Hallo,
in einer Predigt hörte ich vor einiger Zeit, daß die Wüstenwanderung in 11 Tagen zu schaffen gewesen wäre.
Bezogen hat man sich dabei auf 5.Mose1,2: "Elf Tagesreisen sind es vom Horeb auf dem Weg zum Bergland von Seir bis Kadesch-Barnea."
In der Schlachter-Studienbibel steht, daß es um eine Wegstrecke von ca. 240 Kilometer ging.
Das ist von Frauenfeld aus etwa bis Karlsruhe, Innsbruck oder Lausanne, also nicht wenig, aber auch nicht wirklich viel.
Ich glaube alles, was in der Bibel steht und mir ist auch in etwa klar, welchen Sinn es machte, daß Israel so lange Zeit unterwegs war.
Was ich nicht verstehe ist: warum haben sie sich nicht beschwert oder mindesens nachgefragt, warum es dauernd im Kreise geht?
Wenn Israel nicht vor allem gerastet und kaum gewandert ist, müssen sie ja in vielen "Umdrehungen" gewandert sein.
Und weil es wirklich viele waren (ich fand Schätzungen von 600.000 bis 2,5 Millionen) müssen sie doch unglaublich viele Spuren hinterlassen haben.
So eine Menge wandert ja kaum nur hintereinander, sondern sozusagen "in breiter Spur".
Sie müssen also immer wieder an ihren eigenen Spuren vorbeigekommen oder darin gewandert sein.
Außerdem müssen sie ja schon den Stellungen der Sonne gemerkt haben, daß sie sich "im Kreis bewegen".
Gott hatte ja sozusagen den Kurs bestimmt, und dieser muß doch für ein so eigenwilliges und murrendes Volk eine Frage oder ein Anstoß gewesen sein.
Vielleicht gibt es da eine einfache Antwort, die ich nur nicht gefunden habe.
Vielleicht ist die Frage auch ganz unwichtig; ich stelle sie nur, weil sie mir gleich einfiel, als ich das mit den 11 Tagen hörte und weil ich dachte "wenn das ein ungläubiger oder kritischer Mensch mich fragt, was sage ich dann?".
Ach ja, ich bin erst seit wenigen Tagen registriert und freue mich, daß es euch gibt.
UlrichNL (also nicht der Ulrich, dessen Beiträge ihr alle kennt)
in einer Predigt hörte ich vor einiger Zeit, daß die Wüstenwanderung in 11 Tagen zu schaffen gewesen wäre.
Bezogen hat man sich dabei auf 5.Mose1,2: "Elf Tagesreisen sind es vom Horeb auf dem Weg zum Bergland von Seir bis Kadesch-Barnea."
In der Schlachter-Studienbibel steht, daß es um eine Wegstrecke von ca. 240 Kilometer ging.
Das ist von Frauenfeld aus etwa bis Karlsruhe, Innsbruck oder Lausanne, also nicht wenig, aber auch nicht wirklich viel.
Ich glaube alles, was in der Bibel steht und mir ist auch in etwa klar, welchen Sinn es machte, daß Israel so lange Zeit unterwegs war.
Was ich nicht verstehe ist: warum haben sie sich nicht beschwert oder mindesens nachgefragt, warum es dauernd im Kreise geht?
Wenn Israel nicht vor allem gerastet und kaum gewandert ist, müssen sie ja in vielen "Umdrehungen" gewandert sein.
Und weil es wirklich viele waren (ich fand Schätzungen von 600.000 bis 2,5 Millionen) müssen sie doch unglaublich viele Spuren hinterlassen haben.
So eine Menge wandert ja kaum nur hintereinander, sondern sozusagen "in breiter Spur".
Sie müssen also immer wieder an ihren eigenen Spuren vorbeigekommen oder darin gewandert sein.
Außerdem müssen sie ja schon den Stellungen der Sonne gemerkt haben, daß sie sich "im Kreis bewegen".
Gott hatte ja sozusagen den Kurs bestimmt, und dieser muß doch für ein so eigenwilliges und murrendes Volk eine Frage oder ein Anstoß gewesen sein.
Vielleicht gibt es da eine einfache Antwort, die ich nur nicht gefunden habe.
Vielleicht ist die Frage auch ganz unwichtig; ich stelle sie nur, weil sie mir gleich einfiel, als ich das mit den 11 Tagen hörte und weil ich dachte "wenn das ein ungläubiger oder kritischer Mensch mich fragt, was sage ich dann?".
Ach ja, ich bin erst seit wenigen Tagen registriert und freue mich, daß es euch gibt.
UlrichNL (also nicht der Ulrich, dessen Beiträge ihr alle kennt)
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