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  • Unterschied Israel >>==<< Gemeinde

    Hallo Hans Peter

    Jemand versteht das nicht bzw, kann das nicht unterscheiden weil er sich offenbar zu lange unter Charismaten aufgehalten hat,
    die das alles durcheinanderbringen.

    Hast du auf deiner Seite da was darüber?

    → Israel > irdisches Volk Gottes, irdische Segnungen
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Unterschied Israel &gt;&gt;==&lt;&lt; Gemeinde

    Gefunden bei Michael Hardt



    Ursprung
    Israel

    Irdisch
    Versammlung (Gemeinde)

    Himmlisch (Apg 2)
    Zugehörigkeit Durch natürliche Abstammung Durch Glauben
    Heiliger Geist ... kam auf einzelne Personen ... wohnt in ihr und in jedem Gläubigen: 1. Kor 3, 16 und 6, 19)
    Nationalität Von großer Bedeutung Unterscheidung zwischen Juden und Heiden entfällt
    Bündnisse Grundlage von Israels Beziehung zu Gott (Röm 9,4) Kein Bund wurde oder wird mit der Versammlung geschlossen
    Basis des Segens Gehorsam 1 Gnade
    Charakter der
    Segnungen
    · Materiell (überwiegend)
    · Irdisch (überwiegend)
    · Geistlich
    · Himmlisch
    Folge von Gehorsam
    und Treue
    Segen, Ruhe, Frieden, Wohlstand Drangsal, Verfolgung, Hass (allerdings mit innerer geistlicher Freude)
    Vorkommen im AT 1958 mal im AT (von 2003 mal in der Bibel) Nie (siehe Eph 3,5–10)
    Gesetz unter Gesetz „Nicht unter Gesetz“ (Röm 6,14 und Gal 5,18)
    Heiligtum Ein physisches Gebäude (Zelt der Zusammenkunft/Tempel), kein freier Zutritt Nicht mit Händen gemacht; freier Zutritt (Heb 10,19)
    Anbetung Schlachten von Tieren, verbrennen von Weihrauch Geistliche Anbetung, geistliche Schlachtopfer (1. Pet 2,5), Opfer des Lobes (Heb 13,15)
    Hoherpriester Von Menschen genommen, sterblich, mit Schwachheiten, kann sündigen Gott und Mensch in einer Person, unsterblich, ohne Sünde (Heb 7)
    Rache an Feinden
    Gottes
    Ein legitimer Wunsch – Gericht über die Feinde bedeutet Befreiung für Israel Ist Gott vorbehalten. „Liebt Eure Feinde, segnet die euch fluchen ...“ (vgl. Röm 12,21).
    Hoffnung Erde Vaterhaus/Himmel
    Beziehung zu Christus König, Bräutigam, Mann Herr/Haupt/Bräutigam
    Einführung des Segens Durch Macht und Gericht Durch ein Evangelium der Gnade und dann durch die Entrückung
    Ort der Gegenwart
    Gottes
    Geographischer Ort Geistlicher Ort (Mt 18,20)
    Priester Besondere Klasse (Familie Aarons) Alle Gläubigen (1. Pet 2,5)
    Zukunft auf der Erde Königreich, etabliert auf der Erde, in Frieden als „Kopf“ der Nationen. - Keine - (wird weggenommen von der Erde). Aber: Herrschaft über die Erde (Off 5,10)
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Unterschied Israel &gt;&gt;==&lt;&lt; Gemeinde

      CIS

      Die Juden, die Nationen und die Versammlung Gottes


      Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen als auch der Versammlung Gottes. . .
      1. Kor 10,32

      Dem aufmerksamen Bibelleser kann es nicht entgehen, dass mehr als die Hälfte ihres Inhalts einem
      Volk gewidmet ist: den Israeliten.
      Er erkennt auch, dass sie in den Handlungswegen und Ratschlüssen
      Gottes einen anderen Platz einnehmen.
      → Abgesondert von den anderen Menschen, haben sie einen
      Bund mit Jehova geschlossen, der ihnen besondere Verheißungen gibt, wie bei keinem anderen Volk.
      Allein ihre Geschichte wird in den Geschichten und der Prophetie des Alten Testaments erzählt,
      die anderen Völker werden nur in Verbindung mit den Juden erwähnt.

