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Sabbathgebot

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  • Sabbathgebot

    Als Parallele wäre die Übertretung des Sabbatgebotes durch Jesus Christus und die darauf folgende Reaktion der Obersten der Juden zu nennen.
    Aus einem anderen Thread:
    Hat der Herr tatsächlich ein Gebot übertreten? Wo ist da der Denkfehler? Kommt so ein Gedanke nicht von Unten und verbaut uns dann die geistliche Einsicht?
    Wenn Er das getan hätte, wäre Er nicht Gott sondern ein sündiger Mensch!
    Hans Peter

  • #2
    Sonntag oder Sabbat?

    Sonntag oder Sabbat?

    Bitte prüft alles was ich hier geschrieben habe nach 1. Joh 4,1. Ich finde es wichtig das viele Menschen richtig aufgeklärt werden und das ganze Wort Gottes nach 2. Tim 3,16 annehmen. So, das wir den Verführungen dieser Zeit gewappnet sind, und mit Gottes Kraft vorwärts gehen können. Es ist durchaus möglich, das ich in meinem Eifer im Guten, auch Fehler mache (auch im textlichen ). Darum bitte ich, dass ihr selbst über die Sache forscht, betet und nachdenkt. Gottes Wort hat immer einen Sinn. Auch wenn wir diesen nicht immer gerade verstehen.

    Warum feiern wir am Sonntag Gottesdienst?
    Dank Gottes Hilfe und dem Bibelstudium habe ich langsam entdeckt warum wir eigentlich den Sonnatg feiern und nicht den Samstag. Nach den zehn Geboten ist es eigentlich klar damit der Samstag (Sabbat) gefeiert werden soll weil es der “echte” siebente Tag nach der Schöpfungsgeschichte ist. Wir sehen das auch genauer wenn man die Schöpfungsgeschichte studiert. Demnach soll der siebente Tag ein Feiertag sein an dem man an die ganze Schöpfung Gottes gedenkt. Es ist also einen Tag zu Ehren dem Schöpfer, unserem Gott und Heiland, Jesus Christus. Warum haben wir denn unseren Sonntag als “Heiliger” Tag?

    Es steht aber fest das wenn man den Sabbat feiert sicher auf der richtigen Seite steht und 100% keinen Fehler macht. Diejenigen die also in der Heutigen Zeit den Sabbat feiern gehorchen der Schrift 100%- ig.

    Bei jedem der zehn Gebote steht im neuen Bund immer eine Wiederholung als Bestätigung. Demzufolge kann man sicher sein das die 10 Gebote auch im neuen Bund wichtig sind. Klar, mit Gesetzlichkeit kann man das Himmelreich auch nicht erreichen weil wir alle Sündigen. Man kann sich den Himmel nicht mit Taten erkaufen - das ist klar. Vielmehr sehen wir anhand der Gesetze das wir Sündigen und nicht Gerecht sind. Demzufolge dürfen wir die Gnade des Herrn Jesus annehmen. Er war es, der für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Was für ein Geschenk, dass wir die Erlösung durch Jesus einfach annehmen dürfen - wenn wir an Ihn glauben.

    Warum wird als einzig der Sabbat im neuen Bund nicht bestätigt? Wusste Gott wohl, das wir in eine solch schwierige Zeit hineinkommen werden, in dieser sogar der Sabbat mit dem Sonntag vertauscht wird?


    Gebote und Bestätigungen im neuen Bund :

    Gebot: Aussage im AT: Erneuerung im NT:
    1. Polytheismus 2Mose 20,3 Apg 14, 15
    2. Bildnisse 2Mose 20,4 1Joh 5,21
    3. Schwüre 2Mose 20,7 Jak 5,12
    4. Sabbat 2Mose 20,8 In Kol 2,16 aufgehoben
    5. Gehorsam (Eltern) 2Mose 20,12 Eph 6,1
    6. Mord 2Mose 20,13 1Joh 3,15
    7. Ehebruch 2Mose 20,14 1Kor 6,9. 10
    8. Diebstahl 2Mose 20,15 Eph 4,28
    9. Falsches Zeugnis 2Mose 20,16 Kol 3,9. 10
    10. Habgier 2Mose 20,17 Eph 5,3

    Die Erklärung der John Mac Arthur Bibel sagt folgendes zu 2Mose 20,8:

