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Christliche Lehre versus Belehrung

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  • Christliche Lehre versus Belehrung

    Christliche Lehre findet sich nur in den Lehrbriefen. (Römer Brief - Judas) Sie umfasst alle Offenbarungen Gottes über das Heil in und durch Jesus Christi und seine Auswirkungen im Leib Christ für Zeit und Ewigkeit

    Be
    lehrung für Christen finden sich in 1. Mose 1 bis Offenbarung 22. Sie beinhalten die Weisungen / Forderung Gottes an die Wiedergeborenen Christen im Reiche Gottes hinsichtlich des irdischen Lebens.

    Das Gesetz Mose beinhaltet die allgemeinen Forderungen Gottes an den nichtwiedergeborenen Menschen und spezielle Anweisungen + Forderungen Gottes an das irdische Volk Gottes Israel.
    wie Opfervorschrift und Lebensanweisungen zur Absonderung von den Heiden.

    Bergpredigt:
    Die absoluten Offenbarung des Sohnes Gottes über die Forderungen des Gesetzes an die alte Natur mit der Absicht, dass jeder Jude, ja jeder Mensch erkennt, dass er vollkommen verloren
    ist denn sein alte Natur kann nicht ein Forderung des Herrn Jesus auch nur ansatzweise erfüllen.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Christliche Lehre versus Belehrung

    Ich glaube, die Bergpredigt waere besser genannt "Predigt des Reiches" und wird im 1000 jhr. Reich umgesetzt werden koennen/muessen.

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    • #3
      AW: Christliche Lehre versus Belehrung

      Lieber Albert
      ich werde das für mich in Zukunft so übernehmen, danke!
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Christliche Lehre versus Belehrung

        Dazu eine Predigt von L.Lieth



        Norbert Lieth: Die Bergpredigt - Regierungserklärung für das Königreich

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        • #5
          AW: Christliche Lehre versus Belehrung

          Lieber Hans Peter, wenn sie nicht gut ist, bitte löschen. Danke.
          ( ich finde sie plausibel und hilfreich)

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          • #6
            AW: Christliche Lehre versus Belehrung

            Lieber Hans Peter, wenn sie nicht gut ist, bitte löschen. Danke.
            ( ich finde sie plausibel und hilfreich)
            Lieber Bobby
            ich denke, diejenigen die im Forum aktiv mitmachen haben schon längst bewiesen, dass sie selbstverantwortlich mit Links etc. umgehen.
            Gut ist auch immer, wenn man schreibt, woher man was hat.
            Ich habe mir Gestern Abend dann noch die Kopfhörer umgeschnallt und bin so ins Bett gegangen.
            Sogar die Grossvatererlebnisse von NL habe ich noch gut mitbekommen und bis heute Morgen nicht vergessen, was ein gutes Zeichen ist. ...
            Rat an alle Grossväter:
            Wenn es irgendwie möglich oder noch möglich ist: Gross-Kinder- = Enkel - hüten immer zusammen mit der Grossmutter!


            Der Vortrag war wirklich gut und hilfreich.
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Christliche Lehre versus Belehrung

              Lieber Alber
              ich möchte mich korrigieren:
              Glaubst Du, daß es Zustände wie diese -> ...um Gerechtigkeit willen Verfolgten,... Mt. 5,10
              im TJ geben wird, während dann des Herrn Authorität überall anerkannt sein wird?
              Diese Anwendung läßt sich m. E. nicht so ohne weiteres machen.
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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              • #8
                AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                Lieber Hans Peter,

                sicher ist die Bergpredigt die Botschaft, an die diejenigen glauben, die in das 1000JR eingehen werden. Allerdings schildert uns die Predigt die Situationen,
                wie sie in der Drangsal vorkommen werden. Im 1000JR haben wir das Königreich des Herrn Jesus, da werden,
                bis zum Zeitpunkt der Freilassung Satans, keine um der Gerechtigkeit willen verfolgte werden.

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                • #9
                  AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                  Lieber Ulrich
                  es müssen noch weitere Aspekt in der sog. Bergpredigt Mt 5-7 drinstecken

                  Um die "Bergpredigt" mit all ihren Facetten begreifen zu können, muss man m. E. auch andere Evangelien hinzuziehen,
                  so z. B. Lukas, der schreibt:


                  Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Glückselig, die ihr jetzt weinet, denn ihr werdet lachen. Lk. 6,21
                  Dieses "jetzt" kann nicht auf das TJ oder die Drangsal begrenzt werden. Der Kreis ist wesentlich weiter gefasst.


                  Ein paar Verse weiter heisst es: freuet euch an selbigem Tage und hüpfet, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel;
                  Hier wird auf den Lohn → in dem Himmel verwiesen.