      Es scheint auch so zu sein,
      dass die Aussprüche des Herrn an Israel als Volk sich auf die Erde beziehen. Wenn sie treu und
      gehorsam sind, werden ihnen irdische Größe, Reichtümer und Macht versprochen, wenn sie untreu
      und ungehorsam sind, werden sie unter alle Völker zerstreut werden, „von einem Ende der Erde bis
      zum anderen Ende der Erde“ (5. Mo 28,64). Auch die Verheißung des Messias ist ein Segen für „alle
      Geschlechter der Erde“ (1. Mo 12,3).

      Wenn der eifrige Leser weiterstudiert, erkennt er, dass in der Schrift noch ein anderes „Volk“ erwähnt
      wird, das Versammlung genannt wird. Es hat auch eine besondere Beziehung zu Gott und hat wie
      Israel besondere Verheißungen von Ihm bekommen. Aber damit hören die Ähnlichkeiten auf und der
      deutlichste Gegensatz wird klar. Statt allein aus den natürlichen Nachkommen Abrahams zu bestehen,
      ist es ein Leib, in dem die Unterscheidung zwischen Juden und Heiden keine Rolle mehr spielt. Die
      Beziehung besteht nicht mehr darin, dass man nur zu diesem Bund gehört, sondern von neuem
      geboren wurde. Statt einer Belohnung für Gehorsam in Form von irdischer Größe und Reichtum wird
      die Versammlung belehrt, dass sie mit Nahrung und Kleidung zufrieden sein soll und darauf gefasst
      sein soll, dass ihr Hass und Verfolgung widerfährt. Im Gegensatz zu Israel, das mit zeitlichen und
      irdischen Dingen verbunden wird, wird die Versammlung mit geistlichen und himmlischen Dingen
      verbunden.

      Weiterhin zeigt die Schrift dem Bibelleser, dass weder Israel noch die Versammlung schon immer
      bestanden haben; beide haben einen schriftlich niedergelegten Ursprung. Den Ursprung Israels
      ndet er in der Berufung Abrahams. Wenn er dann nach der Geburtsstunde der Versammlung sucht,
      ndet er (vielleicht entgegen seinen Erwartungen, weil ihm wahrscheinlich beigebracht wurde, dass
      Adam und die Patriarchen zur Versammlung gehören) heraus, dass sie sicher nicht vor noch während
      des Erdenlebens Christi existierte, da er die Stelle ndet, an dem Er von Seiner noch zukünftigen
      Versammlung spricht. Dort sagt Er: „. . . auf diesen Felsen werde ich meine Versammlung bauen. . . “
      (Mt 16,18). Er sagt nicht „ich habe gebaut“, noch „ich baue“, sondern „ich werde bauen“.

      Aus Epheser 3,5–10 lernt er dann auch, dass die Versammlung in der Prophetie des Alten Testaments
      nicht ein einziges Mal erwähnt wird, sondern zu dieser Zeit ein Geheimnis war, das „verborgen war
      in Gott“.

      Es endet die Geburtsstunde der Versammlung in Apostelgeschichte 2 und das Ende ihres
      Bestehens auf der Erde in 1. Thessalonicher 4.
      Der Leser stellt auch fest, dass die Schrift Rassen- und Klassentrennung kaum erwähnt und in jeder
      Hinsicht zwischen Israel und der Versammlung – den Nationen – unterscheidet. Die vergleichbare
      Stellung der Juden, der Nationen und der Versammlung werden in den folgenden Schriftstellen kurz
      dargestellt:

      die Juden
      (Röm 9,4–5; Joh 4,22; Röm 3,1–2); die Nationen (Eph 2,11–12; Eph 4,17–18;
      Mk 7,27–28),

      die Versammlung
      (Eph 1,22–23, Eph 5,29–33; 1. Pet 2,9).
      Wenn er dann vergleicht, was in der Schrift über Israel und die Versammlung gesagt wird, erkennt
      er, dass sie im Hinblick auf ihren Ursprung, ihre Berufung, ihre Verheißung, die Anbetung, die
      Verhaltensregeln und ihrem zukünftigen Schicksal völlig unterschiedlich sind.
      Vergleiche die erste Berufung Israels mit der der Versammlung.