    Vgl. 31,12-17. Jeder siebte Tag gehörte dem Herrn und sollte kein Arbeitstag sein, sondern abgesondert (d.h. heilig) zur Ruhe als Zeit, die der Anbetung Jahwes geweiht ist. Der Begriff “Sabbat” stammt von dem Wort für “ruhen oder aufhören zu arbeiten”. Der historische Präzedenzfall dieser besonderen Beobachtung war die Schöpfungswoche; in der Praxis übernahm der Mensch diese Zeitspanne. Jeder Sabbat sollte den Anbeter erinnern, dass der Gott, den er anbetete, tatsächlich alles in beiden Bereichen Existierende innerhalb von 6 Tagen zu 24 Stunden geschaffen hat. Der Sabbat sollte deshalb auch als Gegenbeweis für evolutionistische Vorstellungen dienen, wie sie in falschen Religionen vorherrschten. Als Mose den Dekalog wiederholte, brachte er die Boebachtung des Sabbats ausserdem in Verbindung mit Israels Auszug aus Ägypten und erklärte dies zum Grund, weshalb das Volk den Sabbat halten sollte (5Mose 5,12-15). Bezeichnenderweise wird das Sabbatgebot im Gegensatz zu den anderen 9 Geboten im NT nicht wiederholt. Vielmehr wird es ausser Kraft gesetzt (vgl. Kol 2,16. 17). Da der Sabbat speziell zu Israel unter der mosaischen Haushaltung gehört, kann er für die Gläubigen des Gemeindezeitalters nicht gelten, denn sie leben in einer neuen Haushaltung.


    Wenn wir die Bibel also genau Studieren sehen wir das Gott so gross ist, dass die Schrift selber für gewisse Details Antworten gibt.

    Fazit:

    Der Sonntag wurde von Menschlicher Macht aus als “Heilig” erklärt, anstelle vom Sabbat. Gott sah dieser Wandel und bekräftigte das 4. Gebot im NT nicht, damit wir unsere Freiheit haben und uns darüber nicht Streiten. Man darf also den Sabbat feiern oder den Sonntag. Eigentlich ist es egal welchen Tag wir für den Herrn “reservieren”.

    Mit lieben Grüssen und Gottes Segen
    Stefan








    Quellen:
    John Mac Arthur Studien Bibel (Schlachter 2000)

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    • #3
      Der Sonntag wurde von Menschlicher Macht aus als “Heilig” erklärt, anstelle vom Sabbat. Gott sah dieser Wandel und bekräftigte das 4. Gebot im NT nicht, damit wir unsere Freiheit haben und uns darüber nicht Streiten. Man darf also den Sabbat feiern oder den Sonntag. Eigentlich ist es egal welchen Tag wir für den Herrn “reservieren”.
      Lieber Stefan
      ich finde es gut, dass wir uns darüber Gedanken machen! Auch im alten Forum war das schon mal ein Thema:


      Zusammenfassen kann ich sagen, dass wir heute weder den Sabbat noch den Sonntag feiern, [color=red]sondern Christus und IHN allezeit[/color]. Wir Christen gehören nicht mehr zu einem irdischen System, sondern zu der himmlischen Versammlung. Vorgeschattet finden wir das auch schon ein wenig in: 3 Mo 23:11
      Kol 2:16-17

      in IHM
      Hans Peter

      PS
      Die Schlachter Studienbibel kann man für rein technische Dinge eventuell benützen. Ansonsten ist Herr John MacArthur aber ein begnadiger Irrlehrer. Da gibt es denn schon gute Studienbibel von wirklichen Christen!

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      • #4
        Sabbat

        Ja, ich habe vor einiger Zeit mal dieses Problem mit dem Sabbatgebot. Ich studierte dann die Bibel mal etwas genauer über diese Sache. Eigentlich ist die Antwort viel einfacher als ich sie erwartete. Aber trotzdem ist es gut wenn man diese Probleme gut durchstudiert und darüber betet. Mir selber hat es sehr geholfen.
        Gottes Segen wünscht
        Stefan

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        • #5
          Der Sabbat war für ISRAEL ein Gesetz. Für die "Heidenchristen" konnte das nicht gelten, weil kein Sklave sich dieses Recht hätte erkämpfen können.
          Vor dem Sinai-Gesetz war der 7.Tag nie als Gesetz gegeben.
          Paulus schreibt in Röm.14 ab V 5, daß wir alle Tage gleich halten können.

