Bedeutung des Fisches

[Olivier]

Was bedeutet biblisch belehrt der Fisch?
Der individuelle/einzelne Mensch in der Welt? > deshalb Menschenfischer.

[Gast]

AW: Bedeutung des Fisches

Lieber Olivier,

es gibt halt solche Fische und solche Fische, nicht von ungefähr.

Dies dürft ihr essen von allem, was im Wasser ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, in den Meeren und in den Flüssen, das dürft ihr essen; aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Flüssen, von allem Gewimmel des Wassers und von jedem lebendigen Wesen, das im Wasser ist, sie sollen euch ein Gräuel sein; ja, ein Gräuel sollen sie euch sein: Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr verabscheuen. Alles, was keine Flossen und Schuppen hat im Wasser, soll euch ein Gräuel sein. 3. Mose 11,9-12

[Paulee]

AW: Bedeutung des Fisches

hier könnte auch stehen Bedeutung des fischens.

liebe Brüder -
Fischen ist eine Tätigkeit - als Beruf oder als Hobby, und solche die es als eine Berufung sehen, das sind die welche im Auftrag Gottes handeln und es sich zur Aufgabe gemacht haben
Menschen aus der Welt für Gott und unseren Herrn Jesus herauszufischen - eine schwere Aufgabe in der heutigen Zeit. Jeder gläubige Christ sollte solch ein Fischer sein, auch wenn
ser nur auf dem Gehweg steht und Traktate anbietet, müssen sie sich manchen dummen Spruch anhören.

Matthäus 4:19 Und er spricht zu ihnen: Kommet mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen.

liebe Grüße - Paule

[Olivier]

AW: Bedeutung des Fisches

Es geht mir um die Frage nach der Bedeutung des Fisches als Speise, wenn es denn eine uns zugängliche gibt:

Lukas 24,42 Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einer Honigscheibe;

[Paulee]

AW: Bedeutung des Fisches

lieber Olivier -

Da ist die ganze Geschichte die dieser Begebenheit vorausging von Bedeutung. Der Herr hatte im Vorhinein nichts "richtiges" zu essen bekommen, darum der Fisch.
Geräucherter Fisch ist eine sehr fettreiche und nahrhafte Speise, diese reichten sie IHM. immer im Zusammenhang lesen - nicht ein Wort hinauspicken.
Lukas 24,
24 Und etliche von denen, die mit uns sind, gingen zu der Gruft und fanden es so, wie auch die Weiber gesagt hatten; ihn aber sahen sie nicht.
25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und trägen Herzens, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben!
26 Mußte nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
27 Und von Moses und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf.
28 Und sie nahten dem Dorfe, wohin sie gingen; und er stellte sich, als wolle er weitergehen.
29 Und sie nötigten ihn und sagten: Bleibe bei uns, denn es ist gegen Abend, und der Tag hat sich schon geneigt. Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.
30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tische lag, nahm er das Brot und segnete es; und als er es gebrochen hatte, reichte er es ihnen.
31 Ihre Augen aber wurden aufgetan, und sie erkannten ihn; und er wurde ihnen unsichtbar.
32 Und sie sprachen zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Wege zu uns redete, und als er uns die Schriften öffnete?
33 Und sie standen zur selbigen Stunde auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Und sie fanden die Elfe und die mit ihnen waren versammelt,
34 welche sagten: Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.
35 Und sie erzählten, was auf dem Wege geschehen war, und wie er von ihnen erkannt worden war an dem Brechen des Brotes.
36 ¶ Während sie aber dieses redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.
38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen?
39 Sehet meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.
40 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße.
41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
42 Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einer Honigscheibe;
43 und er nahm und aß vor ihnen.
44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind die Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses’ und den Propheten und Psalmen.
45 Dann öffnete er ihnen das Verständnis, um die Schriften zu verstehen,
46 und sprach zu ihnen: Also steht geschrieben, und also mußte der Christus leiden und am dritten Tage auferstehen aus den Toten,
47 und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.
48 Ihr aber seid Zeugen hiervon;
49 und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.
50 ¶ Er führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie.
51 Und es geschah, indem er sie segnete, schied er von ihnen und wurde hinaufgetragen in den Himmel.
52 Und sie huldigten ihm und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude;
liebe Grüße - Paule

[Olivier]

AW: Bedeutung des Fisches

Lieber Paule

Ich picke ganz gwüss nöd nüts. Verse einsetzen mag recht sein, besser und den Mitlesern dienlicher sind dann selbst erarbeitete Interpretationen aus dem Text selbst und/oder weitere zweckdienlichen Hinweise.
Was ja klar wird im Zusammenhang ist, dass es hier nicht primär um Hunger oder Fischer geht sondern um einen weiteren Beweisesantritt des Herrn den Ungläubigen gegenüber, dass kein Geist vor ihnen steht, sondern ein Mensch der natürlicherweise auch isst. Passt ja auch sehr schön zum Lukasevangelium.