      ISRAEL
      „Und der HERR hatte zu Abraham gesprochen: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft
      und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde“ (1. Mo 12,1).
      „Denn der H , dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und
      Gewässern, die in der Talebene und im Gebirge entspringen; ein Land von Weizen und Gerste und
      Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; ein Land von ölreichen Olivenbäumen und
      Honig; ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst“ (5. Mo 8,7–9).
      „Da sprach er: Ich bin Abrahams Knecht; und der H hat meinen Herrn sehr gesegnet, so dass er
      groß geworden ist; und er hat ihm Kleinvieh gegeben und Rinder und Silber und Gold und Knechte
      und Mägde und Kamele und Esel“ (1. Mo 24,34–35).
      „Der H wird deine Feinde, die gegen dich aufstehen, geschlagen vor dir hingeben; auf einem Weg
      werden sie gegen dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir iehen“ (5. Mo 28,7). „Und
      der H wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst nur immer höher
      kommen und nicht abwärts gehen. . . “ (5. Mo 28,13).

      VERSAMMLUNG
      „Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung. . . “ (Heb 3,1).
      „Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln. . . “ (Phil 3,20).
      „Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der
      Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege“ (Mt 8,20).
      „. . . zu einem unverweslichen und unbe eckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln
      aufbewahrt ist für euch. . . “ (1. Pet 1,4).
      „Bis zur jetzigen Stunde leiden wir sowohl Hunger als auch Durst und sind nackt und werden mit
      Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung. . . “ (1. Kor 4,11).
      „Und Jesus blickte umher und spricht zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die, die Vermögen
      haben, in das Reich Gottes eingehen!“(Mk 10,23).

      „Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die weltlich Armen auserwählt, reich zu sein im
      Glauben und zu Erben des Reiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?“ (Jak 2,5).
      „Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen. Es kommt aber die Stunde, dass jeder der euch
      tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen“ (Joh 16,2).
      „Darum, wer irgend sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der
      Himmel. . . “ (Mt 18,4).
      Natürlich ist damit nicht gemeint, dass ein Jude, der an Gott glaubte, nach dem Tod nicht ins Paradies
      kam. Der Unterschied besteht darin, dass die Motivation für ein gottgemäßes Leben in seinem Fall aus
      irdischen Segnungen bestand und nicht aus himmlischen. Man sollte es nicht zu sagen brauchen, dass
      in unserer Zeit weder Jude noch Heide anders errettet werden können, als durch den Glauben an den
      Herrn Jesus Christus, wodurch beide von neuem geboren werden (Joh 3,3.16) und zu diesem „einen
      Leib“ getauft wurden (1. Kor 12,13), der „die Versammlung“ ist (Eph 1,22–23). In der Versammlung
      wird der Unterschied zwischen Juden und Nationen nicht mehr gemacht (1. Kor 12,13; Gal 3,28;
      Eph 2,14). Als der Apostel Paulus an die Epheser schreibt, spricht er deshalb von ihnen als „einst die
      Nationen im Fleisch“ (Eph 2,11; in 1. Kor 12,2 steht auch: „. . . als ihr von den Nationen wart“).
      Der Gegensatz zwischen Israel und der Versammlung wird auch in den Verhaltensregeln, die beiden
      gegeben wurden, deutlich.

      ISRAEL
      „Wenn der HERR , dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen,
      und viele Nationen vor dir vertreibt. . . so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund
      mit ihnen schließen noch Gnade gegen sie üben“ (5. Mo 7,1–2).
      „Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um
      Wunde, Strieme um Strieme“ (2. Mo 21,24–25).

