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Glaube ist eine Gabe Gottes;

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  • #16
    AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

    Lieber Paule
    das sind hervorragende Beispiele um die Unterschiede des Gebrauches des Wortes "Glaube" anzudeuten.

    Es gibt Glaube im
    Natürlichen Bereich dann der
    Weltliche Glaube da sollte bei uns Christen nicht vorkommen...???
    Das der geistige Glaube und der
    Geistliche Glauben

    Und dann wird in der Lehre das Wort Glaube verwendet für das Christliche Glaubensgut.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #17
      AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

      Beispiel "seelischer" Glaube:
      Der "seelische" Glaube: "Ich glaube dass ich glaube." Das sind Menschen die sich nicht bekehrt haben nicht Busse getan haben denn das wüssten sie ja.
      Diese "Gläubige müssen sich durch Busse bekehren und glauben sonst bleiben sie gläubige Verlorene.

      Beispiel "geistiger" Glaube
      Der "geistige" Glaube beruht auf Aberglaube, zum Beispiel dem teuflischen Calvinismus und sie meinen/hoffen
      8h am Tage, Gott habe sie auserwählt für den Himmel. (Und andre habe er gemacht für die Hölle.)
      Da sie sich dessen nicht sicher sind, weil sie ja alle den Heilgen nicht haben können, weil sie ja sich nicht bekehrt haben und deswegen auch nicht versiegelt sind mit dem Heiligen Geist, meinen sie auch

      8h am Tag,
      dass sie wieder verlorengehen können, obwohl diese Irrlehre nicht typisch für die Calvinismus Irrlehre ist.
      Und dann:
      8h am Tag sind sie voll für die erste Lüge Satans, die Allversöhnungs- Irrlehre

      Beispiele "geistlicher" Glaube:

      Das sind die durch Busse Glauben und Bekehrung wiedergeborenen Menschen jetzt hier Christen genannt..
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #18
        AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

        Liebe Freunde
        Was ist aber mit der Liebe oder Hoffnung? Sind es nicht deren Drei, die zusammen gehören?

        Kommentar


        • #19
          AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

          Interessant ist die vielfältige Bedeutung von Glauben amen im AT

          Erweitertes Strong-Lexikon ► CLEVER

          539 אמן (aman) : glauben
          Importantia
          אמן ‘aman aw-man’
          Übersetzung: glauben
          Grammatik: verb.
          Herkunft: eine ursprüngliche Wurzel
          Statistik
          Vorkommen: 103; Stellen: 100; Übersetzungen: 29
          • glauben (40x in 38 Stellen)
          • treu (14x in 14 Stellen)
          • vertrauen (7x in 7 Stellen)
          • als wahr erweisen (4x in 4 Stellen)
          • zuverlässig (4x in 4 Stellen)
          • Treuer (3x in 3 Stellen)
          • beständig (3x in 3 Stellen)
          • Erzieher (2x in 2 Stellen)
          • Wärter (2x in 2 Stellen)
          • andauern (2x in 1 Stellen)
          • erziehen (2x in 2 Stellen)
          • fest (2x in 2 Stellen)
          • verlassen (2x in 2 Stellen)
          • Getreuen (1x in 1 Stelle)
          • Gewisses (1x in 1 Stelle)
          • Vertrauen (1x in 1 Stelle)
          • Werkmeister (1x in 1 Stelle)
          • Wärterin (1x in 1 Stelle)
          • Zuverlässige (1x in 1 Stelle)
          • als zuverlässig erweisen (1x in 1 Stelle)
          • bestätigen (1x in 1 Stelle)
          • fest bleiben (1x in 1 Stelle)
          • halten (1x in 1 Stelle)
          • herbeitragen (1x in 1 Stelle)
          • nie versiegend (1x in 1 Stelle)
          • sicher (1x in 1 Stelle)
          • tragen (1x in 1 Stelle)
          • versiegen (1x in 1 Stelle)
          • wahr (1x in 1 Stelle)

          540 אמן (aman) : vertrauen
          Importantia
          אמן ‘aman (Aramäisch) am-an’
          Übersetzung: vertrauen
          Grammatik: verb.
          Herkunft: entspricht H539
          Statistik
          Vorkommen: 3; Stellen: 3; Übersetzungen: 3
          • treu (1x in 1 Stelle)
          • vertrauen (1x in 1 Stelle)
          • zuverlässig (1x in 1 Stelle)

