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Leiden

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  • Leiden

    2. Kor 1,5: weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwenglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwenglich ist.

    Was sind dies fuer Leiden?

  • #2
    AW: Leiden

    Lieber Ernö,

    folgende Verse will ich dazu anführen :

    1Kor 4,9 Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.

    1Kor 4,10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.

    1Kor 4,11 Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung

    1Kor 4,12 und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir;

    1Kor 4,13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt.

    ( ELB1905 )


    Herzliche Grüsse
    Hans

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    • #3
      AW: Leiden

      Also, sind die Leiden des Christus physischer Natur ?

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      • #4
        AW: Leiden

        Also, sind die Leiden des Christus physischer Natur ?

        Lieber Thomas
        u. o. a. a.

        "Und oder aber auch".
        "des Christus" deutet, wie ich verstehe an, dass es leiden sind die irgend etwas mit oder wegen Christi zu tun haben, also das sind physische- wie psychische Leiden,
        die wir auf Grund der treuen Nachfolge durchmachen dürfen.

        Ich hatte letzthin tiefste psychische Leiden von Seiten von Christen durchmachen dürfen, und der Herr Jesus hat wunderbar in den Leiden durchgeholfen und den Ausgang, die Befreiung herbeigeführt.
        Ich kann immer noch und nur staunen.

        Ich möchte diese Art von Leiden nicht und nie missen.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #5
          AW: Leiden

          Lieber Ernö,

          gerade das erste Kapitel des 2. Korintherbriefes gibt Leiden einen Sinn. Wenn man unberechtigt beschuldigt wird, wenn alles wie eine Welle über einen hinwegrollt, dann kann es sein, dass man bereit ist Depressionen zuzulassen. Man stellt sich dann selbst in den Mittelpunkt, denkt sehr egoistisch. Wenn dann in einer solchen Situation ein Bruder kommt, der nichts weiß, der aber selbst gerade dem Tod nahe war, der gerade auf dem Weg zu einer Sterbenden ist und der Herr gibt es diesem Bruder über 2. Korinther 1 zu reden, dann merkt man, dass der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes spricht. Dann bekommen plötzlich die eigenen Leiden Sinn und es befreit, auch wenn die Leiden bleiben und sich gar nichts geändert hat.

          Leiden um Christi willen sind Leiden weil man ihm folgend, ihm dienen will. Leiden hindern vordergründig die Nachfolge und den Dienst, sie können psychischer und/oder physischer Art sein. Sie sind aber nicht zwecklos, sie haben mindestens den Grund das wir wahren Trost erfahren sollen und das wir andere trösten können.

          Der Herr Jesus hat in der Gnadenzeit zwei ununterbrochene Reihenfolgen gegeben. Er hat eine Reihenfolge von Predigern gegeben, sonst hätten wir nicht geglaubt (Römer 10) und er hat eine Reihenfolge von leidenden Tröstern gegeben sonst hätten wir keinen Trost (2. Kor. 1)

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          • #6
            AW: Leiden

            Zitat von paule
            liebe Brüder -
            Römer 8:18 Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.

            Die Leiden der Jetztzeit können Krankheit, Angst vor Verlästerung unserer Mitmenschen wegen unseres Glaubens, Angst vor dem Alter können alles "Leiden" sein. usw.

            Psalmen 62:5 Nur auf Gott vertraue still meine Seele! denn von ihm kommt meine Erwartung.

            liebe Grüße - Paule
            Jesaja 12:2 Siehe, Gott ist mein Heil, ich vertraue, und fürchte mich nicht; denn Jah, Jehova, ist meine Stärke und mein Gesang, und er ist mir zum Heil geworden. -

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