      VERSAMMLUNG
      „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Mt 5,44).
      „Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; gelästert, bitten wir. . . “ (1. Kor 4,12–13).
      „Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange schlägt,
      dem halte auch die andere hin“ (Mt 5,39).
      Lies auch: 5. Mose 21,18–21 und Lukas 15,20–23.
      Auch in den Bestimmungen für die Anbetung gibt es einen Unterschied. Israel konnte nur an einem
      einzigen Ort und in einem gewissen Abstand zu Gott anbeten – sie konnten sich Ihm nur durch einen
      Priester nähern. Die Versammlung betet überall an, wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt
      sind. Sie hat Freimütigkeit in das Allerheiligste einzutreten und besteht aus Priestern. Vergleiche
      3. Mose 17,8–9 mit Matthäus 18,20, Lukas 1,10 mit Hebräer 10,19–20 und 4. Mose 3,10 mit 1. Petrus 2,5.
      In den Voraussagen, die die Zukunft Israels und der Versammlung betre en, fällt einem der
      Unterschied noch mehr ins Auge. Die Versammlung wird ganz von der Erde entrückt werden,
      aber das wiederhergestellte Israel hat seine größte, irdische Herrlichkeit und Macht noch vor sich.
      Lies, was die Schrift sagt über:

      ISRAEL
      „. . . und siehe du wirst im Leib empfangen und einen Sohn gebären und du sollst seinen Namen Jesus
      nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm
      den Thron seines Vaters David geben; und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und
      sein Reich wird kein Ende haben“ (Lk 1,31–33). (Von diesen sieben Verheißungen an Maria haben
      sich fünf schon buchstäblich erfüllt. Welche Auslegungsregel gibt uns das Recht zu sagen, dass sich
      die restlichen zwei nicht auch noch erfüllen?)
      „Simon hat erzählt, wie zuerst Gott darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen
      für seinen Namen. Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
      „Danach will ich zurückkehren und die Hütte Davids wieder aufbauen, die verfallen ist, und ihre
      Trümmer will ich wieder aufbauen und sie wieder aufrichten. . . “(Apg 15,14–16).
      „Ich sage nun: Hat Gott sein Volk etwa verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus
      dem Geschlecht Abrahams, vom Stamm Benjamin. Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit
      sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um
      sie zur Eifersucht zu reizen. Denn wenn du aus dem von Natur, wilden Ölbaum ausgeschnitten und
      gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden diese, die
      natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! Denn ich will nicht, Brüder,
      dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet; dass Israel
      zum Teil Verhärtung widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen ist; und so wird
      ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Aus Zion wird der Erretter kommen, er wird die
      Gottlosigkeiten von Jakob abwenden. . . “ (Röm 11,1.11. 24–26).
      „Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr noch ein zweites Mal seine Hand ausstrecken,
      um den Überrest seines Volkes. . . loszukaufen. . . Und er wird den Nationen ein Banner erheben und
      die Vertriebenen Israels zusammenbringen, und die Zerstreuten Judas wird er sammeln von den vier
      Enden der Erde“ (Jes 11,11–12).
      „Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch erwählen und wird sie in ihr Land
      einsetzen. Und der Fremde wird sich ihnen anschließen, und sie werden sich dem Haus Jakob
      zugesellen“ (Jes 14,1).
      „Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR , da nicht mehr gesagt werden wird: „So wahr der H
      lebt, der die Kinder Israel aus dem Land Ägypten herausgeführt hat!“- sondern: „So wahr der H
      lebt, der die Kinder Israel heraufgeführt hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin
      er sie vertrieben hatte!“ Und ich werde sie in das Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben
      habe. (Jer 16,14–15). Siehe, Tage kommen, spricht der HERR , da ich David einen gerechten Spross
      erwecken werde; und er wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit
      üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies
      wird sein Name sein, womit man ihn nennen wird: „Der Herr, unsere Gerechtigkeit.“ (Jer 23,5–6).

