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Prädestination Vorbestimmung

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  • Prädestination Vorbestimmung

    Mir wurde folgender Link zugestellt
    http://www.was-christen-glauben.info/praedestination-vorherbestimmung/#4_Schlussfolgerungen_aus_dieser_Lehre
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Prädestination Vorbestimmung

    Thema "Abfall" u.A. gehört in den Güsel (Kehrricht).
    Mir scheint da ziemlich viel, ziemlich menschlich logisch und mit der Schrift erklärt zu werden, das aber nur im Überflug.
    Prüfet alles am Wort selbst.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Prädestination Vorbestimmung

      Unter dem zweiten Punkt in Kapitel 4 steht dieses:
      Sie glauben auch, dass der Mensch völlig verdorben sei, denn wenn der Mensch fähig wäre, das Gute zu wählen, könnte er auch Gott suchen.
      Eine solche Aussage, wie im Zitat, kann zu einem Allversöhnertum führen.
      Der alte Mensch ist völlig verdorben. Wer das nicht einsieht, redet sich ein: "Es gibt keinen Gott!" oder in seinem Herzen spricht ein solcher: "Gott vergisst, er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er's!". (Siehe Ps 53;14;10)
      Ein Artikel aus den Handreichungen zum Wort Gottes (Jahrgang 1917?) <<< Um Zeit des 1. Weltkrieges herum.
      „Alles neu!"

      (Gedanken aus einem Gespräch mit Junggläubigen.)

      „Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden." (2. Kor 5,17.)

      Was heißt das: „alles" ist neu geworden? Ist nicht in unserem Fleische noch manches Gute zu finden? Hat nicht vor unserer Bekehrung schon das Sehnen in uns gelegen, das Gute zu tun, Gott wohlzugefallen? Da konnte doch der Heilige Geist schon Anknüpfungspunkte in uns finden, wir suchten doch Gott und liebten Ihn schon?

      Wohl waren wir verloren, aber daß nichts in uns sein soll, was gut ist, kann ich nicht glauben, wir tragen doch vom Paradies her noch einen Keim von Gottes Natur in uns. Wohl gebe ich zu, daß die Macht des Teufels groß in meinem Leben war und ich der Sünde diente, bis Jesus mich befreite von Satans Macht. Aber doch finde ich in meinem Leben noch Gutes, was aufrichtig Gott dienen wollte, und das soll ich nun als untauglich erklären?

      Schon als Kind liebte ich Gottes Wort und betete zu Ihm, immer trug ich das Sehnen nach Erlösung in mir. So glaube ich doch, daß Gott dies Gute in uns anerkennt und dann daran anknüpft durch den Heiligen Geist und uns so zur Erlösung hinführt. -
      Auch in meinem Leben ist nach der Bekehrung alles neu geworden, aber in einem ganz absoluten Sinn ist es doch wohl nicht zu verstehen? Denn ich finde vieles in mir, was auch vor der Bekehrung schon vorhanden war, nur jetzt ist es reiner und geheiligter, viel schöner tritt es hervor, weil wir unsere alte, sündige Natur täglich durchheiligen lassen und sie unters Kreuz bringen!

      Solche und ähnliche Gedanken habe ich manchmal von Gotteskindern aussprechen hören, und immer hat es mich tief geschmerzt, solche traurigen Dinge zu vernehmen. Gläubige, die so sprechen, haben die Erlösung und das Kreuz von Golgatha und die Auferstehung noch nicht voll und ganz verstanden! Aber sie haben auch sich selbst noch nicht erkannt in dem Lichte eines heiligen Gottes. Sie haben, trotz der Erkenntnis ihres verlorenen Zustandes und ihrer aufrichtigen Bekehrung, sich mehr mit dem beschäftigt, was an ihnen noch Gutes sein könnte und was sie noch alles aus ihrer alten Natur machen könnten durch Heiligung, um damit Gott zu gefallen. Statt sich soviel mit dieser verkehrten Heiligung des Fleisches zu beschäftigen, sollten die teuren Geschwister sich versenken ins Anschauen Seiner Person und die Herrlichkeit des HErrn in ihr Herz aufnehmen, um zu wachen in der Erkenntnis Jesu Christi, sie würden gar bald merken: „in mir, d. h. in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes".
      Unser ganzes Leben ist durch die Sünde völlig verdorben, und für den heiligen Gott (vor dem die Seraphim ihre Angesichter bedecken und rufen: „Heilig, heilig, heilig ist Jehova ...") gibt es nichts die Seraphim ihre Angesichter bedecken und rufen: „Heilig, heilig, heilig ist Jehova ...") gibt es nichts in uns, wo Er hätte einen Anknüpfungspunkt finden können. Dann hätte Gottes Sohn nicht ans Kreuz zu gehen brauchen.