37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.
38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen?
39 Sehet meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.
40 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße.
41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
42 Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einer Honigscheibe;
43 und er nahm und aß vor ihnen.

Dennoch bleibt die Threadfrage offen weshalb Fisch (und Honig, paralleler Thread), oder allgemeiner was Fisch in sich selbst bedeutet. Ob er eine prophetisch, geistlich, zeichenhafte oder eine weitere biblisch beschriebene Bedeutung hat oder viel. auch nicht.
Bei einer weiteren Gegebenheit wo es um die Vermehrung der Brote und der Fische geht, soll man sich ja sicherlich auch Gedanken darüber machen, weshalb/wozu Brot (-> das Brot des Lebens aus dem Himmel - Manna = der Schöpfer steht vor ihnen) und eben weshalb/wozu/in welchem Bilde auch an der dortigen Stelle FISCH. (?)

[HPWepf]

AW: Bedeutung des Fisches

Lieber Olivier

Beim Nachsinnen über das Wort Gottes
Buch; Kapitel; Vers; Wort, da kann der Geist Gottes viel schenken.

Ich habe ja Fische gezüchtet. In der Regel kommen die Fische im Schwarm vor.
Wenn man Fische im See fangen will, dann muss man ganz viel Wissen lernen / haben und Technik üben/ beherrschen.
Der Herr hat ganz sicher nicht umsonst Fischer zum Aposteldienst auserwählt.
Die mussten fleissig sein (keine Imbetttröler) oft sehr früh, bei jedem Wetter aufstehen, die Gerätschaft, fasst wie die Imker in Top- Bereitschaft haben
und im Vertrauen die Netze zB. über die Schulter schwingend ins Wasser werfen und viel Vertrauen haben, dass da was schwimmt und mit viel Kraft zT. mit einigen andern Fischern den Fang ins Boot ziehen.
Dann mussten sie sortiert, gesäubert werden und damit man sie essen kann, dem Feuert vorsichtig aussetzen.

Da ist so viel Belehrung drin wie beim Brot backen.

Das, was wir fangen soll zum Wohlgefallen des Herrn sein.
Das was wir machen können müssen wir machen. Und dass das zur Nahrung für den Herrn gereicht, zeigt die herablassende Gnade des Auferstandenen

Hongischeibe:
Währendem der Fisch das darstellt, was wir IHM bringen, ist die Honigwabe, (wenn man darüber nachdenkt) ein Bild auf das Zusammenwirken der Seinigen und das dient wiederum IHM zu Nahrung.

Und dann der Hammer:
Apg 10,40 Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und ihn sichtbar werden lassen,
Apg 10,41 nicht dem ganzen Volke, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war.
Apg 10,42 Und er hat uns befohlen, dem Volke zu predigen und ernstlich zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist.

[Paulee]

AW: Bedeutung des Fisches

lieber Olivier -
Der Fisch und die Honigscheibe haben keine vorbildliche Bedeutung, es sind ganz einfach Nahrungsmittel, die unser Herr ja in diesem Moment nötig hatte, sonst hätte ER nicht gefragt; Habt ihr etwas zu essen?
Die Jünger gaben IHM von dem was sie hatten und dafür ist unser Herr dankbar - auch uns, wenn wir IHM Lob - Dank und Anbetung darbringen und wenn wir uns zu Seinem Namen hin versammeln nicht mit leeren Händen vor IHM stehen und Seinen Tod verkündigen. Natürlich bringen wir IHM keine Fische oder Brot - Er ist im Himmel und wir sind auf der Erde - aber mit dem Herzen dürfen wir schon im Himmel weilen bei unserem Herrn der uns hier auf der Erde teuer erkauft hat - mit Seinem Leben bezahlt hat.

liebe Grüße - Paule

[HPWepf]

AW: Bedeutung des Fisches

Der Fisch und die Honigscheibe haben keine vorbildliche Bedeutung

Woher worum weshalb dieses "Totschlag" Argument?

