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5 Warnungen im Hebräer Brief Kurzfassung Original: Arnold Fruchtenbaum

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  • 5 Warnungen im Hebräer Brief Kurzfassung Original: Arnold Fruchtenbaum

    5 Warnungen im Hebräer Brief Kurzfassung
    Original: Arnold Fruchtenbaum


    I. DIE ERSTE WARNUNG:
    DIE GEFAHR, AM ZIEL VORBEIZUTREIBEN - Hebr. 2,1-4

    Hebr 2,1 Deswegen sollen wir um so mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten.
    Hebr 2,2 Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
    Hebr 2,3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? welche den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,
    Hebr 2,4 indem Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.

    • Die Heilung des Lahmen an der schönen
    Pforte (Apg 3,1-11).
    • Der Tod von Ananias und Saphira (Apg
    5,1-12). (dieser Bericht endet eigentlich
    mit der Feststellung, dass »viele Zeichen
    und Wunder« unter dem Volk geschahen).
    • Die Heilung der Kranken in Jerusalem
    (Apg 5,16)
    • Die Öffnung der Gefängnistüren (Apg
    5,19)
    • Die Heilung des Gelähmten (Apg 9,32-
    34)
    • Die Auferweckung der Dorkas (Apg
    9,36-41).
    • Die zweite Öffnung der Gefängnistore
    (Apg 12,5-10).
    • Der furchtbare Tod des Herodes (Apg
    12,21-23).
    • Die Erblindung des Zauberers Elymas
    (Apg 13,8-12).






    II. DIE ZWEITE WARNUNG
    :
    DIE GEFAHR DES UNGEHORSAMS - Hebr. 3,7-4,13
    Hebr 3,7 Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
    Hebr 3,8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tage der Versuchung in der Wüste,
    Hebr 3,9 wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich prüften, und sie sahen doch meine Werke vierzig Jahre.
    Hebr 3,10 Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt.
    Hebr 3,11 So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!"1
    Hebr 3,12 Sehet zu2, Brüder, daß nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz des Unglaubens sei in dem Abfallen vom lebendigen Gott,
    Hebr 3,13 sondern ermuntert euch selbst3 jeden Tag, solange es "heute" heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
    Hebr 3,14 Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten,
    Hebr 3,15 indem4 gesagt wird: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung".
    Hebr 3,16 (Denn welche, als sie gehört hatten, haben ihn erbittert? Waren es aber nicht alle, die durch Moses von Ägypten ausgezogen waren?
    Hebr 3,17 Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, welche gesündigt hatten, deren Leiber5 in der Wüste fielen?
    Hebr 3,18 Welchen aber schwur er, daß sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, als nur denen, die ungehorsam gewesen waren6?
    Hebr 3,19 Und wir sehen, daß sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.)
    1 [Ps 95,7-11]
    2 O. mit Einschaltung der [V. 7-11]: Deshalb [wie der Hl. Geist spricht: »Heute … eingehen werden!«] sehet zu usw
    3 O. ermahnet einander
    4 O. weil, od. solange als
    5 W. Glieder
    6 O. nicht geglaubt hatten. Vergl. [Kap. 4,11]; [5.Mose 1,26]; [Ps 106,21-26]
    Hebr 4,1 Fürchten wir uns nun, daß nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein1.
    Hebr 4,2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, gleichwie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war.
    Hebr 4,3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: "So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!" wiewohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
    Hebr 4,4 Denn er hat irgendwo von dem siebten Tage also gesprochen: "Und Gott ruhte am siebten Tage von allen seinen Werken."2
    Hebr 4,5 Und an dieser Stelle wiederum: "Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!"
    Hebr 4,6 Weil nun übrigbleibt, daß etliche in dieselbe eingehen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind,
    Hebr 4,7 so bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: "Heute", in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht".
    Hebr 4,8 Denn wenn Josua3 sie in die Ruhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen Tage geredet haben.
    Hebr 4,9 Also bleibt noch eine Sabbathruhe dem Volke Gottes aufbewahrt.
    Hebr 4,10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen.
    Hebr 4,11 Laßt uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, auf daß nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle4.
    Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler5 der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
    Hebr 4,13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
    1 O. sie nicht erreicht, od sie verfehlt zu haben
    2 [1.Mose 2,2]
    3 Griech.: Jesus
    4 Vergl. Anm. [Kap. 3,18]
    5 O. Richter





