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    Was ist der Unterschied zwischen:→→ Erweckt >>==<< auferweckt ??
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Erweckt &gt;&gt;==&lt;&lt; auferweckt

    Lieber Hans Peter
    Soweit ich das aus dem Kopf überblicke werden Tote auferweckt und Lebende erweckt.
    Lieber Gruss
    Martin

    Kommentar


    • #3
      AW: Erweckt&gt;=&lt;auferweckt

      Lieber Martin
      Soweit ich das aus dem Kopf überblicke werden Tote auferweckt und Lebende erweckt.
      genau diesen Gedanken fand ich als ich vor dem Mittagessen Ps 2/ Synopsis by JND las.Psalm 2

      Psalm 2. — Das nächste wichtige Element für die Lage Israels und für die Regierung Gottes ist der Messias, die Ratschlüsse Gottes in bezug auf Seinen Gesalbten.
      Hier werden die Heiden eingeführt, ja sie bilden den Hauptgegenstand des Psalmes; und wieder sehen wir uns in die letzten Tage versetzt, in denen die Rechte Christi
      gegenüber den Königen der Erde und allen Widersachern zur Geltung kommen werden.
      Doch ist Israel hier wieder der Mittelpunkt und Bereich der Ausführung dieser Rat*schlüsse Gottes: der Gesalbte muß König in Zion sein.
      Die Widersacher sind die Großen der Nationen; aber ach! das Böse erstreckt sich auch bis zu den Obersten von Israel, welche, wie wir sehen werden,
      „sterben werden wie ein Mensch, und fallen werden wie einer der Fürsten" (Ps. 82, 7) — „eine lieblose Nation" (Ps. 43, l), wie auch Petrus uns gelehrt hat in Anwendung dieses Psalmes.

      Ich sagte, daß die Ratschlüsse Gottes bezüglich des Messias das hier eingeführte Element der Wege Gottes sind, von denen die Psalmen handeln.
      Indes beginnt der 2. Psalm mit dem Auftreten der Nationen, um Gottes Oberhoheit von sich abzuschütteln, und dem Einschreiten Jehovas, welcher diese Oberhoheit aufrechthält.
      Die ab*trünnigen Juden sind leider, wie wir gesehen haben, in diesen großen Aufstand wider Gott verwickelt.
      Die Na*tionen toben, die Völkerschaften sinnen Eitles; die Kö*nige der Erde und die Fürsten wollen die Bande Jehovas und Seines Gesalbten zerreißen. Aber diese Empörung führt nur
      Zorn und Ungnade herbei, gegen die jeder Wider*stand eitel ist. Der im Himmel thront, lacht, Adonai (der Herr) spottet ihrer; Jehova hat allen zum Trotz Seinen König auf Seinen heiligen Berg gesetzt.
      Das ist der feste Beschluß Gottes, ausgeführt durch Seine Macht. Die Ver*messenheit des Menschen, indem er sich gegen Gott auf*lehnt, führt nur seinen Untergang herbei.

      Doch mehr als das tritt ans Licht. Wer ist dieser König? Jehova hat zu Ihm gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt."
      Es ist Einer, der — gezeugt in dem, was man „heute" nennen kann, d. h. gezeugt in der Zeit — von Jehova als Sohn anerkannt wird.
      Es ist hier also nicht die Rede von der gesegneten und köst*lichen Wahrheit der ewigen Sohnschaft bei dem Vater, obschon es nicht davon getrennt werden kann,
      als ob das eine ohne das andere bestehen könnte, sondern es handelt sich um Einen, um Ihn, den gesalbten Menschen, um das Heilige, das in diese Welt hineingeboren wurde mit dem Titel (auch infolge Seiner Geburt hienieden):
      Sohn Gottes, der von Jehova als Sohn anerkannt wird.

      Deshalb sagt uns auch Paulus (in Apg. 13, 33), daß diese Erweckung (nicht Auferweckung) Jesu die Erfüllung der den Vätern gegebenen Verheißungen sei,
      indem er un*seren Psalm als Bestätigung seiner Worte anführt. Für Seine Auferstehung und Unverweslichkeit nennt er eine andere Stelle.

