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Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

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  • Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

    Liebe Freunde

    Jemand der in solchem verharrt, ist somit nicht ein wiedergeborener Mensch und hat auch kein Anteil am Reich Gottes.
    Da ja der Apostel Paulus im Vers 11a sagt: "Und das sind manche von euch gewesen.."

    Dem ist doch so?

    Ein Kind Gottes kann ohne weiteres fleischlich Leben! Geht nun dieser Mensch verloren oder was ist mit "das Reich Gottes erben" Vers 10 zu verstehen?
    Angenommen ein Kind Gottes lebt in Hurerei od. im Ehebruch und stirbt, ist er/sie trotzdem Errettet?


    1. Kor 6,9 Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder,
    1. Kor 6,10 noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.
    1. Kor 6,11 Und solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.


  • #2
    AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

    Lieber Bruno
    1. Kor 6
    7 Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? 8 Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! 9 Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 10 noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 11 Und solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.
    Der Apostel macht hier einen Vergleich mit dem Ziel und Zweck die Korinther aufzuwecken. Er zeigt ihnen, -Brüder-, die miteinander Rechtshändel haben und einander übervorteilen, was die böse Welt untereinander macht, dasselbe und noch viles weiteres mehr; eine ernste Warnung!
    Vers 9+10 spricht der Zeitform nach von solchen die gewohnheitsmässig kontinuierlich böse handeln. Der Unterschied ist (nur!) der geistliche, dass sie von Sünde abgewaschen sind; weshalb sündigen sie auch noch fortdauernd? Um das geht es, nicht um Erlösung oder nicht Erlösung. Paulus sucht das Besere, die Reinigung, die Busse, die Umkehr.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

      Danke Oliver bestens für deine Gedanken.

      Was ist nun mit jmd. der im Ehebruch lebt (Geschieden u. Wiederverheiratet)?

      Dies ist doch ein Zustand der nicht mehr veränderbar ist und demnach auch nicht vergeben werden kann, da es sich um einen Zustand handelt und nicht um eine Sündentat.

      Wer sich wieder verheiratet hat soll in diesem Zustand bleiben, sprich, nicht wieder zu seinem 1. Partner zurückkehren. Wer geschieden ist, soll geschieden bleiben.

      Mein Schlussgedanke: Demzufolge hat die Aussage aus V.10 rein den Gedanken, das der "grösse" od. Preises des Erbes. Der im Preisgericht durch den Herrn Jesus dem Gläubigen gegeben wird.

      P.S. Entschuldigt bitte wenn man meine Grüsse nicht sieht, schreibe per iphone.
      Danke für euer Verständnis.

      Kommentar


      • #4
        AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

        Lieber Bruno

        Nach meinem Dafürhalten spricht 1. Kor 6 nicht betr. dem Zustand in der Ewigkeit, sondern von der in Korinth (= Fleisch heute) vorhandenen Diskrepanz von der Stellung des Glaubenden, zu seinem offensichtlich wüsten Zustand durch seine den Leib befleckenden Handlungen.
        Vers 10

        WIE der HERR dann letztlich mit Wiederverheirateten Gläubigen urteilt und verfährt, kann und will ich persönlich auch nicht beurteilen.
        Treue in der Verwaltung unseres anvertrauten Gutes ist sicher ein wichtiger Punkt und massgebend für das Wachstum jedes geistlich gesinnten Menschen.


        Auch wenn der Galatherbrief Gesetzlichkeiten aufdeckt welche knechten anstatt befreien,...
        Galather 3,29 Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Same und nach Verheißung Erben.
        4,1 Ich sage aber: solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knechte, wiewohl er Herr ist von allem;
        2 sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. 3 Also auch wir, als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt
        ... so dürfen auch die Korinther sich der Sohnschaft und dessen Gebahren bewusst sein und entsprechend handeln. > Wisset ihr nicht? ruft ihnen Paulus zu!