      „. . . siehe, ich werde sie aus allen Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben haben werde in meinem
      Zorn und in meinem Grimm und in großer Entrüstung; und ich werde sie an diesen Ort zurückbringen
      und sie in Sicherheit wohnen lassen. Und sie werden mein Volk und ich werde ihr Gott sein“ (Jer 32,37–
      38).
      „Juble, Tochter Zion; jauchze, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
      Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der H
      ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen“ (Zeph 3,14–15).

      VERSAMMLUNG
      „In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt;
      denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite,
      so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit wo ich bin, auch ihr seiet“ (Joh 14,2–3).
      „Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir die Lebenden, die übrig bleiben bis zur
      Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst
      wird mit gebietendem Zuruf mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom
      Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen, danach werden wir,
      die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen
      in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein“ (1. Thes 4,15–17).
      „Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland
      erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib
      der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen“
      (Phil 3,20–21).
      „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht o enbar geworden, was wir sein werden;
      wir wissen, dass wir, wenn es o enbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen,
      wie er ist“ (1. Joh 3,2).
      „Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist
      gekommen, und seine Frau hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich kleide in feine
      Leinwand, glänzend und rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten der Heiligen. Und er
      spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes!“(Off 19,7–9).
      „Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine
      Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen tausend
      Jahre“ (O 20,6)
      Man kann sicher sagen, dass die Vermischung der Kirche mit dem Judentum mehr zur Hinderung
      ihres Wachstums geführt, ihren Auftrag verdorben und sie geistlich zerstört hat, als alle anderen
      Ursachen zusammen. Anstatt den ihr gezeigten Weg der Absonderung von der Welt zu gehen und
      dem H in ihrer himmlischen Berufung zu folgen, hat sie die jüdischen Schriften benutzt, um sich
      selbst zu rechtfertigen, weil sie ihr Ziel auf die Kultur der Welt, das Anhäufen von Reichtümern, die
      Ausübung eines beeindruckenden Rituals, die Errichtung von prächtigen Kirchen, die Herabberufung
      von Gottes Segen für bewaffnete Konflikte und die Einteilung einer gleichen Brüderschaft in „Klerus“
      und „Laien“ herabgesetzt hat.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: Unterschied Israel &gt;&gt;==&lt;&lt; Gemeinde

        Aus: www.imglaubenleben.de

        Einige Unterschiede zwischen dem irdischen Volk Gottes und der Versammlung


        Neben der Frage der persönlichen Errettung behandelt die Heilige Schrift zwei Hauptgegenstände:
        Die Herrschaft Gottes über die ganze Welt und die Versammlung Gottes. Im ersten Fall wird uns ein irdisches Volk als Mittelpunkt der Wege Gottes mit dieser Erde gezeigt:
        Israel, im zweiten sehen wir die Versammlung als Teilhaberin der himmlischen Herrlichkeit in Christus.
        Zum rechten Verstehen des Wortes Gottes, wobei allein der Heilige Geist unser Führer sein kann, ist es nötig, stets diese beiden Gegenstände vor Augen zu haben.
        Verwechseln wir das, was die Versammlung angeht, mit dem, was sich auf Israel bezieht, kommen wir bald in Schwierigkeiten und Verwirrung.
        Daher ist es nötig, das Wort unter Gebet zu erforschen und um Licht von oben zu bitten.
        Einige bemerkenswerte Unterschiede sollen hier hervorgehoben werden, die natürlich weit vermehrt werden könnten.
        Israels Geschichte spielt sich nur auf der Erde ab, wo alles mit der Zeitrechnung verbunden ist.

        Viele Zahlenangaben und Zeitabschnitte finden sich in der Geschichte dieses Volkes.
        Das Wort: „Du Same Abrahams, seines Knechtes, ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten!“ (Ps 105,6), zeigt, daß sie auch „Auserwählte“ sind.
        In 5. Mose 7 lesen wir, daß sich Gott Israel aus allen Völkern der Erde erwählte, Ihm zum Eigentumsvolk zu sein, „ein Volk,
        das abgesondert wohnt und unter die Nationen nicht gerechnet wird“ (4. Mo. 23,9).
        In Matthäus 24,22. 24. 31 ist von diesen Auserwählten die Rede.
        Bei Abraham liegt der Anfang. Hebräer 11 sagt,
        daß Abraham gerufen wurde und Verheißungen empfangen hatte und daß
        Isaak und Jakob Miterben derselben Verheißung waren.
        In Ägypten wurden ihre Nachkommen zu einer zahlreichen Nation, die in Knechtschaft war.