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          • #6
            Irrlehrer?

            John Mac Arthur würde ich nie wagen als Irrlehrer zu bezeichnen. Das er gewisse dinge anders sieht, als andere bin ich einverstanden. Schliesslich ist ein Mensch NIE unfehlbar. Und ein Mensch kann sich geistlich verändern! Gott aber nicht!
            Ob jetzt Mac Arthur auf Sandigen Boden baut - ich glaube nicht, nur allein der Herr Jesus kann Richten und entscheiden!

            In Respekt vor Gott und seinen Sklaven

            Lg Stefan

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            • #8
              Hallo Stefan

              <<Schliesslich ist ein Mensch NIE unfehlbar<<

              Richtig, aber es ist ein fadenscheiniges Argument, damit wird dann falsche Lehre oder gar Irrlehre abgeschwächt oder gar toleriert.

              <<nur allein der Herr Jesus kann Richten und entscheiden<<

              Auch das wieder, ein Mainstream Argument, halt so modern.
              Richten ja, eine Lehre zuerst beurteilen und dann eine Handlung dazu zu entscheiden das müssen wir sogar. Das Böse ans Licht bringen! Steht alles in der Bibel.

              Beim Calvinismus wird es einfach schnell eine gefährliche Sache. Wenn es Leute gibt, die der fadenscheinigen Lehre der Vorherbestimmung glauben schenken, ok, aber dann kann es ganz schnell dann so sein, das Gott weder alle Menschen liebt, noch für alle gestorben ist und schon gar nicht alle erretten will. Gott bestimmt dann Menschen aktiv zur Hölle oder übergeht sie einfach. Gott machte dann die Sünde, verführte Eva und Adam und die Schlange, alles war dann sein Plan. Aus dem Gott der Liebe wird ein Gott der Freude hat das Menschen in die Hölle gehen, ist es doch sein Plan (er hat doch Freude wenn sein Plan erfüllt wird, oder?) oder zumindest Passivität zeigt bei der Liebestat der Errettung, alles unter dem Deckmantel seiner Souverenität...
              Kann man mit solchen Menschen, die das Wesen Gottes so verdrehen, Gemeinschaft haben?

              Gruss
              Michael / CH

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              • #9
                Problematik

                Man findet in jeder Studienbibel lehren und theorien die man nicht vertritt. Sowieso sollte man nur den Bibeltext lesen und selber darüber beten und studieren und um weisheit bitten. Wenn man trotzdem etwas oder auch mehreres nicht versteht, darf man mit Ehrfurcht vor Gott einen Sprung darüber machen. Wir werden hier auf der Erde immer verschiedene Theorien haben (im Detail). Ich akzeptiere auch andere Meinungen, das ist klar. Man muss auch selber immer wach beliben. Vieleicht zeigt Gottes Geist mir morgen ja was neues...

                Lg Stefan

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                • #10
                  Gottes Allmächtigkeit

                  Ach ja, noch eine Anspielung wegen dem Calvinismus. Ich habe mir die Frage auch schon gestellt. Wenn man die Bibel als ganzes betrachtet kann man wirklich sagen das Gott einen Plan hat. Im ganzen gesehen. Im alten Testament gab es nun mal NUR Auserwälte. Alles andere Volk war zu diesem Zeitpunkt verloren. Gott hat den Menschen geschaffen das er selbst entscheiden kann welchen Weg er gehen will. Himmel oder Hölle. Mit Gott oder ohne Gott. Gott ist, so sagt es die Bibel Allmächtig und Allwissend. Jetzt können wir doch sagen, Ok, Gott weis genau ob jemand in den Himmel oder in die Hölle fährt. Und das ist mal nun so. Er ist Allwissend. Dennoch hat jeder Mensch seine eigene Entscheidung zu treffen. Im neuen Testament hat es nichts mit direcktem vorbestimmen zu tun. Gott weis es zwar, bestimmt aber nicht. Die Menschen des alten Bundes konnten sich nochmals entscheiden ob sie das Erlösungswerk Jesu annehmen wollten oder nicht.
                  Trotzdem es gibt die indireckten Vorbestimmten. Zum Beispiel der Pharao im alten Bund. Ihm verstockte Gott das Herz. Das ist Vorbestimmung! Und im neuen Bund wird auch der Antichrist vorbestimmt sein! Also, alles hat einen gewissen Plan. Und Gott hat ihn zusammengestellt. Er ist Allmächtig, Gross!

