Guten Tag,
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin Thomas N. Ich bin jung im Glauben, und habe dementsprechend viele Fragen.
Ein Gedanke der mich lange beschäftigt hat ist ob beim Abendmahl das Brot und der Wein in den Leib Christi umgewandelt wird? Dazu habe ich folgende Argumente.
Argument:
1. Korinther 11, 24: Dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. 25. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; solches tut, sooft ihr's trinkt, zu meinem Gedächnis.
26. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von diesem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis dass er kommt. 27. Wer nun unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn.
Luther vertrat die Realpräsenz Christi: Seiner Lehre nach ist Jesus Christus in Leib und Blut durch das Abendmahl anwesend. Ich führe das als Argument an weil Luther die Erlösung durch Gnade erkannte und sein Wirken nachhaltig sehr vielen Menschen zum Heil verhalft, durch den Glauben an Jesus Christus.
Gegenargument:
Hebräer 9, 28: so ist Christus einmal geopfert, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweitenmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zum Heil.
Ich frage mich ob dort eine Verwandlung geschieht da man im ersten Korintherbrief wörtlich herauslesen kann das es sich um den Leib und das Blut Christi handelt. Besonders der Satz: Dieser ist der neue Kelch in meinem Blut klingt für mich so als würde es sich tatsächlich darum handeln.
Andererseits wurde Christus nach Hebräer einmal geopfert. Das wiederspricht der katholischen Transsubstinationslehre: „Die Eucharistie ist also ein Opfer, denn sie stellt das Opfer des Kreuzes dar (und macht es dadurch gegenwärtig), ist dessen Gedächtnis und wendet dessen Frucht zu“.Ich denke persönlich das es sich nur um ein Symbol handelt, aber ich finde den Gedanken interessant genug um die andere Möglichkeit zu prüfen." (Katechismus der Katholischen Kirche, Abschnitt 1366).
Jetzt zur "Heiligen" Messe bzw. zur "Göttlichen" Liturgie:
Unbestritten ist das in beiden Kirchen eine starke Ehrfurcht vor der Eucharistie herrscht. Beide glauben das sich die Substanz verwandelt. Beide kommen aus der urchristlichen Zeit. Jakobus soll angeblich eine Liturgie (die sich immer um das Abendmahl dreht) geschrieben haben. Diese wird in der orthodoxen Kirche zu bestimmten Zeiten gefeiert. Andererseits schreibt weder Jakobus noch sonst ein Apostel das derartige Riten und Liturgien zu feiern sind obwohl das Katholiken und Orthodoxe steif und fest behaupten.
Ich denke das es sich um eine symbolische Handlung, um ein Gedächtnismahl handelt, doch die Gegenseite ist so interessant das ich sie automatisch verwerfen möchte sondern sie lieber ausdiskutieren möchte!
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin Thomas N. Ich bin jung im Glauben, und habe dementsprechend viele Fragen.
Ein Gedanke der mich lange beschäftigt hat ist ob beim Abendmahl das Brot und der Wein in den Leib Christi umgewandelt wird? Dazu habe ich folgende Argumente.
Argument:
1. Korinther 11, 24: Dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. 25. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; solches tut, sooft ihr's trinkt, zu meinem Gedächnis.
26. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von diesem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis dass er kommt. 27. Wer nun unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn.
Luther vertrat die Realpräsenz Christi: Seiner Lehre nach ist Jesus Christus in Leib und Blut durch das Abendmahl anwesend. Ich führe das als Argument an weil Luther die Erlösung durch Gnade erkannte und sein Wirken nachhaltig sehr vielen Menschen zum Heil verhalft, durch den Glauben an Jesus Christus.
Gegenargument:
Hebräer 9, 28: so ist Christus einmal geopfert, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweitenmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zum Heil.
Ich frage mich ob dort eine Verwandlung geschieht da man im ersten Korintherbrief wörtlich herauslesen kann das es sich um den Leib und das Blut Christi handelt. Besonders der Satz: Dieser ist der neue Kelch in meinem Blut klingt für mich so als würde es sich tatsächlich darum handeln.
Andererseits wurde Christus nach Hebräer einmal geopfert. Das wiederspricht der katholischen Transsubstinationslehre: „Die Eucharistie ist also ein Opfer, denn sie stellt das Opfer des Kreuzes dar (und macht es dadurch gegenwärtig), ist dessen Gedächtnis und wendet dessen Frucht zu“.Ich denke persönlich das es sich nur um ein Symbol handelt, aber ich finde den Gedanken interessant genug um die andere Möglichkeit zu prüfen." (Katechismus der Katholischen Kirche, Abschnitt 1366).
Jetzt zur "Heiligen" Messe bzw. zur "Göttlichen" Liturgie:
Unbestritten ist das in beiden Kirchen eine starke Ehrfurcht vor der Eucharistie herrscht. Beide glauben das sich die Substanz verwandelt. Beide kommen aus der urchristlichen Zeit. Jakobus soll angeblich eine Liturgie (die sich immer um das Abendmahl dreht) geschrieben haben. Diese wird in der orthodoxen Kirche zu bestimmten Zeiten gefeiert. Andererseits schreibt weder Jakobus noch sonst ein Apostel das derartige Riten und Liturgien zu feiern sind obwohl das Katholiken und Orthodoxe steif und fest behaupten.
Ich denke das es sich um eine symbolische Handlung, um ein Gedächtnismahl handelt, doch die Gegenseite ist so interessant das ich sie automatisch verwerfen möchte sondern sie lieber ausdiskutieren möchte!
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