      Das vermeinte, sogenannte Gute in uns war nur ein unflätiges Kleid, in dem wir vor Gott nicht erscheinen konnten. Es war so verdorben, daß es den Sohn Gottes ans Kreuz brachte. Alle deine Sehnsucht, die du schon, als du noch Kind warst, in deinem Herzen spürtest, war das Erbarmen Gottes, der dich schon frühe, in deiner Jugend, zum Sohn ziehen wollte. Nichts ging von dir aus, alles von Gott; denn das Fleisch, deine alte sündige Natur suchte nicht Gott. Es war schon das zarte Werben des Heiligen Geistes in dir, der an dir arbeitete, bis du Ihm dein sündiges Leben gabest und „ja" sagtest zu Gott, als Er dich rief durch Sein Evangelium. Und dort bei der Bekehrung erkanntest du grundsätzlich an, daß unser alter Mensch mit Christo gekreuzigt worden ist und du als Mensch im Fleische dort dein Ende gefunden hast. Du machst ja das Kreuz Christi zunichte, wenn du in dir selber noch etwas anerkennst von der alten Natur! Dein Fleisch bringt nie göttlich gewirkte Frucht und Leben hervor. Dein Fleisch verbessern wollen bis vielleicht zur Sündlosigkeit desselben ist eine völlig falsche Heiligung, die niemals biblisch ist. Das Fleisch ist am Kreuz für immer gerichtet worden.

      Beschäftige dich nicht mehr mit deiner alten Natur, sondern mit Christus, und du wirst Kraft haben durch den Heiligen Geist, die alte Natur (die noch in unserem sterblichen Leibe ruht, solange, bis die Erlösung vollendet und wir diesen Leib der Sünde vertauschen dürfen mit dem Herrlichkeitsleib, Phil. 3,20.21) im Tode halten zu können und dich zu erfreuen der neuen göttlichen Natur in dir, des Auferstehungslebens! Mit Christo gestorben, begraben und auferstanden! Wo das alte Wesen wieder hervorkommt bei uns und der Satan, der uns täglich zu Fall bringen möchte, uns versucht, da hat Gottes wunderbare Liebe Sorge getragen, daß wir nicht zu verzagen brauchen. Wir haben einen großen Hohenpriester und einen Fürsprecher beim Vater, Christus, der in Seiner eigenen Person für uns eintritt und für uns Fürbitte tut.

      - Lieber Bruder, liebe Schwerer, lies in deiner Bibel einmal alle Stellen durch, die sich auf unsere himmlischen Segnungen beziehen, und du wirst erkennen, wieviel dir durch Christi Leiden, Sterben und Auferstehung geschenkt worden ist; du mußt diese himmlischen Güter nur in Besitz nehmen und endlich dein nutzloses Ringen und Mühen, dein Fleisch bessern zu wollen und aus ihm Gott Frucht hervorbringen zu wollen, aufgeben. „Siehe, es ist alles neu geworden", das Alte ist vergangen! Freue dich dieses köstlichen Wortes! In Christo bist du zu einer neuen Schöpfung geworden. -

      Was hat diese neue Schöpfung noch mit deiner allen Natur zu tun? Kann Finsternis sich vermischen mit dem Licht? Niemals! So wie die Finsternis völlig hinweggetan wird, wenn die Tageshelle mit ihrem Sonnenglanz hervortritt, so wenig hat die neue Schöpfung, die wir in Christo besitzen, etwas gemeinsam mit unserer alten Natur; dieselbe ist völlig aus Gottes Augen hinweggetan worden, und darum haben wir auch kein Recht mehr, uns mit ihr zu beschäftigen. „Siehe! Alles ist neu geworden!" Wie kostbar, wie anbetungswürdig ist das! Der HErr schenke uns Gnade, bewußter im Auferstehungsleben zu stehen und würdig der neuen Schöpfung zu wandeln, der wir in Christus teilhaftig geworden sind. „Ihn anschauend" (laßt es uns nicht vergessen!), „werden wir verwandelt in Sein Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den HErrn, den Geist"! (2. Kor. 3,18.) Und nur auf diesem Wege können wir Ihm Frucht bringen, die Ihn preist! Darum laßt uns 3,18.) Und nur auf diesem Wege können wir Ihm Frucht bringen, die Ihn preist! Darum laßt uns einander erinnern: „in uns, in unserem Fleische wohnt nichts Gutes", es bleibt Fleisch und darum unverbesserlich. Demgegenüber steht das köstliche Wort:
      „Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden."