      So sehen wir denn, daß der auf dieser Erde geborene Christus von Jehova als Sohn Gottes anerkannt wird. Dieser Titel ist von außerordentlicher Tragweite.
      Christus hat nur von Jehova zu fordern, und die Nationen werden Ihm zum Erbteil gegeben und die Enden der Erde zum Besitztum.
      Mit eisernem Zepter wird Er sie zerschmettern, wie Töpfergefäße sie zerschmeißen — zerschmeißen mit unwiderstehlicher Gewalt, indem Er Gericht ausübt über all die gottlose
      und ohnmächtige Auflehnung gegen Sei*nen Thron. Aber diese Ausübung des Gerichts ist noch nicht in Erfüllung gegangen. Der Psalm fordert die Kö*nige und Richter auf,
      sich dem Sohne zu unterwerfen und Ihn demütig anzuerkennen, damit sie nicht umkom*men, wenn Sein Zorn nur ein wenig entbrennt.
      Er selbst ist es, auf den man vertrauen muß; und wer könnte ein solches Vertrauen fordern außer Jehova?

      Beachten wir, daß diese Aufforderung an die Könige der Erde sich gründet auf die Feststellung des Anspruchs Christi auf königliches Gericht und königliche Macht auf Erden.
      Ist denn Christus schon als König in Zion einge*setzt? Nein, Er wurde aus Zion hinausgeworfen und ans Kreuz gehängt, um eine bessere Segnung und eine höhere Herrlichkeit zu erlangen,
      als Er Selbst bei dem Vater hatte, ehe die Welt war. Aus Zion, dem Er Sich als König vorgestellt hatte,
      ist Er also hinausgeworfen worden; und was die Heiden und das irdische Erbe betrifft, so hat Er es noch nicht eingefordert; aber wenn Er es tun wird zu der vom Vater bestimmten
      Zeit, so wird der Vater es Ihm sicher geben und Seine Feinde zum Schemel Seiner Füße legen. Er erklärt Selbst (Joh. 17), daß Er nicht be*treffs der Welt bitte, sondern betreffs derer,
      die Ihm aus der Welt gegeben seien. Die Könige der Erde fahren fort zu regieren; manche tragen selbst Seinen Namen und werden doch unter der Zahl der Empörer gefunden wer*den,
      wenn Er Seine große Macht annehmen wird, wenn die Nationen zornig geworden sind und Sein Zorn gekom*men ist.
      Noch hat das eiserne Zepter sie nicht berührt, noch ist das zertrümmerte Töpfergefäß nicht ihr Bild. Der Herr ist noch nicht aufgewacht, um dieses Bild zu verachten
      (Ps. 73, 20); sie regieren noch durch die Auto*rität Gottes. Aber in Zion ist kein König; Christus ist verworfen worden. Indessen wissen wir,
      daß E r der Herr (Adonai) in den Himmeln ist.

      Somit haben wir die Grundzüge der Geschichte der letzten Tage vor uns: ein jüdischer Überrest erwartet das Gericht; die Gesetzlosen sind noch vorhanden;
      die Heiden toben gegen Jehova und Seinen Gesalbten; der im Himmel thront, lacht ihrer nutzlosen Wut; Jehova setzt Christum als König ein, ja, auf Seine Forderung gibt Er Ihm alle Nationen zum Erbteil
      (indem die Unter*werfung aller durch ein unwiderstehliches Gericht er*zwungen werden muß). Keine Leiden werden hier er*wähnt, selbst nicht für den Überrest in Psalm 1;
      es sind vielmehr die Ratschlüsse und Vorsätze Gottes, und eine Macht, der nichts zu widerstehen vermag. In gewissem Sinne sind die Könige der Erde schon aufgetreten,
      die Fürsten haben miteinander beratschlagt, und zwar mit Erfolg, soweit es die irdische Macht und den irdischen Schauplatz betrifft: Christus ist verworfen worden und hat keinen Widerstand geleistet.

      Wo erblicken wir denn den Überrest in dem die Juden betreffenden Abschnitt dieser Welt? Welchen Platz nimmt derselbe ein? — Die großen Grundsätze seiner Stellung werden in den Psalmen 3—7 entwickelt.

      Es ist somit nicht schwer zu erkennen, wie die beiden ersten Psalmen die Grundlage des ganzen Buches bilden, obschon der Hauptteil seines Inhalts gerade die Folge der Nichterfüllung
      der beiden Psalmen ist zu der Zeit, auf die sich dieser Inhalt bezieht. Diesen Aufbau des ganzen Buches finden wir in ähnlicher Weise in einer großen Anzahl einzelner Psalmen wieder:
      der Gegen*stand, von dem sie handeln, ist in dem oder den ersten Versen niedergelegt, und dann folgen die oft ganz ent*gegengesetzten Umstände, durch die der Gerechte hin*durchgeht,
      um zu dem zu gelangen, was im Anfang des Psalmes ausgedrückt ist.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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