          Erweitertes Strong-Lexikon

          543 אמן (amen) : So sei es
          Importantia
          אמן ‘amen aw-mane’
          Übersetzung: So sei es
          Grammatik: adverb.
          Herkunft: von H539, Griechisch G281 αμηνHerkunft: von H539, Griechisch G281 αμην
          Statistik
          Vorkommen: 30; Stellen: 24; Übersetzungen: 2
          • Amen (28x in 23 Stellen)
          • Treue (2x in 1 Stellen)

          544 אמן (omen) : Wahrheit
          Importantia
          אמן ‘omen oh-men’
          Übersetzung: Wahrheit
          Grammatik: nom. masc.
          Herkunft: von H539
          Statistik
          Vorkommen: 1; Stellen: 1; Übersetzungen: 1


          Bedeutung: "Glauben"

          = Vertrauen, Fürwahrhalten. =Zuversicht,


          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #20
            AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

            Echtes Wissen gibt es nur auf Grund von Glauben
            Elberfelder 1905
            Hebräer

            Hebr 11,3 Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.



            Echter Glaube wird von Gott geprüft, damit wir sehen, ob wir wirkliche Gläubige sind. Gott weiss es schon.

            Glaubens Proben sind immer Gehorsams-proben:

            Elberfelder 1905
            1. Mo 2,16 Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen;
            1. Mo 2,17 aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.

            Der Glaube (Gehorsam) ist das Mittel um die Welt zu überwinden.

            Elberfelder 1905
            1. Joh 5,4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
            1. Joh 5,5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?


            Die Christliche Lehre von Jesus Chrisus glauben alle Wiedergeborenen.
            → Die Ewigkeit des Herrn Jesus Christus = Dreieinheit Gottes des Vaters, Gottes des Sohnes, Gottes des Heiligen Geistes, manchmal auch Trinität genannt.
            → Jesus Christus ist Gott und als Mensch wohnt die ganze Fülle der Gottheit in IHM.
            → Jesus Christus ist Wesensgleich mit Gott
            → Er ist das Ebenbild Gottes, Hebr. 1 .






            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #21
              AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

              Glaube ohne Inhalt, Sinn und Ziel ist das Scheunentor, durch das Satan und Seine Dämonen zum unbussfertigen Menschen eindringt
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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              • #22
                AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                Text: Eph 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
                Auslegung:


                Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und dies nicht aus euch, Gottes Gabe ist es
                a) Die calvinistische Auslegung von Eph 2,8 am Beispiel der MacArthur-Studienbibel:
                MacArthur schreibt in seinem Kommentar zu Römer 9,16 "Sogar der Glaube ist eine Gabe Gottes" und begründet dies mit Eph 2,8.
                In seinen Anmerkungen zu Eph 2,8 bemerkt er:[...] ist sogar dieser Glaube Bestandteil der rettenden Gabe Gottes. Diese Lehre überträgt er auf andere Bibelstellen, wie etwa Römer 1,16 ...rettender Glaube ist übernatürlichen Ursprungs und eine Gabe der Gnade Gottes, die er im Herzen hervorbringt

                b) Hintergrund der Auslegung MacArthurs
                Der Calvinismus lehrt, dass Gott durch vorweltlichen Beschluss, einen Teil der Menschen zur Seligkeit vorherbestimmt hat und den anderen Teil verworfen und vom Zugang zum Heil ausgeschlossen hat. Die auserwählten Ungläubigen (!) werden durch Gottes Geist unwiderstehlich (d.h. ob sie wollen oder nicht) zur Wiedergeburt gebracht (unwiderstehliche Gnade).
                Daher muss MacArthur als calvinistischer Ausleger der Heiligen Schrift beweisen, dass nicht jeder Mensch glauben kann/darf/soll. Dies ist nur denjenigen vorbehalten, die von Gott dazu vorherbestimmt sind. Die übrigen Menschen werden mit dem Heil übergangen (vgl. auch MacArthurs Kommentar zu 1Tim 2,4 in seinem ewigen Ratschluss erkor er nur die Erwählten aus der Welt [...] Die übrigen gab er dahin [...]). Auch behauptet MacArthur in seinem Kommentar zu 2Pet 3,9 (und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass sich jedermann zur Buße kehre), dass sich Jemand nur auf die Erwählten bezieht, d.h. Gott will, dass nur die vorweltlich zur Seligkeit erwählten nicht verloren gehen. Die übrigen Menschen gehen in die Hölle, weil sie so MacArthur zu diesem Schicksal bestimmt sind.
                Somit muss MacArthurs Auslegung von Eph 2,8 auf dem Hintergrund der Lehre verstanden werden, dass nicht jeder Mensch glauben darf/kann/soll, und der rettende Glaube eine unwiderstehliche Gabe Gottes an die zur Seligkeit auserwählten ist. Aufgrund seiner Souveränität gibt Gott den Auserwählten den rettenden Glauben den anderen hält er diesen Glauben vor.