      E. K.

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      • #4
        AW: Prädestination Vorbestimmung

        Liebe Andy
        Der (dein) Artikel sprich m.E. nach vom Wandel des Wiedergeborenen im hoffnungslosen Versuch selber ein besseres Leben zu führen (Römer 6). Christus in uns muss unser Leben leben. Ihn können wir das nur durch permanentes Glauben dieses "CHRISTUS IN UNS" leben lassen. Knorze selber immer wieder mal daran und freue mich, ständig lernen und wachsen zu dürfen, auch mithilfe von lieben Brüdern und nie fehlerlosen Schriften und Büchern.

        Prädestination ist die teuflische, menschlich logisch geschliffene aber folgeunrichtigen und widergöttliche Lehre, dass Gott einzeln und und uns unverständlich, also willkürlich, Menschen wiedergebäre, dass diese sich dann bekehren (was dann alle tun weil sie ja neu geboren sind und Gnade unwiederstehlich wurde..) und so auch nicht mehr verloren gehen können usw.

        Der Link oben weiss zwar, dass die Prädestination in den Himmel falsch ist, vergleicht dann aber (ebnso' logisch' aber biblisch nicht folgerichtig) mit der damit ausgeschlossenenen Möglichkeit des totalen Abfalls. Das auch nur weil die Schreiber den biblischen Abfall biblisch nicht verstanden haben. Von einer Katastrophe in die Nächste.
        Sie machen damit einen gleichen folgefalschen Fehler wie die Calvinisten! indem sie eine falsche Lehre als Basis nehmen und darauf weiter (falsch) aufbauen.
        Bei der gut gemeinten HP wäre weniger mehr und biblisch stringent der Feind der eigenen Verirrung.

        Prüfet alles, auch wir uns und unser Denken und unseren Glauben.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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        • #5
          AW: Prädestination Vorbestimmung

          Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
          Der Artikel sprich m.E. nach vom Wandel des Wiedergeborenen im hoffnungslosen Versuch selber ein besseres Leben zu führen (Römer 6).
          Lieber Olivier
          Eine Frage um mögliche Missverständnisse auszuräumen:
          Auf welchen Artikel beziehst du das?
          Ich werde den Beitrag von E.K. noch besser strukturieren.

          Kommentar


          • #6
            AW: Prädestination Vorbestimmung

            Lieber Hans Peter,

            ich komme in den nächsten Tagen darauf zurück. Der Artikel kann nicht zielführend sein, weil der Verfasser schon im ersten Absatz einen elementaren Fehler macht. Er tut so als gäbe es nur zwei Möglichkeiten und erwähnt damit den biblischen Erlärungsansatz nicht. Er widerlegt aber nur einen von zwei menschlichen Ansätzen.

            Zu Römer 8,29+30 bringt er dann die Zirkelschlusslösung. Das bringt kein Mensch und kein Computer hin, aber man muss wohl nur ganz fest dran glauben wollen. Spätestens hier hätte der Verfasser bemerken müssen, dass er auf dem Holzweg ist.

            Kommentar


            • #7
              AW: Prädestination Vorbestimmung

              Lieber Andy,

              nach meiner Kenntnis sind die Verfasser der Handreichungen durch die Bank Verfechter der einfachen Prädestination gewesen. HPW hat diese Auffassung einmal treffend als die "dümmere" Variante bezeichnet. Beide Ansätze sind menschlich und nicht biblisch.

              Kommentar


              • #8
                AW: Prädestination Vorbestimmung

                Lieber Andy
                Zitat von andy Beitrag anzeigen
                Lieber Olivier
                Eine Frage um mögliche Missverständnisse auszuräumen:
                Auf welchen Artikel beziehst du das?
                Ich werde den Beitrag von E.K. noch besser strukturieren.
                Meinen ersten Abschnitt auf deinen eingesetzten Artikel von EK aus den Handreichungen. Dass der Verfasser kein 20%Tuliper ist, kann ich nicht ausschliessen, wie Ulrich dazu schrieb. Im Artikel selbst finde ich dazu gerade nichts konkretes was mir aufgefallen wäre.
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                • #9
                  AW: Prädestination Vorbestimmung

                  Nichts Gutes in unserem alten Menschen zu haben heisst nicht, dass wir Gott nicht erkennen konnten. Die Menschen KENNEN Gott. Römer 1,21. Punkt.