        1. Kor 6,20 Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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        • #5
          AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

          PS: Bruno, Grüsse kannst, wenn du wieder einmal an einem PC bist, im Kontrollzentrum als automatisierte Signatur anfügen.
          Herzliche Grüsse
          Olivier

          Sprüche 4,20-23
          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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          • #6
            AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

            Lieber Bruno
            Du hast es klar gesehen, ein Zustand kann nicht vergeben werden wohl aber die Tat die dazu führt.
            Vieles was wir Menschen getan haben hat seine Folgen hier auf Erden, aber wer Busse getan hat lebt trotzdem in glückseliger Vergebung.
            Zum Beispiel war der Apostel Pauls vor seiner Bekehrung ein Gotteslästerer aber das wurde ihm alles auch vergeben, getan hat er es trotzdem.

            Moses war ein Mörder, und trotzdem wurde Er der Frührer des Volkes nach seiner Bekehrung.

            Die Juden siehe Apostelgeschichte 2 - 5 haben den Herrn Jesus Christus ermordet, trotzdem konnten die die Reue zeigten sich bekehren und wurden errettet.

            Ich könnet da weiterfahren und von mir schreiben ...
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Meine Frage zu 1. Korinther 6,9-10

              Die Gläubigen in Korinth warn vorwiegend Griechen, obwohl es auch einige Juden unter ihnen gibt

              1. Kor 6,9 Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 1. Kor 6,10 noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.
              1. Kor 6,11 Und solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.


              1. Kor 8,10 Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tische liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen?

              1. Kor 12,2 Ihr wisset, daß ihr, als ihr von den Nationen waret, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet.

              1. Kor 12,13 Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.


              Offenbar schätzen sie Weisheit und Erkenntnis sehr
              1. Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 1. Kor 1,19 Denn es steht geschrieben: "Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich hinwegtun".

              1. Kor 1,20 Wo ist der Weise? wo der Schriftgelehrte? wo der Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
              1. Kor 1,21 Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;

              1. Kor 1,22 weil ja sowohl Juden Zeichen fordern, als auch Griechen Weisheit suchen;
              1. Kor 1,23 wir aber predigen Christum als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis, und den Nationen eine Torheit;
              1. Kor 1,24 den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als Griechen, Christum, Gottes Kraft und Gottes Weisheit;
              1. Kor 1,25 denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
              1. Kor 1,26 Denn sehet eure Berufung, Brüder, daß es nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
              1. Kor 1,27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache;
              1. Kor 1,28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, [und] das, was nicht ist, auf daß er das, was ist, zunichte mache,
              1. Kor 1,29 damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.
              1. Kor 1,30 Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung;
              1. Kor 1,31 auf daß, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn."

              1. Kor 2,1 Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend.
              1. Kor 2,2 Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt.
              1. Kor 2,3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern;
              1. Kor 2,4 und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
              1. Kor 2,5 auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.


              1. Kor 4,10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.

              1. Kor 8,1 Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. 1. Kor 8,2 Wenn jemand sich dünkt, er erkenne etwas, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll;
              1. Kor 8,3 wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) –

              1. Kor 8,4 was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein [anderer] Gott ist, als nur einer.
              1. Kor 8,5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt)
              1. Kor 8,6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
              1. Kor 8,7 Die Erkenntnis aber ist nicht in allen, sondern etliche essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbilde haben, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt.
              1. Kor 8,8 Speise aber empfiehlt uns Gott nicht; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer, noch sind wir, wenn wir essen, vorzüglicher.
              1. Kor 8,9 Sehet aber zu, daß nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß werde.
              1. Kor 8,10 Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tische liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen?
              1. Kor 8,11 Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist.
              1. Kor 8,12 Wenn ihr aber also gegen die Brüder sündiget und ihr schwaches Gewissen verletzet, so sündiget ihr gegen Christum.
              1. Kor 8,13 Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis gibt, so will ich für immer kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis gebe.


              Daher die Ironie in:
              1. Kor 6,5 Zur Beschämung sage ich's euch. Also nicht ein Weiser ist unter euch, auch nicht einer, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag?


              Sie sind so stolz und eingebildet
              1. Kor 4,18 Etliche aber sind aufgeblasen, als ob ich nicht zu euch kommen würde.

              ; 1. Kor 5,2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan würde.

