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Christus nach dem Hebräerbrief

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  • Christus nach dem Hebräerbrief

    Einges.: Jeremia M.

    Christus nach dem Hebräerbrief 1. .

    Jesus stammt: von Ewigkeit her!

    Er ist seinem Ursprung nach:

    Hebr. 1:2 Erbe aller Dinge
    1.3 - Der Abglanz der Herrlichkeit Gottes
    - Der Abdruck des Wesens Gottes
    - Der durch das Wort seiner Macht alles trägt
    - Der, um dessentwillen alle Dinge sind
    1:6 Der, den alle Engel Gottes anbeten
    7:28 S o h n, v o l l e n d e t i n E w i g k e i t


    Jesus kam:

    Hebr. 1:3 Um durch sich selbst die Reinigung der Sünden zu machen
    7:25 Um völlig zu erretten, die durch Ihn Gott nahen
    8:2 Um ein Diener der wahrhaftigen Hütte, die Gott gemacht hat, zu werden
    9.12 Um eine ewige Erlösung zu vollbringen
    9.26 Zur Abschaffung der Sünde durch Sein Opfer
    10:14 Um durch Sein Opfer vollkommen zu machen alle, die geheiligt werden
    10:21 Um Hoher Priester über das Haus Gottes zu werden


    Jesus ist für uns:

    Hebr. 2:17 Ein treuer und barmherziger Hoher Priester, der mit unseren Schwachheiten (nicht Sünden) Mitleid zu haben vermag
    2:10 Der Anführer unserer Errettung
    5:9 Der Urheber ewigen Heils
    5:10 Der von Gott bewillkommnete Hohe Priester, nach der Ordnung Malki-Zadeks (Melchisedek)
    7:16 Hoher Priester nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens
    10:21 Der grosse Hohe Priester über das Haus Gottes
    12:2 Der Anfänger und Vollender unseres Glaubens
    13:8 Derselbe, gestern und heute und in Ewigkeit


    Daher ist er allein:

    1:4 Besser als alle Engel Gottes
    1:9 Gesalbt mit Freudenöl über Seine Genossen (der Überrest?)
    3:3 Grösserer Ehre würdig als der treue Diener Mose
    4:8 Höher als Josua, Führer des Volkes Gottes in Ruhe
    7:4 Grösser als Abraham, der von Ihm den Segen empfing und Ihm den Zehnten gab
    8:6 Vorzügliche als Aron, weil Sein Dienst vortrefflicher ist
    3:1 Apostel und Hoher Priester unseres Bekenntnisses, vor dem auch der letzte
    Alttestamentliche gottesfürchtige Prophet zurückweicht (Joh. 3:30-31)



    2.




    Das Ergebnis Seines Dienstes und Seines Werkes ist:

    1:8 Sein Thron ist e w i g!
    9:12 Sein Heil ist e w i g!
    Auch Sein Bund ist e w i g !
    7:24 Er bleibt in E w i g k e i t !
    5:6 Sein Priestertum ist e w i g !
    7:25 Sein Priestertum ist unabänderlich (im Gegensatz zu dem von Aron)
    7:8 Er l e b t e w i g !
    12:28 Sein Reich ist unerschütterlich
    und nach Hebr. 3:14 sind wir die „Genossen“ des Christus


    Was verbleibt nun für uns?

    „Dem der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in Seinem Blute und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern Seines Gottes und Vaters, IHM sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    Christus nach dem Hebräerbrief

    Einges. Jeremias M.

    Christus nach dem Hebräerbrief 3. .

    Die Gegensätze im Hebräerbrief

    1. Kap. 5:4 Jene Hohe Priester waren von Gott einfach berufen
    Kap 7:20-21 Dieser, der Christus dagegen wird von Gott mit einem Eidschwur als
    Hoher Priester eingesetzt

    2. Dort sind die Priester nach einem Gesetz eines fleischlichen Gebotes
    geworden.
    Kap. 7:16 Hier dagegen ein Anderer, nach der Gleichheit Malki-Zadeks und
    daher nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens

    3. Kap. 7:23 Jene sind mehrere Priester gewesen, weil sie durch den Tod verhindert
    Wurden zu bleiben

    Kap. 7:24 Dieser, der Christus dagegen, bleibt ewig. Sein Priestertum ist
    unveränderbar

    4. Kap. 7:27 Jene Priester hatten nötig Tag für Tag wieder dieselben Schlachtopfer
    für sich wie für das Volke darzubringen.
    Dieser dagegen, der Christus, hat es ein für alle Mal getan, als er sich
    Selbst Gott opferte

    5. Kap. 7:28 Das Gesetz bestellt Menschen, die mit Schwachheiten behaftet sind zu
    Hohen Priestern.
    Das Wort des Eidschwurs dagegen, erst nach dem Gesetz kommend,
    in dem Christus, einen Sohn, vollendet in Ewigkeit

    6. Kap. 8:2, Kap. 9:11, Kap. 10:11
    Dort dienten die Priester in einer von Menschenhand gemachten
    Schöpfung/Ordnung. Hier dagegen hat sich der Christus in den Himmel
    selbst gesetzt und ist Diener der wahrhaftigen Hütte geworden, die der
    Herr, und nicht der Mensch, errichtet hat.