                c) Begründung der Ablehnung der Auslegung MacArthurs
                1) Der innere Bezug des Satzes
                Der Satzteil und dies nicht aus euch, Gottes Gabe ist es kann nicht im Gegensatz zur Auslegung MacArthurs - auf Glauben bezogen werden, da Glauben im Griechischen feminin und dies (griech.:kai touto) hingegen eine Neutrum-Form ist.
                Helge Stadelmann schreibt hierzu in seinem Epheserkommentar Manche Ausleger haben das Wort dies in V.8 direkt auf den Glauben bezogen: der Glaube sei nicht aus euch [...] dieser Bezug [ist] grammatisch hier doch nicht so möglich. Robertson bemerkt in Word Pictures, dass ein Bezug von Glaube auf und dies nicht aus euch.. grammatikalisch nicht möglich ist (bezieht sich nicht auf Glauben, sondern auf den Akt der Errettung, bedingt durch Glauben unsererseits). Ebenso bestätigt dies der Grundtextkommentar Word Biblical Commentary, der dies aufgrund der griechischen Grammatik nicht auf Glauben, sondern auf den gesamten Prozess der Errettung bezieht.

                2) Die Lehre der Heiligen Schrift über Glauben
                Eine Definition des Glaubens im Sinne einer unwiderstehlichen Gabe Gottes, steht im Gegensatz zur Lehre der Heiligen Schrift (siehe Anhang).
                Eine Anwendung und konsequente Übertragung der Auslegung von Eph 2,8 auf andere Schriftstellen, würde die Bibel völlig ad absurdum führen: In Joh 11,40 etwa steht geschrieben Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubst, würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen? Nach calvinistischer Lesart müsste dieser Vers lauten: Wenn ich in Dich als unwiderstehliche Gabe Gottes - den rettenden Glauben hineingebe, würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen. Luk 5,20 müsste lauten Und als er ihren Glauben sah den er ihr zuvor unwiderstehlich, ob sie wollte oder nicht, gegeben hatte - , sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben!.
                Wie Schriftstellen auf diesem Hintergrund verstanden werden können, in denen der Herr den Unglauben tadelt (z.B. Mark 16.14 und schalt ihren Unglauben), bleibt rätselhaft: Der Herr bräuchte nur den Glauben im Menschen unwiderstehlich hervorbringen warum tadelt er also noch den Unglauben? Mark 1,15 Tut Buße und glaubt an das Evangelium! müsste noch mit dem wichtigen Hinweis versehen werden Ihr könnt aber nur dann glauben, wenn ich euch diesen Glauben gebe werde das wird bei den vorweltlich Erwählten geschehen, ob sie dies wollen oder nicht, die anderen überlasse ich ihrem Weg ins Verderben, da diese nicht glauben können/sollen/dürfen
                Wie man sieht ist die Auslegung MacArthurs von Eph 2,8 nicht auf andere Schriftstellen übertragbar, ohne diese völlig auf den Kopf zu stellen.

                d) Zusammenfassung
                Der innere Bezug, den Eph 2,8 aufweist, deutet darauf hin, dass die Errettung nicht aus Menschen hervorkommt oder von Menschen geleistet bzw. verdient werden könnte (und dies nicht aus euch), sondern vielmehr Gottes Gabe darstellt. In diesem Sinne wird der Satzteil nicht aus euch im nächsten Vers ergänzt, indem Paulus schreibt nicht aus Werken, damit sich niemand rühme. Die Errettung schließt demnach also sämtliche menschlichen Eigenleistungen aus und hat ihren Ursprung in Gottes Gnade.
                Eph 2,8 kann somit nicht als Beleg der calvinistischen Lehre missbraucht werden, wonach Gott einigen, zur Seligkeit vorherbestimmten Menschen, unwiderstehlich ob sie wollen oder nicht - den Glauben eingibt. Dies steht im Gegensatz zur Lehre der Heiligen Schrift (siehe Anhang).
                Die Gabe Gottes bezieht sich vielmehr auf die Errettung, die nicht aus euch bzw. aus Werken (Vers 9), sondern aufgrund der Gnade Gottes geschehen ist. Der Zugang zu dieser Errettung geschieht durch Glauben.
                Die Auslegung MacArthurs widerspricht somit sowohl der Grammatik von Eph 2,8 selbst, als auch den übrigen Stellen der Heiligen Schrift, die über Glauben sprechen.

                e)Anhang - Was lehrt die Heilige Schrift über Glauben ?
                1) Der Glaube ergeht als Aufforderung bzw. Befehl an die Menschen:
                • Mark 1,15 Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
                • Mark 5,36 Fürchte dich nicht; glaube nur!
                • Joh 12,36 glaubt an das Licht!
                • Joh 14,1 Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich!
                • Apg 16,31 Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden!


