir ist diese Kraft nicht.

                      herzliche Grüße

                      Ulrich

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                      • #12
                        Lieber Ulrich,
                        vielen Dank für deine Ausführungen.
                        Man muß manchmal etwas mehr schreiben um einander besser zu verstehen.
                        Da wo ich früher hingegangen bin, da gab es keinen Calvinismus, jeder hat sich so zu bekehren wie es die
                        Pfi. - Versammlung erkannte. Wer rauchte war da nur halb bekehrt, also sichtbar war er nicht bekehrt (umgekehrt).
                        Ich glaube daß ich keinen einzigen Pastor oder Ältesten nennen könnte der geraucht hätte.
                        Kein "tiefgläubiger Pfingstler" hätte das akzeptiert, solche "Gläubige" am Wort dienen zu lassen.
                        Wie es heutzutage zugeht weiß ich weniger, weil da ein Limes errichtet worden ist.
                        Somit war ein gewisser Druck da sein Leben entsprechend auszurichten.
                        Der gleiche Druck war aber auch da für völlig verkehrte Dinge, welche durchaus nicht im Willen Gottes sind die man tun sollte.
                        Das Wort Gottes trennt nur zwischen geistlich und fleischlich, der Mensch aber sieht auf das was Menschen daraus machen
                        und "hängen" sich an das "fleischliche" und das ist irdisch ... teuflisch.

                        Grüße

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                        • #13
                          Habe ich diese Woche vom Beröa Verlag Zürich erhalten:

                          Lasst uns durch Glauben leben!

                          Von Gottes Liebe erfüllt
                          Je treuer ein Herz ist, je mehr es von Liebe zu Gott erfüllt ist, und je weniger es von der Härte besitzt, die die Folge des Um¬gangs mit der Welt ist, desto mehr wird es leiden. In Jesus war keine Härte. Seine Treue war ebenso vollkommen wie seine

                          Jetzt kann Gottes vollkommene Liebe zu uns nur durch unsere vollkommene Segnung befriedigt werden: Wir werden in der Segnung, die wir in der Gegenwart Gottes in vollkommener Heiligkeit und in vollkommenem Licht besitzen, ein himmlischem Teil haben

                          Glaubensvertrauen
                          Wenn ein einfältiger Glaube vorhanden ist, so ist der Jordan für uns trocken. Wir hätten auch nicht hindurch gehen können, wenn nicht der Herr vor uns hindurchgegangen wäre. Lasst uns beachten, dass wir immer gewinnen



                          und mit Leiden vertraut. Er litt, indem Er versucht wurde. Aber Er hat Gott da verherrlicht, wo Gott verunehrt worden war, und hat den Menschen - den, der an Ihn glaubt - da errettet, wo er verloren war. Christus musste den Tod schmecken. Durch Gottes Gnade tat Er dies. Wir schmecken den Tod der Sünde wegen, Er aus Gnade für die Sünde.
                          Fallen und Wiederherstellung
                          Die Sünde trennt uns von Gott in unseren Gedanken. Wenn wir gesündigt ha¬ben, so haben wir weder das Empfinden von seiner Liebe und Macht noch von seinem Interesse an uns. Das Vertrauen ist verloren, die Hoffnung schwindet und der Wert der unsichtbaren Dinge nimmt ab, während der Wert der sichtbaren im selben Verhältnis zunimmt. Man hat ein schlechtes Gewissen und fühlt sich nicht mehr glücklich vor Gott. Der Weg ist hart und schwierig, und der Eigenwille lehnt sich gegen Gott auf. Man lebt nicht mehr durch Glauben, denn die sichtbaren Dinge treten zwischen uns und Gott und nehmen das Herz in Besitz. Aber wo göttliches Leben vorhanden ist, da warnt Gott durch seinen Geist, Er züchtigt uns und stellt wieder her.

                          Gott sei Dank! Christus hat das Werk vollbracht, und indem Er sich jetzt im himmlischen und ewigen Heiligtum be¬findet, ist Er dort der Zeuge, dass unsere Sünden hinweggetan worden sind. So ist für uns jedes Bewusstsein von Sünde vor Gott vernichtet, weil wir wissen, dass Er, der unsere Sünden trug, in der Gegenwart Gottes weilt, nachdem Er das Werk der Versöhnung vollbracht hat. So haben wir denn das Bewusstsein, dass wir ohne Flecken im Licht sind. Nicht nur die Reinigung unserer Sünden ist vollbracht, sondern auch die Reinigung unseres Gewissens. Wir können vom Zugang zu Gott in völliger Freude und Freiheit Gebrauch machen, indem wir vor Ihm erscheinen, der uns so geliebt hat! Für uns ist der Vorhang zerrissen, und das, was ihn zerriss, um uns den Eingang zu ermöglichen, hat zugleich die Sünde hinweggetan, die uns einst den Zugang verschloss!
                          So leben wir ein Leben, das durch Glauben vor Ihm und mit Ihm zugebracht, dahinfliesst im Licht seines An gesichts und im Genuss seiner Gna¬de und eines sicheren, von Ihm selbst kommenden Zeugnisses, dass wir Ihm Wohlgefallen.

                          Macht kennenlernen, wenn wir auf Gott vertrauen und für Ihn auf alles verzichten. Denn wenn wir nach seinem Willen auf etwas verzichten, das uns gegeben ist, so sollten wir von der Macht Gottes erwarten, dass Er uns etwas anderes geben wird.
                          Der Blick auf Christus
                          Der Glaube gibt uns einen Platz und Beziehungen, die das ganze Leben regeln. Er lässt keinen Raum für andere Beweggründe oder andere Kreise von Zuneigungen, die das Herz nur teilen würden, übrig. Denn die Beweggründe und Zuneigungen, die den Glauben leiten, sind von Gott gegeben, und zwar um' das Herz zu bilden und zu regieren. Die Vorsehung Gottes leitet die Umstände. Der Glaube aber leitet das Herz und das Verhalten. Wenn wir auf Jesus bli¬cken ist nichts leichter als das, wenn wir aber 'nicht auf Ihn blicken, auch nichts schwerer Wenn ich zum Beispiel in einer Rennbahn laufe und alle meine Gedanken, auf den Preis gerichtet sind, so wird
                          selbst ein Sack voller Goldstücke zu einer Bürde für mich. Aber es wird mir nicht schwer fallen, ihn wegzuwerfen!
                          J.N. Darby

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