nein, dass stimmt nicht, dass kann man nicht einmal aus Eph. 2 sicher ableiten.
Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet, und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus. Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Eph. 2,4-9
Die Gabe Gottes ist die Gnade, nicht der Glaube. Römer 4,5 macht deutlich, dass Glaube zwar eine Willensentscheidung, aber kein Werk ist und Römer 4,16 zeigt, dass es aus Glauben ist, damit es nach Gnade sei.
Lieber Ulrich
vielen Dank für diese biblisch begründete Antwort.
Wenn man zum Beispiel bei dem verwirrten Hochgrad ►► Calvinismus Irrlehrer John Mac Arthur nachschaut was er dazu meint:
,8 durch den Glauben, und das nicht aus euch. »Das« bezieht sich nicht nur auf die Gnade,
sondern auf die gesamte vorausgegangene Aussage der Errettung und damit auch auf den Glauben.
Wenn gleich die Menschen aufgefordert sind, zu ihrem Heil zu glauben,
ist sogar dieser Glaube Bestandteil der rettenden Gabe Gottes und kann nicht aus eigener
Kraft ausgeübt werden. In jedem Aspekt der Errettung überwiegt die Gnade Gottes (vgl. Röm 3,20; Gal 2,16).
dann sieht mas dass solche Menschen wie ►► John MacArthur und ähnliche u. andere ►► Calvinismus Irrlehrer ja gar nicht errettet sein können,
weil sie ja auch den Heiligen Geist gar nicht haben,
denn ER würde diese Irrlehren verhindern.
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Glaube ist ein Geschenk Gottes in allen Menschen, dass ER den Menschen mit Willensfähigkeit und Gehorsamsfähigkeit geschaffen hat.
Eine Gabe wird wirksam, wenn man sie willentlich annimmt und das tut was dazu gefordert ist.
Der Herr selbst hat sich als Gabe allen Menschen gegeben, es dient allen, wem nützt es? -> Den Glaubenden. 1. Joh 2,2; Rö 5,1-2; Rö 5,15.16
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
wenn du Glaube mit Artikel benutz und dann noch an alle Menschen, dann bin ich bei dir, denn dann handelt es sich um das von Gott offenbarte Glaubensgut.
Aber genau darum geht es weder in Eph. 2 noch in Römer 4.
Glaube kann man nicht plötzlich in Römer 5 behandeln, ohne Römer 3 + 4 zu beachten.
1. Joh. spricht grundsätzlich zu Gläubigen. Ich verstehe den Kontext nicht, den du da herstellen willst?
Ich schrieb zuerst von allen Menschen und ihrer Ausstattung an Glaubensfähigket.
Dann schrieb ich weiters von der Nutzbarwerdung einer Gabe. 1. Joh 2,2 spricht von der unbegrenzten Sühung, also weitergehend als nur die Sühnung der Sünden der Angesprochenen Glaubenden. Dann mein Link dazu zur Gabe des Herrn an alle Menschen - sich selber. Beides aber nur wirksam den Glaubenden.
Die Eingangsfrage bezieht sich m.E. nach nicht explizit auf Epheser.
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
liebe Brüder - liebe Schwestern -
Glaube ist in einem Menschen - natürliich eine Gabe Gottes.
Die Frage ist wem oder was glauben sie.
Einer glaubt nur an die Natur, jemand anders glaubt an den "lieben Gott", wieder ein anderer glaubt an den wahren Gott;
Es ist dem Menschen selbst überlassen was und an wen er glaubt - aber nalle gauben irgendetwas.
Johannes 14:1 Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubet an Gott, glaubet auch an mich.
Lukas 22:32 Ich aber habe für dich gebetet, auf daß dein Glaube nicht aufhöre; und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder.
Römer 1:8 Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
1 Thessalonich 1:8 Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen, nicht allein in Macedonien und in Achaja, sondern an jedem Orte ist euer Glaube an Gott ausgebreitet worden, so daß wir nicht nötig haben, etwas zu sagen.
2 Thessalonich 1:3 Wir sind schuldig, Brüder, Gott allezeit für euch zu danken, wie es billig ist, weil euer Glaube überaus wächst,
Ich glaube auch nicht an den schon oft verkündeten Weltuntergang bei dem alles vernichtet wird oder verbrennt.
Ich glaube an den großen erhabenen Gott welcher Seinen Sohn auf diese Erde geschickt hat um hier das Erlösungswerk zu vollbringen, wodurch gerettet, und ein Kind Gottes bin-
Das dürfen die welche nicht an Gott glauben nicht - diese sind verloren; wenn sie nicht noch ihren Glauben ändern und zu Gott finden.
liebe Brüder - liebe Schwestern -
Glaube ist in einem Menschen - natürliich eine Gabe Gottes.
Lieber Paule,
diesen Satz halte ich für mindestens gefährlich. Die Gnade ist die Gabe Gottes, die dem Glaubenden von Gottes Seite zugesprochen wird. Der rettende Glaube an das Evangelium geschieht aus freien Herzen. Ansonsten wäre dem Calvinismus das Wort geredet.
Lieber Hans
wie schon vorher darauf hingewiesen wurde, ist es auch gut zu unterscheiden, beim Wort Glaube (n) zu unterscheiden hinsichtlich Substantiv und Verb.
Ganz ohne griechische Sprachkenntnisse geht es da nicht ab, letztlich kann man dann dabei nur mitreden wenn man mindestens die Griechische Sprache lesen kann,
sonst wir es dann ja manchmal peinlich, aber es muss nicht jeder alles können und nicht jeder muss bei allem mitreden oder mitschreiben.