        Mit der Befreiung aus Ägypten durch den von Gott gesandten Retter Moses begann dann die Geschichte des Volkes, die für Gott Bedeutung hatte.
        Ohne auf den traurigen Verlauf der Geschichte Israels im einzelnen einzugehen, sei erwähnt, daß Jehova Jerusalem erwählte,
        um Seinen Namen daselbst wohnen zu lassen.
        Alle Verheißungen standen mit der Erde in Verbindung, sie werden in der tausendjährigen Segenszeit ihre volle Erfüllung finden.
        Israel wird die königliche Nation sein, der Sitz und Mittelpunkt der irdischen Regierungsgewalt.
        Alle Nationen werden sich nach Jerusalem als der Stätte der Anbetung und dem Mittelpunkt der Regierung wenden.
        Beachten wir auch, daß dieses Reich „bereitet ist von Grundlegung der Welt an“ (Mt 25,34), also nicht vor der Zeit.

        Ihm geht das Gericht der Lebendigen voraus, wo durch den „Sohn des Menschen“ die Nationen geschieden werden wie Schafe von den Böcken.
        Die Gesegneten gehen ins Reich ein. Mit dem Ende des Reiches hat auch die Geschichte Israels ihr Ende, denn auf der neuen Erde sind nur „Menschen“.
        Betrachten wir die Versammlung Gottes, so treten Himmel und Ewigkeit an die Stelle von Erde und Zeit.
        Die Versammlung oder Gemeinde, die der Herr auch „meine Versammlung“ nennt, umfaßt alle wahren Gläubigen,
        die jetzt durch den vom Himmel gesandten Heiligen Geist um den Herrn Jesus als Mittelpunkt versammelt werden.
        Nicht nur aus ehemaligen Juden, sondern aus Menschen aller Nationen, Völker und Sprachen wird sie gebildet.
        Für die Versammlung gilt das Wort: „Auserwählt in ihm vor Grundlegung der Welt.“ Sie ist also ein Bestandteil der ewigen Ratschlüsse Gottes.
        In Christus hat Gott vor Grundlegung der Welt ein System aufgerichtet, das nicht von der Welt ist, das auch nicht nur so lange wie die Welt besteht,
        sondern bleiben wird, wenn deren Gestalt vergeht. Dazu gehört die Versammlung.
        Der Herr sagte einst in Seinem Gebet:
        „Sie sind nicht von der Welt.“

        Welch ein Vorrecht, aber auch welche Verantwortung, dazu gehören zu dürfen!
        Für uns ist dies schwer faßbar, da wir von Natur nichts an und in uns haben, was uns Anspruch auf solche erhabene Stellung hätte geben können.
        „In Ihm“ hat Gottes Weisheit, Liebe und Gnade uns dafür zubereitet. Er sandte Seinen Sohn hernieder, der alle Folgen unseres Falles auf sich nahm,
        in den Tod ging und als der Auferstandene das Haupt einer neuen Schöpfung wurde. Wer sich nun im Glauben mit Ihm verbindet,
        gehört dieser neuen Schöpfung an, denn „wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung“.

        Die Versammlung hat also eine ewige Erwählung, fällt aus dem Rahmen der Zeit heraus.
        Jeremia konnte den Juden die Zeitdauer ihrer Gefangenschaft mit siebzig Jahren angeben
        und Daniel über weitere Jahrwochen, d. h. siebzig mal sieben gleich vierhundertneunzig Jahre prophezeien.

        Für die Versammlung ist eine Zeitrechnung nicht möglich.