[Gast]

AW: Bedeutung des Fisches

Liebe Freunde,

ein kleiner, vielleicht unbedeutender Gedanke, kam mir heute beider Frage mit dem Fisch:
Der Mensch hat zum Gedeihen bei Schweinen, Rindern, Schafe usw. die Hand im Spiel, es steht in direkter Verantwortung zur Pflege und Zucht der Tiere,
aber auf den Fisch hat er keinen einfluss. Der Fisch ist halt einfach da, er benötigt kein Weideland, keine Zäune, keinen Hirten, ganz so, als würde sich ausschließlich Gott um die Meeresbewohner kümmern.
Der Mensch hat seit der Industriezeit die Möglichkeit das Fisch-Reich nachhaltig zu stören und zu zerstören, aber der Mensch tut nichts dazu, dass es Fische gibt, es gibt sie einfach.
Wie gesagt, nur ein kleiner Gedanke.

PS:
Verhält es sich bei Bienen nicht auch so, sie sind da und sie machen ihren Honig.

[HPWepf]

AW: Bedeutung des Fisches

Lieber Harald, vielen Dank!
das Nachdenken zb: über die in der Schrift erwähnten
Tiere und Pflanzen,
dem Wetter der Sterne der Biologie usw.
durch beobachten und nachlesen wie sie funktionieren, führt sicher auch zum tieferen Verständnis des Wortes Gottes.

Mt 6,26 Sehet hin auf die Vögel des Himmels, daß sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?

Mt 16,6 Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer.

Lu 12,54 Er sprach aber auch zu den Volksmengen: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen sehet, so saget ihr alsbald: Ein Regenguß kommt; und es geschieht also.
Lu 12,55 Und wenn ihr den Südwind wehen sehet, so saget ihr: Es wird Hitze geben; und es geschieht.
Lu 21,29 Und er sprach ein Gleichnis zu ihnen: Sehet den Feigenbaum und alle Bäume;
Lu 21,30 wenn sie schon ausschlagen, so erkennet ihr von selbst, indem ihr es sehet, daß der Sommer schon nahe ist.
Lu 21,31 So auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, erkennet, daß das Reich Gottes nahe ist.
Lu 24,39 Sehet meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.

[Olivier]

AW: Bedeutung des Fisches

Lieber Hans Peter und Harald

Vielen Dank für diese guten, weiterhelfenden Gedanken. Nachdenken heisst immer mehr Facetten des wunderbaren Wortes in Seiner Schöpfung zu finden und damit auch im eigenene praktischen Leben in Dankbarkeit und Freude anzuwenden.

@ Harald:
Fische werden schon auch gezüchtet, wohl (leider) immer mehr und die Folgen kennt man. Deinen Gedankengang kann ich dennoch gut nachvollziehen. Habe schon Berichten gehört wo durch Überfischung Bestände die als fast ausgerottet angenommen wurden, nach wenigen Jahren wieder zu weltweite schier unglaublichen Riesen-Populationen führte und kein Meeresbiologe kann sich das auch nur im Ansatz erkären.
Ein Menschenfischer braucht, wie HP es anhand des Fischers beschrieb, viel Einsicht und Fingerspitzengefühl das Netz auszuwerfen (Weisheit von Gott), die Fische die dann aber wirklich im Netz sind und nicht stinken, diese sind nicht durch unseren eigenen oder durch bessere oder weniger gute Bemühungen da drin, das wirkt letztlich Gott. Man darf solche Bilder eben nie als Lehre nehmen aber die Belehrungen für uns nicht übersehen.
Ja Harald, ich kann den Bienen nur gewisse Umstände, nach meinem wenigen Verstehen, möglichst optimal anbieten. Nur dann produzieren die Bienen einen Überfluss an Honig, welchen ich ernten kann. Ein Bienenvolk will im Überfluss arbeiten, die krampfen bis zum Tode. Nur wenn es Tracht im Überfluss hat und sonst alles stimmt, können sie das und es werden dadurch die grössten und gesündesten Völker. Ich nehme das gerne für mich selbst als Vorbild bezüglicher geistlicher Arbeit. 50'000 Bienen vereint in einem Volk unter einer gesunden Königin, bringen schier unglaubliche Mengen an Nektar ein, 50'000 wilde Solitärbienen (einzeln lebend) gerade soviel, dass ihr Nachwuchs weiterlebt. Ein solches Bild will ich jetzt weise auf mich selbst richtig anwenden.