                2) Glaube oder Unglaube ist eine Herzensangelegenheit des Menschen:
                • Mark 11,23 und in seinem Herzen nicht zweifelte, sondern glaubte
                • Mark 16,14 und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, dass sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.
                • Luk 24,25 Wie langsam ist euer Herz zu glauben
                • Röm 10.9Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden

                3) Durch Glauben erhält der Mensch Zugang zur Gnade Gottes
                • Röm 5:2 durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen

                4) Glaube ist der Gegensatz zu Werken
                Rom 4:5 Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet,

                5) Der Glaube ist mit der Person des Menschen verbunden
                Mark 2:5 Da aber Jesus ihren Glauben sah
                Mark 5,34 dein Glaube hat dir geholfen!
                Luk 8,25 Wo ist euer Glaube?
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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                • #23
                  AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                  Das Erlösungswerk des Herrn Jesu ist für alle Menschen erbracht worden! Wer dieses Erlösungswerk durch Glauben und Buße annimmt, kommt nicht vor den weißen Thron, sondern lebt ewig im Lichte Gottes!

                  Wer sagt, dass der Glaube und die Bekehrung von Gott kommen müssen, der kommt vor den weißen Thron, und das, obwohl auch für einen solchen Menschen das Lösegeld bezahlt wurde, denn da er selbst nicht glauben will, sondern Gott für seinen eigenen Unglauben und Unbußfertigkeit verantwortlich macht, kommt in die äußerste Finsternis, von der es heißt das Weinen und Zähneknirschen sein wird.


                  Über den Glauben eines Vaters eines Kindes, das einen stummen Geist hatte:
                  Mk 9,21-24
                  21 Und er fragte seinen Vater: Wie lange Zeit ist es, daß ihm dies geschehen ist? Er aber sprach:
                  22 Von Kindheit an; und oftmals hat er ihn sogar ins Feuer geworfen und ins Wasser, auf daß er ihn umbrächte; aber wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!
                  23 Jesus aber sprach zu ihm: Das “wenn du kannst” ist, wenn du glauben kannst; dem Glaubenden ist alles möglich.
                  24 Und alsbald rief der Vater des Kindleins und sagte mit Tränen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! [1]
                  Zunächst stellt man hier fest, dass der Herr Jesus den Vater des Kindes anspricht. Der Vater des Kindes wiederum bittet um Hilfe beim Herrn Jesu und glaubt daran, dass der Herr Jesus helfen kann. Dieser vom Menschen ausgehende Glauben ist die Initialisierung, um Hilfe zu erbitten.


                  PS: Präposition sind mit einer sauberen Satzgliedanalyse zu untersuchen, denn so stellt man z. B. in Eph 2,8 fest, dass die entscheidende Stelle eine Präpositionalangabe und der Glaube das Mittel ist. Damit ist diese Stelle als instrumentale Angabe einzuordnen. Eine Angabe ergänzt das Prädikat des Satzes nicht bzw. ist keine Ergänzung, sondern könnte grammatikalisch auch weggelassen werden.



                  [1] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Mk 9,21–24). Elberfeld: R. Brockhaus.

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                  • #24
                    AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                    Im Herrn Jesus Christus
                    Hans Peter Wepf
                    1. Mose 15.6

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                    • #25
                      AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                      Frage : Wie ist 1.Kor.12 zu verstehen

                      9 einem anderen aber Glauben in demselben Geist; ?

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                      • #26
                        AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                        Lieber Bobby
                        1. Kor 12,9: einem anderen aber Glauben in demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in demselben Geiste,

                        Das war eine Gnadengabe die notwendig zur Ausübung der damaligen Gnadengaben war.
                        Heute haben wir ja auch noch unterschiedlich praktische Glauben= Aspekte

                        Der eine Christ kann dieses der andere jenes besser, weil er das voll von sich weg hinauf den HERRN sehen kann.
                        Das sind wir voll unterschiedlich.
                        Im Herrn Jesus Christus
                        Hans Peter Wepf
                        1. Mose 15.6

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                        • #27
                          AW: Glaube ist eine Gabe Gottes;

                          Im Herrn Jesus Christus
                          Hans Peter Wepf
                          1. Mose 15.6

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