                  Und dann noch ein paar Verse weiter steht:

                  Aber euch sage ich, die ihr höret...
                  Das kann m. E. weder auf die anwesende "Menge seiner Jünger und eine große Menge des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und von
                  der Seeküste von Tyrus und Sidon" (V17),
                  noch auf das 1000JR oder die Drangsal begrenzt werden, sondern hier wird jeder einzelne - auch wir ganz persönlich → euch, die ihr höret - angesprochen.
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

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                  • #10
                    AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                    Lieber Ulrich und Hans-Peter

                    Vielen Dank fuer den Einwand und den Hinweis auf die Truebsahl. Ich habe beides bis jetzt nicht so gesehen.

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                    • #11
                      AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                      Lieber Hans Peter,

                      ich denke, wenn Lukas von "jetzt" spricht, dass wir dann solche vor uns haben, die tatsächlich damals den Herrn Jesus angenommen haben, die den messianischen Zeichen geglaubt haben.
                      Es ist ja tatsächlich so gewesen, dass da welche geglaubt haben. Es ist ein weit verbreitetes Märchen, dass alle ihn abgelehnt hätten. Die Bauleute haben verworfen (Psalm 118,22) aber nicht das ganze Volk.
                      Ich denke das macht auf der einen Seite Johannes 1 deutlich.
                      so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches,
                      noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Joh. 1,12-13
                      Es ist ganz deutlich, die mehr als 500 Brüder aus 1. Kor. 15 gehören genau zu dieser Gruppe.

                      Trotzdem beziehe ich die Aussagen der so genannten Bergpredigt auf die Drangsalzeit und den Eingang in das 1000JR.
                      Gerade in Matt. 5-7 haben viele Aussagen einen deutlich prophetischen Charakter. Wenn ich z.B. inhaltlich das so genannte "Vater unser" nehme,
                      dann muss ich bei "unser tägliches Brot gib uns heute" zwangsläufig an die denken, die am Ende der Drangsal das Zeichen nicht angenommen haben und gar nicht kaufen können.
                      Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte,
                      dass sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat,
                      den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Off. 13,16-17
                      Bezogen auf die Überschrift dieses Threads muss man natürlich sehen, dass die Versammlung und damit einen christlich geprägte Zeit überhaupt nicht Thema in den Evangelien ist.
                      Das macht zum einen Joh 16 deutlich
                      Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;
                      denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
                      Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen.
                      Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, dass er von dem Meinen empfängt und euch verkündigen wird. Joh. 16,12-15
                      Obwohl der Herr Jesus vom Heiligen Geist spricht, spricht er überhaupt nicht von der Versammlung.
                      Wir sehen im 1. Korintherbrief deutlich, dass er noch gar nicht davon reden konnte.
                      Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte gemacht werden,
                      sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvor bestimmt hat;
                      die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), 1. Kor. 2,6-8
                      Wenn das Geheimnis der Versammlung, welches bis dahin in Gott verborgen war,
                      in den Evangelien geoffenbart worden wäre, dass die Fürsten dieses Zeitlaufs den Herrn Jesus nicht gekreuzigt um die Erfüllung des Geheimnisses Gottes zu verhindern.

                      Wir sehen auch in Gal. 4 und Hebr. 1 deutlich, dass es eine Zäsur in den Haushaltungen gibt.
                      Gal. 4 spricht davon, dass es vor 2000 Jahren die Fülle der Zeit gab und
                      Hebr. 1 zeigt deutlich, dass vor 2000 Jahren das "Ende der Tage" gekommen war.

                      Wenn man diesen Rahmen berücksichtigt, dann bekommt man normaler Weise so ganz langsam Klarheit in Bezug auf die synoptischen Evangelien.
                      Dann erkennt man aber auch, welch einen Unsinn man erzählt, wenn man die Evangelien "christlich interpretiert".

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                      • #12
                        AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                        Wir sehen auch in Gal. 4 und Hebr. 1 deutlich, dass es eine Zäsur in den Haushaltungen gibt. Gal. 4 spricht davon, dass es vor 2000 Jahren die Fülle der Zeit gab und Hebr. 1 zeigt deutlich, dass vor 2000 Jahren das "Ende der Tage" gekommen war.
                        Lieber Ulrich

                        Ich verstehe nicht, was du mit "Zäsur in den Haushaltungen" verstehst. Ich verstehe den Begriff, aber nicht, wann er deiner Meinung nach gekommen ist und was der Ausdruck "Fülle der Zeit" damit zu tun hat.

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                        • #13
                          AW: Christliche Lehre versus Belehrung

                          Lieber Albert,

                          Zäsur = Einschnitt oder Veränderungen.