    III. DIE DRITTE WARNUNG:
    DIE GEFAHR, NICHT ZUR REIFE ZU GELANGEN - Hebr. 5,11-6,20

    Hebr 5,11 Über diesen haben wir viel zu sagen, und was mit Worten schwer auszulegen ist, weil ihr im Hören träge geworden seid.
    Hebr 5,12 Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.
    Hebr 5,13 Denn jeder, der noch Milch genießt1, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger;
    Hebr 5,14 die feste Speise aber ist für Erwachsene2, welche vermöge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.
    1 Eig. der an Milch Anteil hat
    2 W. Vollkommene; im Griech. für Erwachsene gebraucht
    Hebr 6,1 Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wuchse1 und nicht wiederum einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,
    Hebr 6,2 der Lehre von Waschungen und dem Händeauflegen und der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.
    Hebr 6,3 Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt.
    Hebr 6,4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,
    Hebr 6,5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters,
    Hebr 6,6 und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen2.
    Hebr 6,7 Denn das Land, welches den häufig über dasselbe kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen3, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott;
    Hebr 6,8 wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem Fluche nahe, und sein Ende ist die4 Verbrennung.
    Hebr 6,9 Wir aber sind in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Seligkeit5 verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch also reden.
    Hebr 6,10 Denn Gott ist nicht ungerecht, eures Werkes zu vergessen und der Liebe, die ihr gegen seinen Namen bewiesen, da ihr den Heiligen gedient habt und dienet.
    Hebr 6,11 Wir wünschen aber sehr, daß ein jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende,
    Hebr 6,12 auf daß ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, welche durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben.
    Hebr 6,13 Denn als Gott dem Abraham Verheißung gab, schwur er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst
    Hebr 6,14 und sprach: "Wahrlich, reichlich6 werde ich dich segnen und sehr7 werde ich dich mehren."8
    Hebr 6,15 Und nachdem er also ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung.
    Hebr 6,16 Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung;
    Hebr 6,17 worin9 Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwenglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel getreten ist,
    Hebr 6,18 auf daß wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, daß Gott lügen sollte, einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,
    Hebr 6,19 welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht,
    Hebr 6,20 wohin Jesus als Vorläufer für uns eingegangen ist, welcher Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
    1 O. zur Vollkommenheit; vergl. die vorhergehende Anmerkung
    2 d. h. der Schmach preisgegeben
    3 O. und Kraut hervorbringt, denen nützlich
    4 W. zur
    5 O. Errettung
    6 Eig. segnend
    7 Eig. mehrend
    8 [1.Mose 22,17]
    9 O. weshalb





    IV. DIE VIERTE WARNUNG:
    DIE GEFAHR DER BEWUSSTEN SÜNDE - Hebr. 10,26-31

    Hebr 10,26 Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
    Hebr 10,27 sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird1.
    Hebr 10,28 Jemand, der das Gesetz Moses' verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen;
    Hebr 10,29 wieviel ärgerer Strafe, meinet ihr, wird der wertgeachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch welches er geheiligt worden ist, für gemein2 geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
    Hebr 10,30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr". Und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten."3
    Hebr 10,31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
    1 Eig. das im Begriff steht … zu verschlingen
    2 O. unrein
    3 [5.Mose 32,35.36]




    V. DIE FÜNFTE WARNUNG:
    DIE GEFAHR DER GLEICHGÜLTIGKEIT - Hebr. 12,25-29
    Hebr 12,25 Sehet zu, daß ihr den nicht abweiset, der da redet! Denn wenn jene nicht entgingen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Aussprüche gab: wieviel mehr wir nicht, wenn1 wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet!
    Hebr 12,26 Dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: "Noch einmal werde ich nicht allein die Erde bewegen, sondern auch den Himmel."2
    Hebr 12,27 Aber das "noch einmal" deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, auf daß die, welche nicht erschüttert werden, bleiben.
    Hebr 12,28 Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade haben, durch welche3 wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit4 und Furcht.
    Hebr 12,29 "Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer."5
    1 Eig. die
    2 [Hagg. 2,6]
    3 O. laßt uns dankbar sein [Dankbarkeit hegen], wodurch
    4 O. Ehrfurcht, Furcht
    5 [5.Mose 4,24]
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: 5 Warnungen im Hebräer Brief Kurzfassung Original: Arnold Fruchtenbaum

    Vielen Dank Hans Peter, für mich persönlich zeigen diese Stellen sehr deutlich, dass jeder Mensch sowohl seinen freien Willen in der Heiligung seines Wandels behält, unabhängig davon ob jemand wiedergeboren ist oder nicht.
    Jeder wiedergeborene hat die Möglichkeit, seinen Wandel mit Gottes Hilfe zu ändern.

    Kommentar


    • #3
      AW: 5 Warnungen im Hebräer Brief Kurzfassung Original: Arnold Fruchtenbaum

      Ohne das Wissen aus unserer Bibelstunde Donnerstags, würden diese Aussagen auch Christen Angst machen.
      Daher ist richtige Bibellehre so wichtig. Ich habe diese (Lehre in der Bibelstunde) zur Grundlage der Predigten (Bibellehre) in der Gemeinde gemacht.
      Seither haben diese Verse (von anderen Gemeinden als Drohung gebraucht) ihren Schrecken verloren.

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