              1. Kor 5,6 Euer Rühmen ist nicht gut. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse1 durchsäuert?


              dass sie sogar über Paulus urteilen wollen

              1. Kor 4,1 Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes.
              1. Kor 4,2 Übrigens sucht man hier an den Verwaltern, daß einer treu erfunden werde.
              1. Kor 4,3 Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen Tage1 beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht.
              1. Kor 4,4 Denn ich bin mir selbst nichts bewußt, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der Herr.

              1. Kor 4,5 So urteilet2 nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott.

              1. Kor 9,1 Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? habe ich nicht Jesum, unseren Herrn, gesehen? seid nicht ihr mein Werk im Herrn?
              1. Kor 9,2 Wenn ich anderen nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens euch; denn das Siegel meines Apostelamtes1 seid ihr im Herrn.
              1. Kor 9,3 Meine Verantwortung vor denen, welche mich zur Untersuchung ziehen, ist diese:
              1. Kor 9,4 Haben wir etwa nicht ein Recht zu essen und zu trinken?
              1. Kor 9,5 Haben wir etwa nicht ein Recht, eine Schwester als Weib umherzuführen, wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?
              1. Kor 9,6 Oder haben allein ich und Barnabas nicht ein Recht, nicht zu arbeiten?
              1. Kor 9,7 Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht [von] dessen Frucht? oder wer weidet eine Herde und ißt nicht von der Milch der Herde?
              1. Kor 9,8 Rede ich dieses etwa nach Menschenweise, oder sagt nicht auch das Gesetz dieses?
              1. Kor 9,9 Denn in dem Gesetz Moses' steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden."2 Ist Gott etwa für die Ochsen besorgt?
              1. Kor 9,10 Oder spricht er nicht durchaus um unseretwillen? Denn es ist um unseretwillen geschrieben, daß der Pflügende auf Hoffnung pflügen soll, und der Dreschende auf Hoffnung dreschen, um dessen3 teilhaftig zu werden.
              1. Kor 9,11 Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es ein Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten?
              1. Kor 9,12 Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht vielmehr wir? Wir haben aber dieses Recht nicht gebraucht, sondern wir ertragen alles, auf daß wir dem Evangelium des Christus kein Hindernis bereiten.
              1. Kor 9,13 Wisset ihr nicht, daß die, welche mit den heiligen Dingen beschäftigt sind4, aus dem Tempel5 essen? die, welche des Altars warten, mit dem Altar teilen?
              1. Kor 9,14 Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.
              1. Kor 9,15 Ich aber habe von keinem dieser Dinge Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, auf daß es also mit mir geschehe; denn es wäre mir besser zu sterben, als daß jemand meinen Ruhm zunichte machen sollte.
              1. Kor 9,16 Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte!
              1. Kor 9,17 Denn wenn ich dies freiwillig tue, so habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, so bin ich mit einer Verwaltung betraut.
              1. Kor 9,18 Was ist nun mein Lohn? Daß ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so daß ich mein Recht am Evangelium nicht gebrauche.

              doch haben sie zahlreiche interne Probleme.

              2. Die Antwort des Apostels Paulus schwankt zwischen


              Tadel
              1. Kor 4,8 Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, daß ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten.
              1. Kor 4,9 Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
              1. Kor 4,10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
              1. Kor 4,11 Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung
              1. Kor 4,12 und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir;
              1. Kor 4,13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt.
              1. Kor 4,14 Nicht euch zu beschämen schreibe ich dieses, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder.
              1. Kor 4,15 Denn wenn ihr zehntausend Zuchtmeister in Christo hättet, so doch nicht viele Väter; denn in Christo Jesu habe ich euch gezeugt durch das Evangelium.
              1. Kor 4,16 Ich bitte1 euch nun, seid meine Nachahmer!
              1. Kor 4,17 Dieserhalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist in dem Herrn; der wird euch erinnern an meine Wege, die in Christo sind, gleichwie ich überall in jeder Versammlung lehre.
              1. Kor 4,18 Etliche aber sind aufgeblasen, als ob ich nicht zu euch kommen würde.
              1. Kor 4,19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde erkennen, nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft;
              1. Kor 4,20 denn das Reich Gottes besteht nicht im Worte, sondern in Kraft.
              1. Kor 4,21 Was wollt ihr? soll ich mit der Rute zu euch kommen, oder in Liebe und im Geiste der Sanftmut?