                  Der Schöpfer hat nach Römer 1,18 ff die Schöpfung so wunderbar gemacht, dass man Seine ewige Kraft und Seine Göttlichkeit darin erkennen kann.
                  Wie ungläubig muss man eigentlich sein, um daraus einer augustinisch-calvinistischen IrrLehre anzuhangen???
                  Herzliche Grüsse
                  Olivier

                  Sprüche 4,20-23
                  Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                  • #10
                    AW: Prädestination Vorbestimmung

                    Liebe Freunde,
                    Was heißt das: „alles" ist neu geworden? Ist nicht in unserem Fleische noch manches Gute zu finden? Hat nicht vor unserer Bekehrung schon das Sehnen in uns gelegen, das Gute zu tun, Gott wohlzugefallen? Da konnte doch der Heilige Geist schon Anknüpfungspunkte in uns finden, wir suchten doch Gott und liebten Ihn schon?

                    Wohl waren wir verloren, aber daß nichts in uns sein soll, was gut ist, kann ich nicht glauben, wir tragen doch vom Paradies her noch einen Keim von Gottes Natur in uns. Wohl gebe ich zu, daß die Macht des Teufels groß in meinem Leben war und ich der Sünde diente, bis Jesus mich befreite von Satans Macht. Aber doch finde ich in meinem Leben noch Gutes, was aufrichtig Gott dienen wollte, und das soll ich nun als untauglich erklären?

                    Schon als Kind liebte ich Gottes Wort und betete zu Ihm, immer trug ich das Sehnen nach Erlösung in mir. So glaube ich doch, daß Gott dies Gute in uns anerkennt und dann daran anknüpft durch den Heiligen Geist und uns so zur Erlösung hinführt. -
                    ich habe meinen Kommentar hierzu entfernt. Ich hätte den Artikel ganz zu Ende lesen sollen, dann hätte ich den Perspektivwechsel bemerkt.

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                    • #11
                      AW: Prädestination Vorbestimmung

                      Zitat von Olivier
                      Lieber Ulrich

                      Die ersten 3 Abschnitte nach dem Bibelvers, des von Andy zitierten Artikels, sind meiner Einschätzung nach Gedanken von jung bekehrten Kindern Gottes, welche der Verfasser des Artikels als Anlass zu seinen weiteren Ausführungen wiedergibt. Nach mir geht es hier darum eher um den Wandel als um Erlösung. Cavinistische Gedankenprägungen hat es wohl auch enthalten.
                      So habe ich es auch verstanden. Deshalb auch die Strukturierungen. Der Autor wechselt vom Beobachter zum Unterweiser:
                      Solche und ähnliche Gedanken habe ich manchmal von Gotteskindern aussprechen hören, und immer hat es mich tief geschmerzt, solche traurigen Dinge zu vernehmen. Gläubige, die so sprechen, haben die Erlösung und das Kreuz von Golgatha und die Auferstehung noch nicht voll und ganz verstanden! Aber sie haben auch sich selbst noch nicht erkannt in dem Lichte eines heiligen Gottes. Sie haben, trotz der Erkenntnis ihres verlorenen Zustandes und ihrer aufrichtigen Bekehrung, sich mehr mit dem beschäftigt, was an ihnen noch Gutes sein könnte und was sie noch alles aus ihrer alten Natur machen könnten durch Heiligung, um damit Gott zu gefallen. Statt sich soviel mit dieser verkehrten Heiligung des Fleisches zu beschäftigen, sollten die teuren Geschwister sich versenken ins Anschauen Seiner Person und die Herrlichkeit des HErrn in ihr Herz aufnehmen, um zu wachen in der Erkenntnis Jesu Christi, sie würden gar bald merken: „in mir, d. h. in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes".
                      Heute würde K.E. beobachten, dass solche nicht mehr unter das Kreuz bringen sondern werfen.
                      Denn ich finde vieles in mir, was auch vor der Bekehrung schon vorhanden war, nur jetzt ist es reiner und geheiligter, viel schöner tritt es hervor, weil wir unsere alte, sündige Natur täglich durchheiligen lassen und sie unters Kreuz bringen!
                      Wird das Kreuz so nicht auch das, was den Kindern Israels das Nehustan wurde? (Vgl. Num 21,8f mit 2Kö 18,4) <<< Das Subjekt wird zum Objekt.

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                      • #12
                        AW: Prädestination Vorbestimmung

                        Lieber Andy, lieber Olivier,

                        da war ich dann zu schnell.

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