Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

1. Korinther 5:12+13

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 1. Korinther 5:12+13

    Liebe Brüder

    Zu der als Titel gewählte Bibelstelle habe ich eine Frage.

    Mein Schwager der sich als Christ versteht, will gesetzlich gegen den Pächter vorgehen und eine Strafanzeige gegen ihn eröffnen.

    Meine Frage ist nun folgende, kann ich die Stelle aus 1. Korinther 5:12+13 auf diesen Fall anwenden oder bezieht sich das nicht richten die draussen sind, auf ihre Sünden die sie ja offensichtlich tun?

    Danke für eure Gedanken

  • #2
    AW: 1. Korinther 5:12+13

    Lieber Bruno
    ich verstehe es so dass man Streitigkeiten die innerhalb einer Versammlung ist, nie vor dem weltlichen Richter bringen soll.

    Wenn es sich aber um ein strafrechtliches Delikt handelt, auch innerhalb der Versammlung (Sexualdelikt Diebstahl Körperverletzung usw. dann muss man das selbst unter Gläubigen tun!

    Deine Frage ist aber etwas anders, da geht es um eine Zivilrechtsache.
    Wenn mich jemand betrügen würde oder wenn er den Grenzpfahl verschiebt oder die Wohnung kaputt macht die ich ihm vermiete usw. usf..
    dann gehe ich mit ihm vor den Kadi.

    Ich war auch schon vor Gericht (in München), war super das Essen dort.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: 1. Korinther 5:12+13

      Lieber Bruno,

      ich sehe den Fall ähnlich wie Hans Peter. Wenn jemand die vereinbarte Pacht nicht zahlt, dann geht die Sache zivilrechtlich vor Gericht. Die Frage ist dabei aber immer, wie verhalte ich mich. Das ist nie ganz ohne, denn Rechtsstreit ist eigentlich nie einfach schwarz/weiß. Der Pächter sagt nicht einfach das er nicht zahlen will. Er sucht einen Mangel, vielleicht empfindet er diesen sogar als berechtigt.

      Erfahrungsgemäß kommt man sehr schnell an den Punkt, wo es vorkommt, dass man einen anderen übervorteilt um eigene Verluste zu vermeiden. Zu diesem Thema gibt zwar das Neue Testament wenig her, aber Hosea 12,08 und Hesekiel 22,29 geben da schon praktische Hinweise. Zivilrechtlich geht es häufig um taktisch geschicktes darstellen von Sachverhalten, es geht selten um die Fakten selbst.

      Ich hab gerade letzten Monat noch mitbekommen, wie Gläubige ungläubige Mieter ziehen ließen, weil sie keinen Rechtsstreit wollten, sie befürchteten das dadurch ihr Zeugnis und damit der Herr Jesus beschädigt würde. De jure hätten sie noch ein halbes Jahr Miete fordern können. Es ist einfach eine zweischneidige Sache, manches kann man ohne hohe Detailkenntnis weder beurteilen noch kann man einen Rat geben.

      Kommentar


      • #4
        AW: 1. Korinther 5:12+13

        Ich hab gerade letzten Monat noch mitbekommen, wie Gläubige ungläubige Mieter ziehen ließen, weil sie keinen Rechtsstreit wollten, sie befürchteten das dadurch ihr Zeugnis und damit der Herr Jesus beschädigt würde. De jure hätten sie noch ein halbes Jahr Miete fordern können. Es ist einfach eine zweischneidige Sache, manches kann man ohne hohe Detailkenntnis weder beurteilen noch kann man einen Rat geben.

        Lieber Ulrich
        das tönt für mich sehr fromm, ist es aber nicht, die haben die Gedanken Gottes in Bezug auf Gerechtigkeit gar nicht verstanden, garantiert nicht.
        Die Gerichtsbarkeiten sind dazu da, dass das Böse nicht unbegrenzt weiterschreitet.
        Mietnomaden die gehören auch in ein Haus, in ein Haus mit Schloss und Riegel.

        Wer dem Bösen nicht Einhalt gebietet ist nur feige, eventuell ein Christ? aber sicher nicht christlich.


        Ich bin sehr froh hat Bruno die Frage eingestellt hier!
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

        Kommentar

        Lädt...
        X