    7. Kap. 9:1, Kap. 9:18 Kap. 9:22
    Der alte Bund hatte Satzungen des Dienstes und des Heiligtums,
    ein Weltliches. Als Mittler stand darin der Hohe Priester, der Bund selbst musste mit Blut von Kälbern und Böcken eingeweiht werden.

    Kap. 9:15, 9:24 Christus dagegen, nachdem Sein Tod stattgefunden hat, ist Mittler eines
    Neuen Bundes geworden, weil Sein Tod die Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund bewirkte, und so ging Christus in
    den Himmel selbst ein mit seinem eigenen Blute, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen.

    8. Kap. 9:3, Kap. 9:8
    Dort war ein Vorhang vorhanden, der den Weg in das Allerheiligste
    Versperrte; ein Beweis, dass der Weg zum Heiligtum noch nicht geoffen-
    bart war



    4.


    Kap. 10:20, Kap 10:22
    Hier dagegen öffnet uns der Vorhang, dass ist Sein Fleisch, den
    neuen und lebendigen Weg, und wir werden aufgefordert und ermuntert
    hinein zu gehen und anzubeten!

    9. Kap. 10:1 Die dort ununterbrochen dargebrachten Schlachtopfer konnten den
    Hinzunahenden nicht vollkommen machen

    Kap. 10:10, Kap. 10:14
    Hier dagegen sind die Hinzunahenden durch das ein für alle Mal ge-
    schehne Opfer des L e i b e s des Christus geheiligt und für immer
    vollkommen gemacht.

    10. Kap. 9:19, Kap 9:23
    Dort wurden Bilder von himmlischen Dingen durch das Blut von Kälbern
    und Böcken gereinigt.
    Hier dagegen werden himmlische Dinge selbst durch „bessere Schlacht-
    opfer“ gereinigt.

    11. Kap. 10:3 In jenen Opfern war nur ein alljährliches Erinnern an die Sünde; sie zeigten deutlich an, dass sie Sünde noch nicht abgeschafft, dass sie noch vorhanden war

    Kap. 9:26, Kap. 10:14
    Hier dagegen ist eine endgültige und völlige Abschaffung der Sünde
    vor den Augen Gottes bewirkt durch den Christus und durch das eine
    Opfer hat Er auf immerdar alle vollkommen gemacht, die geheiligt werden

    12. Kap. 10:11 Dort steht der Priester da, um täglich dieselben Opfer darzubringen

    Kap. 10:12 Hier dagegen hat der Christus, nachdem er ein Schlachtopfer für die Sünden dargebracht hat, sich auf immer dar gesetzt

    13. Kap. 9:9 Dort bestand die Darbringung der Gaben und der Schlachtopfer in
    „Satzungen des Fleisches“ und konnten das Gewissen derer die den
    Gottesdienst ausübten nicht reinigen und nicht vollkommen machen

    Kap. 9:12, Kap. 9:14
    Hier dagegen ging der Christus mit seinem eigenen Blut in das Heiligtum
    hinein, Sein eigenes Blut reinigt die Herzen und Gewissen in Bezug auf
    die Sünde, befreit das Herz von t o t e n Werken und befähigt uns den
    lebendigen Gott aus Herzensbedürfnis heraus zu dienen.

    14. Kap 12:18, Kap. 12:24
    Dort war man gekommen zu einem im Feuer entzündeten Berge der nicht
    Betastet werden konnte, man musste vorsichtig von Fern stehen bleiben
    und zusehen und war dabei voll Furcht und Zittern (2. Mose 19). Man
    hatte es mit einem gerechten und heiligen Gott zu tun, der Seine heiligen
    Forderungen den Menschen bekannt gab, ja mit einem eifernden Gott.



    5.



    Hier dagegen ist man durch den Christus zum wahren Berge „Z i o n“,
    zur Stadt des lebendigen Gottes, zu der Versammlung/Gemeinde
    der Erstgeborenen, und zu Jeschua, den Christus Gottes, den Mittler eines neuen Bundes, gekommen, welchen Gott selbst in Gnaden verheissen hat.






    Das ist das einzigartige Werk Gottes - in dem Christus – es ist hier der Emanuel Gott mit uns.
    Hier ist alles vollkommen, von ewiger Dauer und Beständigkeit und nie mehr veränderbar. So haben die Hebräer nicht nur nichts eingebüsst durch den Glauben an den Christus und durch
    Das Hinausgehen von der alten Verwaltung des Gesetzes, im Gegenteil. Sie haben einen sehr
    Hohen himmlischen Gewinn zu verzeichnen. Gegenüber dem Alten im Gesetz, ist in Christus
    Alles besser, vorzüglicher, vortrefflicher, höher und herrlicher. (Hebr. 13:13-15)




    Oktober 1931
    Geschrieben von David Kogut


    Geb. 3.3.1877 in Rowno/Ukraine
    Gest. Herbst 1943
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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