Aber dafür habe ich ja oben auch griechische Bibeln und Konkordanzen verknüpft aber die griechischen Buchstaben lesen können das geht nur per lernen,
länger als 5 Minuten hat aber hat dazu kein normaler Mensch.
Ich versuche in den nächsten Tagen eine Zusammenstellung zu “Glauben“ zu machen.
Die Frage die Kurt dazu eingestellt hat, geht extrem tief und unsere Antworten werden immer Stückwerk bleiben,
das zeigt auch auf, dass man den praktischen Glauben der Geschwister nicht beurteilen darf weil wir das eben auch nicht können und sowieso nicht dürfen weil eben nicht Gott sind,
was aber nicht alle merken oder begriffen haben.
Das Glaubensgut, die Christliche Lehre gilt es aus der Schrift zu lesen. Heute gibt es bekanntlich keine:
Personalgaben mehr nach Epheser 4,11/12 und
keine geistlichen Gaben nach 1. Korinther 12 mehr
(beide gibt es seit: >1945 Jahren nicht mehr, aber viele haben das noch nicht gemerkt…)
- da bleibt jedem von uns da Bibelstudium vorbehalten, dafür
haben wir ja die Dienstgaben nach Römer 12! ….( das bedeutet für jeden = Arbeit!) →
also: aus den Federn!
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Lieber Hans, Lieber Paule
Ich wollte gar nichts richtig stellen oder kritisiern ü b e r h a u p t nicht! und ich wüsste nicht was!
Ich möchte nur für mich eine Arbeit schreiben über die Aspekte des Wortes: "Glauben" // "glauben" // "Der Glaube" und es dann zur Beurteilung hier ins Forum stellen.
Ich habe aber bei dem schönen Wetter heute noch keine Zeile dazu geschrieben... aber einge male den ersten Petrus Brief durch das rechte Ohr beim Fahradfahren in meinen Kopfe gelassen. ...
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
EpheserEph 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
Eph 2,9 nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
ist:
Was ist in diesem Vers mit "Glaube" gemeint und
was ist sonst in der Bibel mit "Glaube" gemeint.
Was ist der Glaube in der Bibel und was ist mit Glaube im täglichen Leben gemeint?
Was verstehe ich unter dem Wort "Glauben"?
Importantia πιστις, εως pístis Übersetzung: Glaube Anzahl: 243 Grammatik: N f Herkunft: Aus d. Wz. πιθ- diese vom Urspr. von G3982 πειθω peítho überzeugen; Grundbedeutung: das Treueverhältnis von Bündnisspartnern und d. Zuverlässigkeit ihrer Zusagen; allg.: d. Glaubwürdigkeit von Aussagen, Berichten Kautz
Gräz.: d. Zuverlässigkeit, d. Treue, d. Aufrichtigkeit, d. Zuversicht; d. Beweis oder d. Pfand d. Treue. Bedeutung
d. Glaube
im aktiven Sinn - der vertrauende Glaube, ausgeübter Glaube, Vertrauen d. man hat; eine feste Überzeugung bzw. ein Überführtsein auf d. Grundlage von etw. Gehörtem:
an oder zu Gott. Mt 17,20; Röm 4,5.9; 1Thes 1,8; Hebr 11,4; Jak 1,6; ua.
an oder zu Jesus Christus als dem Herrn. Mt 8,10; 9,2; Apg 14,9; ua.
d. persönliche und rettende Glaube der Gläubigen. Röm 1,17; 1Kor 15,14; 2Kor 5,7; Gal 3,7; 1Thes 3,6; Jak 2,14; uva.
d. geistliche Gnadengabe d. Glaubens welche nicht jeder Gläubige besitzt. Lk 17,5.6; 1Kor 12,9; 13,2; Röm 12,6; ?
d. Glaube (oft mit Art.): d. christliche Glaubenslehre, d. Inhalt d. Glaubens, d. was d. Glauben an Gott und Christus ausmacht. Röm 1,5; Gal 1,23; 3,23-25; 1Tim 1,19; 4,1.6; 6,10; 2Tim 2,18; Jud 1,3.20; Röm 12,6; ?
d. Treue
im passiven Sinn - das was Vertrauen oder Glaube erweckt:
d. Treue und Zuverlässigkeit (vom Charakter dessen auf d. man sich verlassen kann). Ps 33,4; Spr 12,22; Mt 23,23; Röm 3,3; Gal 5,22; ua.
d. Treuversprechen; eine feierliche Zusicherung (durch Schwur). 1Tim 5,12;
d. Beweis, d. Erweis der Vertrauenswürdigkeit. Apg 17,31;
Wortfamilie
G4100 πιστεύω (pisteuo) : glauben
G3640 ὀλιγόπιστος (oligo-pistos) : kleingläubig
Statistik Vorkommen: 243; Stellen: 227; Übersetzungen: 6
liebe Brüder -
Ein ganz praktisches Beispiel aus dem Leben:
Ich glaube an Gott, ich glaube an Jesus Christus, ich glaube daß Gott Seinen Sohn für mich hingegeben hat, ich glaube daß ER mir meine Sünden vergeben hat - ich glaube an IHN -
Da kommt ein Freund zu Besuch, tritt ein und sagt: So ein Mist, es regnet schon wieder - ich glaube ihm ohne hinauszuschauen.
Es ist 2x Glaube, aber vollkommen unterschiedlich.
Das kleine Kind liegt im Bettchen, die Mutter kommt mit der Flasche, das Kind sieht sie und es freut sich weil es die Mutter kennt und es glaubt jetzt bekomme ich etwas zu essen.
Gott ist Wahrheit, also sollten wir a l l e s was ER uns sagt in Seinem Wort glauben ohne zu zweifeln.
Jakobus 1:6 Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird.
Markus 11:23 Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden was irgend er sagen wird.
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