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Frucht / Werke

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  • Frucht / Werke

    Können die Früchte aus Markus 4 auch als Werke verstanden werden? (Vgl. Mk 4,19-20 mit Jak 2,14a)

  • #2
    AW: Frucht / Werke

    Mk. 4,19-20: und die Sorgen des Lebens und der Betrug des Reichtums und die Begierde nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.
    Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, welche das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig-, und eines sechzig-, und eines hundertfältig.

    Olivier hat gestern in der Wortbetrachtung eine treffende Unterscheidung gemacht, die beim oberflächlichen Lesen sonst leicht übersehen werden könnte.
    In V19 ist "es" - das Wort - das ist keine Frucht. In V20 geht es um "diese", die Frucht bringen.

    Zumindest ist es so übersetzt worden, wobei ich die Strong bei dem "bringt" in V19 genau beachten würde.



    Und zwar ganz einfach, damit niemand durch das "bringt keine Frucht" - in Bezug auf das Wort - auf den Gedanken kommt, daß "das Wort" kraftlos wäre.
    Meine Gedanken:
    Wir, als Kinder Gottes, haben die Verantwortung, das Wort weiterzugeben. Irgendwo fragte mal jemand, ob es darauf ankäme, wie wir das tun.
    Eine Antwort dazu finden wir in Apg. 14,1 in dem Wörtlein "also": Es geschah aber zu Ikonium, daß sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und also redeten,
    dass eine große Menge, sowohl von Juden als auch von Griechen, glaubte.
    In V27 steht: ...erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan, und dass er den Nationen eine Tür des Glaubens aufgetan habe.
    Woraus deutlich wird, daß Gott selbst durch das Wort, das die Jünger "also" redeten, am Wirken war.
    Bei all dem behalte ich immer Lk. 10,17 im Hinterkopf. Denn wir "tun" nur, was wir zu tun schuldig sind.


    Der Glaube erweist sich durch Werk Arnold G. Fruchtenbaum
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Frucht / Werke

      Ein Gedankengang, bitte korrigieren wenn nicht passend:

      Ein Werk ist eine Wirkung die ich gezielt tun will und es tue und es auch tun kann.
      Aus einem Stück Holz einen Löffel schnitzen.
      Arbeiten um mein Brot zu verdienen.
      Der alten Frau über die Strasse führen und Alte, Waisen und solche in Gefängnissen besuchen.
      Menschen das Evangelium weitergeben.
      Geschwister vor Irrlehren warnen, nach den Versammlungsstunden den Kaffee machen und den Boden wischen, usw. usf

      Frucht ist doch das was aus mir entspringt wenn der Baum gut ist.
      Eine sichtbar werdende Wirkung aus mir. Sozusagen eine Erscheinung aus der Grundlage x Zeit.
      Kann ein böser Baum gute Früchte bringen?
      Nein. Weshalb? Weil er das nicht direkt aus sich, willentlich bewirken kann, er kann aber (Semantik) ein guter Baum werden.
      Er kann an dem Weinstock bleiben. Er kann sich reinigen lassen.

      Die zwei Dinge Werk und Frucht sind sicher auch eng verknüpft, da müssen wir immer bei allem unterscheiden und nicht bei schwarz/weiss-Definitionen stehen bleiben.
      Bsp.
      Kann ich willentlich Lieben als (m)ein Werk?
      Ja und nein, Ja: ich brauche meinen Willen darauf auszurichten lieben zu wollen, ich muss dem Wort glauben dass ich es tun muss und es können werde,
      ich kann jedoch nicht Liebe aus mir selber zeugen, Gott wirkt es, er wirkt mit und durch mich Seine Frucht die aus mir erscheint.
      Es ist sehr eng verwoben. Die Seite von Gottes Wirken und die Seite meiner Verantwortung, vielleicht so eng wie Frucht und Werke.

      Johannes 155
      5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.
      . Johannes 4
      10 Hierin ist die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden

      19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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