        Wir wissen, daß ihre Bildung zu Pfingsten begann und ihre Entrückung „bald“ geschehen wird.
        Betrachten wir das Verhältnis Israels zu Gott, so sehen wir, daß Jehova das Volk als solches sich zum Eigentumsvolk erwählt hatte.
        Die persönliche geistliche Verbindung der einzelnen wird dadurch nicht berührt.
        Das Volk wird betrachtet als Sein „Weib“, das Ihm unterworfen war, Ihm Gehorsam und Anerkennung Seiner Rechte als „Mann“ schuldete.
        Wandte es sich anderen Göttern, den Götzen der Nationen, zu, beging es Ehebruch, trieb in geistlichem Sinn Hurerei.
        Wie oft wird diese Sünde dem Volk durch den Mund der Propheten vorgeworfen!

        Jeremia sagt: „Fürwahr, wie ein Weib ihren Freund treulos verläßt, so habt ihr treulos gegen mich gehandelt, Haus Israel, spricht Jehova“ (Kap. 3,20).
        Dieser Treuebruch brachte Entlassung und Gericht auf das Volk (Hes 16,58. 59). So kam es gleichsam in den Witwenstand, der bis heute besteht.

        Der Prophet spricht auch von einer Zeit des Brautstandes Israels.
        „So spricht Jehova: Ich gedenke dir die Zuneigungen deiner Jugend, die Liebe deines Brautstandes, dein Wandeln hinter mir her in der Wüste“ (Jer 2,2).
        Damit wird zum Ausdruck gebracht, daß es in der Wüste noch nicht voll und ganz in das neue Verhältnis zu Jehova gekommen war.

        Im Hohenlied
        finden wir diese Anrede ebenfalls. Es spricht prophetisch von zukünftigen Tagen, wo Christus als Messias und König in den Herzen des treuen Überrestes aus Israel
        wieder bräutliche Zuneigungen wachrufen will als Antwort auf Seine gewaltsame Liebe.
        Doch nie wird Israel als „die Braut, das Weib des Lammes“ bezeichnet.
        Das ist der Name für die Versammlung, die bald entrückt wird, um bei der Hochzeit des Lammes auf ewig Ihm zum Weibe zu werden.
        Bei dem Ausdruck „Braut“ ist also immer zu prüfen, worauf er sich bezieht.

        Die Braut des Lammes gehört zu den ewigen Ratschlüssen Gottes, die ja die Verherrlichung Seines Sohnes zum Gegenstand haben.
        Im Alten Testament ist von ihr nicht die Rede, wenn wir auch in manchen Begebenheiten „Schatten der zukünftigen Dinge“ im Blick auf diesen Gegenstand erkennen.
        Wie einst Abraham seinen Knecht aussandte, um für Isaak die Braut aus fernem Lande zu holen, so sandte der Vater den Heiligen Geist auf die Erde,
        um aus allen Völkern die Braut für Seinen Sohn zu sammeln.
        Schon bei dem ersten Menschen vor dem Sündenfall haben wir ein eindrucksvolles Bild, auf das in Epheser 5,31 Bezug genommen wird.
        Gott hatte Adam in Seinem Bild geschaffen und zum Herrscher über die Erde gesetzt. Doch sollte Adam nicht allein sein in dieser Bestimmung:

        „Mann und Weib schuf er sie.“ Eva ging aus Adam hervor.
        Als Gebein von seinem Gebein und Fleisch von seinem Fleisch stand sie an seiner Seite, um mit ihm „den Menschen“ zu bilden, berufen, die Herrschaft mit ihm zu teilen.
        In Christus steht der zweite Mensch, der Mensch vom Himmel, der letzte Adam, vor uns.
        Er ging a’s der Sohn des Menschen in den Tod, um sich auf diesem Weg Seine Braut zu erkaufen.
        Welch ein Preis, der Seiner Liebe nicht zu hoch war! Mit Ihm einsgemacht in Seinern Tode und in Seiner Auferstehung, ist sie nun auf ewig Sein.
        Bald wird Er selbst sie von dieser Erde rufen und abholen, damit sie für immer an Seine Seite trete.