                          Die Bibel spricht deutlich von unterschiedlichen Verwaltungen oder Haushaltungen.
                          Es gibt die Verwaltung der Fülle der Zeiten (Eph. 1,10),
                          die Verwaltung der Gnade Gottes (Eph. 3,2),
                          die Verwaltung des Geheimnisses (Eph. 3,10),
                          die Verwaltung Gottes (Kol. 1,25 und 1. Tim. 1,4).

                          Das es in diesen Verwaltungen zu Veränderungen kommt, weil Gott den Menschen stück- und schrittweise Offenbarungen gegeben hat, wird aus den beiden von mir angeführten Stellen deutlich.
                          Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knecht, obwohl er Herr ist von allem; sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern
                          bis zu der vom Vater festgesetzten Frist.
                          So auch wir: Als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt; als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn,
                          geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. Gal. 4,1-5
                          Grundsätzlich macht der Text deutlich, dass Gott Menschen zur Sohnschaft bestimmt hat und das diese sich des Erbes erfreuen sollten, welches sie in Abraham und Christus haben.
                          Dies ist das eigentliche Thema von Galater 3 und 4.
                          Jetzt wird aber deutlich, dass das Gesetz ein Vormund und Verwalter ist.
                          Darum sind die Erben gar nicht als Herren oder Besitzer/Eigentümer des Erbes zu erkennen. Als diese Zeit des Verwalters oder Vormundes voll war, sandte Gott seinen Sohn.

                          Der Vormund und Verwalter hat fatale Folgen gehabt. Die, die Söhne Gottes sind, waren geknechtet unter die Elemente der Welt.
                          Die, die sich auf die ewige Teilnahme an der Herrlichkeit erfreuen sollten, fragten sich: "wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes (Römer 7,24)".
                          Sie sollten aber befreit werden von der Knechtschaft und das Bewusstsein der Sohnschaft empfangen, damit steht natürlich die Erlösung des Leibes in Verbindung.
                          erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes. Röm. 8,23
                          Der Geist selbst bezeugt uns das immer wieder.
                          Sowohl Gal. 4 als auch Röm. 8 sprechen davon, dass wir "Abba Vater" sagen. Ausdruck der innigsten Beziehung, dass konnte vorher nur der Herr Jesus sagen.

                          Nachdem die Zeit der Unkenntnis und des Überströmens der Sünde ihr Vollmaß, ihre Fülle erreicht hatte, Erfreuen sich die Kinder Gottes seit 2.000 Jahren der Sohnschaft, sofern sie nicht Luther lesen oder durch Luther geprägt sind.

                          Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn,
                          den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat; Hebr. 1,1-2
                          Auch in diesen Versen haben wir wieder einen so radikalen Wechsel. Gott hatte mit Abraham, Isaak und Jakob direkt gesprochen.
                          Dann kam am Sinai das Gesetz und wir haben eine indirkete Rede Gottes durch Engel an Propheten.
                          Darum spricht Hebr. 2,1 davon, dass das durch Engel geredet Wort fest war.

                          Jetzt kommt etwas völlig neues. Gott spricht als Sohn und direkt wird betont, dass der Sohn Erbe ist. Vor allen anderen Dingen wird er als Erbe vorgestellt.
                          Seit Römer 8 können wir wissen, dass wir Erben Gottes und Miterben Christi sind. Das wusste kein Mensch unter Gesetz.

                          Hier im Forum wurde schon häufiger herausgestellt, dass die Evangelien quasi noch zum AT gehören. Was gesagt werden sollte ist, dass die Evangelien sich an Menschen unter Gesetz richten.
                          Wir wissen sehr genau, dass es einmal einen neuen Gesetzesbund geben wird (z.B. Jer. 31 und auch Hebr. 9).
                          Gerade Aussagen des Herrn Jesus in den Evangelien dürfen wir häufig gar nicht als "Christliche Lehre" bezeichnen, sondern wir müssen sie als "Belehrung" verstehen.
                          Wenn man diese Unterteilung nicht erkennt und versteht, dann bekommt man sehr viele Widersprüche in seinem Schriftverständnis.

                          Ich glaube, dass du aus meinen Ausführungen erkennen kannst, dass es unterschiedliche Verwaltungen oder Haushaltungen Gottes mit den Menschen gibt.
                          Die so genannten Dispensationalisten (Dispensation = Verwaltung oder Administration) haben es zum Teil so weit getrieben, dass sei 7 Haushaltungen oder heilsgeschichtliche Zeiten definiert haben.
                          Ich bin da nicht sicher, ob man so weit gehen muss oder kann.
                          Was man aber ganz sicher sagen kann, ist, dass es unterschiedliche heilsgeschichtliche Haushaltungen bzw. Verwaltungen gibt.
                          Gleichzeitig kann man festhalten, dass wir hier in diesem Forum dispensationalistisch denken und auch auslegen.

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