              1. Kor 5,2
              Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan würde.


              1. Kor 6,1 Darf1 jemand unter euch, der eine Sache wider den anderen hat, rechten vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen?
              1. Kor 6,2 Oder wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch2 die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten3?
              1. Kor 6,3 Wisset ihr nicht, daß wir Engel richten werden? geschweige denn Dinge dieses Lebens.
              1. Kor 6,4 Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzet diese dazu, die gering geachtet sind4 in der Versammlung.
              1. Kor 6,5 Zur Beschämung sage ich's euch. Also nicht ein Weiser ist unter euch, auch nicht einer, der zwischen seinen Brüdern5 zu entscheiden vermag?
              1. Kor 6,6 sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen!
              1. Kor 6,7 Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, daß ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum laßt ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen6?
              1. Kor 6,8 Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder!
              1 Eig. Wagt, getraut sich … zu
              2 O. vor [unter] euch, d. i. eurem Beisein
              3 W. unwürdig der geringsten Gerichte
              4 Und. üb.: so setzet ihr dazu die Verachteten d. i. die Ungerechten, [V. 1]
              5 W. seinem Bruder
              6 O. vorenthalten, berauben; so auch [V. 8]


              Bitte

              1. Kor 4,14
              Nicht euch zu beschämen schreibe ich dieses, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder.
              1. Kor 4,15 Denn wenn ihr zehntausend Zuchtmeister in Christo hättet, so doch nicht viele Väter; denn in Christo Jesu habe ich euch gezeugt durch das Evangelium.
              1. Kor 4,16 Ich bitte1 euch nun, seid meine Nachahmer!
              1. Kor 4,17 Dieserhalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist in dem Herrn; der wird euch erinnern an meine Wege, die in Christo sind, gleichwie ich überall in jeder Versammlung lehre.
              1. Kor 16,10 Wenn aber Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werke des Herrn, wie auch ich.

              1. Kor 16,11 Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, auf daß er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern.

              und Ermahnung
              1. Kor 6,18 Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt wider seinen eigenen Leib.
              1. Kor 6,19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?
              1. Kor 6,20 Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.


              1. Kor 16,12 Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, daß er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird. 1. Kor 16,13 Wachet, stehet fest im Glauben; seid männlich, seid stark!
              1. Kor 16,14 Alles bei euch geschehe in Liebe.

              Zum Anlass des Briefes haben Sie vielleicht vorher notiert
              1. Kor 1,10 Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinne und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.
              1. Kor 1,11 Denn es ist mir von euch kund geworden, meine Brüder, durch die Hausgenossen der Chloe, daß Streitigkeiten unter euch sind.
              1. Kor 1,12 Ich sage aber dieses, daß ein jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas, ich aber Christi.

              dass Paulus auf Informationen hinweist, die ihm von Leuten aus Chloes Haushalt berichtet wurden.
              Der Beginn des nächsten Hauptabschnitts
              1. Kor 5,1 Überhaupt hört man, daß Hurerei unter euch sei, und eine solche Hurerei, die selbst unter den Nationen nicht stattfindet: daß einer seines Vaters Weib habe.

              bezieht sich ebenfalls auf diesen Bericht.

              Etwa nach einem Drittel des Briefes sagt er:
              „Nun zu den Anfragen eures Briefes"

              1. Kor 7,1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.


              und geht jetzt offenbar
              auf einen Brief ein, den er von der Gemeinde bekommen hat.


              Sind Ihnen auch die Ausdrücke

              „Was ... angeht",

              „Nun zur Frage ..." und ,
              Auch über ..." in dem Folgenden aufgefallen

              1. Kor 7,25 Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn; ich gebe aber eine Meinung, als vom Herrn begnadigt worden, treu zu sein.

              1. Kor 8,1 Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.

              1. Kor 12,1 Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid.

              1. Kor 16,12 Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, daß er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen, doch wird er kommen,

              ?
              Wahrscheinlich handelt es sich hier auch um Fragen aus ihrem Brief, auf die er nacheinander eingeht.

              tw.
              by Fee
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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