        Nach der Hochzeit des Lammes wird sie Ihn als Sein Weib begleiten, den „König der Könige und Herrn der Herren“, um mit Ihm die Welt zu richten und über alles zu herrschen.
        In Offenbarung 21 wird uns die Braut, das Weib des Lammes, zur Zeit des Tausendjährigen Reiches in einem Bilde gezeigt als
        „die heilige Stadt, Jerusalem, herniederkommend aus dem Himmel von Gott“ (V. 9,10).
        Das ist nicht das irdische Jerusalem, welches ohne Frage zu jener Zeit der Sitz und Mittelpunkt der irdischen Regierung sein wird, sondern „das Jerusalem droben“ (Gal 4,26),
        „das himmlische Jerusalem“ (Heb 12,22), das von Gott kommt und die Herrlichkeit Gottes hat.
        Die Stadt weist auf eine geordnete Verwaltung und Regierung hin.

        Ihren ewigen Platz in der neuen Schöpfung finden wir in Offenbarung 21,2. 3:
        „Das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommend von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut … die Hütte Gottes bei den Menschen.“
        Sie bildet die Wohnstätte Gottes bei Seinem Volk, den Menschen der neuen Erde, das sind alle Erlösten, die nicht zu der Braut Christi zählen.

        Welch herrliche Zukunft hat doch die Braut Christi! Noch ist sie nicht mit Ihm vereint, doch „der Geist und die Braut sagen:
        Komm!“, und Er antwortet: „Ja, ich komme bald.“
        Für die, welche dann von der Erde weggenommen werden, wird Sein Kommen Seligkeit sein. Anders wird es den Zurückbleibenden ergehen.
        Über die Erde und ihre Bewohner, besonders auch über das abtrünnige Israel, werden Gerichte hereinbrechen.

        Dieses soll aufwachen in seinem „Witwenstand“
        und wie ein betrübtes Weib zu Jehova umkehren. Dazu muß es „die Drangsal für Jakob“ auskosten.
        Viele Juden werden darin umkommen, doch wird nicht das ganze Volk vernichtet werden. Ein geläuterter Überrest wird sagen:
        „Ich will hingehen und zu meinem ersten Mann zurückkehren, denn damals ging es mir besser als jetzt…
        Und es wird geschehen an jenem Tage, spricht Jehova, da wirst du mich nennen: Mein Mann“ (Hos 2,7. 16).
        Die Drangsal findet ihren Abschluß mit der Erscheinung des Herrn in Herrlichkeit.
        „Siehe, der Herr, Jehova, kommt mit Kraft, und sein Arm übt Herrschaft für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung geht vor ihm her“ (Jes 40,10).
        Dann kommt Er nicht verborgen vor den Augen der Ungläubigen wie bei der Entrückung, wenn Er als Bräutigam Seine Braut heimholt,
        sondern allen offenbar als der Sohn des Menschen zum Gericht. Jedes Auge wird Ihn sehen, und Verderben wird Seine Feinde treffen.
        Der Herr selbst vergleicht diese Zeit mit den Tagen Noahs und den Tagen Lots (Lk 17).

        Die Flut verschlang die Bösen, während Noah, der Prediger der Gerechtigkeit, mit seinem Haus gerettet wurde.
        Ebenso vernichtete das Feuer des Gerichts die Bewohner von Sodom, während Lot, der Gerechte, übrigblieb. Der Herr sagt dann:
        „In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
        Zwei Weiber werden zusammen mahlen, die eine wird genommen und die andere gelassen werden.“
        Wer sind hier die Empfänger der Seligkeit?
        Ohne Frage die Gelassenen, denn die Genommenen trifft das Gericht.
        Die Seligkeit besteht in dem Genuß der Segnungen des Tausendjährigen Reiches nach den schweren Tagen der Drangsal.
        Wie verschieden sind die Geschehnisse, die mit dem irdischen Volk Gottes in Verbindung stehen, und die, welche die Versammlung betreffen!
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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