                  Lg Stefan

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                  • #11
                    Lieber Stefan,

                    wen du folgende Aussage von dir

                    Zum Beispiel der Pharao im alten Bund. Ihm verstockte Gott das Herz. Das ist Vorbestimmung!
                    bitte einmal biblisch begründen könntest? Wenn das so ist, dann muss ich schnell Calvinist werden, egal ob Pharao im Alten oder im Neuen Bund lebte.

                    Übrigens hatte meiner Meinung nach Pharao überhaupt keinen Bund. Von seiner Vorbestimmung sagt die Bibel auch lediglich
                    Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige, und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde". (Rö. 9,17)
                    Man muss schon allein 2. Mose 4,21 lesen und den detaillierten Bericht in von 2. Mose 7 - 2. Mose 14 völlig außer Acht lassen um zu dieser Aussage zu kommen.

                    Viermal verhärtet sich das Herz des Pharao (2Mo 7, 13; 2Mo 7, 22; 2Mo 8, 19; 2Mo 9, 35). Es stimmt natürlich, dass nach der Dritten Selbstverhärtung gesagt wird das Jehova das Herz des Pharao verhärtete (2Mo 9, 12; 2Mo 10, 20; 2Mo 10, 27; 2Mo 11, 10; 2Mo 14, 8).

                    Ich kann überhaupt keinen Grund erkennen, warum Pharao zum Verderben vorher bestimmt war. Ich kann erkennen das Gott an Pharao, genau wie an jedem Menschen seine Macht erweisen wollte. Jeder Mensch ist überhaupt nur dazu geschaffen, damit Gott seine Macht erweist und damit der Name Gottes auf der ganzen Erde verkündigt werde.

                    An mir hat Gott seine Macht erwiesen indem er tat was niemand konnte, nämlich indem er aus einem Sünder ein Kind Gottes machte.

                    In Römer 1,8 macht der Geist Gottes schon deutlich, dass dies bei allen Menschen so sein soll, den er sagt durch Paulus von den Gläubigen aus Rom:
                    Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.(Rö. 1,8)
                    Nun kommt es mir doch recht willkürlich vor, wenn die Gläubigen in Rom dazu zuvorbestimmt waren, dass durch ihren Glauben der Name Gottes auf der ganzen Erde verkündigt wurde, der arme Pharao aber vorn vorherein erweckt wurde, damit er zerstört wurde und dadurch der Name Gottes auf der ganzen Erde verkündigt wurde.

                    Gibt es vielleicht eine ganz geringe Chance, das Pharao Gott gehorchen sollte, dann genau wie die Gläubigen aus Rom und wie auch ich ein Kind Gottes geworden wäre, so ähnlich wie Kores der Gelsalbte Gottes,
                    Der von Kores spricht: Mein Hirt, und der all mein Wohlgefallen vollführt, indem er von Jerusalem sprechen wird: Es werde aufgebaut! und vom Tempel: Er werde gegründet!(Jes 44, 28)

                    So spricht Jehova zu seinem Gesalbten, zu Kores, dessen Rechte ich ergriffen habe, um Nationen vor ihm niederzuwerfen, und damit ich die Lenden der Könige entgürte, um Pforten vor ihm aufzutun, und damit Tore nicht verschlossen bleiben.(Jes 45, 1)
                    Nach meiner Überzeugung liest man etwas willkürlich in die Bibel hinein, wenn man behauptet Pharao oder irgendjemand anders sei zum Verderben vorherbestimmt gewesen.

                    herzliche Grüße

                    Ulrich

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                    • #12
                      Vorbestimmung?

                      Ok schon gut. Jedenfalls habe ich es so verstanden, als ich die Bibel las. Natürlich hat jede Person eine Chance selbst zu Entscheiden ob mit oder ohne Gott. Ich glaube das wir eben eigentlich das selbe meinen. Wenn man das Erlösungswerk Jesu anschaut, erübrigt sich eigentlich dieses Problem. Jeder Mensch muss selber Entscheiden.

                      Für mich ist das Thema abgeschlossen. Nächstes kann kommen

                      Lg Stefan

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                      • #13
                        Lieber Stefan

                        ich finde es auch gut, wenn man etwa nicht bis zum bitteren Ende ausreizt. Vieles verstehen wir sowieso erst mit der Zeit!
                        in IHM
                        HP

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